Hilfe, brauche Euren Rat!!!!!

Dieses Thema im Forum "Rente und Rehabilitation" wurde erstellt von jazzpaula, 25. Juli 2009.

  1. jazzpaula

    jazzpaula Mitglied

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    6. Juni 2009
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    Stuttgart
    Hallo Ihr,

    hatte ja im Juni Antrag auf ambulante Reha gestellt und heute den Bescheid bekommen, ABGELEHNT!!!:sniff::sniff::sniff:

    Begründung: Die Leitlinien beschrieben krankheitsbedingte Funktions- und Fähigkeitsstörungen mit individuellen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben. Die eingereichten Unterlagen würden den "Verdacht auf somatoforme Schmerzsstörung, depressive Entwicklung, Erschöpfungssyndrom" zeigen. Sie wollen mich quasi in ambulante nervenärztliche Therapie stecken, was ich ja sowieso in Form von Gesprächstherapie wg. Fibro vorhabe. Es sei Alles nicht so gravierend, dass eine Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit vorläge.

    Wie soll ich nun den Widerspruch dagegen formulieren. :confused:

    Habt Ihr mir irgendwelche Tipps??? Bin ganz schön am Ende. Hab mich unheimlich auf die Reha gestützt.

    jazzpaula:sniff:
     
  2. Gast_

    Gast_ Guest

    huhu!! ich würde mir evtl. hilfe beim reichsbund oder bei einem sozialverein holen..die heißen hier bei uns sovd...dann gibts noch son laden, aber auf den namen komm ich nich!!!

    da zahlt man eine mitgliedsgebühr und die helfen einem bei einem widerspruch. die haben auch einen anwalt an der hand.


    liebe grüße puffelhexe
     
  3. Gast_

    Gast_ Guest

    so, nu hab ichs...


    sozialverband VDK heißt der laden!!!


    den gibt es eigentlich in jeder stadt! die haben mir damals bei meinem widerspruch gegen das pflegegutachten geholfen!!! die fordern unterlagen an und legen widerspruch ein...

    dann braucht man sich da nicht so alleine durchwurschteln!!


    hoffe, ich konnte dir helfen...
     
  4. Heidesand

    Heidesand Bekanntes Mitglied

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    Hallo, das kann ich nur bestätigen. Die legen ersteinmal formlos Widerspruch ein, Begründung kann dann folgen. In der Zeit kann sich der Mitarbeiter vom zb. VdK in die Materie einarbeiten.
    Nicht aufgeben, darauf spekulieren die nur.

    "alles wird gut"
    Heidesand
     
  5. Postmarie

    Postmarie Neues Mitglied

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    wo Fuchs und Hase guten Nacht sagen
    :top:genau nicht aufgeben meine Rhea wurde auch abgelehnt mit der Begründung ich bin nicht krank genug, nur weil ich nicht so oft krankgeschrieben bin heißt es ja nicht ich bin nicht krank genug.
    Nun habe ich Wiederspruch eingelegt und meine Ärztin hat noch mal betont das ich zur Rhea soll und nun warte ich was noch passiert. Ich hatte auch viel auf die Rhea gesetzt, wollte in eine Rheumaklinik. Wenn die von der BFA sich nicht bald melden werde ich mich in eine Akutklinik einweisen lassen denn meine Schmerzen sind ja nicht von irgendwo.Ich habe gehört das Vreden sehr gut sein soll und man wird dort total auf den Kopf gestellt und niemand geht ohne eine gesicherte Diagnose wieder nach Hause. Das wäre für mich sehr wichtig. Ich habe Verdacht auf Psoriasisspondarthritis mit Sakroileitis Entthesitis Enthesiopathie und Darmentzündung. Alles nur Verdacht auf. Keine Gesicherte Diagnose nur Restlest Trinitus. einen Schaganfall mehrere Bandscheibenvorfälle und alle Halswirbel verschlissen, aber ich bin nicht krank genug um in eine Rheumaklinik zu kommen. Ich muß ja nur noch so 10 Jahre arbeiten ob mit Schmerzen oder ohne wen interessiert das schon.
    Also nicht aufgeben weiter machen und Wiedespruch einlegen gleich es reicht erst mal ein kleiner Dreizeiler und den Rest muß dein Doc machen.
    Liebe Grüße Postmarie
     
  6. jazzpaula

    jazzpaula Mitglied

    Registriert seit:
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    Stuttgart
    Hallo Postmarie,

    so ähnlich haben sie das bei mir auch geschrieben. Und ich bin einfach wohl auch zu blöd, dass ich immer mit dem Kopf unter dem Arm zur Arbeit gehe und mich dort irgendwie durchschlage. Die haben keine Ahnung was Schmerzen bedeuten. Ich versuche mich jeden Tag neu zu motivieren und schlepp mich ins Büro, da ich noch geschätzte 33 Jahre zu arbeiten habe und mir als "Alleinkämpfer" keine Erwerbsunfähigkeit (noch nicht mal teilweise) leisten kann. Will auch kein Sozialfall werden, aber anscheinend ist das diesen blöden "Paragraphenreitern" (Entschuldigt bitte den Ausdruck) lieber. Ich weiß auch, dass Fibro mit der Psyche zu tun hat, aber hätte ich nicht ständig Schmerzen, wäre ich auch nicht so fertig mit den Nerven und Bewegungseinschränkungen müssen nun mal mit Physio behandelt werden und dafür ist ja eine ambulante umfassende Reha gut.

    Würde an Deiner Stelle wirklich in eine Akutklinik zur Diagnosesicherung gehen. Hab ich auch gemacht und bin auch vollkommen auf den Kopf gestellt worden. Dann hast Du wenigstens Gewissheit und was in der Hand.

    So, jetzt hab ich auch wieder bissle meinem Ärger Luft gemacht. Wünsche schmerzfreie Zeit

    L. G. Jazzpaula:cool:
     
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