Medikamentenentzug stationär. Ich habe Angst!!!

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Lucia2801, 28. Februar 2009.

  1. Lucia2801

    Lucia2801 Lucia2801

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    Hallo,

    ich war gestern wegen meiner therapieresistenten Migräne und Ganzkörperschmerzen wegen Fibromyalgie in einer Schmerzambulanz.Erst wurde ich untersucht und mußte denen von meinen Problemen berichten.Der hauptschmerz liegt im Kopf unmd Nackenbereich.

    Ich nehme täglich morgens und abends Capros 30mg Morphium ein.Das ist wegen der Schmerzen in der Brustwirbelsäule (bin die Treppe 2006 runter gestürzt und hab mir dabei die BWS zwei mal gebrochen),angeordnet vom Professor hammer in der Rheumaklinik in Sendenhorst.Bei Schmerzspitzen,die ich leider jeden Tag habe(wache praktisch mit Kopf und Nackenschmerzen auf,und gehe auch damit zu Bett),auch noch Tilidintropfen.Dann spritze ich MTX(soll aber bald auf Remicade umgestellt werden) und nehme ca. 10 mal pro Monat bei migräneanfälle Triptane.

    Nun meinen die Schmerzspezialisten,dass das zu viele Schmerzmedis seien,und die Schmerzen dadurch einen medikamenteninduzierten Kopfschmerz führen.Ich dachte immer,als Schmerzpatient könne ich nicht abhängig werden.Ein schmerzspezialist sagte mal zu mir,dass ich die Schmerzmedis brauche wie ein Diabetiker sein tägliches Insulin.

    Nun habe ich angst.Der Entzug soll stationär durchgeführt werden.Ich soll mindestens 3 wochen in die Klinik.

    Dabei hatte ich meiner elfjährigen Tochter versprochen hatte,endlich mal ein Jahr nicht in die Klinik zu gehen.2008 war ein krankenhausreiches Jahr.Ich hatte zwei große OP`S am Sprunggelenk,und saß insgesamt 28 Wochen im Rollstuhl.Dann hatte ich eine Zahn Op,dann lag ich wegen der gebrochenen Wirbelsäule in der wirbelsäulenchirugie.Und Ende 2008 kurz vor Weihnachten fand man bei einer Routinekontrolle einen Tumor in meiner Augenhöhle.

    Dafür mußte ich 14 Tage in die Essener Uniklinik.Da bekam ich ein Strahlenteilchen aufs Auge genbäht,und mußte 10 Tage im Strahlenzimmer ohne Besuch bleiben.

    Irgendwie hab ich schon einen Krankenhauskoller.Ich kann mir nicht vorstellen,wie es dort laufen soll.Was ist,wenn ich Migräne habe?Darf ich dann gar nichts einnehmen.Was passiergt mit meiner CP,die macht mir auch immer Beschwerden.Dann der ganzkörperschmerz durch die Fibromyalgie.

    Hat jemand schon mal soo eine Entgiftung durchgemacht?Wer kann mir Tips geben...
    Eine ratlose
    Petra
     
  2. rephi38

    rephi38 Aktives Mitglied

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    Hallo Petra, du brauchst keine Angst haben, deshalb machst du den Entzug auch stationär. Gleichzeitig bekommst du ein Ersatzmittel, damit du die Entzugserscheinungen aushalten kannst. Ich war zur Medikamentenumstellung und Abbau von Schmerzmitteln stationär in Behandlung, mit großem Erfolg. Es ist nicht so, dass ich nun keine Schmerzmittel mehr nehme, mein Morphium konnte reduziert werden. Gleichzeitig erfolgte eine Schmerzbewältigungsgruppe, dort wurde intensiv der Umgang mit dem Schmerz diskutiert.
    Bei weiteren Fragen kannst du mich über PN erreichen.
     
  3. Tina_38

    Tina_38 Ich liebe Orcas

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    Hallo Petra ,

    war schon etwas länger nicht mehr hier . Tut mir Leid das es dir noch schlecht geht .
    Auch ich versprach meinen Kindern oft nicht ins KH zu gehen , aber die Ärzte waren immer anderer Meinung . Leider müssen Kinder dadurch und oft schaffen sie es besser als man selbst . Wie Rephi schon schrieb , du bekommst ein Ersatzmedikament damit sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten . Was ich aber fragen möchte ist....welche Klinik haben dir die Ärzte vorgeschlagen ?

    Wünsche dir ein schönes Wochenende mit wenig Schmerzen

    LG Tina
     
  4. Adolina

    Adolina Bekanntes Mitglied

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    Hallo Petra,
    ich kann mir nicht vorstellen, dass man dich bei deinem Entzug mit den Schmerzen hängen läßt. Da wird es sicher eine Medikamentenumstellung geben. Du brauchst keine Angst zu haben, stationär wirst du nicht allein gelassen.
    Ich habe seit über 10 Jahren Migräne und seit 3 Jahren cp. Wegen der Migräne nehme ich schon sehr lange Voltaren K. Dazu kommt noch MTX, Cortison und Tramal 200. Dies läst sich alles miteinander vereinbaren. Die Schmerzen im Nacken und Kopf habe ich auch. Mein HA hat mir vor ca. 4 Jahren Akupunktur vorgeschlagen, das hilft mir sehr gut und die Migräneattaken sind viel weniger geworden.:D
    Eine Entgiftung habe ich noch nicht durchgemacht, aber einen Cortisonentzug. Das ging voll in die Hose.:uhoh:
    Ich wünsche dir, dass du alles gut überstehst und deine Schmerzen weniger werden.:)
    Lg. Adolina :a_smil08:
     
  5. Lucia2801

    Lucia2801 Lucia2801

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    Klinik

    Hallo,

    vielen Dank für Eure Antworten.Ich gehe ins Bergmannsheil nach Bochum.Kennt jemand die Abteilung dort in der Klinik?

    LG Petra
     
  6. Tierfreundin

    Tierfreundin Dosine

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    Hallo Petra,
    leider kann ich dir keinen hilfreichen Tipp geben, aber ich möchte dir sagen, dass ich an dich denke und dir die Daumen drücke.

    Du schaffst das :top:
     
  7. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    Liebe Petra,
    ich bin bestürzt, dass sich Deine Krankheit so dramatisch entwickelt. Dass Du vor dem Medikamenten-Entzug Angst hast, kann ich nur zu gut verstehen.
    Aber ich bin mir sicher, dass Du im Bergmannsheil gut aufgehoben bist. Denn diese Klinik, die ja auch Universitätsklinik der Ruhr-Uni Bochum ist, war hier im Umkreis vor Jahrzehnten bereits in der Schmerzmedizin führend. Forderte bereits eine sehr gute Behandlung der Schmerzpatienten mit Hochdosierten Medikamenten, u. a. mit Morphium, als noch die meisten Ärzte meinten, selbst Tumorschmerzen müssten ausgehalten werden.
    Ich kenne die Schmerzabteilung leider inzwischen auch persönlich sehr gut. Und schätze sie sehr.
    Das erste Mal 1993 war mein an Krebs erkrankter Mann dort Patient, wurde auch sehr gut behandelt. Es bereits damals eine Palliativ-Station, auf der „austherapierte“ Patienten schmerzfrei, vor allem würdevoll, ihre letzen Tage oder auch Wochen leben konnten.
    Jetzt bin ich seit Sommer 2008 dort selber Patientin. Die Ärzte in der Schmerzabteilung haben mittlerweile ein neues Konzept erarbeitet. Sie behandeln die Patienten jetzt Fächer-Übergreifend, soll heißen, Ärzte aller medizinischen Richtungen, auch Psychologen und Physiotherapeuten arbeiten gemeinsam mit dem Patienten. Sobald alle Untersuchungen abgeschlossen sind, geklärt ist, welche Erkrankung welchen Schmerz verursacht, wird die Behandlung entsprechend empfohlen. Die Ärzte versicherten mir, solange ich in regelmäßiger ärztlicher Kontrolle bin, mich verantwortungsbewusst um die optimale Behandlung der zugrunde liegenden rheumatischen Erkrankung kümmere, könne ich meine jetzige Schmerz-Medikamention beibehalten. So habe ich zusätzlich zu den Schmerzmedikamenten, Oxycodon und Katadolon noch das Schmerzpflaster Versatis erhalten. Es ist mit einem Narkose-Wirkstoff beschichtet, wird auf die am stärksten schmerzenden Gelenke geklebt und darf maximal 12 Stunden getragen werden, bei erneut 12-stündiger Pause. Insgesamt dürfen maximal 3 Pflaster gleichzeitig getragen werden. Dies Pflaster, auf das ISG geklebt, ermöglicht mir einen besseren Schlaf. Auf das Sprunggelenk geklebt, überhaupt gehen zu können.

    Denn auch wenn Du im Bergmannsheil stationär sein wirst, bist und bleibst Du ein mündiger, erwachsener Mensch, der nur dem zuzustimmen braucht, was Du verstanden hast, und, was noch wichtiger ist, dem Du auch zustimmst! Darum: Fragen, sollte etwas unklar sein. Und sei gewiss, Dir wird alles sehr genau erklärt.

    Dass Du als Schmerzpatient nicht abhängig werden kannst, stimmt so nicht ganz. Denn körperlich sind wir ja bereits abhängig von den Lebensnotwendigkeiten wie die Luft zum atmen, Wasser zum trinken, Nahrungsmittel zum essen. Aber auch Medikamente, um bei Erkrankungen so gesund wie möglich zu werden. Anders sieht es bei einer psychischen Abhängigkeit. Die entwickelt sich, wenn der Mensch aufgrund positiver Gefühle diese Substanz konsumiert - oder auch weg lässt, denke ich an die Ess-gestörten Menschen. So betrachte ich die Schmerzmedikamente, die wir brauchen, auch erst dann als problematisch, wenn sie nicht mehr zur reinen Schmerzbehandlung genommen werden. Oder wenn mehrere Mittel aus unterschiedlichen Wirkstoffgruppen eingenommen werden und sich dadurch gegenseitig negativ beeinflussen, im schlimmsten Fall sogar den Körper geschädigt haben.
    Sicherlich brauchst Du Deine Schmerzmedikamente. Aber auch hier gilt: Nach Möglichkeit so wenig unterschiedliche Sorten an Schmerzmedikamenten wie möglich! Und auch hier gilt: Immer nur so viel, wie Du brauchst, um möglichst schmerzfrei zu sein. Aber auch gleichzeitig, so wenig wie möglich. Denn es kann ja leider immer mal die Situation eintreten, dass Du kurzfristig höhere Dosierungen brauchst, weil eine Verschlechterung oder akute neue Erkrankungen hinzukommen. Von denen Du ja leider genug hast.
    Aber egal welche Krankheit Auslöser Deiner Schmerzen ist – die Schmerzmedikamente sind und bleiben zusätzliche Medikamente, das wichtigste ist und bleibt, die zugrunde liegende Grunderkrankung bestmöglich zu behandeln. Und wenn Du dafür noch so oft in die Klinik musst, noch so viel Operationen wegen Deiner rheumatischen Grunderkrankung notwendig sind – Ziel ist und bleibt, mit hochwirksamen Basismedikamenten die rheumatische Erkrankung wenn schon nicht zum Stillstand zu bringen, sie dennoch so weit wie möglich zu verlangsamen. Dass diese Medikamente kein Zuckerschlecken sind, wir davon auch manche unliebsamen Nebenwirkungen erhalten können, ist leider unumgänglich. Aber auch hier gilt: abwägen, inwieweit die Nebenwirkungen noch erträglich sind oder ab wann sie unerträglich werden.
    Was auch wichtig ist, manche aber als nebensächlich abtun, ist eine gute psychologische Begleitung. Ich weiß, dass Du zu den Menschen gehörst, die sich verantwortungsbewusst um ihren Körper und ihre Seele kümmern, weswegen Du ja auch bereits psychologische Unterstützung gesucht und gefunden hast. Ich bin sicher, dass Du auch im Bergmannsheil bei der medikamentösen Umstellung Deiner Schmerzmedikamente die nötige psychologische Unterstützung erhältst. Denn was ihren ambulanten Patienten an Gutem mitgegeben wird, erfahren doch erst Recht ihre stationären Patienten.

    Erlaube mir noch einige persönliche Worte:
    Meine persönliche Meinung hierzu ist, solange ich keine ernsthaften, medizinischen Nebenwirkungen habe, wie erhöhte Leberwerte vom MTX oder andere, ähnlich gravierende NW, solange nehme ich die Basismedis. Vorausgesetzt, sie wirken auch. Denn dass ich mit der Erkrankung nicht mehr so kann wie ich es gerne hätte und auch von mir gewohnt war, ist mir klar. Aber: ich muss zugestehen, auch ich würde gerne wenigstens einige Tage frei sein von den rheumatisch bedingten Einschränkungen. Denn auch ich werde nicht nur durch Gelenkentzündlungen gehandicapt, sondern ebenfalls durch eine stark ausgeprägte Fibromyalgie. Dass nun auch noch eine Schuppenflechte hinzugekommen ist, ist fast nebensächlich und derzeit noch eher eine kosmetische Beeinträchtigung. Allerdings haben die Symptome nun einen Namen erhalten, können auch besser behandelt werden: PSA mit Wirbelsäulenbeteiligung. Insgesamt betrachtet freue ich mich über jeden Tag, an dem ich mich duschen und mir die Haare selber waschen kann. Weswegen jetzt mein Bad barrierefrei umgebaut wird. Damit ich unabhängig von der Hilfe meiner Tochter werde. Ein großer Schritt dahin geschah durch die beiden Hand-OPs, denn jetzt bin ich wieder selbstständig, kann mir meine Brote wieder selber schmieren. Allerdings verspüre ich dennoch manchmal den Wunsch, mal wieder einen schönen Damenschuh tragen können, nicht nur die knöchelhohen Prophylaxe-Schuhe in Männergröße. Ein in der Banalität verschwindender Wunsch, bedenke ich, dass mich weit größere Einschränkungen bedrücken. So würde ich gerne wieder längere Strecken sicher zu Fuß zurücklegen können, anstatt mich ernsthaft mit dem Gedanken anzufreunden, mir einen Rollator zuzulegen. Denn mir fehlen meine ausgedehnten Waldspaziergänge sehr. Vielleicht kann ich ja zukünftig mit Rollator die befestigten Wege längs der Ruhr wieder nutzen. Wie auch immer – betrachte ich all die Einschränkungen, die möglich sind, bin ich dankbar und froh, dass ich wieder so halbwegs mobil bin. Dann verlieren manche banale Wünsche ihre Intensität. Was nicht heißt, dass sie unwichtig wären. Denn es wäre doch schön, wieder etwas volleres Haar zu haben, nicht mehr diese durch MTX bedingten dünnen Flusen, die keine nett aussehende Frisur zulassen.

    Liebe Petra, ich wünsche Dir effektive Hilfe. Und eine optimale Schmerzbehandlung. Denn dass Du anschließend völlig ohne Medis dastehen wirst, kann ich mir nicht vorstellen. Sei gewiss, die Ärzte, Therapeuten, Schwestern und Pfleger sind im Bergmannsheil richtig gut.

    Liebe Grüße
    Erika
     
  8. Reisemaus

    Reisemaus Reisemaus

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    709
    Liebe Petra,
    das sind ja keine schönen Neuigkeiten.

    Wie Erika schon schreibt, glaube ich auch, dass Du in Bergmannsheil gut aufgehoben bist. Und den Krankenhauskoller kann ich gut nachvollziehen. Deine Tochter wird es verstehen, auch wenn ich ihre Enttäuschung nachvollziehen kann.

    Die Entgiftung macht in sofern Sinn, da Du mit Deinen ganzen Schmerz-Medis möglicherweise überdosiert bist, und es soll doch nicht passieren, dass bei Dir nichts mehr wirkt.

    Viel Mut und Kraft!
     
  9. Elke

    Elke wünscht allen

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    Hallo Petra,

    ich möchte auch versuchen dir etwas mut zu machen!!

    mein "leider" ehemaliger Schmerztherapeut ist ein super toller, ehrlicher und vor allem unkomplizierter mediziner der einem IMMER alles nur in deutsch erklärte und den man 1000 fragen stellen konnte und niemals auf die uhr schaute, es ging und geht ihm immer NUR um seinen Patient, das es ihm besser geht!!

    als ich 2007 mit sehr schlimmen entzugserscheinungen aus einem krankenhaus andern orts entlassen wurde, und mein mann sowie meine tochter 3 tage und 3 nächte abwechselnt mich bewachten, damit ich mich nicht umbringe, (leider dachte keiner von uns daran meinen schmerztherapeuten zu informieren) hatte ich hinterher solch eine angst jemals wieder schmerzmittel zu nehmen, so das ich mit ihm darüber sprach.

    er war total entsetzt und wütend (auf dieses Kh.) und sagte mir: ach Elke, warum hat sich keiner von euch bei mir gemeldet, ich hätte dich SOFORT mit dem krankenwagen ins Bergmannsheil bringen lassen, dort kennen sie sich super gut aus, das sind die besten hier im großen umkreis, dort hättest du NIEMALS diese schmerzen durchstehen müssen!!!

    er ist ein sehr kritischer und auch ehrlicher arzt auch was krankenhäuser und kollegen angeht und ich wusste und weiß noch immer, das ich mich auch da auf sein wort 1000% verlassen kann.

    ich erhielt gott sei dank, durch unsere hausärztliche praxis auch medikamentöse unterstützung, dennoch war es die hölle, und der doc sagte mir, das man natürlich ambulant nicht die möglichkeiten hat, wie sie stationär möglich sind und das ich nie mehr sowas alleine zuhause durchziehen soll. doch selbst mit den ambulanten mitteln ging es mir streckenweise etwas besser und genau da denke ich liegt der wichtigste punkt überhaupt:

    NIEMALS ambulant

    Und daran das du stationär rein sollst, sieht man auch schon das es fachleute sind und sie werden dich auch bei einem migräneanfall nicht im stich lassen, denn genau um diese akuten sachen auch mit abfangen zu können, gehst du statinär!!! Das ich nicht nur Richtig, sondern WICHTIG

    Das deine Tochter nicht begeistert sein wird, kann man nachvoll ziehen, seit 2005 liege ich jedes jahr zwischen 14 und 18 wochen pro jahr im krankenhaus, plus reha und meine Mann und unsere Tochter waren/sind auch schon nervlich arg abgeschlagen, doch versuche ihr verständlich zu machen das gerade dieser aufenthalt eine große wende bringen kann, denn wenn sich bei dir schon ein medikamentenabhängiger kopfschmerzzyklus entwickelt hat (was auch bis zur migräne gehen kann) dann wird dir dieser entzug ein großeses stück lebensqualität zurück bringen, wovon deine tochter mit sicherheit auch provitieren wird, und ich denke das wird sie mit sicherheit glücklich machen.

    weißt du denn schon wann du rein kommst??
    gib doch bitte bescheid, wenn du magst, damit wir dir hier alle daumen drücken können!!! und glaube mir, die letzten jahre durfte ich erfahren das hier die lieben r-o´ler die es von herzen ehrlich meinen GOLDENE Daumen haben, denn ich bin davon überzeugt das auch sie mir so viel kraft gaben um dem teufel von der schippe zu sprigen.

    DU SCHAFST DAS !!!
    toi toi toi
    von herzen alles gute
    elke
     
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