Psychische Beeinflussung oder Wetter auf Rheumaerkrankung?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von cyriell, 17. Januar 2009.

  1. cyriell

    cyriell Sabine

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    Hallo ihr Lieben,

    ich stehe momentan unter fürchterlichem psychischem Druck. Ich habe "Krämpfe" in Füßen und Händen, meine Gelenke schmerzen nur noch so, dass ich nichtmal mehr mit Medis dagegen ankomme.
    Ist es wahr, wie man sagt, dass auch die Psyche sehr viel damit zu tun hat?

    Habt ihr - so steht es im Internet bei chronischer Polyarthritis beschrieben man sollte psychologische Hilfe zur Schmerzbekämpfung in Anspruch nehmen - solche Hilfe genommen und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Ich wurde schon psychologisch behandelt, da ich unter einer anderen Erkrankung (Migräne - aber mit entsprechendem Alter ausgeräumt, jetzt nur noch durch zu niedriger Cortison-Dosis ausgelöst) noch leide, welche aber keinen Einfluss auf das Rheuma hat. In diesen sogenannten "Gesprächssituationen" wurde auf meine Kindheit eingegangen, aber nicht auf die momentane.

    Kann es sein, dass es auch wetterabhängig sein? Viel Nebel und Kälte, und Nässe und und und ... Ihr wisst es ja selber, wie es aussieht.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Psychologen oder dem Wetter gemacht? Ich freue mich schon auf die Tipps, welche mir weiterhelfen können.

    Uff, ich hoffe, es ist verständlich - ich verstehe es nämlich fast auch nicht. Wenn das der Fall ist, bitte ich auch um Rückmeldung um es anders zu formulieren. Das wäre ganz lieb von euch.

    Ganz liebe Grüße - Nebi
     
  2. Katharinaw

    Katharinaw Neues Mitglied

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    Also, ich habe bei nass-kaltem Wetter vermehrt Schmerzen. Wenn ich unter Stress stehe ( Ich studiere und habe zwei Jobs) habe ich auch mehr Schmerzen. Beim Psychologen war ich wegen dem Rheuma nie. Hab daher keine Erfahrungen, denke aber schon, dass eine schlechte psychische Verfassung Schmerzen verschlimmern kann. LG Katharina
     
  3. Miez

    Miez Neues Mitglied

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    Psychische Beeinflussung...

    Hallo Nebi,
    es ist wahr, daß Sress uns beeinflussen kann. Z.B. der Druck erhöht oft , Depressionen, best. Symptome werden verstärkt (bei mir das Ohrenrauschen) .Man ist einfach anfälliger und gereizter als sonst. Hatte auch mal in einer Gruppe die `Muskelentspannung`versucht, gelang mir aber nicht abzuschalten. Wer dies kann,ist besser dran, denn in einer 1/4 Std.so ausgeruht zu sein wie ca. in 2 Std. Schlaf ist super.
    Wetterabhängig ist meine Krankheit auch. Kälte ist absolut schädlich und ich kann auf starke Schmerzen warten...
    Laß den Kopf nicht hängen! Da müssen wir durch! Aber daß Du noch 2 Jobs hast, ist super. Wie schaffst Du dies bei der gesundheitl Einschränkung?
    Ich wünsch ein erholsames und schmerzarmes Wochenende.[​IMG]
    Guß Miez
     
  4. berlinchen

    berlinchen Aktives Mitglied

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    hallo nebi,

    psychischer einfluss:
    ich kann aus meiner erfahrung nur ganz deutlich ja sagen.
    habe ich keine lust mehr gegen die schmerzen und starke müdigkeit/schlappheit anzukämpfen käme ich z.b. gleich nicht mehr vom schreibtisch stuhl gleich hoch....in richtung couch oder bett...

    schmerzmedikamente oder andere können die psyche auch sehr stark verändern: was bei mir der fall ist, aber ohne kann und will ich nicht sein müssen....

    ich gönne mir inzwischen tag wo ich einfach schlecht drauf sein darf, mache dann außer körperpflege gar nix....
    andere tage kämpfe ich gegen den inneren schweinehund, stehe auf und versuche mir einen schönen tag mit kleinen aktivitäten zugönnen....

    eine psychologische mitbehandlung habe ich auch 2 x versucht, war leides beidesmale keine reine schmerztherapie bei einem psychologen, sondern wohl eine verhaltenstherapie...auch nur in kindheit herumgestochert...gebracht hat es gar nix...
    es gibt leider sehr wenige psychologen die eine reine schmerztherapie anbieten:( diese besteht neben gesprächen rund um die erkrankung an übungen zum entspannen und reduzieren der schmerzen, z.b. autogenes training.also ganz anders als eine therapie bei depressionen usw....wobei das natürlich indivduell an den patienten angepasst werden sollte...
    mir hilft ewig über schmerzen reden absolut nix....
    ich bin irgendwann drauf gekommen, das ich selber lernen muß damit einen bzw. meinen eigenen weg zufinden....was mir gut tut und was nicht....das medikamente alleine leider auch nicht immer helfen...wenn sie auch ein wichtiger bestandteil einer möglichen erfolgreichen therapie sein können....
    mit psycholgischer schmerztherapie meine ich als beispiel dieses institut in berlin:
    http://www.schmerzbehandlung.de/

    ich kann mir jetzt 1-2 tage down sein gönnen und kann am 3.tag aufstehen und die welt ist nicht mehr so schlimm....
    auch wirkt sich positiver streß bei mir schon mal mit einem schub...z.b. vorfreude auf ein positives ereigniss usw....

    ich habe mir hobby´s gesucht die mir spaß machen, die ich auch schaffe kann, ,wenn nicht immer....langweilig ist mir niemals und zeit habe ich auch immer zuwenig...;)
    auch hilft mir eine bestimmte cd zum entspannen und einschlafen...was ich nie gedacht hätte.....

    wobei ich natürlich und leider auch nie 100 % im einklang mit der erkrankung lebe....aber mit gutem gewissen mir stunden und tage mit nix tun gönnen kann...konnte ich bis vor kurzem nicht...jetzt schlafe ich halt einfach egal wie lange und wann....
    im umkehrschluss: egal wie super ich das leben finde, deshalb ist die erkankung auch unbedingt weniger aktiv...aber leichter zuertragen....und verschlimmert sich dann zumind. nicht aus psychischen gründen....

    ich habe den vorteil berentet zusein, das erleichtert einen positiven umgang natürlich sehr viel!!! als ich noch arbeiten mußte oder alles im ungewissem lag, war das der schlimmste streß zur negativen entwicklung der erkrankung....

    wetter:
    ich merke nass, kalt sehr stark.....meinem freund tut trockene kälte im winter sehr gut...mir absolut nicht...;)

    gute besserung und lg
    bine
     
  5. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    Hallo Nebi,
    ich kann bestätigen, dass sowohl Wetterumschwünge, feucht-kaltes Wetter, als auch psychischer Stress fiese Schmerzzustände bei mir auslösen, bzw. eine vorhandene Schubsituation nahezu bis ins Unerträgliche steigern kann.
    Es gibt dann Tage, an denen ich vor Schmerzen aufschreie, wenn einer meiner Kater auf meinen Schoß springt, um zu kuscheln. Dies sind dann auch die Tage, an denen ich mich nicht duschen kann, weil ich weder in die Wanne steigen kann, noch sicher auf meinen Beinen stehen kann, noch die Handbrause halten kann. Weswegen ich mir auch mein Badezimmer behindertengerecht umbauen lasse.

    Auf das Wetter haben wir leider keinen Einfluss. Wir können allerdings unsere Aktivitäten etwas dem Wetter anpassen, also z. B. Tätigkeiten, die sich planen und verschieben lassen, an einem Tag erledigen, an dem das Wetter für das eigene Wohlbefinden richtig super ist. Mir geht es bei trockenem, sonnigem Wetter, gleich ob eisig kalt oder angenehm warm, immer richtig gut. Vielen hier geht es ähnlich, möglich dass es bei Dir auch so ist.

    In psychisch stressvollen Situationen habe ich es auch sehr oft erlebt, dass ich genauso schmerzhaft reagiere wie auf den Wetter bedingten Stress. Anfangs konnte ich noch keinen direkten Zusammenhang erkennen. Dann war es leider einige Zeit so, dass ich nahezu direkt auf den Stress reagierte. Weswegen ich mich jetzt sehr stark darum bemühe, die dem Stress zugrunde liegenden Konflikte zu entschärfen und zu lösen. Was nicht immer einfach ist. Was manchmal auch nicht möglich ist. Aber alleine schon zu wissen, was den Stress auslöst, hilft die Intensität der schmerzhaften körperlichen Reaktion zu verringern. Zumindest bei mir.
    Mittlerweile habe ich ein so gutes Gespür für meinen Körper entwickelt, sodass ich nicht nur feinste Missempfindungen wahrnehme, sondern auch (meist) die zugrunde liegende Konfliktsituation erkenne. Was nicht nur meine Handlungsmöglichkeiten erhöht, sondern auch rheumatische Verschlechterungen aufgrund psychischen Stresses reduziert.

    Diesen Zusammenhang habe ich allerdings nicht alleine erkannt, sondern in Zusammenarbeit mit meinen behandelnden Ärzten, aber auch einer Psychotherapeutin. Die mir half zu erkennen, dass wir als Kinder nur wenige Möglichkeiten hatten, mit Konflikten umzugehen. Es waren immer die Möglichkeiten, die es uns damals ermöglichten, zu „überleben“. Sei es nun sich als Familien- oder Klassenclown in den Vordergrund zu drängen oder ganz still, beinahe unsichtbar zu werden. Ich habe bewusst zwei Extreme zur Verdeutlichung gewählt.
    Heute haben wir als Erwachsene mehr Möglichkeiten. Allerdings leben die als Kind gelernten Verhaltensmuster weiter, werden aktiv, sobald wir in einer uns belastenden Situation sind. Weswegen es wichtig ist, zu erkennen, was bei uns welche Reaktionen auslöst. Um dann bewusst entscheiden zu können, wie wir reagieren.

    Ich weiß nicht, wann Deine Psychotherapie war, vermute aber, dass es bereits einige Jahre her sind. Deshalb kann ich Dir nur empfehlen, erneut eine unterstützende Psychotherapie zu machen. In der dann weiterführend die Ereignisse Deiner Kindheit mit Deiner Situation heutigen verknüpft wird. Wo herausgearbeitet wird, in welchen belastenden Situationen unbewusst das kleine Kind Nebi reagiert anstatt die erwachsene Nebi.

    Um zu verdeutlichen, was ich gerade so theoretisch geschrieben habe, gebe ich Dir ein typisches Beispiel aus meinem Leben:
    „Sonderwünsche“ nach einem neuen Kleidungsstück (wenn der Saum gelöst wird, passt das Kleid noch) oder Spielzeug (Du hast nicht Geburtstag und es ist nicht Weihnachten) wurden zu Hause entweder ignoriert oder schimpfend abgelehnt. Weswegen ich irgendwann aufhörte, Wünsche zu äußern, ja, sogar aufhörte, Wünsche zu spüren. In der Psychotherapie erkannte ich, dass diese Selbst-Beschränkung immer noch aktiv war. Sobald mir dies bewusst war, konnte ich z. B. erkennen, warum ich so oft Magenprobleme nach Einkäufen hatte. Erkannte auch, dass ich die Schmerzen nur hatte, wenn ich mir etwas Neues kaufte, nicht aber für meine Tochter oder meinen Mann. Nach dieser Selbst-Erkenntnis konnte ich etwas an meiner unbewussten inneren Einstellung ändern. Heute habe ich keine Magenschmerzen mehr, wenn ich mir etwas Neues kaufe.
    Es gibt noch andere Dinge, die ich nach dem Erkennen änderte. Auch Dinge, die rheumatische Schmerzen auslösten. Weswegen ich persönlich eine unterstützende Psychotherapie als sehr gut empfinde. Denn uns belasten ja nicht nur unglückliche Begebenheiten unserer Kindheit, sondern auch ganz aktuell die Einschränkungen aufgrund unserer Erkrankung. Da ist es gut, mit einem „neutralen“ Menschen reden zu können. Denn unsere Familienangehörigen und Freunde sind ja auch oft überfordert, haben selber Probleme mit unserer Erkrankung. Denn wir haben ja nicht „nur“ eine Grippe, die irgendwann vorbei ist, sondern eine schwere, lebenslange Erkrankung, von der wir noch nicht wissen, was sie noch alles bei uns anrichtet.


    Ich hoffe, Du konntest meinen Gedanken folgen, denn es ist jetzt doch deutlich mehr Text geworden, als ich eigentlich schreiben wollte.

    Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du Deinen psychischen Druck verringern kannst. Denn er wirkt definitiv verstärkend auf Deine rheumatischen Beschwerden. Genauso wie das derzeitige Ünselwetter.
    Ich wünsche Dir ferner, dass Deine Schmerzen bald weniger werden. Notfalls musst Du kurzfristig gemeinsam mit Deinem Arzt besprechen, ob es nicht kurzfristig möglich ist, Dosierung der Schmerzmedikamente zu erhöhen oder einen höheren Cortison-Stoß einzunehmen. Denn die akute, starke Schmerzsituation muss durchbrochen werden, weil ansonsten noch die Gefahr der Entwicklung eines chronischen Schmerzsyndroms besteht. Welches ebenso schwierig zu behandeln ist wie die entzündliche rheumatische Erkrankung.

    Liebe Grüße
    Erika
     
  6. Leni

    Leni Neues Mitglied

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    Hallo nebi,

    auch ich habe momentan wieder Krämpfe in Hände und Füße, selbst das schreiben am PC fällt mir schwer, da meine Finger nicht so wollen. Wenn es nass-kalt und auch windig ist, habe ich mehr Probleme mit meinen Gelenken (habe auch cP). Wenn ich Stress habe, wird es auch schlimmer.

    Ich habe bis jetzt auch noch keinen Psychologen in Anspruch genommen, kann Dir daher auch nicht sagen, ob es was bringen würde.

    Ich wünsche Dir schnelle Besserung.

    Lieben Gruss von Leni
     
  7. Maike

    Maike Mitglied

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    Hallo Nebi,

    psychische Belastungen sind ja Stress für den Körper und das hat auch Auswirkungen auf das Immunsystem/den Körper. Somit kann das bei einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung, solche die eine Autoimmunerkrankung ist auch zu Verschlechterung oder Schüben führen.

    Ein begleitende Psychotherapie finde ich schon sinnvoll, aber nicht eine analysierende die bis in die Kindheit geht. Sondern vielmehr eine Verhaltenstherapie die auf der aktuellen Krankheitsbewältigung basiert.

    Gruß Maike
     
  8. Jo

    Jo der Jo

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    Hallo Nebi,
    auch ich kann von wetterbedingten Verschlimmerungen berichten.
    Bei mir treten die Schübe immer im Herbst auf. Wohltuend ist der kalte, trockene Winter. Aber das ist wohl von Fall zu Fall verschieden - einige Bekannte brauchen es warm, um beschwerdefreier zu sein.
    Was den Kopf und die Krankheit angeht, so bin ich der festen Überzeugung, dass bei mir da ein Zusammenhang besteht.
    Ich habe gerade ein Jahr mit viel Umdenken und Neuaufbau im Beruflichen und auch Privaten hinter mir - auch mit therapeutischer Unterstützung - und kann es klar an meinem Schmerztagebuch (das von Rheuma-online ist übrigens sehr praktisch) ablesen, wie sich meine Krankheit und meine Haltung dazu zum Positiven hin am entwickeln ist.
    Ganz klar, wenn ich mein Leben in einer sinnerfüllten Weise führe, das heißt auch auf meine Bedürfnisse zu hören, schaffe ich auch Raum für meine Bechwerden, die ansonsten in Streß, Problemen oder Ängsten zugedeckt als Nebenbelastung mitlaufen müssen.
    Wobei natürlich auch ein umgekehrter Rückschluß, also die positive Wirkung von einer körperlichen Verbesserung auf das Seelenheil und Allgemeinbefinden möglich und zulässig ist...klar, wer gesund ist, kann auch leichter besser drauf sein.
    Aber wie Berlinchen-bine schreibt, kann die positivste Einstellung, die größte Gelassenheit oftmals weder eine Besserung herbeiführen noch eine Verschlimmerung nicht aufhalten, was eine Ungerechtigkeit der Natur!
    Das hinzunehmen und damit umgehen zu können, verlangt mr den höchsten Respekt ab!
    Alles Gute :a_smil08:
    Jo
     
    #8 21. Januar 2009
    Zuletzt bearbeitet: 21. Januar 2009
  9. cyriell

    cyriell Sabine

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    Hallo ihr Lieben,

    mit euren Beiträgen habt ihr mir wieder mut gemacht, weiterzumachen. Ich bewundere euch, wie ihr damit umgeht - vor allem umgehen gelernt habt. Dazu stecke ich noch zu sehr in den Kinderschuhen, da die Erkrankung erst seit einem Jahr bei mir bekannt ist. Vielleicht ist bisher auch zu wenig gemacht worden, dass ich damit umgehen kann.

    Ich arbeite vollzeit, habe den Haushalt und ein minderjähriges Kind, das seine Rechte verlangt. Es ist oftmals sehr schwierig, wie ihr besser wie ich wisst.

    Ihr habt mir sehr viel gegeben, was mir Mut macht, dass es immer (ob mit oder zeitweise ohne Schmerzen) einen Weg gibt, eine Lösung (leider nicht im Hinblick auf Heilung) in Sicht ist oder man das Leben einfach genießt.

    Ganz, ganz lieben Dank für die Worte. Sie taten mir unheimlich gut und helfen mir auch dahingehend wie ich weiterverfahren werde, wo ich gerade wiedermal an meine Grenze gestoßen bin.

    Und danke, dass ihr mich aufgenommen habt, es hilft ungemein, Sorgen,
    Ängste und auch Freude mit euch teilen zu können.

    Ich wünsche euch eine schmerzfreie Zeit und einen wunderschönen Sonntag.

    Ganz, ganz liebe Grüße - Nebi
     
    #9 24. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Januar 2009
  10. mamaela

    mamaela Neues Mitglied

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    647
    Hallo,

    auch ich bin der Meinung, das die Psyche, Wetter, Stress eine große Rolle spielen. Sobald ich stress habe, hab ich probleme mit der Psyche und dann tut mir einfach alles weh.

    Ja aber wie abschalten,w enn man selber krank ist, wenn das Kind krank ist, wenn man 3 Kinder hat, darunter noch Zwillinge. Es geht nicht, man kann es nicht abschalten. Schön wär es, aber da müßte ich ne Radikalkur machen, das heißt alle verlassen und ein neues Leben aufbauen. Aber ob ich dann glücklich bin ohne Kinder usw. Ne nie und nimmer, also würde mich das mein Leben lang vefolgen. Also egal in welcher Richtung man denkt, es funktioniert einfach nciht.

    Psychologische Hilfe wollte ich mir schon suchen, hatte mal eine, aber mit der war ich nicht klar gekommen und nun versuch ich es doch ab und an um einen Termin zu bekommen, aber irgendwie mach immer ich wieder einen Rückzieher :-(

    Achja Nachtrag: Ich hab die Krankheit erst nach den Kindern bekommen, somit hatte ich nicht mal ne Chance darüber nachzudenken ob ich das alles will

    LG Manu
     
    #10 24. Januar 2009
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2009
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