Fibromyalgie

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von fibromyalgie-treffpunkt, 30. Januar 2009.

  1. henriette

    henriette Neues Mitglied

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    herzogenaurach
    ja hallo silberpfeil
    merci für die antwort
    hmmmmm genauso geht es mir bla bla bla dann psycho schiene was die ärzt betrifft alles schon durch war 2 mal in einer psychosomatik klinik die haben mich nur genervt mehr nicht einmal in bischoffsgrün und nun vor kurzem in scheidegg nr 1 der psychoburgen in deutschland...
    ich habe sämtliche symptome mann jeden tag anderster, mal mehr mal weniger , und vorallem keinen plan von seiten der ärzte ,die versuchen nicht mal nachzudenken und mir mal zu sagen hey wir versuchen dies oder jenes null gar nichts.... so nun habe ich einen antrag auf kötzting gestellt
    eine rein tcm klinik auf die ich sehr hoffe und mir viel verspreche aber erst muss ich den kampf mit der kasse schaffen.... ich versuchenun ir über info und sonstiges irgenwie selbst etwas zuhelfen wie zb mit magnesium, q10, fischöelkapseln, und ein hochdosiertes vit-b kombinationspräparat. jo
    ansonsten wärme tut gut, muss auch sagen im sommer geht es mir etwas besser, nahrung kein fleisch nur noch fisch gemüse und so.

    gebe zu mag sein das man als mensch sensibler ist bin ich auch alles sich sehr zu herzen nimt nicht baschalten kann, konnte ich noch nie. aber beimir gab es eine vorgeschichte und ab da fing dieses theater bei mit an. wenn du die geschichte wissen willsst schreibe ich dir gern beim nächsten schreiben
    bis dahin machs gut

    woher kommst du ?

    lg henriette
     
  2. Hoffnung

    Hoffnung Neues Mitglied

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    Hallo Silberpfeil,

    ja leider hat es mich jetzt schon getroffen. Aber wie ihr ja wisst, die Fibro macht auch vor dem Alter keinen Halt.

    Mir machen hauptsächlich die Schmerzen zu schaffen, aber auch die Müdigkeit. Könnte nur noch schlafen. Hab schon ein richtiges schlechtes Gewissen weil ich soviel schlafe. Heute hat ich auch noch Blut im stuhlgang. Keine Ahnung warum. Werd jetzt noch 1-2 Tage abwarten und wenn ich das dann auch noch habe muss ich wohl wieder zum Arzt.
    Ja es ist schon traurig wenn diese Reha oder Klinikaufenthalte nichts bringen. Man hofft irgendwie immer und dann ändert sich nix.
    Naja wenigstens hab ich am Freitag ein Vorstellungsgespräch. Mal schaun wie das wird. Drückt mir die Daumen.

    Ich wünsch dir ganz viel Energie und wenig Schmerzen
    Deine Hoffnung
     
  3. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Es ist einfach zu sagen, dass man die Krankheit nicht mit Abscheu behandeln soll. WEnn sie einme doch immer os zusetzt.
    Nicht nur körperlich, denn die ganze chose packt dich auch an der Psyche.
    Klar, wenn man dies und das nicht merh machen kann, keine sozialen Kontakte mehr gepflegt werden können.
    Und die von Arzt zu ARzt Rennerei macht einen auch noch kaputt. Man hofft jedesmal aufs Neue, dass der nächste konkrete Hilfe hat.
    In der Schmerzuklinik wurde ich auf neue Medikamente eingestellt. Allerdings kan ich nicht sagen, dass sie wirklich helfen. die Schmerzen sind nach wie vor da, zusätzlich habe ich entsetzliche Übelkeit und Magenkrämpfe.
    Logisch, dass man wenn man ständig gegen die Schmerzen ankämpfen muss, sesibler oder empfindlicher ist.
    Man strengt sich an, aber keiner spürt, so wie wir, welche Kraft der ganz normale Alltag kostet.
     
  4. alteschachtel

    alteschachtel Gabriele

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    Das wird schwer.. als ich beim Rheumatologen war, wegen verdacht auf Polyathrose, hat er zu mir gesagt " nehmen sie jetzt einfach mal das amytriptillin und sollten die Schemrzen schlimmer werden können sie ja irgendwann wieder kommen"..... Toll fand mich irgendwie veräppelt.

    Im Gegensatzt zu meinen Hausarzt, der versucht wenigstens die Schmerzen in den Schüben zu lindern.
     
  5. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    außer wir hier im Chat, versteht uns keiner

    Hallo an Alle,

    war heute bei meinem Rehaarzt vorstellig.
    Habe ihm von meinen Schmerzen und dieser Erschöpftheit erzählt. Die erste Frage war gleichn na in psychischer Behandlung sind sie ja, oder möchten sie zur Psychol.hier im Haus. Nein, wollte ich nicht.Da ich Montag erst bei meiner Psychl. war.
    Nun will eram Freitag mit den anderen Therapeuten meinen Plan umstellen (weniger Belastung).

    Ja es ist alles zum verzweifeln. Auch mache ich mir jetzt schon wieder Gedanken wie wird es auf Arbeit, ich habe echt Panik, dass ich dort nicht´s mehr bewältigen kann und wenn kann ich mich zu Hause in die Ecke setzen, denn ich krieg ja jetzt nichts mehr richtig gebacken. Einglück, dass es mit der Draussenarbeit( GArten) noch nicht los geht. Ja schlimm, das man sich über Dinge fertig macht, die noch garnicht anstehen, aber wie gesagt, man bekommt immer mehr Angst vor der Zukunft.

    Auch meine Freundin nimmt Abstand. War mich noch nicht einmal besuchen nach der Klinik, und dass ist jetzt fast 3 wochen her( telef ja). sie wohnt nur paar Häuser weiter.
    Anstandstelefonat ja, aber dann auch gleich"" IHR gehts auch nicht gut, sind bestimmt die Wechseljahre,bla,bla,bla""Und dann das Besserwissen, man selbst versucht sich aus dem Kissen zu heben und wird dadurch gleich wieder zurück gedrückt.
    Die Krönung war, als ich ein Anruf in Klinik von ihr mit folg. Satz bekam" naja, man soll immer daran denken, dass andere noch schlimmer dran sind"!!, und das an einem Tag, als es mir auch noch total Sch.... ging:mad:.
    Ja und z.Z. hat sie eine Arbeitskollegin ;da hat sich der Mann getrennt( hat eine Jüngere)...Na dass ist doch furchtbar, wenn Einem sowas passiert?(kam dann wie ein nasser Lappen um meine Ohren, nachdem ich ihr sagte, dass es mir noch nicht so geht, wie ich es mir wünsche.)
    Ich habe eigentlich gelernt, erstmal zuzuhören und nicht gleich mit "anderen Beispielen+Verordnungen" zu kontern.
    Auch meine Eltern nehmen Abstand, hatte noch nie ein vertrauenvolles Verhältnis zu denen. Auch das weiß meine Freundin, und gerade deswegen weiß sie auch , wie wichtig sie mir geworden ist.
    Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht:confused:
    Deswegen finde ich es toll, dass ich EUCH hier Alle habe:), hier findet man Verständnis und es kann JEDER mitreden, weil wir ALLE so ziemlich in den selben Schuhen laufen.

    Liebe Henriette, natürlich interessiere ich mich für deine Geschichte.

    LG Silberpfeil
     
  6. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo silberpfeil,

    ja es ist wirklich so, egentlich interessiert es die wenigsten, wie es einem wirklich geht. Man wrid gefragt, wie geht es Dir, abetr die ehrliche Antwort will niemand hören. Soll ich sagen, mir gehts gut, auch wenn es mir sauschlecht geht? ODer aber man bekommt Antworten so wie du. Ach ja, das kenn ich auch und ich habe das und das.
    Aber, ich sage dir, das ist normal. Meistens habe ich nur noch Mitleid mit den andern und beddaure sie. Vor allem, wenn ich weiß, wie gut es ihnen geht.
    Dann habe ich für ihr "geheucheltes" Interesse nur noch ein müdes Lächeln.
    Das ist rein zum Selbstschutz, denn sonst würde ich, was ich auch schon monatelang praktiziert habe, mit niemandem mehr reden wollen.
    Menschen, die ,wie Du es so schön ausdrückst, nicht in unseren Schuen gehen, können nicht verstehen was es bedeutet, tagein tagaus mit Schmerzne, mal viel mal weniger, leben zu müssen und den üblichen Alltag zu bewältigen.
     
  7. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo meggie,
    danke für deine Antwort.

    auch wenn es sich blöd anhört, aber dann bin ich ja nicht alleine was die lieben Mitmenschen betrifft.
    Ja, ich werde in Zukuntf auch immer" gute Mine zu bösen Antworten " geben, habe schon mal mitbekommen, dass dann doc´h etwas blöd vom Gegenüber geguckt wird, weil damit rechnen sie nicht.
    Habe letztens gerade zu meiner Freundin gesagt, als sie wieder über sich klagte: ja ich habe bei unserem letzten Treffen ( zufälig beim spazieren,für5 min.)bemerkt, dass du sehr schlecht ausgesehen hast, nicht das dir was Schlimmeres in den Knochen steckt. Darauf sagte sie: ach, ist nichts weiter, hatte wohl bloß kein make up drauf. Tja, was soll man darauf sagen, mir viel nichts mehr ein. Und sie hatte sich den Tag geschminkt und sah auch ganz gut aus. Aber wie sich dann die Meinung ändert, wenn man garnicht mehr so über sich klagt und Menschen bemitleidet, die eigentlich immer perfekt sein wollen.

    Mir geht es heute auch wieder nicht so gut, die ganze Reha schlaucht mich ganz schön.

    Was ist das für eine besondere KLinik (TCM):confused:
    Was war deine Vorgeschichte?

    LG Silberpfeil
     
    #47 14. März 2009
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2009
  8. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo silberpfeil,

    da kann man doch nur heimlich ätsch machen. Und Du siehst, es liegt nicht an Dir sondern die Wahrnehmung der anderen, aber auch Deine ändert sich, wenn man mal anders reagiert. Man bringt sie aus dem Tritt.

    Ich war jetzt für drei Wochen in der Waldhausklinik. Es ist eine internistische Klinik mit Schwerpunkt Homöopathie und Naturheilkunde. Sie haben sich auf Schmerzerkrankungen spezialisiert behandlen aber auch Akutfälle.
    Bei mir fing es eigentlich so um die 30 herum an. Ich hatte einschießende Schmerzen in den handgelenken, so dass mir oft Gegenstände aus der Hand fielen. Rückenschmerzen habe ich seit dem Jugendalter. Allerdings habe ich damals außer Massagen und ich war beim sportverein, nichts gemacht. Untersuchungen fanden auch nciht statt.
    Später war ich dann so mit Familie beschäftigt, dass ich zwar beim Arzt über Schmerzen klagte, ich Schmerzmittel einnahm aber es fanden immer noch keine Untersuchungen statt. Erst Mitte 40 wurde ich mal näher untersucht. Polyarthrose in Füßen und Händen festgestellt, rechtes Knie operiert, BAndscheibenvorfall diagnostieziert und so weiter. Dann wurde der VErdacht auf Fibromyalgie ausgesprochen und inzwischen von 2 weiteren ÄRzten (Schmerztherapeut und Rheumatologe) bestätigt. War 2 x auf Reha, da die aber beide Male psychosomatisch waren, haben sie nicht wirklich was gebracht. Habe auch schon 2 Psychotherapien hinter mir, da einer der Rheumatologen mir dazu geraten hatte. Ich war in seiner Prxis in Tränen ausgebrochen, weil ich das Gfühl hatte, keiner kann mir helfen. Er sagte damals, ich werde an der Krankheit nicht sterben. Ich glaube das wäre mir damals lieber gewesen.
    In den ganzen Jahren hatte ich oft so schlimme Schmerzen, habe in die handgelenke und in Rücken Cortison gesprictzt bekommen, das einzige was mir bis jetzt längerfirstig den Schmerz genommen hat.
    Deswegen denke ich auch, dass es doch was entzündliches sein könnte.
    Naja, in der Klinik haben sie empfohlen mal auf BEchterew untersuchen.
    Da warte ich jetzt noch darauf.
    Ich hoffe jetzt nur, dass ich Dir nicht zuviel an Info gegeben hab. Aber es zieht sich wirklich durch mein ganzes Leben und manchmal kann man wirklich die HOffnung verlieren.
     
  9. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo Meggie,

    dass mit den Entzündungswerten glaub ich auch nicht so. Bei mir sind die ja auch i.O.

    Habe aber mal son ETASCAN machen lassen( MESSresonanzverfahren ) http://etaSCAN.de, da hat man festgestellt, dass ich einen erhöhten Entzündungswert habe. Aber leider wird dieses nicht so gerne von der Schulmedizin gehört. Man hat mir auch gesagt, dass es aufgrund der Borrelien und einer erhöhten Anzahl von Strepptokokken zurückzuführen ist.
    Und mein Bauchgefühl sagt auch, dass das irgend was mit den ganzen Tierchen zu tun hat.
    Epsteinbarrvirus, Borrelien, zu oft Herpes, Gürtelrose, als Kind Masern und Röteln gehabt: wer weiß was diese Kombination im Alter auswirkt?????
    Und fest steht das sich Bakterien und Viren gerne in Muskeln und Gelenken und Knorpeln gut zu Hause fühlen. Bloß nachweisen???, wie gesagt ist Blutwert ok, ist alles ok.Ha, ha.

    Ich wünsche dir trotz Allem, einen schönen Sonntag.

    LG Silberpfeil
     
    #49 15. März 2009
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2009
  10. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo jamaijori,

    man muss nicht unbedingt, um einen Rentenantrag zu stellen, in einer Klinik gewesen sein. Um für Deien Kinder jemanden zu haben, wenn du trotzdem weg musst, es gibt ja noch die Kranknkasse, die eine Familienpflegerin bezahlt. Da würde ich mich vorweg mal erkundigen. Bist du denn berufstätig?
    Du könntest ja auch eine Kur machen mit Kinderbetreuung, z.B. in den Ferien der Kinder, also sowas wie eine Mutter-Kind-Kur. Du kannst dich da bei der cAritas oder anderen Hilfsorganisationen erkundigen, die helfen dir auch bei der Antragsstellung usw. Was die Antidepressiva anbelangt, die haben alle mehr oder weniger ertragbare nebenwirkungen und müsen, um Wirkung zu zeigen mehrere wochen genommen werden. Erst dann kann man sagen ob sie auch nützen.
    Ich kenne das auch von meinem neurologen, der ganz und garnicht erbaut davon war, dass ich auf alle serh schlecth zu sprechen war. Entwede ich konnte nicht schalfen, hatte Albträume, unruhige Beine, oder ich kam kaum aus dem bEtt, war den ganzen Tag neben mir, musste arbeiten mit pelzigem, tauben Kopf, mit dem kein Denken möglcih war. Außerdem hab ich über 10 kg zugenommen,was mich zusätzlich depressiver machte.
    Im MOment bin ich auch wieder ziemlich unten, was mit der unerträglichen finanziellen Unsicherheit, aber auch mit der Trennung von meinem Mann zusammenhängt.
    Aber wem will ich das erzählen? Freie Therapieplätze gibt es nicht, kann ich auch nicht, da ich das Auto mit meiner tochter teile, die zur ARbeit damit muss, in ein Krankenhaus möchte ich nicht nochmal, weil ich vom letzten Mal noch bedient bin.
    Entschuldige bitte, dass ich jetzt soviel von mir erzählt habe, wollte dir eigenltich nur den tipp wegen der Kur geben.
     
  11. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    ja ob man dass muss??, aber ich denke, dass das für die Gutachter bei der Rentenstelle wohl mehr zieht.
    Ich habe dass ja in der Schmerzklinik mitbekommen, wieviel dort waren, die entweder in Rente wollten oder schon sind( wegen Verlängerung).Die haben alle gemeint ohne diese ganzen Maßnahmen( Versuch wegen Wiederherstellung der Arbeitskraft) wohl nicht so einfach bewertet werden kann, ob Jemand noch arbeitsfähig ist.
    Hast du denn wirklich keinen Menschen, der die Kinder nehmen könnte? Rede doch mal mit dem Arzt, ob du dass alles ambul. machen kannst.
    Sonst fahr in den Ferien und die Kinder sind zu der Zeit auf Kinderkur, dein Arzt bzw. AWO oder Caritas helfen da bestimmt, wegen den ganzen Formalitäten.

    Ich war damals auch beim Fibro- Rheumaspezial.ambulant. Aber ich war enttäuscht, dass was er mir über Fibro erzählte..., ha, ha, dass hatte ich schon zig mal gehört. Es wurden einige exotische Blutabnahmen ( Lupus, u.s.w., die wohl auch was mit Rheuma zu tun haben) gemacht.(Es gibt ja bald 1000 Sorten Rheuma, so der Arzt.)
    Medis ausprobiert, die alles nichts brachten ausser Nebenwirkungen. Und gleich zum Anfang Amitriptylin ( Antidepressiva) sollte die Schmerzgrenze ändern und mich zum Durchschlafen bringen. Kam alles ins Gegenteil. Nach 3 Sitzungen wars dass, die 160 km kann ich mir sparren. Er meinte auch ,dass es mit der Fibro sone Sache ist, die sieht man eben bei keiner Aufnahme und auch nicht im Blut. Die 18 Tender Points sind das Einzige, bla,bla. Dann kann ich auch zu meiner ganz normalen Orthopädin gehen.
    Und jetzt, nach dem ich knapp 4 Wochen aus der Schmerzklinik bin, mir gehts nach wie vor beschissen. :sniff:Denn irgend was rausbekommen haben die auch nicht. Ich habe bloß Angst, dass es mit mir auch bald mit Anfrage Berentung losgeht( von Ärztin aus). Auch wenn es was die Gesundheit angeht, Nebensächlich ist: ich könnte es mir finanziell nicht erlauben. Hauskredit, Kind in Lehre ohne Vergütung, und, und,und...

    Wie lange bist Du denn schon krank geschrieben? Wie alt sind deine Kids?
    Und aus welcher Ecke kommst du nochmal???

    LG Silberpfeil
     
  12. alteschachtel

    alteschachtel Gabriele

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    das sind ja ganz neue Ansichten.......

    FMS ist eine Erkranung die ähnlich ist von Rheume, meist als Weichteilen Rheuma eingestuft. Doch ist ist sie eine eigenständige Erkrankung des Nerven, Binde und Muskelgewebe.Die Ärzte und die Wissenschaft können sie nicht genau einstufen. Mein Rheumatologe bzw mein Diabethologe hat mir erklärt das diese Krankheit ist nicht gern gesehen bei Hausärzten und anderen weil sie zu einen schwer Diagnostizierbar ist und zum anderen viel Geld kostet.

    Deswegen wird sie meist als Seelische Krankheit eingestuft. So ist es einfacher sie zu behandeln. Für viele Ärzte gibt es sie nicht und man will damit nichts zu tun haben. Wie es den Menschen damit geht ist egal hauptsache man kommt nicht mit der Diagnose FMS an.

    Ich habe mich auch gewehrt gegen Amytripptillin, denn ich bin ja nicht depressiv sondern kann halt nachts nicht durchschlafen, zu dem hat es zustarker Gewichstzunahme geführt. Ok ich habe noch andere Möglichkeiten inzwischen gefunden mich selber zu behandeln und Hilfe zu finden. Arcoxia habe ich auch vor 2 Wochen abgesetzt, denn ich will nicht mehr soviel Chemie in mich reinstecken und keine Erfolge sehen. Klar manchmal rauben die Schmerzen einen den Verstand und man möchte sich verkriechen in einen Schneckenhaus, Auch ich bin nicht davor gefeilt und doch versuche ich jetzt solange wie möglich ohne Schmerztabs auszukommen. Beimir geht es jetzt mit dem Schmerzen seit meinen 12 Lebensjahr nach einen Sportunfall und ich bekam schon viele Schmerzmittel die nur kurzzeitig geholfen haben, vor Arcoxia war es Ibo 600 davor war es Viox, ein Mittel das in zwischen vom Markt genommen worden ist.

    Jetz taucht immer wieder ein Druckgefühl in der Wirbelsäule auf, aber mankann nichts finden und man sagt .. ich muß damit zurecht kommen oder ich könnte ja ein anderes Antidepressiva einnehmen.... also da schließ sich schon wieder der Kreis.. entweder du kommt damit klar und nimmst schön brav deine Medis ein oder du wirs als Psychosomatischer Fall abgestuft.

    Liebe Grüße Gaby
     
  13. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Hallo jamaijori,

    warum solltest du keine Rente beantragen können? Vor den Kindern hast du doch sicher gearbeitet und bei der Scheidung (nehm ich jetzt mal an) bekommst Du anteilig von Deinem Exmann Antwartschaftspunkte gutgeschrieben. Ruf mal bei der DRV an und lass dir eine Rentenauskunft schicken. Da steht dann drin, wieviel du bekommen würdest. Außerdem werden ja Kindererziehungseztien angerechnet. GEh zu einem Sozialverband, dort beraten sie dich recht kompetent.
    Natürlich kann es sein, dass der Antrag erstmal abgelehnt wird. Dann kannst du in Widerspruch gehn. Das übernimmt dann auch der Sozialverband.

    Mit der Kur meinte ich jetzt auch keine Mutter.Kind-Kur im üblichen Sinne. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn du krank bist, bekommst du Maßnahmen verordnet und in der Zeit werden die Kinder betreut.

    Warum hast du keinen Hausarzt? Auch Hausärzte können sich mit Fibromyalgie auskennen. BEnütz mal die Suchfunktion und suche nach Leitlinien fibromyalgie, da gibt es seit 2008 neue, die für ÄRzte allgemein gültig sind. Zur NOt druck sie aus und hau sie Deinem ARzt um die Ohren.


    @gaby

    ich bin auch eine, die sich gegen Medikamente wehrt und nur das einnimmt was unbedingt sein muss, um den TAg zu überstehn. Da geht aber nur, wenn man nicht arbeiten muss und Zeit hat für sich. Außerdem wird das ganz schnell so ausgelegt, als würde man sich nicht helfen lassen wollen.
    no compliance - nennt sich das. Macht sich schlecht bei einem Rentenantrag.
     
  14. alteschachtel

    alteschachtel Gabriele

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    ja das stimmt leider wird man dazu gezwungen und das finde ich unverantwortlich. Ich muß jeden Tag arbeiten Montags bis Freitags, da ich selbstständig bin. Das einzige was ich regelmäßig nehme sind meine Wassertabs und meine Blutdrucktabs, aber gegen die Schmerzen will ich soweit wie es geht nichts nehmen. Ich will von mit aus meine Schmerzgrenze wieder hochsetzen. Sozusagen das alte Schmerzprogramm umprogramieren. Hört sich vielleicht verrückt an, aber dennoch ist es ein Versuch wert. Wer schon seit über 25 Jahren mit den Schmerzen lebt. darf ein wenig verrückt sein. Sonst könnte man es doch wirklich gar nichts aushalten.....
     
  15. DesperadoGirl

    DesperadoGirl Mitglied

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    Hallo jamaijori,

    welche beschriebenen Nebenwirkungen erschrecken dich - die von Opipramol oder Cymbalta? Mit Cymbalta habe ich keine Erfahrung, nehme aber selbst seit 5 Jahren Opi in wechselnden Dosen von 50 mg bis 125 mg täglich und bin damit super zufrieden. Opi beruhigt angenehm (Leckmichamarschgefühl...wenn du weißt, was ich meine
    :D) ohne zu benebeln und steigert trotzdem den Antrieb und hebt allgemein die Stimmung. Allerdings dauert es ca. 2 - 3 Wochen, bis diese positiven Wirkungen eintreten. Bis dahin, so kann ich mich erinnern, fühlt man sich erst mal nicht so toll.
     
  16. DesperadoGirl

    DesperadoGirl Mitglied

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    Hallo jamaijori,

    ...das mit dem Brechen und Schlechtsein kenne ich von Opi überhaupt nicht - echt seltsam. Vielleicht verträgst du die Kombination nicht. Ich sollte am Anfang auch nicht gleich mit 50 mg
    anfangen, sondern habe mit 25 mg angefangen und dann langsam gesteigert, wie ich es brauchte. Fahruntüchtigkeit kann ich jetzt auch nicht bestätigen. Und, wenn du erst mal langsam tust und nur eines von beiden nimmst?
     
  17. DesperadoGirl

    DesperadoGirl Mitglied

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    Hallo jamaijori,

    hatte damals auch Kribbeln in den Extremitäten, allgemein ein ungutes Körpergefühl, Herzrasen und Schlafstörungen sowieso, weshalb ich ja dann auch Opi bekommen habe. Nebenbei hebt es bei mir die Schmerzschwelle deutlich an. Habe mich dadurch wohl auch noch eine Weile recht passabel durchgeschleppt, obwohl das Rheuma schon längst heftig getobt hat. Heute brauche ich kaum Schmerzmittel zusätzlich, was ich darauf zurückführe. Im Gegensatz zu manch anderen Psychopharmaka hat es auch nicht zu einer Gewichtszunahme geführt.
    Ich würde den Arzt beim nächsten Termin (der ist ja glaub ich schon in Kürze) einfach fragen, ob er meint, dass du auch mit einem Medi auskommst.
     
  18. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo jamaijorie,

    bist du eigentlich in Psychol. Behandlung.

    Dass was du alles so beschreibst, dass kenne ich von mir auch.
    Ich habe zwar nur zwei Kinder und ein Enkelkind von fast 8 Jahren, und weil meine Große sie sehr früh bekommen hat, kann man sich ja vorstellen, dass man als Oma auch noch mal Mama geworden ist.
    Ja,ich wollte nur sagen , den ganzen Stress den man auch mit seinen Lieben hat, bei Dir kommt noch die Trennung von Deinem Mann dazu, dann die Erkrankungen: Und: keiner hört zu, keiner versteht, keiner kann helfen.

    Ich kann mir ohne meine Psychologin mein sogenannten Leidensweg garnicht mehr vorstellen. Und es tut gut, einem der nicht zur Familie oder Bekanntenkreis gehört( die wollen es eh nicht hören) alles von der Seele zu reden und auch zu weinen.

    Ich will dr mit dem Thema Psychologe nicht zu Nahe treten, aber tue etwas für DICH, denn lange hast du nicht mehr die Kraft, so wie ich deine Texte lese.

    Sei lieb gedrückt
    Silberpfeil
     
  19. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Ort:
    Bärlin :-)
    ?????

    auch wenn es übel aufstossen mag:
    wollt ihr hilfe oder geht das immer so weiter,das ihr alles bessser wisst?
    fragegrüße
    gitta
    ich selber habe diese ungesundheit seit vielen jahren.wenn en doc mir hilfe anbietet,nehme ich sie an.erst,wenn nix,aber auch nix heraus kommt,
    dann lehne ich die medis auch ab.
    ich nehme seit einiger zeit ungerrn cortison.es hilft bei vielen schmerzen.
    wenn ich entscheiden muss,am leben teilzunehmen,oder schmollend in der ecke zu sitzen,nehme ich die meikamente.wenn auch ungern.
    biba
    gitta
     
  20. Meggie

    Meggie Mitglied

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    Unterfranken
    ja gitta,
    so mache ich das auch. Ich habe jahrellang Antidepressivas genommen,m weil ich mir davon HIlfe erhofft hatte. WEder die Schmerzen wurden besser, noch mein 'Restzustand. Im GEgenteil, durch die starken nebenwirkungen sank mein lebensgefühl auf null. Meine Ehe ging den Bach runter, worauf der aRzt nur meinte, es gäbe ja auch noch andere Männer, dem kann ich doch nicht mehr vertrauen, nach dem ich dann keine ADs mehr schlucken wollte und ihm das auch sagte, war er sehr unterkühlt. Ich galube manchmal die Neurologen wollen nur ihre Pillen an den Mann, bzw. die Frau bringen.
    Medis, die mir helfen, ob vom HA oder Rheumatologen nehm ich gerne, ich will nämlich nicht schmollend in der Ecke sitzen:uhoh:
     
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