bei der DEBEKA krank. versichert

Dieses Thema im Forum "Krankenkassen und Pflegeversicherung" wurde erstellt von Silberpfeil, 28. Januar 2009.

  1. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo,

    ich bin auch bei der Debeka versichert (30% als Familienangehörige/70 % Beihilfe).

    Zur Zeit bin ich elendig sauer!

    Ich trage seit 1,5 J. Einlagen in meinen Schuhen, die ich vom Orthopäden verschrieben
    bekommen hatte. Ich habe Diabetes und PSA und mit den Einlagen kann ich endlich
    wieder gehen!!!!!!!!!
    Die Einlagen sind schweineteuer - das Paar kostet etwas über 400 Euro -, sie werden
    mit Computertechnik angepasst.

    Nun mein Problem: Die Beihilfe zahlt 2 Paar Einlagen pro Jahr - wie die gesetzlichen KK.
    AAAAAber die Debeka: nur ein Paar!!!!!!

    Jetzt habe ich xmal mit Koblenz telefoniert, nun heisst es : "Sie haben nur die Grundversicherung, diese beinhaltet nur 1 Paar im Jahr"!! Basta:mad:
    Damit ich die notwendigen 2 Paar bezahlt bekommen würde, hätte ich einen Zusatztarif
    gebraucht - aber davon wussten wir überhaupt nichts!

    Ist schon ein starkes Stück, wir sind seit 1988 bei der Debeka versichert, in der Zeit waren schon fast jedes Jahr immer mal Aussendienstmitarbeiter da - und keiner hat diesen blöden Zusatztarif angesprochen.
    Sonst sind diese Mitarbeiter ja immer drauf raus, was zu verkaufen.......
    Jetzt bin ich mal wieder die Doofe.
    Ich brauche 2 Paar Sohlen, 1x für Hausschuhe, 1xfür Strassenschuhe, die Dinger werden ja in die Schuhe eingepasst!

    Mir wurde nun der Tarif angeboten - ja natürlich mit den Aufschlägen, jetzt bin ich ja krank und es kostet deutlich mehr!
    Ich könnte mich sooo ärgern!

    Kennt jemand von Euch das Problem auch?
    Ich habe immer die Erfahrung gemacht, die Debeka zahlt so wie die Beihilfe - Beihilfe lehnt
    sich ja auch bei sehr vielen Dingen an die Leistungen der GKV an.

    lg Sieglinde
     
  2. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Liebe Siggy,

    da ich aus dem Osten komme und damals bei der Verbeamtung es für UNS einen sog. Osttarif gab- kam mein Versichurungsmann zu mir und bot mir dann irgend wann( 7-8 Jahre her) den Westtarif an....Leider kamen da auch gleich die 30% Risikozuschlag mit rauf- die ich von Anfang an bekam....( Ich weiß aber auch, dass einige bei mir aus dem Amt weiter diesen Osttarif behalten haben- eben wegen Kosten)...

    Nun habe ich aber von Vielen gehört, dass sie wegen dem Versicherungsbeitrag den sog. Basistarif gewählt haben- man zahlt mtl. weniger- hat aber auch weniger Leistung.... Und das macht sich glaube ich auch gleich bei der Beihilfe mit bemerkbar...Aber wie??Habe mich damit nicht beschäftigt- ich habe eigentlich eine sehr gute Versicherung- ausser das mit der KUR .....

    Ich habe aber schon Leistungsbescheide von der Beihilfe hin geschickt- damit die sehen- dass Beihilfe bezahlt, und habe dann auch mein Geld erhalten. Das war damals mal son TENS Gerät( Strom für meine Schulter und Hüfte)- das wollten die auch nicht zahlen. Als ich die angerufen habe- das Beihilfe zahlt- sollte ich nur diesen Bescheid faxen....


    Mich ärgert nur- dass man in Koblenz NIE den Sachbearbeiter am Hörer bekommt- immer nur einMitarbeiter und dann Diskussion-
    Damals als das wegen meiner Klinikkosten war- habe ich mich so bös gemacht- und gesagt dass es eine Frechheit ist, das man hier verleugnet wird- und plötzlich wurde ich durchgestellt zu der Dame die mir die ganzen Ablehnungen schickte....

    LG
     
  3. tine164

    tine164 Mitglied

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    Debeka

    Also, ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Threat gelesen habe, bevor meine Rheumatlogin mich zur Kur schickt. Das ist nämlich geplant! Ich hatte zwar schon mal bei der Debeka zwecks Erstattung angefragt, aber nur ein relativ allgemeines Schreiben bekommen und die Angabe, dass insgesamt 33 €/ Tag gezahlt wird. Bei der Beihilfe mache ich mir eher wenig Sorgen, aber die Aussicht, auf einem nicht unerheblichen Teil der Kosten sitzen zu bleiben, motiviert nicht gerade dazu, eine Kur anzutreten.
    Nun stellt sich mir natürlich die Frage, ob sich diese Kur aufgrund einer eventuellen Schmerzerleichterung überhaupt lohnt. Wie seht ihr das? Bei mir wurde im Sommer rA festgestellt und bis jetzt kann ich meinen Alltag meistens ohne zu große Einschränkungen gut leben. Ist eine Kur/ Reha auch bei geringen Schmerzen ratsam?

    Liebe Grüße

    tine164
     
  4. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo Tine,

    natürlich steht dir eine Kur zu- auch wenn du noch nicht den Kopf unterm Arm trägst;)

    Nur es ist eben, dass es für eine Kur nur 33€ pro Tag gibt:( Es sei denn du bekommst noch 70 % von der Beihilfe- dann bleibt ja nicht sooo viel Eigenanteil übrig....

    LG
     
  5. tine164

    tine164 Mitglied

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    Leider nur 50%:(. Und da in diesem Jahr auch ein neues Auto nötig ist... Da muss ich unsere Finanzen wohl mal gründlich prüfen. Und vlt. zum Amtsarzt, damit das Finanzamt bei der Steuererklärung keine Probleme macht...:)
     
  6. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Ich bin nicht bei der DBK, sondern bei der anderen großen Beamtenvers.
    Dort würde ich ein Tagegeld in Höhe von 30,68€ bekommen.
    Wer weiß, wie privatärztlich abgerechnet wird, der weiß auch, dass das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.
    Die Selbstbeteiligung ist am Ende wie ein luxuriöser Urlaub zu betrachten.
    Man muss also genau rechnen und abwägen, was man braucht und was es einem wert ist.
    Der Unterschied dazu ist die Anschlussheilbehandlung.
    Da müsste die Versicherung eigentlich wie beim Krankenhausaufenthalt zahlen, deshalb wehren die sich mit Zähnen und Klauen dagegen...
     
  7. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    habe diesen Thread genommen, da hier ja einige sind die bei der Debeka versichert sind....

    Ich war ja bei einer Heilpraktikern und habe eine Stoffwechselanalyse machen lassen-mit Blutentnahme, Ernährungsberatung und Ernäh.-Plan....
    Debeka hat komplett abgelehnt- Beihilfe hat nur ein drittel bezahlt- und das ausschließlich nur für die Blutwerte....

    Ich bin dort hin weil ich ja einen zu hohen Cholesterin habe und bei einem Gewicht von 67kg und 170cm Körpergröße nicht mehr weiß, was ich essen darf....
    Ausserdem habe ich ja schon wegen der Fibro meine Ernährung halbwegs umgestellt.....

    Die denken sicherlich, ich mache es wegen "Abnehmen":confused:-

    Und dabei steht oben ganz dick- Diagnose Fibromyalgie....

    Ich habe den Heilpraktiker mit drin bei der Debeka zzgl. den BE- falls Beihilfe nicht zahlt, dass die D. die Differenz übernimmt....


    Wer hat mit sowas- oder anderen Heilpraktikerrechnungen Erfahrungen, was Erstattung D. und Beihilfe betrifft????

    LG
     
  8. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    sorry, kann dir nicht helfen, war noch nie bei hp.
    was hat die debeka denn geschrieben, was der grund für die ablehnung ist?
    ich hab mir vor beginn der humira-behandlung schriftlich bestätigen lassen, dass sie die kosten tragen.
     
  9. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Stoffwechselanalysen werden nicht bezahlt., bla,bla..
    die denken bestimmt ich mache das wegen abnehmen....Aber das ist totaler Quatsch- naja werde sehen was der einspruch bringt...denn Beihilfe hat ja einen Teil gezahlt.(1/3)
     
  10. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    na dann drück ich dir die daumen! sind ja im allgemeinen ein recht hartleibiges völkchen, diese debeka :(
     
  11. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    meine Psychologin hat mir empfohlen, in eine Klinik zu gehen.
    Diagnose: somatof.und depressive Störung
    Eine Patientin von ihr war da-und sehr zufrieden. Aufgrund, dass die Klinik weit weg von meiner" Heimat " ist - wäre diese Klinik schon gut - meint auch meine Psychologin.
    Wie lange ist so ein Aufenthalt- immer mind. 6 Wochen?????

    Ich habe mich mit der KLinik i.V. gesetzt- muss ja auch erstmal eine Kostenübernahme an die Kasse und Beihilfe stellen. Kann das eigentlich auch meine Hausärztin machen, oder muss das immer ein Neurologe?
    Meine Psychologin meint , sie darf keine Einweisung schreiben (roter Schein).

    War event. jemand in dieser Klinik ggf. ähnliche....
    Wer hat als privat Versicherte(r) hiermit Erfahrung????

    Dienstag bin ich bei meiner Ärztin und lasse die Formulare der Kostenübernahme ausfüllen - die Psychologin gibt auch noch ein Beischreiben mit für die Private Kasse und Beihilfe....
    Hoffentlich übernehmen die auch die Kosten.....

    Bin noch weitere 14 Tage krank geschrieben .....

    LG S.
     
    #91 1. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2014
  12. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    hallo silberpfeil,
    schön, dass du diese einweisung erhalten hast, damit man sich mal richtig um dich kümmern kann!
    ich habe selbst bisher keine erfahrung gemacht, aber mir war so, als ob die pkv (sozusagen in gänze, also nicht nur die debeka) irgendwelche grundsätzlichen probleme mit dem helios-konzern haben und deshalb oft irgendwelche mätzchen machen. deshalb frag lieber vorher nach. vllt. weiß hier im forum ja noch jemand genaueres.
     
  13. Silberpfeil

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    Danke mimi - in dem Antrag auf Kostenübernahme steht : das es sich um eine reine Akutklinik handelt und das in diesem Haus keine Sanatorium- und Rehabehandlungen gemacht werden...
    Denn diese Wörter stören den Privaten ja(Sanatorium und Reha) wird ja gleich wieder in Kur umgewandelt.

    Ja, ich warte sowieso ab,bis die KOstenübernahmen zurück sind- bevor ich von meiner Ärztin den roten EinweisungsSchein hole.

    Die Klinik meint, mit der Debeka haben sie noch nie Probleme gehabt - und das Problem mit der Beihilfe kennen sie( dass die nicht den vollen Pflegesatz einer Privatklinik übernehmen) - aber da solle ich mir keine Sorgen machen- die rechnen auch direkt mit der Beihilfe ab.
    Ich unterschreibe da auch nichts, dass ich Privat was zu zahle(ausser die 10€ pro Tag) -wenn die in der Klinik vorher die Kostenübernahme sehen- und meinen alles ok.
     
  14. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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  15. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    - und da hat die Debeka immer alles bezahlt- aber nicht die Beihilfe....da liegt bei mir der Haken....
    Aber mein KH hier(die Privatstation) verlangte von mir noch nie die Differenz die die Beihilfe nicht zahlte....
    sicherlich verdienen die trotzdem genug....
    Die Beihilfe bezahlt nur das, was ich auf einer "normalen" Station auch nur Kosten würde -
     
    #95 2. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2014
  16. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    gestern ist nun der Antrag auf Kostenübernahme abgeschickt worden KK und Beihilfe....

    Nun heißt es wieder mal abwarten....

    LG
     
  17. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    von der Beihilfe ist die Kostenübernahme da....

    Fahrgeld zahlen sie nur, wenn nachgewiesen wird, dass diese Klinik(weil sie ja so weit weg ist) "nur" für mich in Frage kommt...

    Macht das die Klinik oder der einweisende Arzt- Fahrgeld, möchte ich schon wieder haben -sind 800km eine Strecke.
    Ich weiß auch, dass ich damals ,alsich in der Schmerzklinik war, auch Fahrgeld erhalten habe :confused:

    LG
     
  18. kerstin

    kerstin Bekanntes Mitglied

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  19. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    Vielen Dank! Das ist ja eine ganz neue Info, die für die Zukunft wirklich sehr hilfreich ist!
     
  20. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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