Wer hat Erfahrung mit Yersinien?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von loopy, 14. April 2009.

  1. DennisIZ

    DennisIZ Neues Mitglied

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    :-(

    Danke für deine ausführliche antwort. ich verstehe, was du sagst und werd ihm das nächste woche nohcmal sagen und sonst mit meinem hausarzt sprechen. befürchte aber, dass der dafür nicht zugänglich ist. aber ich geb die hoffnung mal nicht auf. im moment hoffe ich mal, dass die blutwerte nächste woche ne deutliche sprache sprechen und er von sich aus ne behandlungsnotwendigkeit sieht. :-/ ansonsten renn ich weiter von arzt zu arzt oder muss mal mit der krankenkasse sprechen oder mit der betriebsärztin....:-/ boah..mir geht das so aufn sack. will endlich wieder leben und fit sein....:-/
     
  2. michar

    michar Neues Mitglied

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    wenn ich das richtig lese hast du die probleme ja schon seit 4 jahren...eindeutig zu lang! was sind denn ueberhaupt deine symptome..sind deine gelenke noch staendig entzuendet...oder hast du ab und an noch schmzeren? Es wird zwar auch teilweise davon gesprochen das die ganze sache NUR noch autoimmun ist..sprich die yersinie selbst nicht mehr lebt...ich seh das nicht so! ich denke in den meisten faellen leben die dinger einfach wirklich noch irgendwo und halten die sache aufrecht! dafuer spricht, neben dem ansprechen vom antibiotika auch einfach diverse krankheitsverlaeufe! es gibt aber auch sicher faelle wo die yersinie selbst tot ist..und die sache quasi nur ins rollen brachte...quasi eine veranlagung fuer rheuma dann ausgelöst wurde! wenn beschwerden mit ,,nur,, positive igg's bestehen wuerd ich mir gedanken machen vllt auch mal eine langzeittherapie mit antirheuma mitteln zu versuchen...erst recht wenn das ganze jahre schlimm geht...
     
    #22 4. Januar 2012
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2012
  3. Lucie1

    Lucie1 Neues Mitglied

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    Hallo, vielen Dank für die ausführlichen Informationen zumThema Yersinien. Ich habe jetzt meinen Hausarzt gebeten mir eine Überweisung zum Rheumatologen zu geben, hoffe kurzfristig eine Termin zu bekommen.
    Auf die Yersinieninfektion bin ich ja durch einen Bluttest gekommen, da ich mit meinem linken Fuss ganz plötzlich nicht mehr auftreten konnte bzw. wahnsinnige Schmerzen an Ballen und Zehen hatte. Nun habe ich im Internet gelesen, dass im forstgeschrittenem Stadium auch Schmerzen im Kreuz-und Steißbein auftreten und genau das war bei mir der Fall, bevor ich ins Krankenhaus (mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall) kam.
    Da ich im KH immer wieder auf eine Yersinien hingewiesen hatte, wurde nochmals ein Blutbild gemacht und die Dinger wurden erneut "gesichtet". Allerdings sagte man mir dort, das ich das schon chronisch hätte (derweil seit Mai) und man da nicht viel machen könnte. Also ...zig Aussagen.
    Hilfe!!
    Bin ja gespannt, wie das bei euch weiter geht...
     
  4. Mummi

    Mummi Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    auch ich bin ein Yersinien"opfer". Meine Erkrankung brach nach einer anderen bakt. Durchfallerkrankung dann aber erst richtig aus. Bis zur Diagnose dauerte es bei mir allerdings über vier Jahre.
    Nun bin ich halt ein"chronischer" Fall :(.
    Außerdem ist meine Arthritis auch noch durch ANA!s mitgeprägt, d.h. ich habe auch Symptome von Kollagenosen mit dabei.
    Erst wurde ich ein Jahr lang nur mit Cortison behandelt, aber da die Erkrankung eifach keine Ruhe gab ist seit 2009
    eine Basistherapie mit MTX dazugekommen.
    Ich werde mein "Haustier" Arthritis also wohl behalten und es wird mit mir alt werden :(.
    Man kann aber eigentlich, bei richtiger Behandlung, und mit den richtigen Ärzten ganz gut damit zurechtkommen.
    ... leider muss aber erst mal die richtige Diagnose gestellt werden und das dauert, siehe oben, oft sehr lange.

    Ich wünsche euch alles Gute

    Mummi
     
  5. michar

    michar Neues Mitglied

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    wenn du die symtome sceit jahren haetest wuerde ich auch sagen das ist chronisch...aber seit mai..nunja...der verlauf einer yersinien athritis ist ja sogar laut lehrbuch auf bis zu 12 monate angegeben! chronisch ist da meiner meinung nahc gar nichts! ich wuerde an deiner stelle umbedingt auch einen versuch mit antibiotika ueber mehrere monate starten...6 tage ist eindeutig zu wenig...selbst wenn nur die durchfallerkrankung vorliegt sagt man mindestens 10-14 tage! also was soll bei 6 tagen bitte passieren?
     
  6. DennisIZ

    DennisIZ Neues Mitglied

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    Itzehoe
    besser spät als nie....:)

    Sorry...war die letzten 2 Wochen nicht in der Lage hier zu schreiben. Hatte so viel um die Ohren. Ich wollte kurz berichten, was in HH rausgekommen ist. Die Blutwerte haben gezeigt, dass die IGM Antikörper negativ sind, die IGA nur schwach positiv und die IGG positiv. Daher keine Behandlungsbedürftigkeit und ich bin kerngesund nach dem Professor dort. O.k. kann ich verstehen. Also versuch ich das zu akzeptieren und freu mich erstmal über diese Werte. Mal gucken wie es weiter geht. Hoffe es bleibt so und es geht mir stück für stück besser...:)))
     
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