Rheumadepression??? Wer hat erfahrung mit Fluoxetin?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Nine, 27. November 2008.

  1. Nine

    Nine Neues Mitglied

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    Unterlüß/Celle
    Hallo ihr lieben.
    Nun bin ich etwas ratlos.
    Heute hatte ich einen Termin bei meinem Rheumadoc.
    In den letzten Wochen geht es mir eher schlecht als recht.
    Ich bin nur noch müde, antriebsschwach, habe schlafstörungen und bin ein bisschenzu nah am Wasser gebaut (Nervenwrack). :(
    Mein Rheumadoc meinte ich hätte eine Rheumadepression (psychische und physische erschöpfung drch Schübe).
    Jetzt habe ich Fluoxetin verschrieben bekommen und soll das Corti wieder auf 5 mg/Tag gehen (ich war den Mist gerade los).
    Wer kennt das Medikament und wer kann mir sagen wie ich aus dieser depression raus komme.
    Ich bin alleinerziehend und berufstätig und bin nicht mehr zurechnungsfähig.
    Über Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar. :sniff:

    Liebe Grüße von Nine
     
    #1 27. November 2008
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2008
  2. Nine

    Nine Neues Mitglied

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    Unterlüß/Celle
    Hallo uns

    Tut mir leid,dass ich jetzt erst antworte.
    Ich bin nicht so oft am PC.
    Dankee für die guten Tipps doch leider ist es immer leichter gesagt als getan.
    Das Fluoxetin ist ein sehr leichtes Mittel und hatte gehofft jemanden zu finden der damit Erfahrung hat.
    Aus dieser Schmertzdepression werde ich zwar wieder rauskommen (ist ja klar) nur im Moment fällt das ganze Leben in so einer Lage eben schwer und positieves denken ist fast unmöglich.
    Ich hoffe nur, dass dieses Mittel schnell wirkt und ein normales Leben wieder möglich ist.

    So genug rumgeheult

    Vielen Dank für deine guten und lieben Ratschläg
    Liebe Grüße von Nine
     
  3. Kölner

    Kölner Mitglied

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    Hallo Nine,

    habe Fluoxetin 20mg ungefähr 1/2 Jahr genommen, da zu meinen gesundheitlichen Beschwerden plötzlich auch noch berufliche Probleme hinzugekommen waren. Als mein doc mir das verschrieben hat, war ich erst einmal sehr negativ dazu eingestellt. "Ich bin doch schließlich kein Psycho", sagte ich ihm. Er hatte mich aber davon überzeugt es zu versuchen und mir auch garantiert, dass es nicht abhängig macht. Zur Wirkung sagte er mir, dass ich den Kopf frei bekäme die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Tatsächlich hat mich das medi nach ca. 6 Wochen aus meinem Tief herausgeholt. Ich habe dann auch für die beruflichen Probleme eine positive Lösung gefunden.

    Als ich aber die erste Nachbestellung des medis verbummelt hatte (mir ging's ja mental wieder gut) und für ein paar Tage ohne Fluoxetin auskommen musste, kamen die düsteren Gedanken zurück.

    So wollte ich aber nicht dauerhaft leben. Deshalb habe ich immer wieder versucht ohne das Zeugs auszukommen. Nach 1/2 Jahr hat es dann auch funktioniert.

    Mein Rat:
    Fluoxetin nicht zu früh absetzen, es aber auch nicht zur Dauermedikation werden lassen.

    Beste Grüße
    Kölner


     
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