Ich krieg nach Belastungen, die über das entspannte Gehen hinausgehen, Schmerzen in den Knien (Außenbänder, Kniekehle) und/oder in den Ballen (Zehengrundgelnke)... Ich tanze mit meinem Mann Standard/Latein. Seit 6 Wochen habe ich in 15-18 Gelenken Probleme (noch weiß keiner, was das ist). Die Fingergelenke sind dick, morgens steif und schmerzhaft. Die restlichen tun einfach nur weh. Wenn ich jetzt nach jedem 1stündigem Tanzen eine Woche lang am Stock gehe - auweia! Nach einigen Tagen geht es dann wieder... Kennt ihr das? Muß ich ab sofort im Winter damit leben? Und im Sommer ist Bergwandern auch gestorben? (Shit!) Grüße Elke
Hallo Elke, bevor man Dir Antworten geben kann währe es nützlich mehr von Dir zu erfahren. Hast Du schon eine Diagnose? Was für ein Rheuma ist es? Welche Medikamente bekommst Du? Sollte alles mit Nein beantwortet werden, würde ich Dir Empfehlen einen Facharzt aufzusuchen, denn so ist es Schwierig Dir hier Tipps zu geben. Was Deine Freizeitaktivitäten betreffen, so kann man erst nach einer Gründlichen Untersuchung und der Diagnose Dir Tipps geben. LG Michael
Hallo, also ich tanze auch (Turnier) und mir gehts damit eigentlich besser. Schlimm ist es nur nach dem tanzen, wenn es an dem Tag sowieso schon heftig war. Ansonsten habe ich bei tanzfreien Pausen öfter "Schübe". Mir persönlich tut's gut! LG Pat1
Gruss aus Sitges Schick Euch mal einen Taenzer, der echt kein gutes Bild macht. Spass muss sein!!!!!!!!!!¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡ Moehrle Den Anhang 51693 betrachten
Stimmt, Michael, is' so bisschen schwierig. Mein 1. und 2. Rheumatologen-Termin fand nach 5monatiger Wartezeit letzten Mai und im Juli statt, da hatte ich kaum noch Symptome (nachdem ich mich im Winter mit einigen schmerzhaften Phänomenen herumgeschlagen hatte - plötzlich anschwellende Hand mit unbeweglichem Fingergelenk. Nach 3 Tagen war der Spuk vorbei, die restlichen Finger- Hand- und Zehengelenke waren monatelang schemrzhaft). Mein jetziger Besuch ohne größere Untersuchungen (außer Blut) war von einem Blick in den PC gekrönt und "... ich habe Ihnen doch gesagt, Sie haben Polyarthrose." Hä? Das hört ich zum ersten Mal?! Im Sommer war jedoch himmlische Ruhe... Blut zeigt übrigens keine Auffälligkeiten. Mein HA schickt mich nun mit Verdacht Polyarthritis in die Uniklinik. Also seit 6 Wochen schmerzen bei mir bis zu 18 Gelenke. Hände, Füße, Knie, Ellenbogen. Früh sind die betroffenen Gelenke steif. Aber relativ kurz nur. Meloxicam ist derzeit das Medikament, das ich seit ca. 2 Wochen nehme. Und gestern habe ich zum ersten Mal wieder getanzt und so wie es aussieht, bereue ich es nicht wie in den letzten Wochen mit bis zu einer Woche schmerzenden Zehengelenken und vor allem Knien (in den Kniekehlen!). Ich les bei euch immer Schub? Kann man 6 Wochen lang ohne Besserung (außer vom Medikament) einen Schub haben? Sind Schübe nicht immer ein schnelles Auf und Ab? LG Elke
Hallo Elke, wenn ich nicht gerade im Schub stecke, gehe ich regelmäßig wandern. Nach längeren Pausen gehe ich es aber langsam an und steigere die Belastung vorsichtig. Meinen Gelenken tut die Bewegung außerordentlich gut. Liebe Grüße Angie
Hi Elgru, ich habe auch sehr gerne und regelmäßig getanzt. leider verschlimmerte sich meine Erkrankung so, dass ich es aufgeben mußte. Die Schmerzen wurden einfach zu groß, es war kein Spaß mehr. Schnief, schnief!! Bei mir war der Verlauf leider so, wandern ging nie. Viele Grüße Padost
Hallo Elgru, hm, Wandern ist bei mir auch ein wunder Punkt, zumal mir die Zehen schon nach normalen kurzen Strecken weh tun. Hab auch etwas Angst, dass das nicht mehr gehen wird. Bin zumindest etwas beruhigt, wenn ich lese, dass andere hier dies offenbar trotzdem können. Gruß, Silvermoon
Jetzt wollte ich gerade Angie für die gute Nachricht danken. Angie, du lässt mich hoffen! Aber daß ihr anderen Zwei das Tanzen und Wandern aufgeben musstet ... traurig für Euch und ein Wermutstropfen für mich! Ich hoffe jetzt einfach mal, es geht mir so wie Angie! LG Elgru
Hallo elgru, ich tanze auch, aber ich mache Folklore und meditativer Tänze in der Gruppe. Das ist manchmal auch recht anstrengend, vor allem, wenn ich wieder in der FErse Probleme habe oder mit dem Rücken oder den Knien. Eben irgendwo. Danach gehts mir erstmal bescheiden, gehe aber trotzdem immer hin, einfach weil es meine Psyche etwas stabilisiert. Bin sonst eher allein daheim.
Servus Elke, Das hoffe ich doch! Wie gesagt: Wichtig ist das langsame Angehen und die vorsichtige Steigerung der Belastung. Wenn die erste warme Frühlingssonne strahlt, habe ich regelmäßig Lust auf eine größere Tour, auf die ich aber verzichte. Ich beginne im Schneckentempo über ca. 1/2 Stunde. Selbst wenn ich mich zu mehr in der Lage fühle, lasse ich es vorerst. Gift ist es für uns, nach ewigem Nixtun zu meinen, man könnte wieder beim Punkt X beginnen. Das geht meist nicht gut. Deshalb: Sachte anfangen und langsam steigern! Liebe Grüße von der "Trotz-Rheuma-Bergziege" Angie