Kaum Information - Aussichtslose Situation?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von tinna, 21. April 2009.

  1. tinna

    tinna Neues Mitglied

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    21. April 2009
    Beiträge:
    2
    Hallo!

    Hätte bitte dringend eine Frage:

    Meine Großmutter hat seit Jänner große Schmerzen in ihren Fußknöcheln (u seltener im Handgelenk). Der Hausarzt diagnostizierte "Rheuma" und erklärte uns dass sie nun eine "Schmerzpatientin" sei.
    Sie erhält nun ein Schmerzpflaster (Durogesic) und zusätzlich Schmerztabletten (Hydal). Mit dieser Medikation hat sie nun in Ruhe keine Schmerzen mehr, sie ist jedoch nicht mehr bereit zu gehen, da sie - sobald sie die Gelenke belastet - über große Schmerzen klagt.
    Der Arzt gab uns weitere Hydal Schmerzmittel, diese scheinen jedoch keine Wirkung zu zeigen, stattdessen ist sie sehr müde, schläft fast nur noch und ist teilweise stark verwirrt.
    Wir wissen nun nicht was wir als nächsten Schritt setzen sollen!?
    Der Arzt macht Andeutungen dass sich an der Situation nicht viel ändern lässt. Zur Erkrankung selber erhielten wir kaum bis keine Informationen!

    --> Was kann in dieser Situation noch getan werden? (gibt es wirklich keine Möglichkeiten mehr?)

    Würde mich sehr über Informationen/Hilfe freuen, da wir nicht wissen ob es nicht doch Möglichkeiten gäbe, die meiner Großmutter helfen könnten und ob man es wirklich akzeptieren muss, dass eine Person auf Grund von Schmerzen immobil wird!!

    Vielen Dank im Voraus!
    Tinna
     
  2. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    Hallo tinna,
    wurde Eurer Großmutter Blut abgenommen? Wenn ja, wie sah die Blutsenkung aus? Mich wundert ein wenig, daß sie nur Schmerzmittel bekommt, aber kein Cortison. Wie heißt die "Rheuma"-Erkrankung genau?
     
  3. Heidesand

    Heidesand Bekanntes Mitglied

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    Hallo tinna,
    Du hast recht, das ist nicht akzeptabel.
    Kennst Du einen guten Orthopäden? Dann gehe mit Deiner Großmutter
    dahin, damit die Gelenke erst einmal geröntgt werden. Am Ende besteht
    da ein Ermüdungsbruch oder ähnliches. Laß es nicht auf sich beruhen, wenn die Medis nicht helfen und nur müde machen ist Deiner Großmutter nicht geholfen. Ein Besuch beim Rheumatologen wäre auch gut, aber die Termine sind oft unerträglich lang.
    Ich wünsche Euch eine baldige, richtige, Diagnose.

    "alles wird gut"
    Heidesand
     
  4. tinna

    tinna Neues Mitglied

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    Beiträge:
    2
    Danke!

    Danke für eure rasche Antwort!!!!!

    Leider wurde bis jetzt keine genaue Diagnose bezügl der Rheuma-Erkrankung gestellt! Deshalb fällt es uns auch sehr schwer die Krankheit einzuordnen bzw. etwas dagegen zu unternehmen. Sie hatte früher schon oft Probleme durch "Abnützung" in den Gelenken (bereits Hüftprothesen-OP) aber die Schmerzen waren niemals so stark, das ergab sich von einem Tag auf den anderen.

    Die Blutwerte wurden untersucht - diese ließen auf eine Entzündung schließen. Außerdem leidet sie anscheinend an einer altersbedingten Anämie. Gibt es eine Möglichkeit dass dies mit der Rheuma - Erkrankung zusammenhängt? Da beides - sowohl die Schmerzen und die Blutarmut - so plötzlich auftraten?
    Werde mich mal auf die Suche nach einem Rheumatologen machen...
    Vielen Dank nochmals!!!!!
    Liebe Grüße, Tinna
     
  5. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    Schleswig-Holstein
    Wenn die Blutwerte schon auf eine Entzündung schließen lassen, lohnt sich auf jeden Fall ein Versuch mit Cortison. Quasi nebenbei wäre dann auch der Beweis erbracht, daß es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt, was den "Täter"-kreis schon mal eingrenzt.
     
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