wer hat schon akupuntur ausprobiert

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Renate.Gressmann, 3. Januar 2009.

  1. Renate.Gressmann

    Renate.Gressmann Neues Mitglied

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    ich grüße alle bin neu und ich leide an psa

    ich nahm im mai 2005 an einer studie über humira teil mit seit dem ist es mir
    bis auf diesen winter sehr gut gegangen
    letzten winter mußte ich arawa
    20mg dann 10mg dazu nehmen im okober 2008 bekam ich ständig infekte bis die richtig auskuriert waren vergingen 8wochen konnte nicht spritzten humira spitze ich wieder seit end nov.
    arawa habe ich abgesetzt da ich vertärkt herzrytmusstörungen bekam

    seit anfang dez. habe ich wieder gelenkschmerzen in den fingern u. i.d.handgelenken auch mein knie ist geschwollen

    soll nun mtx 15mg spritzen i. woche
    doch wenn die biolg. nicht so helfen warum soll ich sie dann nehmen

    jetzt zu meiner frage die biolc. sind sehr teuer ich will es mal mit akupunktur versuchen werde über meinen ha einen antrag stellen damit ich sie bezahlt bekomme
    hat jemand schon erfahrung mit akupuntur

    Ich hab das mal als eigenen Beitrag verschoben, das hatte mit dem Ursprungsbeitrag nichts zu tun, Gruß Kuki
     
    #1 3. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Januar 2009
  2. crystal

    crystal Mitglied

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    Hallo,
    ich habe Erfahrung mit traditioneller chinesischer Medizin - damit lasse ich mich seit vier Jahren behandeln. Das ist mehr als Akupunktur, vor allem sind die Ärzte in China ausgebildet. Es umfasst außer der Akupunktur auch die Einnahme von Kräutern, die werden speziell für dich zusammengestellt, aber auch Information über die Umstellung der Ernährung und Bewegung zum Beispiel. Bei mir wurde der Antrag auf Kostenübernahme von der TK abgelehnt, ich bezahle es selbst.
    Wichtig ist, dass man dabei bleibt. Sollten dir beispielsweise zehn Sitzungen genehmigt werden wird das nicht ausreichen. Diese Therapie muss ähnlich angewendet werden wie eine Therapie mit einem Baismedikament, nämlich regelmäßig. Allerdings haben sich in meinem Fall die Abstände deutlich vergrößert. Die ersten Monate wurde ich zweimal wöchentlich behandelt, jetzt reicht mir einmal im Monat von November bis April in etwa und in den Sommermonaten sogar alle zwei bis drei Monate. Mir geht es meistens gut damit, ich habe RA, ich bin manchmal völlig schmerzfrei, meist schmerzarm und ich habe einige Tage im Jahr da tut viel weh und die Gelenke sind schwer. Ich hatte seit ich mit der Behandlung angefangen habe keinen Schub mehr, war wegen des Rheumas noch nie krank geschrieben, treibe Sport und führe ein ziemlich normales Leben, allerdings etwas anders, als vor Beginn der Behandlung wegen der etwas anderen Ernährung, der häufigeren Bewegung und einigen Änderungen von lieb gewordenen Gewohnheiten, die mir aber nicht sehr zuträglich waren.
    Ich hoffe, dass du Glück mit der Kostenübernahme hast. Schau dir die Therapeuten an, frag sie aus wo sie studiert haben, wie lange sie studiert haben, gehe zu keinem, der keine vernünftige Ausbildung darin hat.
    Viel Erfolg und schöne Grüße von Christel
     
  3. Renate.Gressmann

    Renate.Gressmann Neues Mitglied

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    Danke für deine Antwort

    ich war auch schon in einer
    Naturheilklinik da ich auch mit Erfolg behanderlt wurde (Darmsanierung Erhährungs umstellung undNatur med. ) zu Hause habe ich es dann ein ganzes Jahr durchgezogen )Rotinationsdiat und ich hatte da eine gute zeit doch dann fing ich wieder das Arbeiten an (Altenplegerin) und da konnte ich die Ernährung nicht mehr so einhalten vielmehr brachte ich mich in einen Ernährungsstress
    auch meine Famiele wollte da nicht so mit machen

    also hatte ich so nach und nach damit aufgehört
    auch der kostenfaktor spielte eine Rolle
    ich sehe irgendwie nicht ein alles selber zu zahlen auch wenn z.Bsp. die Naturheilkliniken anerkannt werden, aber die med. nicht bezahlt werden

    nehme zur Zeit Wobenzyme da ist eine Packung in einer Woche verbraucht bei der höchstdosis 25.-€ kostet sie

    ich wäre froh wenn Naturheil und Schulmed. zusammen arbeiten würden
    dann wäre manchen sicher geholfen auch den Kassen (teure med.)schulmed.übernehmen sie ja auch

    bei meine Ernährung achte ich darauf nichts vom Schwein zu essen den Körper nicht zu übersäuern usw.

    doch das Wetter kann ich nicht beeinflussen und ich reagiere heuer extrem auf den frostigen Winter

    es grüßt dich Rendi
    PS
    werde es auf alle Fälle mit Akupunktur versuchen
     
  4. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    TCM Bad Kötzting :o)

    Herzlich Willkommen, Rendi

    ich war gerade in der TCM Klinik, schau in meinem Forum.

    http://www.razyboard.com/system/morethread-tcm-traditionelle-chinesischer-medizin-bad-koetzting-marsden-795942-5496343-0.html

    Mein nächster Tripp ist Indien, weil die es noch viel verstärker gehandhaben wird,wie in einer TCM und die Kämpfe mit Kasse machen auch kein Spass.

    Wenn du fragen hast ich stehe dir gerne zur Verfügung.
    Die Kasse übernimmt es wenn eine stationäre Einweisung vorliegt.

    LG Gisi
     
  5. Lavendel14

    Lavendel14 Die Echte ;)

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    zu Hause
    Hallo Rendi,

    ich habe zwar keine Erfahrungen mit Akupunktur bei einer rheumatischen Erkrankung, erhielt diese aber vor Jahren wegen einer Hauterkrankung.
    Ich litt unter starkem Juckreiz am gesamten Körper. Durch die Akupunktur in Kombination mit einem homöopathischen Medikament verschwanden die Beschwerden.
    Das ist schon ein paar Jahre her und ich hatte das Glück, dass ich die Behandlung nicht zahlen musste.
    Du solltest darauf achten, dass der Akupunkteur gut ausgebildet ist. Schau mal hier nach weiteren Informationen:http://www.daegfa.de/
    Meine Hausärztin ist ein seltenes Beispiel. Sie ist auch Ärztin für Naturheilkunde, Akupunktur, Homöopathie...:)
     
  6. Monsti

    Monsti das Monster

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    am Pillersee in Tirol
    Hallo Rendi,

    auch ich habe schon lange eine PSA, per Akupunktur wurde bisher aber nur mein Verwachsungsbauch behandelt. Damals war ich bei einem renommierten TCM-Arzt in Schwaz/Tirol. Die Akupunktur nahm mir die furchtbaren Schmerzen, konnte aber gegen die Passagestörungen/Subileuszustände nichts erreichen, weshalb mir jener Arzt empfahl, mich 1. in chirurgische und 2. in osteopathische Hände zu begeben. Das tat ich dann auch. Der Chirurg winkte gleich ab und meinte, dass man an meinen Bauch nur noch im lebensbedrohlichen Notfall rangehe. Auch er riet mir zur Osteopathie. Seit November 2005 bin ich erfolgreich in osteopathischer Therapie bei einer kassenzugelassenen Physiotherapeutin. Damit muss ich für die Behandlungen nur den österreichischen Regelsatz für Physiotherapien selbst bezahlen. Den Rest übernimmt die Kasse.

    Liebe Grüße
    Angie
     
  7. Heidesand

    Heidesand Bekanntes Mitglied

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    21. Dezember 2008
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    Gelsenkirchen
    Akupunktur

    Hallo Rendi,
    ich hatte vor 2 Jahren Akupunktur, hat aber leider nicht viel gebracht.
    Da hat mir der Rheuma-Doc Magnetfeld-Therapie angeboten. Die muß man zwar selbst bezahlen aber die hat geholfen.:) Ich habe mir sogar Magnet-Schmuck gekauft, den ich auch fast ständig trage. Funktioniert aber nur bei 70 % der Patienten.
    Vielleicht reagierst Du besser auf Akupunktur, ich wünsche Dir viel Glück. :top:
    "alles wird gut"
    LG Heidesand
     
  8. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    7. Januar 2006
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    Dortmund
    Hallo Rendi,
    ich hatte im Herbst 2005 wegen nicht beeinflussbarer Rückenschmerzen mit Akupunktur begonnen. Diese wurde von einer ausgebildeten TCM-Medizinerin durchgeführt bis Frühjahr 2006. Als ich meiner Ärztin von der zwischenzeitlich im Januar 2006 diagnostizierten unspezifischen Arthritis erzählte, riet sie mir dringend, erst mittels klassischer Schulmedizin die rheumatischen Beschwerden in den Griff zu bekommen. Denn auch die alternative Medizin ist nicht nebenwirkungsfrei.
    Sie erklärte mir auch, dass der Reiz, der durch Akupunktur ausgelöst wird, in Verbindung mit der schulmedizinischen Behandlung, zu stark sein kann für den erkrankten Körper. Dies geschieht übrigens noch viel stärker durch die unterschiedlichen Teeauszüge und weiteren Behandlungsformen, die bei TCM möglich sind. Die sie mir aus obigem Grund verweigerte.
    Deshalb ist es so wichtig, immer nur mit einem Behandlungsweg und einer Substanz bzw. Behandlungsform zu beginnen. Denn wenn Nebenwirkungen auftreten, weiß man sonst nicht, was die NW ausgelöst hat. Genauso wenig weiß man natürlich, was eine Verbesserung bewirkt hat.
    Ihr Hauptargument gegen eine reine alternative Behandlung war, dass es sich bei einer rheumatischen Erkrankung um eine derart gravierende, den gesamten Organismus betreffende Erkrankung handele, dass es geradezu fahrlässig sei, sich ausschließlich auf die zwar effektive, aber doch recht langsam wirkende Traditionelle Chinesische Medizin zu verlassen. Denn vor Wirkungseintritt könnten bereits die ersten Gelenke, oder auch inneren Organe bei einer Kollagenose, unwiederbringlich zerstört sein.
    Sobald ich aber eine gut wirksame schulmedizinische Basismedikation gefunden hätte, wäre sie gerne bereit, mich zusätzlich mittels Akupunktur, aber auch mit den Teeauszügen, zu behandeln. Allerdings auch hier: eine Behandlungsform nach der anderen, nicht zu viel auf einmal.

    Deshalb beschränkte sich meine TCM-Ärztin bei meinen letzten Behandlungen ausschließlich darauf, das Shi zu stärken, vereinfacht übersetzt: das Gleichgewicht zu stärken. Und sie intensivierte ihre Diagnostik. So fand sie heraus, dass meine Gallenblase gereizt sei, was sorgfältig zu beobachten sei. Ein Hinweis, den mein HA ernst nahm und auch regelmäßige Sono-Untersuchungen durchführte. Aufgrund dessen wurden dann auch 15 Monate später meine Gallenblasensteine gefunden, als sie noch sehr winzig waren, keinerlei Beschwerden verursachten und mittels Medikamenten aufgelöst werden konnten. Diese Auflösung dauerte zwar 1 ½ Jahre, zwischenzeitlich war auch schon an eine OP gedacht worden, weil sie doch noch begannen, sich unangenehm bemerkbar zu machen, aber ohne die vorherige Diagnostik der TCM-Ärztin wären sie erst ein ganzes Jahr später entdeckt worden.

    Die Ärztin riet mir auch zu Ostheopathie, wie Monsti in ihrem Beitrag schrieb. Diese physiotherapeutische Behandlung half mir letzten Sommer recht gut, die beschwerdearme Zeit zu verbessern. Mittlerweile stecke ich wieder in einem derart heftigen Schub, dass sich kaum ein Behandler traut, mich richtig anzufassen, geschweige denn physiotherapeutische Behandlungen durchzuführen. Deshalb warte ich nicht nur sehnsüchtig darauf, dass wir endlich wieder eine stabile sonnige Wetterlage erhalten (bei Sonne, gleich ob mit klirrendem Frost oder bei trockener Hitze, geht es mir immer gut), sondern auch dass die Medis im Verbund ihre Wirkung entfalten mögen.


    Ach ja, nur noch zur Erngänzung:
    Die gleiche Aussage meiner TCM-Ärztin erhielt ich übrigens auch von der Naturheilklinik Blankenstein in Hattingen. Sie behandeln sehr effektiv schwere Erkrankungen, wie Rheuma, Diabetes, Krebs, Herzinfarkt-Patienten. Allerdings erst, wenn der Patient schulmedizinisch stabil eingestellt ist. Und sie ändern nichts an der schulmedizinischen Medikation, sondern geben nur zusätzliche Anregungen, was man selber positiv ergänzen oder verändern kann. Aus diesem Grund wurde ich auch noch nicht in der Klinik Blankenstein aufgenommen, obwohl sie fast direkt vor meiner Haustür liegt.


    Noch einen Aspekt muss ich ansprechen: Die Kostenübernahme ist nicht immer so einfach, wie es dargestellt wird. So werden meist lediglich 10 Sitzungen übernommen. Die aber bei weitem nicht ausreichen (crystal schrieb bereits ausführlich darüber).


    Ich hoffe, ich konnte Dir einige weitere Informationen geben.
    Und ich hoffe noch mehr, dass Du eine für Dich gute Behandlung erhältst, die Deine Beschwerden effektiv lindern.

    Liebe Grüße
    Erika
     
  9. nelke2405

    nelke2405 Mitglied

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    Hannover
    Hallo Rendi,

    ich war ca. 2 Jahre bevor ich endlich meine Diagnose bekommen habe 4 Wochen stationär in einer TCM-Klinik und anschließend einige Monate bei einer chinesischen Ärztin in ambulanter Weiterbehandlung.

    Die Behandlungen haben mir sehr gut gegen meine damals sehr heftigen Darmprobleme geholfen, auch bei akuten Schmerzen in der Muskelatur. Meine rheumatischen Beschwerden wurden aber leider kein bischen besser.

    Die TCM-Ärztin war dann die erste, die den Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung geäußert hat und mir die Weiterbehandlung beim Rheumatologen empföhlen hat.

    Gruß, Elke
     
  10. Renate.Gressmann

    Renate.Gressmann Neues Mitglied

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    Hallo vielen dank für eure Infos


    ich habe mich ganz arg gefreut das ihr mir geantwortet habt:):):)

    so langsam komme ich auch im Forum klar

    eine Frage:rolleyes:

    wenn bei den Beiträgen unten das grüne Licht leuchtet
    so ist der od. die online

    aber man keinen direkten Kontakt aufnehmen oder??

    eure Berichte sind sehr informations reich und ich werde sicher einen weg finden

    gut zu erfahren das es ohne schulmed. nicht ganz geht

    war schon mal in einer hämopatischen Behandlung habe einige, zu dieser Zeit noch DM ,in der praxis gelassen

    und hatte mich vor lauter Schmerzen aushalten trotz Morfim Pflaster am liebsten umgebracht

    ja und von diesen habe ich einen ziemlichen Moress das will ich nicht nochmal durchmachen

    ich denke in kompination mit Naturheil wird es was bringen aber ohne Schulmed.
    wird es bei unsere Erkrankung nicht gehen

    also danke nochmal viele grüße an alle :o:o:o:o


     
  11. Colle-shg

    Colle-shg Ratsuchende...

    Registriert seit:
    24. März 2007
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    302
    Ort:
    Niedersachsen
    Hallo Rendi,

    Ich bekomme seit 3 Monaten Akupunktur - allerdings nicht wegen meiner rheumatischen Beschwerden - trotzdem bemerke ich unter den regelmäßigen Sitzungen auch eine Besserung meiner rheumatischen Probleme.
    Ich hatte 8 Wochen lang Kopfschmerzen - keiner fand was.. nichts half.
    Dann kam ich zur Akupunktur und bin begeistert. Meine gesamter Gesundheitszustand hat sich verbessert.
    Klar, auch ich komme nicht ganz ohne Schulmedizin aus, aber soweit möglich, versuch ichs erst mit Homöopathie und ähnlichem.
    Habe das Glück, das sowohl mein Hausarzt als auch meine Rheumatologin sich auf Kombinationen aus beidem einlassen. Meine KK hat bisher alles übernommen!

    Allerding musst du sowohl bei der Akupunktur als auch im Umgang mit Naturheilmitteln austesten, was genau Dir wie bekommt. Pauschalregeln gibt es nämlich auch hier nicht und wie schon erwähnt.. ganz ohne Schulmedizin gehts wirklich nicht..

    Einen Versuch ist es aber auf jeden Fall wert... ! In diesem Sinne,

    VIEL ERFOLG!!
     
  12. Renate.Gressmann

    Renate.Gressmann Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. Dezember 2008
    Beiträge:
    105

    danke für deine antwort ich werde am Mittwoch mit meiner Hausärztin darüber sprechen

    und es kommt immer auf einen versuch an

    er grüßt Rendi:snowman::snowman::snowman: bei uns hatte es geschneit juhu
     
    #12 5. Januar 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Januar 2009
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