Reha bei fibromyalgie

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von biggi72, 18. April 2009.

  1. biggi72

    biggi72 Neues Mitglied

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    Hallo an alle da draussen !!!

    Ich bin seit eben neu hier in diesem Forum und hoffe hier vielleicht Hilfe zu bekommen. Meine Mutter leidet schon seit Jahren an Fibro...es hat sich aber erst vor 4 Jahren herausgestellt das es DIESE Krankheit ist....sie wurde schon als Psycho abgestempelt weil kein Arzt genau wusste wo diese Schmerzen herkommen sollen...
    Nun ist sie seit einem Jahr in Rente...sie ist 61 Jahre.
    Vor 5 Wochen war sie für 10 Tage stationär im Krankenhaus wo ihre Rheumatologin eine Schmerztherapie durchführte, im Anschluss sollte die zu Reha...diese wurde aber vom Medizinischen Dienst der KK abgelehnt.
    Nun ist meine Befürchtung das sie, weil sie ja in Rente ist, deswegen keine Reha genehmigt bekommt ( "lohnt" sich wohl nicht:confused:)
    Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Wir werden Widerspruch einlegen....müssen wir dabei etwas beachten?
    Reicht es einen formlosen Widerspruch einzulegen...wie macht man das am besten....ich stehe etwas hilflos da muss ich zugeben aber ich würde meiner Mutter so gerne helfen da ich ja sehe wie schlimm die Schmerzen bei dieser Krankheit sind.
    Vor 3 Jahren hat es geklappt mit der Reha, da war sie in der Carl-Aschhoff-Klinik in Bad Kreuznach und war danach für doch geraume Zeit ein völlig anderer Mensch.

    Über Tipps und Ratschläge bin ich schon jetzt sehr dankbar
    Wünsche noch ein schönes Wochenende

    lg Brigitte
     
  2. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    Wende Dich doch an den Sozialverband. Die werden Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kostet Dich allerdings einen Monatsbeitrag von 5€ plus 18€ bei vom Sozialverband erstellten Widerspruch.
     
  3. biggi72

    biggi72 Neues Mitglied

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    Guten Morgen !

    Meine Mutter war schon bei der VDK...die meinten das wär eben so...heutzutage würden nicht mehr so schnell Reha´s genehmigt werden...sie könnten da nix machen :(
     
  4. wuf-wuf

    wuf-wuf Neues Mitglied

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    abgelehnter Rehaantrag

    Als chronisch Kranke hat deine Mutter alle zwei Jahre Anspruch auf eine Reha.
    Innerhalb von 4 Wochen nach Eingang des Bescheids über Ablehnung kann sie Widerspruch einlegen.
    Am Besten gut begründen, auch Arztbriefe beilegen.
    Wir d die Reha dann immer noch abgelehnt, muss ein Fachmann dran.
    Wenn der Vdk nicht dazu bereit ist, einen Rentenberater einschalten.
    Mit Rechtsschutz ist das Verfahren vor dem Sozialgericht kostenlos.

    Viel Erfolg!!
     
  5. biggi72

    biggi72 Neues Mitglied

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    Vielen Dank !!
    Ich werde mich gleich morgen ans Telefon klemmen und mit
    der Rheumatologin nochmal Rücksprache halten.
    Da werden wir sicher kämpfen müssen :o
     
  6. wuf-wuf

    wuf-wuf Neues Mitglied

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    Es lohnt sich!!!:top:
     
  7. susisu

    susisu Neues Mitglied

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    14
    fibr

    hallo willkommen im club bei mir ist es auch so vor 4 jahren rausgesteht fdas es fibro ist höllische schmerzen 2 mal tramal abhängig 20 ärzte aufgesucht und therapeuten akupunktur einfach alles und ausprobiert weil die docs einem nicht helfen wollen sagen ich bin ein simulant und wollte nur in die rente das war dann so schlimm bin zu einem spezialist ürthopäde in donauwörth gegangen da ist auch ein schmerzthrapeut die haben mich in eine schmerzklinik eingewiesen um ein enzug machen um eine neue medi therapie nach 5 monaten bekomme ich post von füssen (das ist die klinik) das sie mich nicht aufnehmen wollen ich soll doch nach ingoldstadt in ne klinik und da denn enzug machen und den rest ampulant ich dreh mich im kreis:sniff:nehme zur zeit tramal novi paracemol antideprisiver und magentablette lg susisu wäre für tipps dankbar
     
  8. sborgmann

    sborgmann Neues Mitglied

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    Beiträge:
    299
    @susisu
    ich weiß nicht aus welchem Bereich von Deutschland du kommst, aber versuch dich mal ins Nordwestdeutsche Rheumazentrum
    einweisen zu lassen. Das kann dein Hausarzt machen und dort findest du fähige Ärzte, die dich vor allem auch ernst nehmen.

    Man sollte zusätzlich zumindest einem Sozialverband wie dem VdK beitreten und bei denen bzgl. Unterstützung bei Reha/Rente anklopfen. Die haben Anwälte die sich fast ausschliesslich mit solchen Fällen beschäftigen derzeit noch eine recht hohe Erfolgsquote haben.
     
    #8 25. Mai 2009
    Zuletzt bearbeitet: 25. Mai 2009
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