Endlich ein Weg zur Diagnose!

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Heike1961, 6. Februar 2009.

  1. Heike1961

    Heike1961 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    7. Dezember 2008
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    War heute nun zur Untersuchung beim Rheumatologen am Wannsee.
    Er hat sich fast eine Stunde Zeit genommen, abgetastet, gemessen, die mitgebrachten Befunde z.T. durchgelesen und kopiert und sich meine komplette Krankengeschichte angehört.
    Auf den ersten Blick spricht es nicht für Rheuma, die Augenentzündung sind wahrscheinlich Spätfolgen der vielen Radiojodtherapien wegen SD-Krebs.
    Die Gelenkschmerzen deuten auf Arthrose, hatte auch darüber Unterlagen mit.
    Und er hat "geschimpft", weil ich trotz vieler Beschwerden rauche.
    Den Schalter im Kopf muß allerdings ich selbst umdrehen. Bin aber schon kurz davor!
    Falls die Blutwerte in 3 Wochen positiv sind, muß allerdings weiter untersucht werden.
    Außerdem stellte er fest, ich bin hypermobil, kann die Gelenke verdrehen, ohne Schmerzen usw.
    Ein ganz korrekter Arzt, in der Praxis keinerlei Hektik, die Terminierung scheint zu stimmen.
    Normal wartet man dort ca. 3 Wochen auf einen Termin, für Berliner und Potsdamer sehr empfehlenswert.

    Nun warte ich bis Anfang März, dann ist Besprechung der Blutergebnisse.
    Fürs erste bin ich mal erleichtert.

    LG, Heike
     
  2. Heike1961

    Heike1961 Neues Mitglied

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    War heute nun zur Besprechung der Blutergebnisse bzw. Befunde beim Rheumatologen.
    Das Blutbild, die Entzündungswerte u.a. alles super, im grünen Bereich.

    Es wurde eine Hypermobilität der Gelenke festgestellt, dabei überansprucht man die Knorpel, Sehnen und Gewebe. Das wiederum erzeugt diese Dauerschmerzen. Also doch ein orthopädisches Problem. Wieso haben das die Orthopäden nicht festgestellt und mich auf die Psychoschiene geschoben? Man bescheinigte mir psychosomatische Störungen damals. Habe das richtig "eingesogen" und habe das dann selbst geglaubt.

    Jedenfalls bin ich rheumatechnisch erst mal außen vor.
    Nun schreibt der Rheumatologe noch einen ausführlichen Bericht für den Orthopäden, dann muß man das auch weiterverfolgen und behandeln.

    Bin nun fast erleichert.

    LG, Heike
     
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