physologische hilfe

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Caro16, 17. März 2009.

  1. Caro16

    Caro16 Neues Mitglied

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    Huhu, ich habe cp seit naja ich denke mal 7 jahren da fingen die schmerzen an habe die diagnose aber erst im januar diesen jahren gestellt bekommen. es hat mir sehr zu schaffen gemacht die ganze zeit nicht ernst genommen zu werden und nun macht es mir mit der diagnose noch mehr angst ich dachte die ganze zeit mit einer diagnose wird es besser aber nein... ich falle immer wieder in ein tiefes loch,ich baue eine mauer um mich rumm lass niemanden an mich ran. heute habe ich eine absagen von der schule bekommen auf die ich unbedingt wollte, das brachte alles ins rollen meine ma versuchte mit mir zu reden sie fragte mich wie es mir geht ich soll sagen wie es in mir aussieht aber ich konnte es nicht ich musste nur heulen. ich bin innerlich down, hab irgendwie keine kraft mehr hab für nichts mehr lust, mirist alles egal ich könnt nur noch heulen.....

    meine ma sagte sie wird nun physologische hilfe in anspruch nehmen also ich ich hoffe mal davon wird es besser ?!

    LG
     
  2. littlenell

    littlenell Neues Mitglied

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    Hallo Caro

    Ich glaube ich kann dich irgendwie verstehen. Ich habe auch seit Januar meine Diagnose (PSA) und ich bin dann auch erstmal irgendwie in ein Loch gefallen. aber man kommt auch wieder daraus. Auch wenn du das jetzt bestimmt nicht siehst.
    Und man weiß in so einer situation auch nicht genau was man dir sagen soll, ausser vielleicht das es wichtig ist, das du darüber redest. Da ist vielleicht ein psychologe oder eine psychologin garnicht schlecht. der oder die sehen das Problem aus einen anderen Blickwinkel, sind nicht emotional darin verwickelt, und können dir möglichkeiten aufzeigen, die du bisher vielleicht garnicht in betracht gezogen hast.
    Ich war selber ein paar mal nach meiner diagnosestellung bei einer psychologin und ich fand es wirklich gut.

    ich drücke dich mal vorsichtig :knuddel:

    Gruß
    littlenell
     
  3. Krümmel

    Krümmel Neues Mitglied

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    Hallo erstmal
    Also ich habe ja nun eine Weile deine Geschichte verfolgt und muß nun auch mal etwas sagen
    Einige Zeit warst du total frustriert das du keine Diagnose hast und nun hast du eine und schreibst das du nicht weiter weißt
    Caro ich hoffe das du mich nun richtig verstehst aber es gibt Menschen die schon mehr als achtzehn Jahre tag täglich Schmerzen haben und auch erst viel Später eine Diagnose bekamen.
    Nun wenn mann eine Diagnose hat weiß man was einem Fehlt und dann versucht man das beste daraus zu machen
    Du bist so jung was nicht heißen soll das es dir nicht zu steht schmerz zu haben aber du hast sie Möglichkeit dich an einen Berufsberater zu wenden und ihn zu bitten dir eine Ausbildung zu beschaffen bzw dabei behilflich zu sein der deiner Erkrankung auch angepasst ist.Soweit ich informiert bin nimmst auch keine Basismedis da dies noch nicht erforderlich ist du nimmst symptomatisch etwas gegen die Schmerzen also kommen deine Tiefphasen auch nicht von den Medis!!!
    Ein wenig muß man sich auch in den Hintern treten und ich kann dir nur sagen genieße noch jeden Tag denn je älter du wirst desto schlimmer kann es werden zu mal die cp gerne andere Krankheiten nach sich zieht.
    Ich wollte es eigentlich vermeiden von mir zu sprechen aber ich nehme mich nun mal als Beispiel ich bin 41 Jahre habe eine gute Ausbildung kann aber nicht in meinem Beruf arbeiten was unweigerlich da zu führt das weniger Geld im Haus ist.Meine cp hat eine Fibro nach sich gezogen und ich bin seit dem letzten August selbst Pflegestufe2.
    Was meinst du wie schwer es ist die Seiten zu wechseln von der Pflegekraft zur Pflegenden zu werden????
    Existenzängste zu haben und sich obendrein noch mit den Behörden zu streiten und um sein Recht zu kämpfen!!!
    Also Caro ich hoffe du nimmst dir zu Herzen das es viele Menschen gibt die Noch mehr Schmerz die aggressive Form der cp erwischt haben und ständig auf die Hilfe anderer angewießen zu sein!!Sorry das mußte ich nun mal los werden und ich hoffe das du mich richtig verstehst wenn nicht darfst du oder sonst wer mich gerne berrichtigen bzw auch nieder machen aber das ist und bleibt meine Meinung
    Mach was aus deinem Leben so lange du kannst es könnte schneller vorbei sein als dir lieb ist glaub mir ich hätte auch vieles anders gemacht wenn ich das alles gewußt hätte doch nun hilft noch nicht mal ein Psychologe
    lg Krümmel
     
  4. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Hallo Caro,
    meine Tochter ist auch erst 19 und hat das auch schon einige Jahre.
    Vom damaligen HA wurde sie nicht ernstgenommen, beim ersten Rheumathologen, wo ich sie dann hingeschleppt habe, hiess es, es komme von der Überbeweglichkeit, kein Grund zur Sorge. Etwas Krafttraining und Physio würden das schon richten. Nun haben wir den HA gewechselt und dieser nimmt auch die sehr hohen Blutwerte endlich ernst. Sie fühlt sich auch nicht wohl mit der Diagnose, klar.
    Aber es geht weiter, und wenn Du Dich umschaust wirst Du einige Altersgenossen sehen, denen geht es auch so wie Dir. Man sieht sowas einfach vorher gar nicht. Und über Krankheiten spricht man in Eurem Alter auch weniger.
    Das mit der psychologischen Hilfe kann ich nur unterstützen, meine Tochter macht das auch. Vergiss aber nicht, der Psychologe kann Dir nur helfen, soweit Du bereit bist die Hilfe anzunehmen. Wenn Du Dich vergräbst und in Deiner Höhle sitzenbleiben willst, kann da keiner etwas dagegen tun. Wenn Du heraus willst, wird Dir das auch gelingen!
    Aber wollen musst Du! Das ist ganz wichtig.
    Und Du musst ein Ventil haben, sei es Malen, Schreiben, Ein Musikinstrument, irgendwas, womit Du Dich ausdrücken kannst. Meine Tochter malt und es hilft ihr sehr, ihre Gefühle so ausdrücken zu können.

    mach Dir eine Freude, das Leben ist zu kurz, um nicht jeden Tag mit einem Lächeln zu versüssen!

    Lieber Gruss Arielle
     
  5. Caro16

    Caro16 Neues Mitglied

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    ja, ihr habt alle recht auch du krümmel; ich weiß auch das alle verwundert sind und mich irgendwie alle hin stellen als sei ich schuld kein basismedikament zu bekommen,....
    ich weiß das mir in den arsch getreten werden muss ich will auch aus dem loch aber ich komme da nicht raus. ich träume in den tag rein bin einfach KO. ich rede nicht gerne darüber weil es in meinem alter einfach nicht dazu gehört über die schmerzen oder krankheiten die man hat zu reden. ich schweig es in mich hinein bis ich so weit bin wie jetzt und nicht mehr weiter weiß. ich dachte ja mit einer diagnose wird es besser ich war vill. bissel zu sehr darauf versteift....

    @arielle: danke ich werde auhc die hilfe in anspruch nehmen ich habe am 28.4. einen termin ich brauch einfach jemand der mir hilft aus dem loch raus zu kommen alleine schaffe ich es nicht. ich wurde anfangs auhc nicht ernst genommen vill. bin ich desswegen heute so und rede mit eig. niemanden darüber weil ich immer noch denke mir glaubt keiner.... ich weiß es nicht.

    ich hoffe nur das ich schnell aus dem loch raus komme...

    LG
     
  6. ivele

    ivele Bekanntes Mitglied

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    hallo liebe caro,

    hab grad gelesen, dass du in grauer stimmung bist :(
    das tut mir so leid ,
    aber ich kann dich gut verstehen :)
    denn dieser lange und äußerst schwierige kampf,
    den du ja vorwiegend allein führen mußtest ,
    hat dir soooo viel kraft und freude gekostet .

    aber , wie besonder arielle ,
    aber auch die anderen schon geschrieben haben,
    nun mußt du noch mal um hilfe bitten,
    eine hand / möglichkeit finden,
    die dir aus diesem loch heraus hilft,
    Allein kann man dies echt nicht schaffen,
    und ich sag das aus trauriger erfahrung :sniff:
    aber den schritt dazu, den muß man selber machen -
    du hast ja schon einen termin, das find ich super !
    ich wünsche dir ganz viel mut + wiederkommende kraft,
    aber auch geduld mit dir selber und mit der krankheit .
    du selber weißt sehr gut, wieviel zeit es gedauert hat,
    dahin zu kommen -
    also kann es auch nicht von heut auf morgen wieder gut werden !
    auch wird -hoffentlich- bald der frühling kommen,
    erste blumen sind ja schon zu sehen,
    dand wird es auch in einem selber wieder ein wenig heller +
    freundlicher :daisy::flower::flowerface::sunny:
    das wünsche ich dir so sehr !!
    ganz liebe grüße und eine umarmung für dich
    ingrid :)
     
  7. Lana

    Lana Neues Mitglied

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    Hoi Caro

    Ich versteh dich total! Und klar weiss jeder von uns es bringt nichts! Aber immer das gerrede über Selbstmitleid und so!!!! Mir geht es ähnlich wie Caro ich kann mich einfach nicht damit abfinden und mein Loch wird immer grösser.
    Immmer wenn ich mich wieder mal zusammenreissen kann und was neues starte, werd ich durch mein scheiss Rheuma wieder in die wircklichkeit geholt. Es geht nicht... ich kannn nicht
     
  8. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    Ich kann mich Krümmel nur anschließen!
    Genießt euer Leben! Das ist auch mit Rheuma möglich! Und Rückschläge gibt es immer im Leben- mit oder ohne Rheuma!
    Ich habe eine Kind, gehe voll arbeiten, habe viele Freunde und genieße mein Leben die meiste Zeit! Trotz einer aggressiv verlaufenden RA! Ich werde wohl bald eine neue Hüfte brauchen (mit 33!). Aber ich mache das Beste daraus, freue mich über jeden Tag, an dem ich mit meiner Kleinen spielen kann. Lasst euch nicht hängen, es führt zu nichts.
    Caro, du hast eine milde Form der RA (bekommst ja "nur" Schmerzmittel). Sei froh darüber! Es hätte alles viel schlimmer sein können. Sei dankbar für das Leben!
     
  9. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    @Caro
    Wenn es durch Gespräche nicht besser wird und Du weiterhin in tiefe Löcher fällst, laß Dir vom Deinem Arzt ein leichtes Antidepressivum (z.B. Amitriptylin) verschreiben. Damit bist Du noch lange nicht auf der "Psycho-Schiene", sondern es wird Dir helfen, psychisch etwas stabiler zu werden und vor allem auch wirst Du wieder einschlafen können.
    Vor einem Jahr hatte ich auch ein Tief, daß anscheinend immer tiefer wurde. Durch das AD konnte ich endlich wieder einschlafen, ohne das sich vorab die Gedanken endlos im Kreise drehten. Auch wurde meine Gefühlsebene, die sich ja nur noch in Schräglage befand, ausgeglichen. Du wirst von diesen Medikamenten einfach nur ausgeglichener, ruhiger und wieder belastbarer. Statt bei beliebigen Gelegenheiten mit den Tränen zu kämpfen, konnte ich solche Situationen wieder einfach durchstehen. Inzwischen brauche ich das AD auch nicht mehr, diese Phase der psychischen Schräglage ist vorbei.
     
  10. Icy

    Icy Neues Mitglied

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    @ krümmel
    Ist es nicht immer so? Es geht einem schlecht und es gibt hier immer noch einen dem es schlechter geht. Und Leuten denen es noch viel viel schlechter geht, denn diese Krankheit ist nichtmal tödlich, wie z.B. Krebs. Aber will man das hören wenn es einem schlecht geht? Jeder hier muss mit seinen eigenen Schmerzen leben und jeden Tag dagegen kämpfen. Manchmal hilft es wenn man denkt, ja dem und dem geht es aber schlechter, aber hat man deswegen kein Recht mal zu jammern?
    Ich zum Beispiel habe jeden Tag Schmerzen beim Aufstehen, ein anderer würde sich freuen wenn er noch unter Schmerzen aufstehen könnte. Trotzdem weine ich regelmäßig dabei.
    Gehört es nicht eher zu den "dummen Sprüchen" die hier keiner hören will? "Mir gehts aber schlechter als dir." Schmerzen sind subjektiv und man muss sie alleine ertragen.
    Man sollte sicherlich jeden Tag genießen, das ist richtig. In unserem Alter ist es aber schwer mit dem Umfeld mitzuhalten. Für meine Freunde und sogar "erwachsene Kollegen" ist meine Krankheit unverständlich. "Da bist du noch zu jung zu." Was hilft es da zu sagen, dass ich es bereits habe seit ich 9 bin? Tja, was wollen die Freunde von einem? In die Disco gehen, Party machen, Spaß haben...ruckzuck bist du mit deinem Rheuma die Spaßbremse schlechthin.
    Ich kenne das Loch von dem du sprichst Caro ganz genau. Ich denke deinen Mum hilft dir da schon sehr gut. Wenn du sonst mal reden willst, kannst du mir ja mal schreiben.
    Lg Icy
     
  11. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    Da hast du sicher teilweise nicht ganz Unrecht, Icy. Dennoch: Jammern hat noch niemanden weitergebracht!

    Die RA gedeutet nicht das Aus für alle Lebenefreude und alle Aktivitäten! Ganz im Gegenteil!
    Sich auf seiner Krankheit auszuruhen und in Selbstmitleid zu versinken, das zählt einfach nicht!

    Ich habe trotz aggressiver RA ein Kind bekommen, arbeite Vollzeit, habe Hobbys (auch wenns kein Extremsport ist ;)..

    Caro, du solltest dankbar sein. Deine RA scheint nicht sonderlich aggressiv zu sein! Zum Glück! Und somit hast du gute Chancen ohne großartige Einschränkungen damit zu leben!
    Ich wünschte, ich hätte diese Chance auch!

    Nun warte ich auf meine Hüft-Op! Und auch davon werde ich mich nicht unterkriegen lassen! Denn ich liebe dieses Leben viel zu sehr, als dass ich es sinnlos verschwende und Trübsal blase!
     
  12. Caro16

    Caro16 Neues Mitglied

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    Das ist mir auch klar das ich nicht so schlimm dran bin wie andere.
    ich will ja auch wieder die freude am leben finden desswegen die hilfe. ich selbst könnt mir in den ... beißen wenn ich drüber nach denke wie ich mich hängen gelassen habe die schule hat auch darunter geleidet sehr sogar. ich weiß manchmal selbst nicht was mit mir los ist wieso ich so bin an nichts lust habe usw.... aber genau desswegen suche ich nun die hilfe das ich wieder freude am leben finde und mit der krankheit zurecht komme.
     
  13. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    Psychologische Hilfe ist sicher manchmal sehr hilfreich! Bedenke aber, dass es auch zum erwachsen werden gehört, sich aus Krisen selbst herauszuziehen!
    Du schaffst das schon! Ob mit oder ohne Profi! Und ganz bestimmt ohne Antidepressivum!
    Krisen gehören zum Leben! Psychopharmaka sind bei schwren psychischen Erkenkungen sicher unverzichtbar und sehr hilfreich. Aber man muss und sollte nicht jede Krise einfach "wegschlucken". So einfach ist das Leben nicht! Man muss sich den Dingen stellen, nur dann kann man sie bewältigen! Und dazu benötigt man einen klaren Kopf und Verstand.
     
  14. Caro16

    Caro16 Neues Mitglied

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    ja und leider habe ich das wohl nicht.
    einen freien kopf auf keinen fall mir schwirrt sooo viel da drinnen herum ich weiß selbst nicht mehr wohin mit den fielen fragen, sorgen, gedanken....
    wenn du mich auch heute fragen würdest brauchst du physchologische hilfe würde ich heute nein sagen denn mir geht es eig. gut ok mein kopf ist foll ich habe auch das gefühl er platzt bald aber naja.
    aber die hilfe brauche ich um wieder durchstarten zu können um wieder offen zu werden, meine ma sagte ich mache zu auch meine lehrerin sagte letztens ich habe mich total verändert ich wär letztes jahr so froh gewesen und offen und nun wär ich ganz verschlossen.... ich weiß es selbst ich will es ändern aber ich kann es nicht vill. kann ich es auch einfach nicht alleine. ich weiß auch so lange ich diese einstellung habe komme ich nciht weiter habe ich habe mir pyhschologische hilfe gesucht weil ich weiß sie tat mir vor vielen vielen jahren auch gut, auch meiner ma und meiner sis. und ich hoffe auch das ich bald aus dem loch raus komme.

    LG
     
  15. ivele

    ivele Bekanntes Mitglied

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    hallo

    @ ronja
    also ich würde mich nicht getrauen,
    nur nach dem lesen dieses anfangs-postings von caro,
    zu schreiben,
    sie müßte es einfach so, ohne z.b. antidepressive Medis o.ä.
    schaffen :mad:
    wir wissen weder, wie gut oder schlecht es caro wirklich geht,
    wie gut sie " eingestellt" ist,
    da sie ja immer noch tlw ziemliche schmerzen hat :confused:
    wie sie die krankheitsverarbeitung überhaupt schafft,
    oder besser, leider eben noch nicht schafft ...
    sonst wäre sie wohl kaum so verzweifelt, nehm ich mal an .
    ich glaube, dass caro sehr wohl hilfe + unterstützung bekommen sollte,
    damit sie wieder freude am leben bekommen kann :)
    ich bewundere in gewisser weise alle, die so stark sind ,
    so viel innere ( + auch meist äußere ) kraft haben.
    leider hab ich sie nicht ( mehr ),
    schlecht eingeteilt ;)
    dir caro nochmals viel kraft,
    es wird auch für dich wieder aufwärts gehen :),
    habs dir ja auch in der pn schon geschrieben..
    allen anderen auch..
     
  16. Daria

    Gesperrter Benutzer

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    Ich habe nicht geschrieben, dass sie es alleine schaffen MUSS! Bitte richtig lesen!
    Ich habe nur geschrieben, dass man lernen muss Krisen zu meistern. Man kann und sollte nicht immer sofort zu Psychopharmaka greifen, wenn es mal schlecht geht. Das war eher allgemein gemeint! Und das war es dann auch von mir zu diesem Thema!
     
  17. Icy

    Icy Neues Mitglied

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    Also ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich bin hier angemeldet weil ich erwarte dass hier Menschen sind, die einen verstehen und vor denen man "jammern" darf. Denn im wirklichen Leben versteckt man sich ja oft bzw. ich treffe nur auf Unverständnis. Ist einfach so...
     
  18. juguja

    juguja Neues Mitglied

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    Canada bis 2013, jetzt wieder Deutschland
    Liebe Caro,

    lass dich nicht verunsichern, wenn manche meinen, du müsstest es eigentlich selbst schaffen, ohne Hilfe. Ich finde es sehr mutig von dir, dass du dir eingestehst, es im Moment nicht ganz alleine zu schaffen. Und auch Jammern ist mal erlaubt (obwohl ich inzwischen nicht mehr im Forum jammere, sondern dann lieben Menschen eine PN schicke, von denen ich weiß, dass sie damit umgehen können). All das Hin und Her der letzten Jahre, die Schmerzen, die schlaflosen Nächte, das Unverstandensein und vieles mehr können jemanden schon mal in ein Loch fallen lassen, aus dem man nicht so einfach wieder rauskommt.

    Du musst dir allerdings klar machen, dass tatsächlich nicht der Psychologe dir hilft, dass es dir wieder besser geht, sondern er dir letztendlich Anleitung gibt, dir selbst zu helfen und dich auf diesem Weg begleitet. Ich habe das vor Jahren selber erfahren. Erst hatte ich auch die Erwartung, es müsse einfach besser werden, aber dann habe ich gelernt, dass eine psychologische Behandlung auch sehr viel Eigeninitiative bedarf.

    Versuche, dich nicht einzuigeln, sondern sich so viel wie möglich an der frischen Luft zu bewegen, auch wenn dir nicht danach ist. Körperliche Bewegung ist ganz wichtig bei depressiven Verstimmungen, und auch bei rheumatischen Erkrankungen. Tu Dinge, die dir Spaß machen oder gemacht haben, auch wenn du im Moment vielleicht keine Lust dazu hast. Suche nach Dingen, die dir gut tun, und schreibe sie auf, damit du in einer schlechten Phase nachschauen kannst. Denn in einer schlechten Phase fällt einem oft gar nichts mehr ein. Mach dir eine Liste mit positiven Dingen in deinem Leben, die du dir durchlesen kannst, wenn dein Gefühl dir mal wieder sagt, es gibt nichts positives. Und schreibe dir die negativen Dinge auf und überlege, wie du etwas daran ändern kannst oder sie anders betrachten kannst. Manchmal ist es mit diesen Dingen wie bei einer Münze, es gibt auch eine Kehrseite. Das heißt, manchmal hat etwas Negatives auch eine positive Seite. Bloß, wenn man eh mies drauf ist, ist es schwierig, diese zu sehen.

    Liebe Caro, das sind nur einige Tipps, die mir weitergeholfen haben und auch immer noch helfen. Denk dran, du kennst dich selbst am besten, und der Psychologe kann dir helfen, deine Reserven und Stärken zu erkennen und zu nutzen, aber eben nur mit deiner Mitarbeit. Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht und du gestärkt aus diesem Loch rausklettern kannst.

    Liebe Grüße aus Canada,

    Jutta
     
  19. Marina2286

    Marina2286 C´est la vie!

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    Hallo Leute,

    also ich habe das hier auch etwas mitgelesen, da ich mit Caro auch shcon einige Zeit schreibe....

    Ich kann mich eigentlich nur Icy anschließen, man ist doch hier angemeldet um verstanden zu werden,Erfahrungen auszutauschen und und und...

    Ich kann Caro gut verstehen, es gibt Höhen und Tiefen wie wir alle wissen.
    Ich denke aber jeder geht anders damit um wenn man grad in einem "Tief" steckt. Nicht jeder kann es einfach so wegstecken, der eine besser der andere schlechter...Ich finde es auch immer wieder aufs Neue schwierig aus sowas raus zu kommen...Ich stecke zur Zeit selber darin:(

    Ich will Caro einfach Mut zu sprechen, dass ich doch nciht alleine damit ist, auch wenn man sich oft so vorkommt......Ich glaube du hast schon so viel geschafft bis jetzt Caro udn diese Hürde wirst du auch schaffen:)
    (auch wenn es jetzt schwer zu glauben ist)
     
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