Hallo, ich bin ratlos. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Früher habe ich mein Rheuma naturheilkundlich behandelt mit gutem Erfolg-aber nach einem heftigen Schub hat mir mein Rheumatotolge mTX verschrieben. Nach 4 Monaten keine Besserung jetzt kriege ich seit einer Woche immunosporin zusätzlich und habe das Gefühl mein Körper spielt jetzt völlig verrückt. Überall Schmerzen, schlafen geht kaum mehr. Soll ich jetzt die 4 Wochen bis das Zeug wirken durchhalten, oder macht es mich tatsächlich nur kränker. Aber was dann? Gibt es auch andere bei denen MTX und Immunosporin gar nicht hilft bzw. die Beschwerden massiv verschlimmert? Gut gehts mir nur mit Voltaren- aber das will mir mein Arzt nicht geben,weil es im Zusammenhang mit MTX die Nieren so schädigt. Ich freue mich sehr über eure Erfahrungen. Andrea
Hallo Andrea, MTX wirkt erst so nach ca. 9 Wochen bei mir hat es auch etwas länger gedauert. Gegen die Schmerzen habe ich Celebrex 200 morgens und abends. Es hilft gut wenn ich sie dann mal vergesse merke ich es spätestens 2 Std später. Die Nebenwirkungen vom MTX können nur recht heftig sein mir ist dann immer 2-3 Tage übel und es kommt zu den unmöglichsten Zeiten, Der Haarausfall wird immer schlimmer und diese abgeschlagenheit nächsten Tag machen mich fertig Aber jeder soll es anders Empfinden von da her Kopf hoch das alles ist besser als die Schmerzen vorher. Ich habe echt geglaubt ich werde verrückt
Gibt Dir der Arzt denn was anderes als Schmerzmedi? Solang alles gut und oft kontrolliert wird, ist es eigentlich auch kein Problem. Zu Ciclosporin kann ich nix sagen, aber MTX ging bei mir auch nicht. Schlug zu sehr auf den Magen.
Ich nehme MTX seit 2 Jahren (*glaub*) und eine richtig krasse Auswirkung konnt ich nie wirklich feststellen. Ich hatte schon immer eher weniger Probleme mit dem Rheuma und alle paar Monate mal einen sehr heftigen Schub. Die gleiche Situation besteht nun immer noch. Muss allerdings auch dazu sagen, dass meine Dosis nicht die Größte ist. Mein Problem mit MTX ist ein wenig die verträglichkeit. Habe es am Anfang selbst gespritzt bis ich aus irgendwelchen Gründen eine art Phobie dagegen entwickelt habe. Von den Spritzen ist mir dann extrem Übel geworden (lustiger weise hat es zum Schluss gereicht mit den Dingern im selben Raum zu sein -.- ). Nun nehme ich Tabletten, bekomme aber immernoch Übelkeit davon (auch länger anhaltend, manchmal den Tag drauf in der Schule =/ ) Am meisten stört mich aber (auch wenn das wohl einige hier nicht verstehen werden) das "Drogentabu" ^^
Hallo FnOrd! Das kann ich gut nachvollziehen. Bei mir ist es nur umgekehrt gelaufen. Ich nahm MTX in Tablettenform bis vor (jetzt sind es 6 Wochen) kurzem und zwar immer abends. Seit einiger Zeit wurde mir aber von diesem Zeuchs übel - unmittelbar nach der Einnahme und komplett der nächste Tag so ein mulmiges knurriges Gefühl .... und wirklich, schon wenn ich nur die drei Buchstaben M T und X dachte, bekam ich schon so eine Art "Würgegefühl" - die Schachtel mochte ich schon gar nicht mehr ansehen .... Darum kann ich dich gut verstehen. Seit 6 Wochen bekomme ich jetzt MTX-Spritzen und hoffe, dass das lange Zeit ohne Übelkeit durchgezogen werden kann. .... Schönen Sonntag! Marion Das "Drogen-Tabu": Lange hab ich mich dagegen gesperrt Chemie zuzulassen. Das hab ich jetzt aber abgeschüttelt, denn die Angst vor geschädigten oder deformierten Gelenken war größer .... Gruß M.