Ich habe langsam die Befürchtung dass alles nichts mehr hilft! ich bin 19 und habe seit meinem 2. Lebensjahr juvenile chronische Arthritis ich hatte nie irgendwelche Schübe oder so, es ging alles wunderbar bis kurz nach der Geburt meines Sohnes vor 10 Monaten. ich bin zum normalen hausarzt weil mein rechtes Knie und mein Knöchel geschwollen waren. Diagnose von dem: Wassereinlagerungen Dann bin ich zu meinem Rheumatologen wegen der normalen kontrolle. der hat sofort gesehen, dass das ein Rheumaschub ist, ich wusste vorher net mal dass es Rheumaschübe gibt die so schlimm sind, mich hatte keiner aufgeklärt, wobei der fehler hierbei bei meinen Eltern liegt. Er hat mich punktiert und das 3 mal in 4 Monaten, es hat alles nichts geholfen. Dann hat er endlich mit Sulfasalazin begonnen, aber es hilft nicht. Ich nehme das Sulfasalazin jetzt seit 21.5. und habe noch immer keine Besserung. Mittlerweile hat mein linkes Knie genau wie das rechte angefangen. Erst war es leicht geschwollen dann kamen schmerzen dazu dann kam der knöchel.... ich bekomme am Montag eine Kniespiegelung rechts und mein Rheumatologe ist der festen Überzeugung dass dann alles wieder normal wird. Das linke Knie soll von alleine wieder in ordnung kommen und meine anderen Beschwerden wie Rückenschmerzen von der falschen haltung wegen den Knieschmerzen sollen weggehen. Ich kann das irgendwie nicht glauben weil er auch meinte dass das rechte Knie von alleine wieder in ordnung kommt und jetzt werde ich doch operiert. Mein mann hat auch keine geduld mehr und alles geht den Bach runter. kann das wirklich stimmen, dass nach der kniespiegelung alles wieder in ordnung kommt???? wer hatte schon eine kniespiegelung? wie lange hat es gedauert bis man beschwerdefrei war?? mein sohn wird bald ein jahr und ich kann mich nciht mal mehr zu ihm auf den Boden setzen um mit ihm zu spielen...
Eine reine Kniespiegelung dient nur der Feststellung, was tatsächlich am Knie zu machen ist. Dadurch allein ist keine Besserung Deiner Beschwerden zu erwarten. Interessant wird es, wenn der Arzt feststellt, was wirklich zu beheben ist und ob das dann auch während der Spiegelung zu erledigen ist. Es kann auch sein, daß eine richtige OP nötig ist und nicht so ein kleiner Eingriff wie die Spiegelung. Insofern läßt sich überhaupt nicht absehen, was bei Dir gemacht wird bzw. wie lange Du noch damit zu tun hast. Die Informationen sind einfach nicht aussagekräftig genug.
Also ich hatte vor 7 wochen eine Spiegleung, bei der der Meniskus wieder flott gemacht wurde. Eine Spiegelung auf VErdacht, wie es sich bei Dir anhört würde ich nicht machen lassen. Wurde denn ein MRT des Knies angefertigt? Da sieht amn dann oft, was geamcht werden muss. Es könnte ja sein, will dir keine Angst machen aber Du solltest es wissen, dass bei der Spiegelung festgestellt wird, dass doch einen OP notwendig ist, weil das ganze athroskopisch nicht behoben werden kann. Dann hast du noch ne OP die eine Narkose notwendig macht. Es könnte aber auch sein, dass das Knie überhaupt ncihts hat, was man operieren kann und somit die Spiegelung so oder so unnötig war, was aber eine zusätzlcihe Belastung für den Körper und das Gelenk bedeutet.
Mir ist der genaue Begriff entfallen aber sie wollen bei mir den eiter der durch das rheuma da drinnen ist entfernen, danach soll das linke knie sich selbst erholen, was ich aber nicht glaube weil sich das linke knie genauso wie das rechte knie entwickelt.
Punktiert wurde icch am rechten knie schon 3 mal, aber mittlerweile hat sich der eiter ins gewebe gesetzt und ist fest.
Ich denke auch, daß Dir dieser Eingriff nur vorübergehende Beschwerdefreiheit bringen wird. Der Eiter ist ja nur ein Symptom, solange nicht die Ursache der Eiterbildung beseitigt wird, wirst Du weiterhin Probleme haben.
Das kann nur medikamentös angegangen werden, habs mir gerade ncohmal durchgelesen. Was, wenn bei der Punktion Keime ins Knie gelangt sind und so zur Entzündung und dann natürlcih den schmerzen geführt haben? Zu diesem Arzt würde ich cniht mehr gehn, das ist unsauberes arbeiten, unsterile nadeln, was auch immer. Muss nochmal ändern, was hat er denn bei der Punktion rausgezogen, war das schon Eiter oder Wasser?
Das erste mal war es eine noch klare flüssigkeit aber schon gelblich dann war es eiter und als er das 4. mal punktieren wollte war es schon fest. wie kann ich rausfinden ob der eiter wirklich von dem rheuma kam? ich ahbe aber auch in letzter zeit oft antibiotika wegen anderen sachen genommen, da wurde es aber nicht besser. ich habe am freitag einen termin bei dem operierenden arzt und den werde ich mal drauf ansprechen.
Man müsste die Flüssigkeit auf die Erreger untersuchen. Es gibt ja oft spezielle Antibiotika, nicht jedes hilft gegen alles. Könnte auch eine Abszessbildung am Knochen sein, das muss nciht vom Rheuma kommen. Ich würde auch genau nachfragen, es muss ja mal geklärt werden woher es kommt, nicht immer nur die Symptome behandeln sondern die ursache herausfinden und wenn möglich abstellen.