tep und erfolgsquote

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von saurier, 16. Juli 2009.

  1. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juli 2009
    Beiträge:
    3.917
    Ort:
    an einem fluss
    hallo,wer gibt mir mal nen tip?
    habe termin zur tep knie.bin 48 diagnose:artthrose III/IV.grades.schmerzen so leidlich.aber nicht laufen können viel schlimmer.mehrer ärzte sagen: es hilft nur noch tep.heute der obergau: 10%meint der doc, daß es etwas bringt....wenn es nichts wird , will er versteifen!:mad:
     
  2. poldi

    poldi Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    17. Juli 2004
    Beiträge:
    4.648
    Ort:
    Rheinland-Pfalz
    Wie ist der Doc denn drauf ? Ich komme gerade aus der Reha. Habe auch ein neues Knie bekommen. Alle die ich da getroffen habe, sind mit ihrem neuen Knie glücklich. Es kommt zwar nicht von alleine. Es ist harte Arbeit nach der Op. Aber es lohnt sich und wenn es nötig ist, dann lasse es machen. Ich gehe jetzt schon viel besser und schmerzfreier als vor der Op. Ich wünsche Dir viel Glück und bekehre mal Deinen Doc.
    Alles Liebe wünscht
    Poldi
     
  3. Reisemaus

    Reisemaus Reisemaus

    Registriert seit:
    29. August 2007
    Beiträge:
    709
    Hallo Leidensgenossen,
    bin auch noch keine 50 Jahre alt, habe eine Arthrose IV. Grades im re. Knie und für Nov. ist eine Knie-TEP geplant. Vom Kopf weiß ich, dass es keinen anderen Weg gibt, emotional habe ich das noch nicht abgeschlossen.

    Habe schon jahrelang Probleme mit dem re. Knie. Seit der Sprunggelenks-Arthrodeses Anfang diesen Jahres, ist mit dem Fuß alles bestens, dafür macht das Kniegelenk Ärger, bedingt durch die Korrekturstellung. Brauche jetzt immer einen Gehstock zur Unterstützung.

    Wünsche allen, die das vor sich haben Mut! Alles wird gut. :D
     
    #3 17. Juli 2009
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2009
  4. Dirgni

    Dirgni Mitglied

    Registriert seit:
    24. Mai 2009
    Beiträge:
    42
    Ort:
    Norddeutschland
    Hallo Saurier,
    ich habe im letzten Sept. im Alter von 47 Jahren ein neues Knie bekommen. Durch rheumatische Entzündungsschübe blieb eine postarthritische Arthrose Grad III/IV. Meine Heilung ist sehr verzögert und ich habe nach wie vor Probleme.

    Die Heilungsverzögerung hängt mit den entzündlichen Rheumaschüben zusammen. Das zweite Knie muss auch noch ersetzt werden. Natürlich erst, wenn das erste operierte Knie wieder o.k. ist.
    Es ist aber nicht die Regel, das die Heilung so schlecht läuft.

    Ich habe im Krankenhaus wie auch in der Reha Menschen mit der gleich OP kennen gelernt, die sehr schnell wieder fit waren und dazu noch wesentlich älter. Die hatten alle kein entzündliches Rheuma sondern als Vorschädigung "nur" (nicht abwertend gemeint) Arthrose.

    Eine Frau, die ich in der Reha kennengelern hatte und die die gleiche OP hatte, ca. 25 Jahre älter als ich, kam mir nach 6 Wochen in unserer Stadt auf dem Fahrrad entgegen und konnte überhaupt nicht verstehen, warum ich noch an Stützen lief.
    Du siehst, alles ist möglich. Also - Kopf hoch - kein Arzt ist Hellseher. ;)

    Es grüßt
    Dirgni
     
  5. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juli 2009
    Beiträge:
    3.917
    Ort:
    an einem fluss
    tep knie

    hallo, vielen dank für eure lieben worte und tipps,
    sollte ich noch mal kontakt mit dem voroperateur aufnehmen,
    der eben auch meint dass nur noch eine tep hilft?nach dem der neue doc mich zusammnegenießt hat, habe ich sogar bammel, daß die dort die nötige sorgfalt walten lassen und nun auch ein ungutes gefühl.ich möchte es aber machen lassen.
     
  6. pumuckl

    pumuckl (Sym)Badisches Mädel

    Registriert seit:
    14. März 2004
    Beiträge:
    1.761
    Ort:
    Raum Karlsruhe
    Hallo saurier,

    an deiner Stelle hätte ich zu diesem Arzt auch kein Vertrauen mehr. Wenn der jetzt schon vom Versteifen spricht, hätte ich Bedenken, wenn ich aus der Narkose erwache und der Doc sagt: "wir konnten bei Ihnen keine Knie-TEP einsetzen, wir mussten versteifen."


    Allerdings kenne ich niemand, dessen Knie versteift wurde. Die Knie-Endoprothetik ist schon soweit fortgeschritten, dass man gar nicht versteifen muss!

    Ich selbst habe jetzt seit 2 Jahren eine Knie-TEP und bin froh, dass ich es habe machen lassen (bin 57). Ich kann mein Knie zwar nur bis höchstens 100 Grad beugen und werde kein Fahrrad mehr fahren können. Aber die Schmerzen sind weg und das ist eine Steigerung der Lebensqualität.

    Mein Rat: Suche dir eine Klinik, bei der Knie-TEPs täglich auf dem OP-Plan stehen, dort bist du sicherlich gut aufgehoben.

    Viel Erfolg!
     
  7. Thomas-Viersen

    Thomas-Viersen Neues Mitglied

    Registriert seit:
    2. Juli 2009
    Beiträge:
    32
    Ort:
    Viersen-NRW
    Der Arzt ist meiner Ansicht nach einVollpfosten. Im Umkherschluß heißt seine Aussage fpr mich, tpe's sind unsinnig und Geldverschwendung weil solche Op's nicht helfen. Wie man hier lesen kann stimmt das Gegenteil. Also suche Dir schnellstens einen anderen Arzt, einen der seine Aufgabe mit Respekt macht, auch Respekt vor seienem Patienten.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden