Cortison - welche Dosierung?

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von Meggie, 6. Juli 2009.

  1. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo, ich habe vom Arzt Prdnisolon 5 mg verschrieben bekommen.
    Vorher hab ich immer mal wieder eine Spritze gekriegt, wenn die schmerzen schlimm waren. IM. Geht das überhaupt? Wie wirkt das?
    Jetzt bin ich unsicher, ob die 5 mg aussreichen, ob ich evtl. am Anfang höhre dosieren soll.
    Ich habe wieder extreme Rückenschemrzen vermutlich von der aktivierten Osteochondrose L5/S1. Weiß so langsam nicht mehr was ich machen soll.
     
  2. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    die dosierung solltest du mit deinem arzt absprechen. wir können ja hier keine dosierungsempfehlungen geben. das forum ist zwar für den austausch untereinander gedacht, aber sicher nicht dazu, leuten zu sagen, wie viel cortison sie einnehmen sollen.
    sorry, aber solche fragen kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    LG
     
  3. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Ich frage halt, weil ich hier gelesn hbe, dass die Anfangsdosierung höher liegen soll. Außerdem weiß ich nicht, ob mein HA da soviel Ahnung hat.
    Kann auch nicht zu ihm, da letzte Woche mein Knie operiert wurde.
    Wenn ich anrufe, habe ich nur die Arzthelferin am Telefon.

    Aber falls hier jemand Probleme mit meinen Fragen hat, so soll er es ruhig sagen.
     
  4. Lupus-Frau

    Lupus-Frau Neues Mitglied

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    Hallo Meggie,

    viele von uns hier im Forum nehmen ihr Corti schon über sehr lange Zeit ein und dosieren es kurzzeitig in akuten Phasen auch selbst, je nach Befindlichkeit. Dazu gehört aber Erfahrung.

    Versuche es doch zuerst einmal mit den 5 mg. Wenn Du dann keine Besserung verspürst, dann kannst du immer noch zu Deinem Doc gehen. Je geringer die Cortisondosis ist, desto geringer fallen auch die Nebenwirkungen aus. Und vielleicht reicht diese Dosierung ja bei Dir aus. Versuch macht klug! :)

    Lieben Gruß

    Lupus-Frau
     
  5. Meggie

    Meggie Mitglied

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    DAnke Lupus-Frau,

    ich bin eigentlich mit meinen medis auch so, dass ich sie mal reduziere oder erhöhe, je nach Krankheitsaktivität
    Heute habe ich mal mit 10 mg angefangen, eben weil die Schmerzen im Schulter-Arm bereich und der LWS so unerträglich sind. Werde das jetzt beobachten.
    Leider habe ich bisher immer vergessen, den Arzt zu fragen welche Dosierung die spritze hatte.
     
  6. Lupus-Frau

    Lupus-Frau Neues Mitglied

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    Hallo Meggie,

    villeicht kann man das aber auch gar nicht vergleichen, so eine Spritze mit einem oral eingenommenen identischen Medikament.
    Wenn ich am erhöhen bin, gehe ich auch zuerst einmal auf 10 mg. Wenn es dann nicht hilft, dann gehe ich eh zum Doc.

    Lieben Gruß

    Lupus-Frau
     
  7. ursl53

    ursl53 Neues Mitglied

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    Hallo Meggie,

    wenn Du Cortison (Tabletten) neu verordnet bekommen hast, solltest Du Dich schon an die empfohlene Dosierung halten.

    Sonst brauchst Du ja auch nicht den Arzt um Rat fragen, wenn Du ihn nicht befolgst. Wenn Du dem was er sagt aber mißtraust, such Dir einen anderen.

    Natürlich wird jeder erfahrene Rheumi, der schon lange Cortison nimmt selbst einen gewissen Spielraum für sich nutzen.
    Aber doch nicht bei einem neuen Medikament, von dem ich gar nicht weiß, wie es bei mir reagiert!
    Spritzen mit Tabletten kannst Du doch nicht in der Dosierung vergleichen!

    Ursula
     
  8. pablo56

    pablo56 Neues Mitglied

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    cortison

    hallo meggie,

    ich habe cortison in den ersten monaten meiner CP sozusagen nach bedarf dosiert. anfangs waren es oft 20mg am tag. unter dem waren die schmerzen extrem.
    NSAR halfen garnicht, was bei 30% der patienten so ist.
    mit einsetzen der wirkung des/der basismedikamente habe ich das cortison reduzieren können. mein rheumadoc war mit der "eigenmächtigen" dosierung einverstanden.
    bekommst du denn kein basismedikament?
    bis die wirken dauert es allerdings oft einige monate.
    gute besserung,
    gruß pablo56:top:
     
  9. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo :)
    erstmal danke an alle, die mir helfen, mich zurechtzufinden.
    Der Rheuamtologe hat mir überhaupt nichts verordnet. Als ich das letztemal bei ihm war, meinte er nur, das ist aber auch nicht einfach mit ihren BEschwerden zu arbeiten. Ich habe gesagt, deswegen habe ich ja einen Rentenantrag gestellt. Seine Untersuchung unterschied sich in nichts von dem beim Orthopäden, kurze Überprüfung der Gelenke, keine speziellen FRagen, da meine rheumafaktor immer negativ war, außer die BSG war mal erhöht, scheint er keinen handlungsbedarf zu sehen. Er hat dann noch Röntgenbilder gemacht dann konnte ich gehn. Den BErichts chikcte er dann an den HA. Er hat nichts mit mir besrpochen wegen BEhandlung.
    Da ich ja außer ARtrhose und Osteoarthritis noch Fibromyalgie habe schiebt er alles darauf. Vielleicht hat er ja recht.
    Mein HA hat mir die Spritzen gegeben, weil weder NSAR noch andere Schmerzmedikamente die Schmerzen in LWS Schulter und handgelenken nehmen konnten. DArauf wurde es immer für TAge besser.
    WEil ich aber immer nicht mehr schlafen konnte hab ich jetzt eben gefragt ob ich es nicht regelmäßig nehmen soll, vor allem, wenn die Spritze ja hilft.
    Das nur zur Erklärung, warum ich wegen der Dosierung frage.
     
  10. ursl53

    ursl53 Neues Mitglied

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    Hallo Meggie,

    aber Dein HA kann Dir doch nicht einfach ein Medikament verordnen ohne zu sagen wieviel und wann.
    Unverantwortlich!!!!!

    Hast Du Dir wenigstens eine Kopie des Berichtes vom Rheumatologen geben lassen? Vielleicht kannst Du ja doch etwas damit anfangen.

    Ursula
     
  11. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo Ursula,

    ja den Bericht habe ich. Allerdings, was der alles ausschließt, ohne das überhaupt erfragt oder untersucht zu haben- da hab ich schon wieder meine Wut gekriegt. WEder meine wiederkehrenden Schleimhautgeschwüre, noch meine zeitweise ekzematösen Gehörgänge und meine veränderten Fußnägel oder mien immer wieder roten, juckenden kratzenden Augen.
    hab ihm das Schmerztagebuch von r-o mitgebracht. Er hat zwar den Aufbau und alles gelbt, aber nicht wegen der Einträge gefragt.
    Er seiht keine spezifischen therapieansätze und keine Indikation für eine Basistherapie. Muss ja nicht sein, aber die Unersuchung war in meinen Augen etwas nachlässig.
    Naja, war wieder sehr frustrierend.
     
  12. Lupus-Frau

    Lupus-Frau Neues Mitglied

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    Hallo Meggie,

    hast Du die Möglichkeit, den Arzt zu wechseln? Denn auf Dauer ist das kein Zustand.

    Hast du schon mit dem Corti begonnen? Hat es schon die gewünschte Wirkung gezeigt?

    Lieben Gruß

    Lupus-Frau
     
  13. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo Lupus-Frau

    du meinst sicher den Rheumatologen. Zu dem geh ich mit Sicherheit nicht mehr. Werde es mal mit der Nürnberger Praxis versuchen. Da ist aber die wartezeit als Neupatient 6 Monate, aber das ist sie anderswo auch. Sobald ich wieder den Nerv dazu habe mach ich nen Termin.

    habe gesten 10 mg und heute 5 mg Cortison genommen. Mein Rücken ist noch keinen deut besser, wird doch der BSV sein.
    Schulter-ARm sticht auch noch wie verrückt. AbEr ich geb noch nicht auf. Es soll ja ne Weile dauern bis es wirkt.
    Wünsch dir nen schönen Tag.:)
     
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