Versteifung USG

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von wolke, 26. November 2008.

  1. wolke

    wolke Mitglied

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    Hallo zusammen

    Ich gehe morgen ins Krankenhaus um mir das Untere Spunggelenk versteifen zu lassen.
    Ich hab ein wenig Angst aber nun endlich entschieden.
    Meine Fragen:
    Wie lange hat es gedauert bis der gröbste Schmerz weg wahr und man einigemaßen auf Krücken laufen kann?
    Kann man nach einiger Zeit wieder autofahren? Ich möcht nicht solange zuhause bleiben und außerdem hab ich auch niemand der mir Helfen kann und muß doch nach einer Zeit wieder mobil sein.
    Ist man nach den 12 Wochen echt wieder fit?

    Liebe grüße
     
  2. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo Wolke,

    ich kann Dir leider Deine Fragen nicht beantworten,
    aber ich wünsche Dir für Deine morgige OP alles Gute
    und möglichst wenig Schmerzen.Drück Dir die Daumen,
    dass Du bald wieder auf die Beine kommst:top:.

    lg Sieglinde
     
  3. Mupfeline

    Mupfeline Neues Mitglied

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    Hi Wolke, ich drücke Dir die Daumen.

    Ich habe die Versteifung meines re. USG erst mal abgelehnt, bin
    gespannt auf Deine Kommentare nach der OP. Alles, alles Gute

    Mupfeline
     
  4. ferry

    ferry Neues Mitglied

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    hallo wolke,

    bei mir steht genau dieselbe op an. ich muss am 05.01. ins krankenhaus und werde am 07.01.09 operiert. mir wurde gesagt, dass ich etwa 2 wochen in der klinik sein werde und danach noch mindestens 4 wochen zu hause. ob der zeitraum dann tatsächlich stimmt, da bin ich selber mal gespannt:rolleyes: auf jeden fall wird mir entweder ein gips oder ein wie auch immer genannter entlastungsschuh, der bis zum knie geht, angebracht. die erste zeit muss man anscheinend an krücken gehen, erst ganz ohne belastung, dann wird die belastung nach und nach gesteigert. ich kenn das schon von meiner knieprothesen-op vor 10 jahren. und genau wie du hatte ich auch keine andere wahl mehr. mein doc meinte, das bei meinem unteren usg die zerstörung so weit fortgeschritten ist, das nichts mehr helfen wird, z.b. einlagen ....:sniff:na gut, dann beiss ich halt in den sauren apfel, da ich auch bei jeder bewegung schmerzen habe und das in beiden füssen. sowohl das linke wie auch das rechte usg müssen versteift werden.
    ich lass das mal alles auf mich zukommen, eine andere wahl hab ich eh nicht:top: ich wünsche dir erstmal alles, alles gute. so wenig schmerzen wie möglich nach der op und meld dich doch mal, wenn`s dir danach ist.
    liebe grüße
    ferry:a_smil08:
     
  5. frosch668

    frosch668 Quak - mir geht es gut!!!

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    Hallo,
    habe meinen Erfahrungsbericht unter "Versteifung des Sprunggelenkes" von "blacklady" geschrieben.


     
  6. Havin

    Havin Neues Mitglied

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    Hey hallo Wolke...

    ich wurde zum ersten mal in meinem leben operiert... und zwar jetzt im august 08 wurde mir das untere sprunggelenk versteift... die op verlief gut... ich hatte anschließend gar keine schmerzen nach der op... ich habe 3 monate einen gips getragen... das heißt die ersten 6 wochen gips ohne belastung... anschließend sollten nochmal 6 wochen gips mit aufbelastung folgen, welches aber bei mir nicht ging weil der knochen noch nicht fest war... so musste ich also noch weitere 6 wochen gips ohne belastung tragen... anschließend habe ich orthopädische schuhe bis zum knöchel gekriegt, die ich auch jetzt trage... die ich auch mindestens 1 jahr tragen soll, damit dem fuß gar nichts passiert und er noch fester wird... aber ich darf voll belasten... wobei ich da der gips erst am 11.11. abgemacht wurde noch schmerzen am fuß habe, und der fuß auch steif ist... und sich wie ein klotz anfühlt... aber ich mache krankengymnastik... habe eine wunderbare therapeutin kennengelernt... die mir auch sagt das ich meinen fuß anfassen soll, mit ihm üben soll, ihn lieben soll und pflegen soll... da ich keine muskelkraft (Fussheber) habe muss alles neu aufgebaut werden... immerhin waren es 3 monate die der fuß ruhig gestellt sein musste... ich bin gleich 2-3 tage später nachdem der gips ab war ohne krücken gelaufen... es ist schwierig... mal gehe ich ohne krücken mal mit... ohne krücken humpel ich noch... das bereitet mir auch schmerzen... ich muss jetzt wohl ganz neu laufen lernen... ich hatte einen senk-/spreiz fuß... der wohl nach innen ging... nach der op habe ich jetzt einen hohlraum gekriegt... sprich ein längsgewölbe... vorher hatte ich wohl keins... also ist das ein ganz neues laufen... komisch...
    auto fahren wird wohl nicht gleich gehen wenn du z. B. auch einen gips für 3 monate kriegst... aber das kommt alles... habe geduld... ich möchte auch fahrlehrerin werden... und werde mein fuß auch brauchen... aber rechne so mit 6 Monate bis du alles hinter dich bringst... und 1 Jahr bist du alles geschafft hast...

    aber eins würde mich auch interessieren... ist das normal das man nach einer USG-Arthrodese schmerzen am Fuß hat... und wenn ja weshalb und wie lange????????????????????

    wolke... tu mir einen gefallen und schreibe mir bitte nach deiner op... ich warte drauf... schick mir eine PN oder was auch immer... mich interessiert es sehr, wie es bei dir laufen wird...

    also ganz lieben gruß... und alles gute... :top:

    bis bald...

    Havin...
     
  7. frosch668

    frosch668 Quak - mir geht es gut!!!

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    @ Havin



    Hallo,

    ich bin jetzt mal dreist.
    Klar, natürlich und logisch hat man Schmerzen. (Bitte nicht verkehrt verstehen.)

    Wie Du selbst geschrieben hast, ist Dein Fuß korrigiert worden. Er hat jetzt eine andere Stellung als vorher. Demzufolge ändern sich auch die Muskeln und Sehnen. Sie müssen sich erst an die neue Stellung gewöhnen. Klar ist auch, dass man im Gips keine oder so gut wie keine Schmerzen hat, da der Fuß ja nicht belastet wird.
    Und wie Du auch festgestellt hast, mußt Du erst wieder richtig neu laufen und den Fuß richtig belasten lernen.
    Du bist jetzt 14 Tage aus dem Gips .... übe Dich noch ein wenig in Geduld. Laut Deiner Aussage bis zu 6 Monaten.

    Drücke Dir die Daumen, dass die Schmerzen ganz schnell weniger werden.


     
  8. Havin

    Havin Neues Mitglied

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    Hallo Frosch668...

    ja du hast vollkommen recht denke ich... aber manchmal oder oft hat man in den Gedanken eine unsicherheit ob vielleicht doch nicht alles so gelaufen ist wie man denkt...

    kannst du mir denn auch vielleicht die frage beantworten... weshalb ich mit der innenseite meines Fußes nicht auftreten kann????... die ärzte sagen ich hatte vorher ein senk/spreiz fuß gehabt... deshalb wurde die op gemacht... die sagen ich hätte nach innen getreten... aber wenn ich mir meine schuhe anschaue... sehen die außenseiten der schuhe eher danach aus als hätte ich immer nach außen getreten... laut dessen abdruck... was auch so war... und wenn ich den fuß dann wirklich senke und richtig aufsetze so verläuft die achse nach innen von der kniescheibe aus bis zum knöchel...

    der arzt sagt ja, ich habe jetzt einen normalen fuß gekriegt... d. h. der hohlraum (sprich längsgewölbe) und das ich den fuß nicht wie vorher aufsetzen kann ist wohl normal... ich muss von vorne laufen lernen...

    heute sagt mir ein anderer arzt das mein fuß wohl doch schief ist bzw... wie ich auch sage die innenseite nicht richtig aufsitzt... dafür sollen die einlagen im fuß verändert werden... angehoben werden... nun meine ich aber das sich der fuß daran gewöhnen wird... was ist wenn ich wieder nach einem jahr normale schuhe trage... da sagt er mir... dann kann man immer irgendwelche hilfen anbringen an den schuh... ich möchte aber das alles so normal wie möglich bleibt...

    was meinst du frosch???? heute bin ich wieder so durcheinander... ich weiß nicht welcher arzt recht hat....

    gruß... havin
     
  9. Lucia2801

    Lucia2801 Lucia2801

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    Usg

    Hallo,

    habe die OP gerade hinter mir.War in Sendenhorst in der Klinik.Alles ist super gelaufen.Hatte nur direkt nach der OP Schmerzen.Hab dann eine Spritze bekommen,und danach ging es bergauf.Der Fuß wird immer mit Eisbeuteln gekühlt.Das tut richtig gut.Da ich CP habe ,werde ich 12 Wochen lang im Rollstuhl sitzen.Mir knicken halt die handgelenke einfach so weg.Der Fuß darf nach 6 Wochen mit 20 Kilo belastet werden.

    Alle drei Tage kommt eine Krankengymnastin und massiert mir den Fuß.Außerdem muß ich mich jeden Tag mit Heparinspritzen versorgen.Lernt man aber schnell.Es ist alles halb so wild.Ich kann schon wieder lachen.

    LG und viel Glück.Ich drücke Dir die Daumen.

    Petra
     
  10. ferry

    ferry Neues Mitglied

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    hallo petra,

    freut mich dass es nach der op bergauf geht :D. da ich ja im januar dieselbe op habe, möchte ich dich gerne noch fragen, ob du einen gips hast oder diesen "schuh",der bis zum knie geht. und wie lange warst du im krankenhaus ?? hattest du eine vollnarkose ? bei mir soll es nur mit örtlicher betäubung und schlafmittel durchgeführt werden :uhoh:.
    wann meinst du, kannst du wieder arbeiten, bist wieder mobil ??
    freu mich auf deine antwort.
    bis dann
    ferry
     
  11. Lucia2801

    Lucia2801 Lucia2801

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    Fuß

    Hallo Ferry!

    Also erst einmal zu Deiner Frage,ob ich wieder arbeiten gehen kann.Ich bin schon seit zwei Jahren wegen meiner CP und anderer Beschwerden Erwerbsminderungsrentnerin.

    Die OP habe ich natürlich unter Vollnarkose machen lassen.Ich wollte das gar nicht mitbekommen.Wenn Du kein schwaches Herz hast,verstehe ich nicht,warum man solch einen Eingriff unter örtlicher Betäubung machen sollte?

    Die OP hat fast 2 Std. gedauert,danach war ich putzmunter.Ich hab keinen Gips,sondern diese Vaco Ped Schiene,die bis zum Knie geht.Ist alles ganz easy damit,vor allen Dingen kann man dann auch nach dem Fäden ziehen wieder baden.Vorher wurde das Bein mit einem Müllbeutel abgeklebt,und ich durfte auf einem Duschhocker duschen.

    Ich hatte eine ähnliche OP schon Anfang des Jahres.Hatte eine Triple Arthrose und konnte vor Schmerzen kaum noch laufen.Erst wurde das Talonaviculargelenk steif gelegt.Ich durfte 16 Wochen nicht belasten.Als ich dann das erste Mal wieder laufen durfte,hatte ich immer noch starke Schmerzen.Ich dachte,die Schmerzen würden vielleicht nach einer weile vergehen.Als dann nach einem halben Jahr keine Besserung eintrat,bin ich noch einmal in die Klinik nach Sendenhorst.Dort entschied man sich dier drei Königsschrauben der ersten OP wieder zu entfernen.Nun hab ich zwei neue Schrauben drin.Schmezen habe ich keine.

    Mein Rat an Dich.hol Dir noch eine zweite Diagnose in einer anderen Klinik ein.Das mit der örtlichen Betäubung bei so einem großen Eingriff,kommt mir sehr seltsam vor.Aus welcher region kommst Du?Bei mir wollten zwei Kliniken gar nicht an den Fuß ran.Die meinten,ich hätte Rheuma,und da gäbe es ein gewisses Risiko zu operieren.

    Um noch einmal auf die OP zurück zu kommen.ich habe vier Schnitte im Fuß.Einer ist obendrauf genau mittig,dann ist einer an der Hacke,also parralel zur Achillessehne,dann einer rechts am Fuß und einer an der linken Seite.Das Fäden ziehen war ein bißchen unangenehm,weil die Operateure wohl sehr stramm genäht hatten.

    Ich hatte vorher auch sehr große Angst,hab mich auch vorab in einigen Foren über die OP schlau gemacht.Letztendlich würde ich es ohne Angst noch einmal machen lassen.Also hab keine Angst,aber ich würde Dir raten eine Vollnarkose zu wählen.

    LG und bei weiteren Fragen kannst Du mir gern schreiben.

    Bin nur ab Dienstag wieder in der Klinik,da ich auf dem linken Auge einen Tumor habe,der entfernt werden muß.Das heißt,ich muß mit Rolli ins Krankenhaus.

    Toi,toi, toi

    Petra
     
  12. frosch668

    frosch668 Quak - mir geht es gut!!!

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    @ Ferry

    wie Petra schon fragte, aus welcher Region kommst und in welcher Klinik willst Du den Eingriff machen lassen?
    Ich würde also nicht an meinen Fuß lassen ... Rheumaorthopäden bzw. -chirurgen sind nun doch schon auf eine CP spezialisiert ....

    Schmerzfreies WE und
     
  13. ferry

    ferry Neues Mitglied

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    hallo,

    werde in der rheumaklinik oberammergau operiert. da es sich um eine spezialisierte klinik handelt, gehe ich davon aus, dass die ärzte wissen was zu tun ist. gut, ich kann mir auch eine vollnarkose geben lassen. hatte ich bei meinen anderen op`s immer. mal schaun, dass kann ich ja vor ort mit den ärzten noch besprechen. mein arzt in oberammergau meinte nur, dass die andere narkose besser verträglich ist und daher tendiert er eher dazu. na ja, mal schaun.
    das ich die op machen lasse ist keine frage. zwei ärzte haben auf grund der röntgenbilder bestätigt, dass es aufgrund der schädigungen keine andere möglichkeit gibt. meine lebensqualität ist dadurch sehr eingeschränkt, ich muss mir jeden schritt überlegen, wo kann ich hinfahren, was kann ich machen, wie lange kann ich gehen....nein, dazu bin ich noch zu jung, um mich damit abzufinden. ich hoffe, durch die op, wenigstend in den füssen keine oder zumindest geringere schmerzen zu haben.
    liebe grüße
    ferry:cool:
     
  14. frosch668

    frosch668 Quak - mir geht es gut!!!

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    im schönen Ruhrgebiet
    Hallo Ferry,

    das Du durch die OP an Lebensqualität gewinnen wirst steht außer Frage. Oberammergau ist bekannt für gute OP´s. Und bezüglich der Narkose würde ich an Deiner Stelle auch nur eine "örtliche Betäubung" geben lassen. Kann mir ungefähr vorstellen, was die Ärzte meinen. Habe mir auf diese Weise meine Knie operieren lassen. Ich meine keine PDA. Es werden die Nerven im Oberschenkel gesucht und von da aus betäubt. War nicht schlimmer als bei einer Blutabnahme.

    Drücke Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen.

    Bis dahin eine schmerzfreie Zeit und
     
  15. ferry

    ferry Neues Mitglied

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    hallo frosch:)

    du hattest also auch schon sog. örtliche betäubung bei deinen knie-op`s.
    was wurde denn da gemacht ??? hab nämlich auch ne teilprothese im rechten knie. bin damals, vor 10 jahren, unter vollnarkose operiert worden.
    hattest du zusätzlich noch ein schlafmittel oder wie war das ??? würde mich noch interessieren.
    also bis dann.
    grüße
    ferry
     
  16. wolke

    wolke Mitglied

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    Erfahrungsbericht

    Hallo zusammen

    So nun bin ich wieder zuhause und wollte mal einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben.
    Also die OP wurde in einer Spinalanästhesie durchgeführt, allerdings habe ich mich in den Tiefschlaf versetzen lassen und hab so garnichts mitbekommen und war dann nach der OP topfit, halt etwas bewegungsunfähig bis die Anästhesie abgebaut war. Ich habe mir auch so einen Schmerzkatheter legen lassen, den man ja bei so OP´s gerne noch anlegt.
    Nach der Op, die so um 11 Uhr morgens war, habe ich erst abends so gegen 20. Uhr schmerzen bekommen und die waren schon ordentlich. der Schmerzkatheter hat nichts gebracht, aber die nette Nachtschwester hatte schon ne andere Idee und dank eine Kurzinfusion hatte ich eine super ruhige Nacht. Am nächsten Tag habe ich dann noch Schmerzmedikamente als Tablette bekommen und das hat mir ausgereicht. Ich konnte mich anziehen, war alleine vor der Tür und war eigentlich nur etwas erschöpft.
    Bleiben mußte ich eine Woche, was mich etwas aus dem Gleichgewicht gebracht hat, da mir im Vorfeld eine Aufenthalt von 4 Tagen zugesagt wurde und irgendwie war ich dann so traurig und angenervt, das ich jetzt schon die 7 OP hatte und das immer wieder kommt und voraussichtlich so weiter geht und hatte dann einen sehr ausgeprägt depressive Phase, wo ich mal tüchtig geheult habe. Aber am nächsten Tag ging es wieder.
    Mir wurde keine sponigiosa entnommen, da war ich auch echt froh, denn so ne wunde am becken wollt ich nicht und ich weiß auch von einer Freundin der das mal gemacht wurde, das das super Unangenehm ist. Also wurde das Gelenk schön geputzt, angepasst und mit einer Schraube verschraubt und somit muß man auch solange Gips tragen, weil man bei Jungen Menschen auf die Selbstheilung setzt. Man könnte es auch fester Verschrauben und etwas anders operieren, aber so hätte das einfach mehr stabilität wenn es dann endlich mal geheilt ist. Mein Operateur wollte aber nicht das von Anfang an so ein Schuh eingesetzt wird, da dieser doch viel Bewegung erlaubt und der Doktore meint, die Bewegung die man hat würde man auch ausnutzen, wo er ja nicht ganz unrecht hat, deshalb wollte er Gips, das man auch nicht in Versuchung kommt. Und ich muß zugeben ich find es garnicht so schlecht, denn ich hab den Schuh ausprobiert und da hätte ich immer angst das man ausversehen mal was macht und dann tut es einem hinterher leid. Also her mit dem Gips, fühlt sich einfach stabiler und fester an und wackeln kann man nach einer Zeit eh, denn das Bein wird ja dünn wie eine Spagetti. Also sitze ich nun bra daheim beschwöre meine Selbstheilungskräft und werde mit meiner Krankenkasse in Verhandlung treten weil ich nicht gerne solange zuhause bleiben möchte und man mir dort mal einen Vorschlag machen soll, wie ich doch zur ARbeit komme.
    Und heute, also am 12 Tag kommen die Fäden raus.
     
  17. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo Wolke,

    na das hört sich aber schon ganz schön gut an.:a_smil08:
    Prima,dass Du alles gut überstanden hast und schon
    wieder Pläne schmiedest,bald in die Arbeit zu gehen.
    Ich wünsch Dir weiterhin eine gute Genesung und
    verwöhn Dich auch ein bisschen!

    lg Sieglinde
     
  18. wolke

    wolke Mitglied

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    Danke

    ABer das mit dem Verwöhnen ist so ne Sache. Ich bin den ganzen Tag alleine, weil mein Ehemann ganz schön lange arbeitet. Meine Familie wohnt sehr weit weg und so wackele ich eigentlich von rechts nach links und weiß schon nicht mehr wie ich sitzen soll ohne das mir der Hintern weh tut:a_smil08:. Aber ich kann mal im Ferseh gucken was ich will :)
     
  19. ferry

    ferry Neues Mitglied

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    hi wolke,

    freut mich, dass du deine op gut überstanden hast. hab dazu mal noch ein paar fragen.:p
    mir wurde gesagt ich muss ca. 14 tage im krankenhaus bleiben, warum du nur 7:eek: da könnt ich ja im vorfeld schon neidisch werden:confused5:
    und du hast jetzt einen gips und lebst quasi im moment ganz gut damit. wie lange musst du das gute ding denn tragen ?? und wie lange musst du insgesamt an krücken gehen:verlegen: und wie is das nu mit den schmerzen ?? hast du jetzt gar keine mehr ???
    fragen über fragen. würd mich freuen, wenn du mir schreiben würdest.
    herzlich grüße:mdrmed:
    ferry
     
  20. wolke

    wolke Mitglied

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    kreis germersheim
    Also

    Mir wurde am Anfang gesagt ich müßte nur drei bis vier Tage bleiben. Aber 7 tage ist schon realistisch. 14 Tage finde ich sehr lange und sehe eigentlich auch nicht die notwenigkeit, wenn alles ok ist. Also ich muß jetzt 6 Wochen einen Gips tragen, dann erfolgt eine Röntgenkontrolle und danach darf ich noch mal 6 Wochen einen speziellen Schuh tragen der dann eine Teilbelastung erlaubt, wenn denn alles ok ist. Was ich ja stark hoffe. Denn mein aller größter Wunsch ist es wieder arbeiten zu gehen, obwohl ich noch keinen Schimmer habe wie das gehen soll, denn solange zuhause bleiben, da bekomme ich depressionen. Vorallem weil man so ohne belastung so eingeschränkt ist, dieses elende Gehüpfe ist echt lästig. Aber ich habe noch einen Rollstuhl, da kann ich ein wenig rumrollen und hab die Hände frei um mir auch mal was zu essen zu holen oder was zu transportieren und mein Mann kann auch mal mit mir rausgehen, den weit laufen ist echt nicht drin.
    Schmerzen habe ich eigentlich so gut wie keine, was ich habe ist an der Narbe also an der Großen so picksen und stechen und so ein kribbeln, da ist den ganzen tag da, aber nur an einer hälfte der Narbe, die andere ist komplett taub. Ich nehme an das die Hautnerven etwas irritiert sind und sich deshalb beschweren. Ich habe meine Schmerzmedikamente abgesetzt weil ich auch ein bißchen die Grenze brauche. Wenn man die Medikamente nimmt, merkt man vielleicht nicht gleich wenn man übertreibt aber ohne meldet sich der Fuß rechtzeitig und man hat das Kommando Fuß hochlegen. Ich komme gut damit zurecht, aber das ist ja bei jedem anders. Also selber ausprobieren, nicht nachmachen!!!!!!
    Meine Wunde ist jetzt auch soweit abgeheilt nur eine Stelle ist noch etwas feucht, aber sonst ok.
    Ich kann nachts gut schlafen, mag es aber nicht wenn der Fuß zugedeckt ist, der guckt also immer raus.
    So wer noch fragen hat, raus damit :D:D:D
     
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