hallo alle zusammen! diese fragen entstanden aus frust nach einem sehr "hilfreichen" gespräch mit meiner krankenkasse, bei dem ich einen weinkrampf bekamm u. wut(wahrscheinlich geht es mir morgen beim hausarzt auch nicht besser).ich fühle mich hilflos. gebt bitte an wer euch indieser schweren zeit bis zur diagnose u. behandlung am meisten geholfen hat. grüße von einem frustierten neuzugang, gabi hoffentlich macht ihr zahlreich mit. danke im voraus
Hallo ghut-mann! Bitte nicht verzweifeln - das wird schon! Meine guten Geister sind/waren wie folgt: 1 - meine Mutter, die per Zufall einen Fernsehbericht über Lupus sah 2 - mein Hausarzt, der einen Lupus nicht ausschliessen wollte und mich zur 3 - Dermatologin schickte, die den Lupus ebenfalls nicht ausschloss und dann 4 - letztendlich ihr Professor und die OÄ, die den Lupus klar diagnostizierten. 5 - zwei Internetforen und ihre Mitglieder 6 - last but not least: mein bester Freund aus London (jetzt in Australien), der immer(!) für mich da war und ist. Stundenlange Chats zeugen davon. 7 - da wär noch einer: mein langjähriger (leider verstorbene) Rheumatologe, der ebenfalls stets ansprechbar war und viel Geduld mit mir hatte. 8 - mein jetztiger Rheumatologe, den ich vor 2 Jahren während eines AHB-Aufenthaltes kennenlernte und der mir damals Hilfe versprach, für den Fall, das mein Rheumatologe nicht erreichbar sei - und dieses Versprechen hielt. 9 - meine Kollegen: ich danke Euch für Euer Verständnis und Eure Unterstüzung - Ihr seid klasse! Du siehst, guth-mann, DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT! Kopf hoch! Cori
Hilfreich Hallo Gabi, wenn ich mir es recht überlege, ist dies eigentlich ein sehr positives Thema - bei den vielen negativen Erfahrungen die wir alle - leider - immer wieder mehr oder weniger machen. Natürlich gibt es auch diese hier, die angenehmen Erfahrungen. Also, geholfen haben mir 1. Mein Mann, der mich zu all den Ärzten begleitet hat, weil ich damals noch keinen Führerschein hatte; 2. Meine Schmerztherapeutin, die mich drängte, mich von einem Spezialisten beraten zu lassen, 3. die Mitarbeiterin in der Radiologie, bei der ich mir umgehend (m)eine Patienten-CD mit den entsprechenden Aufnahmen abholen konnte; 3. Mein Hausarzt, der mir die Überweisung für die 120 km entfernte Klinik-Ambulanz ausschrieb, die mir der Orthopäde nicht geben wollte, und schließlich 4. Ein verständnisvoller, freundlicher Mitarbeiter meiner Krankenkasse, der meinte, natürlich dürfte ich mir eine Zweitmeinung einholen. "Dagegen hat die Krankenkasse nichts." Ihnen allen habe ich zu danken. Und schließlich meinem Chirurgen. Ohne ihn gäbe es mich inzwischen nicht mehr. Und Du, Gabi, gib nicht auf. Auch Du wirst noch Hilfe bekommen. lg Susanne
Meine Hausärztin hat in dieser Beziehung ein sehr einnehmendes Wesen. Sie hat mich nach einem Routine-Labor zum Rheumatologen geschickt und im nachhinein bin ich dankbar für ihre Hartnäckigkeit. Da sie Studienkollegen waren, hat sie direkt einen Termin gemacht und 3 Tage später fingen umfangreiche Untersuchungen an. Ich habe mit beiden einen Glücksgriff gemacht. "alles wird gut" Heidesand