QUELLE und Ärztezeitung Zitat daraus: "Eine Schwangerschaft kann die rheumatische Erkrankung beeinflussen und damit auch die Therapie", sagte Privatdozentin Rebecca Fischer-Betz von der Uni Düsseldorf. So führe bei Frauen mit RA eine Schwangerschaft bei etwa 70 Prozent zu einer Besserung der Erkrankung und 16 Prozent kämen sogar in eine Remission. "....Anders ist das bei Frauen mit systemischem Lupus erythematodes (SLE). "Hier bedeutet eine Schwangerschaft Komplikationen", so Fischer-Betz..... Zitat Ende Während bei einer rheumatoiden Arthrits eher postive Abläufe der Fall sind, kommt es bei Lupus Patientinnen häufiger zu Schüben während einer Schwangerschaft, besonders wenn diese ungeplant war. Leider sind die Gründe über die unterschiedlichen Abläufe weiterhin unklr, es wird einfach zu wenig geforscht in dieser Richtung, dabei betrifft Rheuma doch hauptsächlich Frauen und viele davon sind jung und möchten Kinder haben.
Also ich kann sagen, mein Wolf ist recht ruhig. Ich bin zwar viel matter und schneller erschöpft als sonst, aber bisher(26.Woche) halten sich schwere Schübe in Grenzen. Mir wurde von den Rheumatologen auch gesagt, sie hätten noch keine wirklich schlimmen Komplikationen bei SLE Schwangeren gehabt. Die gefährlichere Zeit wäre nach der Entbindung, da müsse man genau aufpassen, da ist wohl die Gefahr von schweren Schüben extrem hoch. Ich geh alle 4 Wochen zur Untersuchung in ne Uni, da wird der Zwerg gecheckt und bei mir ne ganze Palette Werte gemacht. Es kommt sicherlich immer auf den Einzelfall an, aber laut den Ärzten wäre eine Schwangerschaft bei Lupus heute kein Thema mehr, nur bei schweren Nierenschäden würde man abraten. Auch gibt es mittlerweile sehr verträgliche Medikamente die gefahrlos in einer Schwangerschaft gegeben werden können.