Hallo Leute Ich habe seit 2001 Arthrose (damals als Polyarthritis benannt). Da ich sehr aktiv Sport getrieben habe hatte ich immer wieder Schmerzen am Ellbogen. Früher hatte ich vor allem beim Wandern geschwollen Gelenke bei einzelnen Finger (Mittelknochen), welche wieder vergingen. 2001 hatte ich mir ein Fingergelenk operieren lassen um die 'Schwellung' am Zeigefinger wegzuoperieren. Danach wurde ich zum Rheumatologen zum Untersuch geschickt. Befund Rheuma. Vor 2 Jahren nahm ich das erste Mal Medikamente für ca. 6 Monaten (Tabletten Salzopyrin). Schwellungen wurden nur minim reduziert. Herbst/Winter 08/09 nahm ich Methotrexatum (wöchtl. 1 Spritze). Hatte starke Magenschmerzen. Die Schwellungen gingen zurück. Vor 1.5 Monaten habe ich wegen den Nebenwirkungen das Medikament abgesetzt. Mein Arzt will nun mit Arava weitermachen. Ich will eigentlich keine Medikamente nehmen, da ich ein Ekelgefühl mit diesen Spritzen habe (es wurde mir schon übel, wenn ich die Methotrexatum-spritze nur ansah). Hier nun meine Frage: Gibts Erfahrungen von alternativen Behandlungsmethoden. Z.B. Homöopathie, Bewegungstherapie, Akkupunktur, Vitaminkuren, Ernährung, etc. Hat jemand erlebt, dass durch alternative Massnahmen die Schmerzen und Schwellungen reduziert wurden. --> Zu erwähnen ist noch, dass ich noch aktiv Sport treibe und die Schmerzen nicht zu hoch sind. (Meine Devise: Jeder Tag ohne Medikamente dankt es mir der Körper). Wenn ich im Forum lese was für Nebenwirkungen die Medikamente hervorrufen habe ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Körper. Ich bin (und möchte es eigentlich bleiben) ein Gesundheitsbewusster Zeitgenosse. Für euren Beiträge danke ich allen.
Hi, bist du sicher , dass du Arthrose hast?- oder verstehe ich es falsch? MTX doch sicher bei Arthritis???? Jeder muß für sich entscheiden, welchen Medikamentenweg er einschlägt. Sicher ist aber, je früher mit einer Basismed. angefangen wird, unso größer ist die Chance, dass sich die krankheit nicht mit aller wucht zeigt. Bei jedem verläuft ein entz. Rheuma anders, leicht oder schwer. deshalb auch meine Frage, Arthrose ist ja nicht entzündlich und wird anders therapiert. Sicherlich kann man naturheilkundlich unterstützen, die Erfolge sind wie immer, bei jedem anders. Krankengymnastik etc. helfen sicherlich weiter, genau so wie Sport, soweit wie man eben kann. Du solltest Dir nur im Klaren sein, es hilft nicht diese Erkranung einfach zu ignorieren, es gibt heftige Verläufe, die gestoppt gehören und in internistisch-rheumatische Facharztbehandlung. Ich weiß, dass es schwer ist, seinen eigenen richtigen Weg zu finden, man will sich ja durch Medikamente nicht schaden und seinem Körper nur gutes tun, aber was nützt es dir, wenn der Körper sich selber am meisten schädigt, wenn man nicht zur Not mit der Keule draufhaut? Es hilft nur ausprobieren. Bei mir hat letztendlich keine Alternativmethode angeschlagen, egal was.-und ich bin von A nach B gelaufen, hat mich ein Heiden Geld gekostet, weil man ja nichts unversucht lassen will Kann bei dir aber anders sein,- Viel Glück dabei von Padost
Hallo, ich denke mal, dass bei Dir eine Arthritis diagnostiziert wurde !? Ich nehme seit vielen Jahren ein Basismedikament. Zusätzlich gönne ich mir alle zwei Jahre eine Magnetfeld-Therapie, die allerdings nicht bei jedem wirkt. Weil meine Finger- und Handgelenke trotzdem schlimmer wurden, habe ich vor kurzem eine Radiosynoviothese machen lassen. Ein klärendes Gespräch mit dem Rheumatologen wäre wichtig, um neue Wege zu gehen. Viele werden von den Krankenkassen aber nicht bezahlt obwohl sie helfen. Solche Angebote hat Dein Doc bestimmt auch. Einfach mal fragen ... "alles wird gut" Heidesand