MTX 2 wochen pausiert -UND JETZT??

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Christoph Lange, 23. April 2003.

  1. hallo ihr!

    vor 2 wochen habe ich auf eigenen wunsch aber auch auf anraten meines hausarztes meine mtx therapie abgebrochen, aber ohne dass mein rheumatologe davon weiss. jetzt habe ich wieder etwas schmerzen im brustbein, aber unter mtx war mir ständig übel und ich hatte kieferschwellungen - wie lange nach absetzen ist mtx noch im körper, wirkt es jetzt , nach 2 wochen, noch?
    kann man die therapie einfach wieder aufnehmen nach 2 wöchiger pause oder sollte man das lassen?
    wäre für jeden rat dankbar..

    mfg
    homer ?:-(:-I
     
  2. kukana

    kukana Guest

    hi homer- christoph,

    die mtx therapie abzubrechen ohne es mit dem rheumatologen abzusprechen, war nicht so glücklich. er hätte dir sicher eine anschlussbehandlung geben können. sei es mit einer geänderten basis, oder höherer einstellung der schmerzmittel oder cortisondosis.

    mein vorschlag, geh zu ihm und bespreche die weiteren möglichkeiten. ob es sinn macht mit mtx neu anzufangen, wo du ja bereits unter nebenwikrungen zu leiden hattest, ist auch fraglich.

    viel glück,
    gruss kuki
     
  3. monsti

    monsti Guest

    Hallo Homer,

    Mtx wirkt nach dem Absetzen noch 3 bis max. 4 Wochen, dann kommen die alten Beschwerden langsam wieder.

    Soweit ich weiß, kannst Du mit der Mtx-Therapie nach Unterbrechung jederzeit weitermachen. Viele müssen z.B. wegen Grippe oder einer großen OP pausieren und machen später auch wieder weiter.

    Grüßle von Monsti
     
  4. Mecki

    Mecki Guest

    Hallo Homer,

    es kommt immer auf die Person an. Ich hatte MTX auf eigene Faust abgesetzt, weil es mir so super ging. Aber nach ca. 4 Monaten kamen die Beschwerden wieder. Mein Rheumadoc sagte mir, daß das MTX evtl. bis zu ca. 6 Monate anhalten kann (nach entsprechender Zeit).

    Ich habe daraus gelernt (Wiederkehr der starken Schmerzen) und würde nie wieder ohne Rücksprache mit meinem Rheumadoc das MTX absetzen.

    Liebe Grüße Mecki
     
  5. gisela

    gisela Guest

    Hallo Homer,
    ich finde es eigentlich auch nicht so toll, das Du ohne mit Deinem Rheumadoc zu reden, das MTX abgesetzt hast.

    Ich würde jetzt auf alle Fälle mit Ihm darüber reden. Wenn Du es nicht verträgst, dann gibt es doch andere Möglichkeiten . Oder man kann Tropfen wegen dem Übelsein dazu nehmen usw. und oder einen Magenschütz. Also Du siehst es gibt mehrere Möglichkeiten.

    Ich weis ja nicht wie Du jetzt weiter machen willst. Willst Du das MTX wieder nehmen, oder wegen der Nebenwirkungen überhaupt nicht mehr ???? Du kannst, wenn Du willst, wie Monsti oben schon erwähnt hat, wieder die Tabletten einnehmen. Aber ganz wichtig den Doc wegen der weiteren Therapie ansprechen.

    Viele Grüße aus Nürnberg
    gisela
     
  6. Hofi

    Hofi Guest

    Hallo Homer,

    auch mir ging es unter MTX mies wegen der Nebenwirkungen. Ich war 3 Tage ausgenockt. Kann dich also verstehen wie es dir ging. Das Problem ist nur, das es ja auch irgendwie weiter gehen muß, sonst hast du zawr keine Nebenwirkungen vom MTX (da abgesetzt) aber deine Schmerzen und Problem werden größer. Meine Empfehlung: so schnell wie möglich zum Doc und Problem besprechen. Ich hatte mit meinem Doc gesprochen und wir haben uns auf ein neues Präperat geenigt.Leider bin ich zur Zeit damit nicht so glücklich. Meine Problem sind Größer gweorden und meine Werte alle schlecht. Der nachste Termin im Juni muß das klären.

    Gute Besserung und laßdir helfen !! (Bei mir ging es gegen den Baum als ich meine "Alleinversuche" gestartet habe.

    Hofi
     
  7. schonmal danke für die antworten.

    ich habe durchaus mittel gegen die übelkeit eingenommen, zum einen vergentan, dann noch folsäure und einen magenschutz noch dazu. aber all das hat nichts geholfen. mir war immer 2-3 tage lang übel und schwellungen hatte ich auch, die ich jetzt, ohne mtx nicht mehr habe.

    ein anderer grund, warum ich es abgesetzt habe ist, dass ich an einen spezialisten für mein krankheitsbild (ich habe das sapho-syndrom) geraten bin, welcher eine andere therapie mit basistherapeutischem charakter vorschlägt, welche sich auch durch langzeitstudien offenbar schon bewährt hat.

    im übrigen bin ich mit meinem derzeitigen rheumatologen nicht zufrieden und werde ihn wahrscheinlich wechseln, denn dieser erklärt sich auch nicht bereit mit besagtem spezialisten zusammenzuarbeiten und das nenne ich ein schwaches bild.
    da suche ich mir lieber einen mehr kooperationsfähigen Arzt!!

    mfg
    homer

    vielleicht versteht ihr mich jetzt besser :-I
     
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