Schwanger und verzweifelt

Dieses Thema im Forum "Rheuma und Schwangerschaft" wurde erstellt von Driene, 25. Juni 2009.

  1. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    Hi, da du ja vor der Schwangerschaft nicht wirklich gut geplant hast, mach es jetzt.
    Du brauchst eine Ambulanz die dich gynäkologisch und rheumatologisch zusammen mit deinem betreuenden FA behandelt und kontrolliert.
    Machen meistens Unikliniken.
    Die können dich auch stationär während eines Schubes betreuen und dir kontrolliert Medikamente geben, bzw darauf einstellen.
    Oft wird es leider nicht besser, sondern schlechter, da die neue Hormonlage triggern kann.
    Es ist normal dass man einen Termin für die erste Vorsorge erst ab der 8. Woche bekommt. Vorher kann man noch nicht viel erkennen und auch nichts machen.
    Mit Medikamenten wegen des Rheumas kennen sich die Frauenärzte auch nicht so aus. Da hat sich viel geändert die letzten Jahre.
    Viele Medikamente sind noch verboten für Schwangere, obwohl sie nachweislich nicht schaden. Es steht halt noch in den schlauen Büchern.
    Das wissen aber nur Rheumatologen und da meistens auch nur spezialisierte.
    Diese speziellen Ambulanzen für Rheumakranke Schwangere haben oft noch eine psychologische Beratung im Angebot. Das solltet ihr nutzen. man kommt oft alleine nicht aus einer solchen Misere raus.
    Ich drück euch die Daumen :)
     
  2. Hai

    Hai Aktives Mitglied

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    Hallo Driene,

    vielleicht solltest Du dir deinen Männe mal schnappen und am Wochenende mal alles auf den Tisch bringen, was da so krieselt. Manchmal hilft ja ein klärendes "Gewitter" und die Luft ist danach wieder besser :a_smil08:.

    Manches kann man nicht ändern, ich habe selbst einen Mann der viel arbeitet aber ich denke die Einstellung zueinander ist gerade in Eurer Situation wichtig, oder ? Es ist nicht nur DEIN Kind sondern auch SEINS und es ist doch auch wichtig das er sich auf den neuen Erdenbürger freut. Und wenn die Spannung aus Eurer Beziehung wieder raus ist, dann bin ich sicher das es Dir auch schon etwas besser geht. Ich muß jetzt auch gerade lernen das die Psyche eine wichtige Rolle spielt :).

    Als ich meine zwei Kinder bekommen hatte, da hatte ich zum Glück noch kein Rheuma aber leider heftige Rückenprobleme und da war es auch nicht immer leicht. Versuche es Dir mit Deiner Kleinen so einfach wie möglich zu machen, Windeln wechseln kann man auch auf einer Decke auf dem Fußboden :a_smil08:. Hast Du Verwandte in der Nähe ?(Oma´s kommen auch mal 500 km für 1 Woche zur Betreuung ;)) Oder liebe Nachbarn / Freundinen ? Frag ruhig mal nach ob die mit Deiner Süßen mal einen Sparziergang machen, ich kann mir Vorstellen, das die Kleine alle um den Finger wickeln kann und Du dich dann vor Hilfsangeboten nicht mehr retten kannst :D.. Und wenn es nur darum geht, das Du Dich mal ausruhen kannst und Deine Kleine mal an die frische Luft kommt, wenn Du nicht laufen kannst. Ich hatte meinen damals 11 Monate alten Sohn mal mit zur Massage genommen und ihn im Wagen so hingestellt, das er mich sehen konnte. Aber so richtig gut war das nicht. Da hab ich mal meine damalige Nachbarin gefragt ob sie mal einen Sparziergang mit ihm macht und sie hat ganz begeistert zugestimmt und das "Ersatzoma" spielen genossen. Später als wir umgezogen waren habe ich dann einen Verein gefunden, der für wenig Geld Mütter unterstützte, die mal z. B. einen Arzttermin oder so hatten, vielleicht gibt es ja auch so etwas in Deiner Nähe ?

    Für einen schmerzenden Knöchel hatte ich mal einen Zinkverband bekommen, der hat herrlich gekühlt, vielleicht könntest Du Deinen Hausarzt nach so etwas ja fragen. Ich kann mir nicht vorstellen das das schädlich sein könnte.
    Kühlpack´s haben die anderen ja schon angesprochen. Quarkumschläge sollen auch gut sein. Zum Ärztin spielen ist Deine Kleine wohl noch zu klein oder ? Ansonsten hätte Deine Tochter bestimmt Spaß daran Dich mal zu Pflegen :cool:

    Mit meinem Rücken war es schon beim ersten Kind schwierig und es ist jetzt immer noch nicht einfach mit 2 Kindern, auch wenn sie jetzt schon größer sind aber ich wollte nicht das mein Großer als Einzelkind aufwächst, warscheinlich weil ich auch Geschwister habe und mir meine beste Schulfreundin allein so einsam vorkam, auch wenn sie so ein Wirbelwind war und zuhause mehr Trubel gemacht hat als bei uns dreien zusammen;).

    Also freue Dich auf Dein zweites Kind, sehe zu das Du Dich mit Deinem Schatz versöhnst und suche Dir so viel Hilfe wie möglich, lasse auch mal fünfe gerade sein und lasse auch mal Spielzeug und Haushalt oder ähnliches liegen, es läuft nicht weg (leider :a_smil08:).

    liebe Grüße
    von
    Hai

    PS: Ach ja, und ich glaub Du hast gemerkt, das sich hier bei RO liebe, verständnisvolle Leute treffen, die immer ein offenes Wort haben, einen trösten aber auch mal eine andere Sichtweise sagen die man manchmal auch nicht sehen will, aber manchmal auch braucht.
     
  3. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Kinderwunsch

    Hi und vielleicht mal zum medizinischen Problem.
    Oft wird während der Schwangerschaft ein Rückgang rheumatischer Beschwerden berichtet. In Fachzeitschriften ist das häufig ein Thema.
    Vielleicht kommt das noch und es "pegelt" sich ein.
    Auf jedem Fall kann man Kortison nehmen, nach ärztlichem Rat dosieren. Kortison wird auch vom Körper selber "produziert" ist also nicht schädlich.
    Ich stell auch mal einen Link rein "http://www.rheuma-liga.de/home/layout2/page_sta_631.html".
    Wichtig ist, daß die ersten 3 Monate der Schwangerschaft bezüglich der medikamentösen Wirkungen unter Umständen kritisch sein können.
    Das gleiche trifft auch auf das Stillen zu.
    Man kann also nach den ersten 3 Montane die ärztliche Beratung unter dem Aspekt sehen, daß jetzt bestimmte Behandlungen möglich sind.

    Eines steht aber fest, Kinder egal ob eigene oder die von Bezugspersonen, (Enkelkinder) wirken sich durch ihr Dasein häufig positiv auf den Krankheitsverlauf aus.
    Ein Beispiel dafür ist, daß erst jetzt von gleichen Krankheitszahlen der Frauen bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen ausgegangen wird. Früher hat man diese oft erst spät erkannt und als solche gewertet. Vielleicht ist die Begründung "es war halt keine Zeit für Rheuma" nicht ganz zutreffend, aber immerhin ??
    Und von verantwortungslos oder Ähnlichem würde ich nicht reden wollen. Ertseinmal haben beide Elternteile Verantwortung zu tragen und die Gesellschaft mit ! Was ich in Beziehung zu Betreuungsangeboten in allen Richtungen und medizinischer Versorgung meine.

    Persönlich meine ich nun auch, daß Einzelkinder nicht das Optimale sind. Es muß jeder selbst wissen.
    Traurig fände ich, wenn die Frage "Kinder haben zu wollen" nur noch nach Abwägung finanzieller, gesundheitlicher, verwandschaftlicher und was weis ich für Gründen "geplant" wird. Ich würde das aber auch Niemanden vorwerfen wollen.

    Abschließend mal ein Beispiel, meine Frau nimmt Englischstunden, zu teuer um es intensiv zu nutzen. Ergänzend dazu kommt 2 mal die Woche eine Studentin und unterrichtet sie auch. Dafür nehmen wir auch stundenweise ihr Baby, damit damit sie mal in Ruhe lernen kann. Ein 7-mon. alter Emilio, niedliches Kerlchen und sie sagte "der kennt nur seine Mama und geht nicht zu anderen" - Fehlanzeige. Ich "schlepp" ihn rum und werd mit ihm spazieren fahren...son gebrauchten Wagen hab ich schon "besorgt". Das trotz massiver Probleme mit Rheuma und Arthrose...Son niedliches Kerlchen baut einen halt auf...

    Gruß und gute Besserung "merre"
     
  4. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    ein baby für ein paar stunden zu haben ist aber was ganz anderes als es 24 stunden versorgen zu müssen.
    ein kinderwusch ist immer nachvollziehbar- aber nicht um jeden preis!
     
  5. juguja

    juguja Neues Mitglied

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    Liebe Driene,

    ob vernünftig oder nicht, ob verantwortungslos oder nicht, ob schlecht geplant oder nicht, ob Kind bei Ehekrise oder nicht, um all das sollte es hier nicht mehr gehen, denn dieser kleine Mensch ist nunmal schon unterwegs. Du brauchst unbedingt Ärzte, die jetzt hinter dir stehen, und dir in dieser Zeit helfen. Dazu gehört auch, dass du so bald wie möglich eine Haushaltshilfe bekommst. Wenn deine Rheumatologin sich mit dem Ausfüllen des Antrags nicht beeilt, kannst du bei deiner Krankenkasse anrufen und ihnen deine Situation schildern. Und bis es soweit ist, kann dir vielleicht eine Freundin helfen, oder zumindest deine Kleine für eine Weile abnehmen. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald Hilfe bekommst. Vielleicht kannst du ja auch mal bei der Kirchengemeinde anrufen, die haben für Notfälle auch Möglichkeiten.

    Was die Medikamente angeht, habe ich schon oft gelesen, dass Sulfasalazin auch während einer Schwangerschaft gegeben werden kann. Gib mal Rheuma und Schwangerschaft in der Suchfunktion hier ein, da wirst du einiges finden. Sprich mal mit deiner Ärztin darüber. Hier auch ein Link: http://www.rheuma-online.de/medikamente/sulfasalazin/fragen-und-antworten/wie-ist-es-mit-sulfasalazin-und-schwangerschaft.html

    Ich wünsche dir alles Gute, und dass du trotz der Schmerzen positiv bleiben kannst, denn das ist jetzt für euch alle wichtig.

    Liebe Grüße aus Canada,

    Jutta
     
    #25 26. Juni 2009
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2009
  6. Driene

    Driene Neues Mitglied

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    Oh man mit soviel gutem Zureden hätte ich echt nie gerechnet. Ich danke euch von Herzen für die vielen aufmunternden Worte!

    @Hai, ja den ganzen Stress zwischen mir und meinem Mann MÜSSEN wir doch einfach wieder hin bekommen. Aber ich sag mal so, wir sind auf dem besten Weg. Morgen möchte er mit mir schön Essen gehen und die kleine schläft dann bei seinen Eltern. Das ist schon mal ein schöner Zug von ihm. Er sieht auch, dass mich die ganze Situation kaputt macht und es mir zusehends schlechter geht. Außerdem freut er sich ja auch auf das kleine Krümelchen. Es war auch für ihn immer klar, dass er auf jeden Fall 2 Kinder möchte, nur für ihn wäre es auch ok gewesen noch etwas zu warten. Aber nachdem ich ihm halt erklärt habe wie das mit der Basistherapie läuft war er auch dafür es lieber gleich zu versuchen. Weist es war mein sehnlichster Wunsch diesen Mann zu heiraten und auch wenns jetzt schon ne weile scheiße lauft bei uns, will ich nicht aufgeben. Wie du so schön gesagt hast, manche Dinge kann man nicht ändern nur die Einstellung zueinander. Und das müssen wir beide einfach wieder lernen. Weil sich halt viel geändert hat. Ich muss mit seiner Selbstständigkeit klar kommen und akzeptieren dass er jetzt halt ganz ganz wenig Zeit hat, genauso muss er damit klar kommen, dass er nicht mehr der Einzigste in meinem Leben ist sonder unser kleine Maus eben noch mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigt.
    Was das Thema "Hilfe von anderen annehmen" betrifft, muss ich auch noch ganz viel an mir arbeiten. Ich habe eigentlich schon viel Hilfe. Meine Mutter wohnt bei uns im Haus mit, es gibt nichts besseres. Sie ist aber leider schon seit einigen Wochen in Kur und auch noch ein paar Wochen weg. Sie weiß weder dass ich schwanger bin noch dass es mir so schlecht geht. Weil sie ist nicht umsonst in Kur und ich will sie einfach etwas schonen. Ihr Mann und mein Bruder sind mir keine Hilfe, im Gegenteil ich muss deren Wäsche waschen und bügeln und mir noch blöde Sprüche anhören. Aber naja, dafür sind meine Schwiegereltern wirklich wahre Engel und auch immer für mich da. Heute habe ich sie z.B. angerufen und gefragt ob sie unsere Kleine holen können und sie mir ein paar Stunden abnehmen würden. Sie haben sich so sehr gefreut, dass sie keine 10 Min. später auf der Matte standen. Da lag halt immer das Problem bei mir, denn das sind Portugiesen und haben halt auch dementsprechend ein ganz anderes Temperament. Da bin ich halt einfach mit vielen Verhaltensweisen meiner Kleinen gegenüber nicht so ganz einverstanden. Die sind immer so laut und sie bekommt haufenweise Schokolade und wird nur rumgetragen und verhätschelt und akzeptieren eigentlich garnichts was ich sag was Amy (so heißt übrigens meine Tochter) betrifft. Aber ich muss sagen, dass sie Amy einfach zuuu sehr lieben und jetzt ist mir das ganz recht so und ich muss ja auch unendlich dankbar darüber sein dass sie unser Prinzesschen so sehr lieben, auch wenn wir halt oft nicht einer Meinung sind. Das war übrigens auch oft ein Streitpunkt zwischen mir und meinem Mann. Aber gut, ich muss über meinen eigenen Schatten springen und ihnen einfach öfter mein Kind anvertrauen, zu meinem Wohl und dem von Amy natürlich auch. Bis jetzt wollte ich Amy nie irgendjemandem abgeben, ich bin echt eine richtige Glucke. Ich habe immer viel Zeit und liebe es einfach mich um die kleine Maus zu kümmern, und warum sollte ich sie dann abgeben? Ich gebe zu, oft hab ich mir das Leben immer selber schwer gemacht. Weil ich immer dachte "nein ich schaff das alleine" selbst wenn ich auf allen vieren daher gekrochen bin. Ich wollte immer alles selber schaffen und keine Hilfe annehmen. Aber gut, da ging es mir auch nicht so schlecht. Deshalb habe ich die Tage auch echt eingesehen, dass es so nicht weiter gehen kann. Wenn meine Tante sagt sie kommt und will mir die Wohnung saugen, dann muss ich verdammt nochmal anfangen "ja" zu sagen. Aber es ist mir echt mega unangenehm.
    Wie ist den das bei euch da drausen? Fällt es euch leicht Hilfe von anderen anzunehmen?

    @merre, dass sich Kinder positiv auf einen Krankheitsverlauf auswirken können, hab ich so noch nie gesehen und ich muss sagen, du hast absolut recht! Ich weiß nicht und ich will auch gar nicht wissen wo ich wäre wenn ich Amy nicht hätte. Sie gibt mir so viel Kraft, bringt mich immer wieder zum lachen und vor allem weiß ich wofür ich kämpfe.
    Genauso sehe ich das mit Einzelkindern. Ich habe 3 Brüder und ich hatte eine unglaublich schöne Kindheit, unser Haus war immer voll. Denn auch unsere Nachbarin (bis heute meine beste Freundin) ist Einzelkind und sie beschreibt ihre Kindheit als traurig und einsam. Ich weiß wie es ist Geschwister zu haben und deshalb möchte ich auch Amy ermöglichen nie ganz alleine da zu stehen falls es uns die Eltern nicht mehr gibt oder auch als Kind nirgends alleine hin zu müssen oder meisten einen Spielpartner zu haben. Klar gibt es auch noch Verwandtschaft etc. und es ist auch nicht gesagt dass die Kinder sich immer gut verstehen werden. Aber trotzdem möchte ich ihr die Chance dazu geben.

    @Ronja, klar ist es etwas anderes ein Kind nur ein paar Stunden versorgen zu müssen oder 24 Stunden. Aber wenn man ein eigenes Kind hat und es liebt entwickelt man unbeschreibliche Kräfte. Und ich denke dass man ein Kind auch mit großen Schmerzen oder Gehbehinderung oder was auch immer man hat versorgen kann. Was ist wenn eine gesunde Mutter die eben entbunden hat einen Unfall hat und plötzlich im Rollstuhl sitzt oder plötzlich blind ist? Du findest es wahrscheinlich unverantwortlich in so einer Situation ein Kind zu wollen. Aber wenn es plötzlich passiert muss es doch auch irgendwie gehen. Außerdem lernen Kinder auch damit umzugehen. Ein Kind das eine Rheumakranke Mutter hat wird von vornherein lernen was die Mutter mit ihm spielen kann und was eben nicht. Es wird vielleicht auch von vornherein selbstständiger erzogen und evtl. auch lernen die Mutter in manchen Dingen zu unterstützen. Das ist keine Schande sondern das ist Liebe. Und mit Liebe schafft man alles!

    @Juguja, momentan nehme ich Sulfasalazin 500 mg 2-2-2. Und ich dachte auch, ich glaube sogar dass mein Rheumadoc gemeint hat das wäre das einzigste was möglich ist. Aber jetzt hab ich hier schon von soviel anderen Medis gehört die auch in der SS genommen werden können, dass ich echt mal gespannt bin was mein Rheumadoc am Montag sagt. Ich hab nämlich heute für Montag früh einen Termin bekommen. Ich bin schon so aufgeregt. Aber wie du so schön gesagt hast, immer positiv denken! Und das versuch ich jetzt auch. Es wird schon irgendwie gehen.

    Heute gehts mir zwar genauso schlecht wie gestern, zu allen Schmerzen wars mir heute noch übler als gestern und hatte wieder rasende Kopfschmerzen. Aber ich bin jetzt einfach hoffnungsvoller. Auch bin ich etwas Stolz weil ja meine Schwiegereltern Amy abgeholt haben und das hat auch so richtig gut getan. Ich kann nur nochmal danke an alles sagen, ihr habt mir echt schon so viel geholfen. Und jetzt freu ich mich mal aufs Wochenende, meine Mann hat nämlich versprochen dass er am Samstag den ganzen Tag nicht zum arbeiten geht. Und das heißt für mich, dass ich schon mal eine riesen Hilfe daheim hab und er sich auch ein bisschen um Amy kümmern kann.
    Fühlt euch bitte alle ganz ganz fest umarmt von mir!
    LG
     
  7. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    Such dir eine Uni Klinik mit Schwangeren Betreuung für Rheumapatientinnen. Du musst keine Schmerzen haben. Es gibt sehr viele Medikamente die man geben kann. Du solltest dich nur schon rechtzeitig kümmern. Starke Schmerzen machen Stress und der ist auch wieder schlecht.
    Und wie gesagt, eine Eheberatung oder psychologische Sprechstunde ist auch nicht verkehrt.
    Du musst dir helfen lassen, rheumatologisch und auch seelisch. Das wird schon. ich drück euch die Daumen :)

    Kannst du paar Absätze mehr beim schrieben machen? Das liest sich recht anstrengend.
     
    #27 26. Juni 2009
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2009
  8. Hai

    Hai Aktives Mitglied

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    Hallo Driene,

    ich kann Dir sehr gut nachfühlen, wie schwierig es ist seinen kleinen Schatz jemand anderen anzuvertrauen. Es ist nicht nur eine andere Mentalität und Temparament was schwierig ist. Bei mir war es so, das meine Jungs bei MEINEN Eltern Sachen durften die wir als Kind auf keinen Fall machen durften. Bei den eigenen Kinderen ist man immer strenger als bei den Enkeln. Als Mutter muß man es schweren Herzens akzeptieren das Großeltern zum Verwöhnen da sind. Aber wenn es darauf ankommt dann kannst Du dich 100 % auf die stolzen Großeltern verlassen. Wenn sie Deine Kleine so lieben, dann denke ich, das Deine Schwiegereltern sie auch keine Sekunde aus den Augen lässt und alles andere ist nicht so schlimm.

    Wie alt sind Deine Brüder, ich glaub mit denen mußt Du auch mal reden, das sie auch mal mithelfen müssen, wenn Eure Mutter nicht da ist, dann kannst Du nicht das "HOTEL MAMA" übernehmen. Und wenn Eure Mutter auch angeschlagen ist, dann übernimmt sie sich warscheinlich auch. Da kann man als junger Mann auch mal lernen sein Hemd selber zu bügeln ect., ansonsten bleiben sie immer unselbständig. Emanzipation ist nicht nur eine Sache der Gleichberechtigung der Frauen sondern auch die Gleichberechtigung der Männer. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan :a_smil08:. Meine Brüder waren auch nicht viel besser aber bei uns fängt mein Mann an zu bügeln und wenn er die Nase voll hat oder nur noch meine empfindlichen Blusen übrig sind, dann mache ich den kleinen Rest. Er weiß, das ich für Stunden nicht mehr zu gebrauchen bin, wenn ich alles bügeln würde. Also frag Deine Brüder mal ob sie irgendwann mal ein Mutterersatz oder eine gleichberechtigte Partnerin heiraten wollen oder ob sie einmal alleine leben wollen und sich dann nicht mal ein paar Bratkartoffeln machen können.

    Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende.

    liebe Grüsse
    von
    Hai
     
  9. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Hallo Driene,
    ich bin sicher du schaffst das gut und in einigen Jahren,
    schaust du glücklich zurück.
    Meine sind aus dem Haus und ich habe,obwohl nicht gesund,
    vier Kinder wachsen lassen.Sie stehen nun auf eigenen
    Füssen.Mein Enkel,ist nun schon 7 Jahre,selbst ihn konnte
    ich noch Stundenweise betreuen,als er ein Baby und dann
    Kleinkind war.Du hast soviele Tipps bekommen und ich habe das
    Gefühl,du nimmst viel auf und an.
    Ich wünsche dir alles Gute,das die Übelkeit bald verschwindet,
    eine hoffentlich schmerzarme Schwangerschaft und ein
    gesundes Kind
    Liebe Grüße
    Gitta
     
  10. Driene

    Driene Neues Mitglied

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    @Cailean, danke für deine Tipps. Ich dachte immer eine Eheberatung ist sehr teuer und muss selber bezahlt werden, aber meine Tante hat mir letzte Woche gesagt, dass das nicht stimmt und deshalb werden wir das demnächst mal in Angriff nehmen. Mein Mann ist auch einverstanden.
    ich habe schon kräftig im Internet nach einer Rheumaambulanz geschaut die auch Risikoschwangere betreut. Aber leider nichts gefunden. ich wohne in Ulm

    Kann mir bitte jemand sagen an wen ich mich da wenden kann oder wo es so eine gute Ambulanz in der Nähe gibt? Bin auch bereit ein paar hundert Km zu fahren.

    Ich werde natürlich morgen früh auch gleich mal meinen Rheumatologen danach fragen und bei versch. Unis anrufen. Aber ein guter Tipp wäre trotzdem super!

    @Hai, meine beiden älteren Brüder sind schon aus dem Haus, nur mein Jüngster, 22 ist noch Zu hause. Und der verhält sich echt unmöglich, liegt den ganzen Tag faul auf dem Sofa rum, säuft, macht Party und will sich noch von mir bedienen lassen.
    Aber das kann er vergessen. Sein Wäsche werde ich ihm vielleicht waschen, aber dann auch schön ungebügelt in sein Zimmer stellen. Weil bügeln kann er sehr gut, nur hat er halt keine Lust dazu. Aber egal, ich muss mir meine Kräfte sparen und nicht unnötig verschwenden. indem ich mich über ihn aufrege.
    Ich hab hier oben meine eigene Wohnung und er wohnt mit meiner Mutter und deren Mann unten. Also hat jeder sein eigenes Reich und wenn ich nicht runter gehe kriege ich das ja auch gar nicht mit. :top:
    Außerdem geht er im Oktober nach München zum studieren und da muss er dann auf eigenen Beinen stehen. (ich werde ihn aber auch wahnsinnig vermissen, weil eigentlich haben wir ein super Verhältnis).
    Aber ich freu mich schon auf den Moment wenn er sieht wie viel das Leben kostet und wie es ist keine Mami Zuhause zu haben, die immer schön putzt und kocht :a_smil08:.

    @Gitta, danke für deine Hoffnungen. Ich bin so dankbar für die vielen guten Ratschläge und werde sie ganz sicher annehmen. Habe auch gestern schon fleißig Quarwickel gemacht und ES HILFT! Hab mich so gefreut, mein Knie ist schon etwas ab geschwollen. Ich weiß ich muss positiv denken und ich tue mein bestes, allein schon wegen dem kleinen Krümelchen auf das ich mich unendlich freue!!
     
  11. Hai

    Hai Aktives Mitglied

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    Ostfriesland
    hallo Driene,

    ja, so ist das mit kleineren Brüdern, sie können einem gewaltig auf die Nerven gehen und man hat sie trotzdem lieb.:D
    Zu Rheumaambulanzen ect. kann ich Dir leider keinen Tipp geben, da ich in Berlin wohne und das ist doch etwas weit weg.

    lass Dich nicht Ärgern und geniesse den Sonntag.

    liebe Grüsse
    von
    Hai
     
  12. Mosch

    Mosch Mitglied

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    Hallo Driene,

    geh am besten in eine Unikklinik - vielleicht Ulm, München oder Tübingen. Da gibt es immer die Bereiche "Innere Medizin" bzw. "Medizinische Klinik" (das ist das gleiche und Rheumatologie gehört in diesen Bereich), Frauenklinik und Kinderklinik mit Perinatalzentrum.
    In deinem Fall würden dann diese Bereiche interdisziplinär zusammenarbeiten. Frag dich einfach mal telefonisch nach einer Rheumaambulanz oder Rheumastation durch. Zur Not lass dich morgen von deinem Rheumatologen stationär einweisen, dann brauchst du nicht ewig auf einen Termin warten - du könntest theoretisch sogar nach einer Nacht wieder gehen, wärst dann aber erstmal drin in der "Maschinerie".

    Mach deinem Rheumatologen klar, dass es so nicht einen Tag mehr weiter geht.

    Liebe Grüße
    Mosch
     
  13. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    Neeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wasch ihm den Kram nicht!!!!!!!!!!!!
    Das soll er selber machen, er ist jung und gesund und nur faul. Du hast Schmerzen und bist schwanger.
    Er kann seinen A**** vom Sofa heben und die Wäsche selber waschen, sonst hat er halt Pech gehabt.
    Du müsstest faul auf dem Sofa liegen.

    Mosch hat dir ja schon Tipps wegen der Unikliniken gegeben. Die sind super nett, ich bin halt in Mainz, das ist zu weit weg, aber die schauen wirklich gründlich und helfen einem auch.

    Frag mal hier:
    http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/innere-medizin/klinik-fuer-innere-medizin-iii/home/klinik-fuer-innere-medizin-iii.html ob die auch Schwangere betreuen, das ist sicherlich besser als dein niedergelassene Rheumatologe.

    Und schön, dass dein Mann bereit ist an eurer Ehe zu arbeiten :) ich drück euch die Daumen.
     
  14. Driene

    Driene Neues Mitglied

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    [FONT=Tahoma, sans-serif]Guten Abend Zusammen,[/FONT]
    ich möchte euch kurz berichten wie mein Tag verlaufen ist.

    Heute morgen bin ich gleich zu meinem Rheumadoc gedüst und hab ihm mein Leid geklagt. Er wollte dann gleich mit MTX etc. anfangen. Ich war dann innerlich so glücklich dass ich nun schon schwanger bin und ihn nicht wieder anbetteln musste mir doch noch ein paar Monate Zeit zu geben und eine Vorübergehende Lösung zu finden.
    Naja, er war nicht sonderlich erfreut, aber muss er ja gar nicht, ist ja schließlich auch mein Kind.
    Er hat dann gemeint ich soll nächste Woche stationär kommen und er wird mich dann unter einer PDA in die Hüfte, das Knie und das Sprunggelenk einspritzen.
    Bei den Kiefergelenken kann man einfach nicht viel machen da ja schon ein gespritzt wurde und nichts geholfen hat. Aber das ist ok, Hauptsache ich kann meinen Haushalt wieder richtig führen und mich um Amy kümmern.
    Ich hab zwar riesige Angst vor der PDA. Aber ich freue mich echt schon darauf wenn es anfängt zu wirken. Von Medikamentenumstellung hat er bis jetzt noch nichts gesagt. Und was Cortison betrifft hat er gemeint die ersten Monate ist das Risiko der Lippen-Gaumen-Spalte des Kindes sehr hoch. Deshalb werde ich jetzt erstmal auf Cortison verzichten aber dann einfach ab dem 4. oder 5. Monat damit beginnen.
    Wie war das denn bei euch mit dem Cortison??
    Und der Hammer war dann das diese blöde Kuh von Arzthelferin ihm den Antrag auf Haushaltshilfe (den ich schon letzte Woche Donnerstag gefaxt hatte) noch nicht einmal gegeben hatte.
    Zu mir sagte sie dann nur, ach ist wohl noch nicht ausgefüllt, dann musst halt noch ein paar Tage warten:eek:! Nachdem ich mich dann echt voll aufgeregt habe und gesagt habe, „hey ich kann fast nicht mehr laufen, kann meinen Haushalt nicht mehr selber führen geschweige denn mich richtig um meine Tochter kümmern" und sie sich dann auch aufgeregt hat wie viel Arbeit die doch haben kam dann gerade mein Arzt und hat gesagt, komm ich kann das doch gleich kurz ausfüllen. Das tat er dann auch direkt auf dem Gang und hat sogar GANZTÄGIG FÜR DEN REST DER SCHWANGERSCHAFT reingeschrieben. Super!!
    Dann hab ich das auch gleich der Krankenkasse gefaxt und stellt euch vor was die gesagt haben: "Es tut uns leid, aber da sie eine chronische Krankheit haben, haben Sie keinen Anspruch auf eine Haushaltshilfe!" :eek: :eek: Waaas??? Nachdem ich dann gesagt habe, er solle mir doch bitte seinen Vorgesetzten geben, stand ich ne weile in der Warteschleife und siehe da, ICH HAB NE HAUSHALTSHILFE AB MORGEN BIS SAMSTAG FÜR 8 STD/TAG!!! Wie geil, oder!!?!? :a_smil08::top::a_smil08:
    Hab mich gleich beim Sozialdienst darum gekümmert und hab auch schon mit meiner Haushaltshilfe telefoniert, die morgen früh um neun bei mir auf der Matte steht und sich um alles kümmert, ich brauch mich einfach nur hinlegen und ausruhen, hat sie gesagt. Boooaahhh, ich bin sooo glücklich!
    Zufällig kenne ich die Frau sogar flüchtig und die ist eine ganz Liebe, man hab ich ein Glück!!

    (@Cailean, dann hat sich auch das Problem mit der Wäsche meines Bruders erledigt. Obwohl er es echt nicht verdient hat, da hast du wirklich vollkommen recht!!)

    Jetzt mal ne kurze Frage an euch, 8 Stunden ist schon ziemlich viel, kann ich die Zeit nicht aufteilen und diese Woche die eine Hälfte in Anspruch nehmen und nächste Woche die Andere, dass ich nächste Woche auch noch was davon hab. Und mich nach dem Einspritzen noch etwas ausruhen kann?
    Weil laut Krankenkasse ist es noch fraglich ob ich für nächste Woche auch noch eine Hilfe bekomme.

    Ich Grüße euch ganz herzlich!
    Dank euch war ich so hartnäckig und habe soviel erreicht!
     
  15. Cailean

    Cailean Neues Mitglied

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    Mach bitte auch einen Termin an der Uni. Die kennen sich besser aus. Dein Baby muss auch sehr sorgfältig überwacht werden, wenn du Medikamente bekommst.
    In der Frühschwangerschaft wäre ich wirklich vorsichtig was sie dir da so verabreichen.
    Was will er dir denn unter der PDA für ein Mittel spritzen?
    In einer Uni wärst du schon mal sicher, dass sie sich auskennen mit Mitteln die gegeben werden können.

    Hier mal ein paar Infos:
    http://dgrh.de/pharmakoschwanger.html
    links an der Seite stehen unter Schwangerschaft die Mittel aufgelistet


    http://dgrh.de/fileadmin/media/Qualitaetssicherung/Therapie-Empfehlungen/med_schwangerschaft_druck_okt_08.pdf

    http://dgrh.de/?id=2525

    http://dgrh.de/?id=2784

    Und nun Glückwunsch zur Haushaltshilfe :):):)
    Siehst du es geht aufwärts.

    LG
     
  16. juguja

    juguja Neues Mitglied

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    Canada bis 2013, jetzt wieder Deutschland
    Hallo Driene,

    ich freue mich für dich! :top: Und bitte höre auf Cailean, ich denke, sie hat recht.

    Liebe Grüße aus Canada und alles Gute für dich, deinen Mann, Krümel Amy und Krümelchen,

    Jutta
     
    #36 30. Juni 2009
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2009
  17. Hai

    Hai Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    864
    Ort:
    Ostfriesland
    Hallo Driene,

    kannst Du denn wegen Deiner Kiefergelenke richtig essen ? Ich denke mal das Du gelegentlich auch etwas Brei von Deiner Kleinen mitfuttern kannst :a_smil08:aber mir fiel ein, das hier irgendwan einmal Rezepte für User mit Kieferproblemen gesammelt wurden:top:.
    Wie das Thema hieß weiß ich leider nicht mehr, da es mich nicht betrifft aber vielleicht kannst Du ja mal Suchen bzw. jemand anderes kennt den Link noch ?

    Ich freue mich, das das mit der Haushaltshilfe geklappt hat, auch wenn es nur vorrübergehend sein sollte. Aber vielleicht kann man das dann ja noch einmal beantragen :a_smil08:


    liebe Grüsse
    von
    Hai
     
  18. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    16. Juni 2003
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    Bärlin :-)
    Hallo Driene,
    es ist schön auch mal ein bischen positives zu lesen.
    Alle Liebe Wünsche.
    Gitta
     
  19. SabiMa

    SabiMa Neues Mitglied

    Registriert seit:
    28. Mai 2009
    Beiträge:
    28
    Ich hatte zwar keine Probleme während meiner Schwangerschaft, Gott sei Dank, außer dass ich sehr schnell müde war nachdem ich ein bisschen spaziert habe, und mein Rücken sehr empfindlich war ( aber so wie ich es verstehen habe, geht das sehr Vielen so ), aber meine Schwester war 4 Monaten aus 9 in der Rheumaklinik, weil sie die Schmerzen nicht ertragen konnte.:(
     
  20. Driene

    Driene Neues Mitglied

    Registriert seit:
    25. Juni 2009
    Beiträge:
    15
    @Cailean, ja, ich werd mich auf jeden Fall trotzdem mal in der Rheumaambulanz der Ulmer Uni-Klinik informieren. Mein Rheumadoc spritzt mir immer Cortison ins Gelenk (hat er auch in der letzten SS schon in die Hüfte eingespritzt. Allerdings war ich da schon im 6. Monat). Mein Rheumadoc hat auch noch gesagt, dass er da einen Prof. an der Hand hat der sich sehr gut mit Rheuma und SS auskennt. Und mit dem will er jetzt noch Rücksprache halten, bevor es weiter geht. Ich denke eigentlich schon, dass ich ihm da vertrauen kann. Ich hab ihm auch ausdrücklich gesagt, dass absolut NICHTS nehme was in irgendeiner Weise gefährlich fürs Kind werden kann. Aber ich kann ja trotzdem noch ein bisschen rumtelefonieren.

    @Juguja, vielen Dank für deine Grüße von soweit her! Was machst du denn bitte in Canada??

    @Hai, naja eigentlich kann ich so ziemlich alles essen, bis auf harte Sachen wie Brotrinde, Nüsse, etc. Aber danke trotzdem für den Tip mit dem Rezepte-Thread, ich werd hier die Suchfunktion mal benutzen, vielleicht find ich den Thread ja. Grüßle

    @Gitta, danke für deine Grüße! Mir gehts echt schon viel besser! Komischerweise hab ich die Nacht auch viel besser geschlafen als davor und allgemein haben die Gelenke heut nicht so sehr geschmerzt wie sonst. Da sieht man doch echt mal was die Psyche alles ausmacht!
    Ganz liebe Grüße zurück!

    @SabiMa, oh je deine arme Schwester. Was hatte sie denn genau in der SS für Beschwerden? Und was haben die in der Rheumaklinik dann gemacht?

    @me, heut war ja zum ersten mal meine Haushaltshilfe da und wie schon gesagt, habe heute komischerweise schon viel besser geschlafen hals sonst, dann taten auch meine Gelenke nicht ganz so weh und ich hatte keine Kopfschmerzen und die Übelkeit war heut auch nicht soo schlimm. Also das ist schon echt ziemlich komisch, - die liebe Psyche!!
    Dann hat mich der Typ von der Krankenkasse angerufen und mir gesagt, dass ich wahrscheinlich nächste Woche auch noch eine Haushaltshilfe bekomme!
    Aber 8 Stunden am Tag ist echt etwas zu viel. Auch diese Woche würden so ca. 3 Std/Tag vollkommen reichen. Sie hat auch gesagt, dass die nicht nur Putzfrauen sind sonder auch hauptsächlich zur Kinderbetreuung da sind. Also da war ich schon etwas perplex, weil meine kleine Maus ist so lieb, da brauch ich keine Kinderbetreuung und in meiner Familie gibts genug die liebend gerne auf Amy aufpassen. Nur den Haushalt führen mit Kind fällt halt ziemlich schwer.
    Ich will ja auch nicht, dass die um Gottes willen 8 Stunden putzt, da hab ich dann echt ein schlechtes Gewissen. Mir wär mit dem nötigsten schon voll geholfen. Naja mal kucken wies weiter geht. Bevor ich dann den ganzen Tag alleine bin, weil die Haushaltshilfe auf Amy aufpasst (natürlich von ihr lieb gemeint), will ich lieber keine HH.
    Wie seht ihr das??

    Und dann möcht ich nochmal fragen, ob/wer/wieviele von euch Cotison von Anfang SS genommen haben?

    Seid ganz lieb Gegrüßt von einer ganz zuversichtlichen und schon viel positiver denkenden
    Driene

    PS: Kanns kaum erwarten bis endlich Montag ist und ich ENDLICH sehen kann ob alles gut ist mit meinem Krümel im Bauch. Immerhin weiß ich ja offiziell noch garnicht ob ich überhaupt schwanger bin :rolleyes:! Naja, der Positive Test und die Anzeichen sprechen ja für sich...aber trotzdem!
     
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