cortison/wundheilungsstörungen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von pablo56, 10. November 2008.

  1. pablo56

    pablo56 Neues Mitglied

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    hallo an alle,
    hab mal wieder eine frage zum thema cortison. ich habe zwei kleine (ca.1cm) hauterscheinungen, die evtl. chirurgisch entfernt werden müssen. im beipackzettel vom cortison steht unter nebenwirkungen u.a. verzögerte wundheilung. können die hauterscheinungen trotzdem entfernt werden? hat jemand erfahrung mit kleinen op`s?
    ferner steht im beipackzettel, daß, wenn man schulterschmerzen nach einnahme des cortisons bekommt, man seinen arzt aufsuchen soll.
    gehören schmerzen um schulter- bzw. oberarmbereich nicht auch zu den symptomen einer chronischen polyarthritis?
    vielen dank für evtl. antworten.
    eine schöne woche.
    gruß pablo56

    @ siggy
    gern geschehen. ich wünsche dir viel erfolg. leider muß man etwas geduld haben, bis es wirkt.
     
  2. Lavendel14

    Lavendel14 Die Echte ;)

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    Hallo pablo56,

    ich hatte im August und Oktober jeweils eine OP beim Kieferchirurgen. Dabei hatte ich immer Schnitte unter der Zunge, die nicht genäht wurden. Trotz Kortison ist alles gut verheilt. Dem Arzt hatte ich zuvor mitgeteilt, dass ich Prednisolon einnehme...musste ich nicht absetzen. Vielleicht lag es daran, dass ich nur 5mg einnehme.
    Hast du mit dem Arzt gesprochen, der die Hauterscheinungen operieren will und ihm gesagt, dass du Kortison einnimmst?
     
  3. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo Pablo,

    zum Thema Wundheilungsstörung kann ich nur von meiner
    grossen Bauch-OP vor 2 Jahren berichten.
    Die Narbe ist 35 cm lang vom Brustbein bis unter den Nabel:mad:,
    ausser einem dünnen,weissen Strich ist heute nichts mehr zu
    sehen.Und das alles unter Corti und MTX und obwohl ich sehr
    schlechtes Bindegewebe habe und dazu noch Diabetes!
    Ich würd mir also keine Sorgen machen,kommt zwar immer wieder
    vor,dass mal was nicht so schnell abheilt,denk aber nicht,dass
    das dann unbedingt am Corti liegt,da gibts noch viele andere
    Ursachen.

    lg Sieglinde
     
  4. Chipsy

    Chipsy Neues Mitglied

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    Hallo pablo,
    auch ich habe fast 1 3/4 Jahre an einer massiven Wundheilungsstörung gelitten und erst nach der Absetzung von Arava ist meine Wunde geheilt. Prednisolon habe ich weiterhin eingenommen, hier war ein Absetzen undenkbar. Mein Rheumatologe meinte, bis 7,5 mg Prednisolon, wäre es nicht so dramatisch mit der Wundheilungsstörung. Also ich denke, es kommt darauf an, wieviel Kortison du nimmst und auch auf dein "Heilfleisch" ;)
     
  5. Gabi Kemnitz

    Gabi Kemnitz Neues Mitglied

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    Bingen
    Hallo,

    ich nehme seit drei Jahren Decortin täglich und spritze seit Juni 2007 Humira 40 mg alle 14 Tage. Selbst kleinste Verletzungen wie Kratzer, die nicht mal geblutet haben, hinterlassen Spuren und alles was blutet verheilt deutlich schlechter als früher.

    Liebe Grüße
    Gabi (bibi ro-lerin seit 2003)
     
  6. pablo56

    pablo56 Neues Mitglied

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    danke euch für eure antworten. mit dem hautarzt habe ich bisher noch nicht gesprochen, habe aber die erfahrungen gemacht, daß selbst kleine verletzungen im alltag nur ganz langsam heilen. ich nehme zur zeit 10mg syntestan und 2x 200mg quensyl. da ich eine yersinien-arthritis habe, habe ich ca. 3 wochen doxycyclin genommen. ist bestimmt 2 monate her. seit dem habe ich "eingerissene mundwinkel", eine entzündung im genitalbereich, (ist ja auch nicht gerade das thema, über das man gerne spricht) die sich nur ganz langsam bessert (kommt laut beipackzettel vom antibiotikum), und selbst ein kleiner kratzer am schienbein (hab mich vor 3 wochen am bett gestoßen) ist immer noch nicht verheilt. will mal erst in 14 tagen mit meinem rheumadoc drüber sprechen. von meiner schwester, die lupus hat, weiß ich, daß cortison die haut dünner macht. sie sagt, ihre haut sei inzwischen pergamentartig.
    gruß pablo56
     
  7. Knuddelmaus1986

    Knuddelmaus1986 Neues Mitglied

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    Mössingen
    das kann ich net bestätigen denn ich hab zeit jahren zu viel Hirnwasser im kopf und das muss mit einer punktion in den Rücken abgelassen werden und das heil gut zu und hatte desegen auch ein kleinern eingrif und die wunder ist gut zu geheilt und hatte von 4 jahren ne op und ist alles gut verheilt.
     
  8. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    Schleswig-Holstein
    Gerade die kleinen "Stellen" sind es, die schlecht abheilen. Oft habe ich es, daß sich zwar oberflächlich fester Schorf bildet, in der Wunde selbst dagegen ist es fast eitrig. Ich hoffe, daß es in nächster Zeit besser wird, weil Arava seit über 2 Monaten und Prednisolon seit fast 2 Wochen abgesetzt sind.
     
  9. paloma

    paloma Neues Mitglied

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    Danke PAblo56

    Ojeeeee, Danke Pablo, dank deiner Frage, habe ich mir das Corti-zettle noch mal gelesen und jetzt es ist mir klar, woher meine Gelenkschmerzen kommen (Schmerzen die nicht zu meiner Erkrankung gehören): "Bei zu rascher Dosisreduktion nach lan dauernder behandlung kann es zu Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen kommen". Genau so ist es bei mir, weil ich habe Schmerzen am Schulter und Elbogen und manchmal Knien, immer wenn ich das Cortison reduziere, und zwar relativ rasch, weil ich schon GrüneStar habe.
    Wegen der Heilung, bei mir ist das nie ein Problem gewesen,obwohl ich seeeeehr viel Cortison genohmen habe (bis 1gramm/Tag). Die blaue Flecken bleiben länger und Narben auch, aber ich habe mich ein Finger ganz tief und gross geschnitten und hat alles sehr schnell geheilt.
    Danke noch mal!!
     
  10. JH-RA

    JH-RA Jeanne

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    Düsseldorf
    Tipp zur besseren Wundheilung aus der Natur

    Hallo Pablo,

    hatte gerade eine OP und nehme zur besseren Wundheilung den unten beschriebenen ARONIA Saft. Mir schmeckt er nicht, aber er wirkt super! Eine Frau erzählte meiner Freundin - die ihn mir übrigens zur besseren Genesung schenkte, dass sie nach einer Hüft OP diesen Saft getrunken hat und die Wunde ganz schnell und toll verheilt ist. Ist m. E. ein Versuch wert...wenn schön macht?:D

    LG

    Jeanne

    Zutaten: 100% Aronia-Direktsaft

    Der Aronia-Muttersaft wird durch schonendes Presse aus frischen Aroniabeeren gewonnen und ohne jegliche Zusätze abgefüllt.
    Der Muttersaft ist wie die Aroniabeere selbst, besonders reich an Polyphenolen. Polyphenole gelten als wertvolle schützende Stoffe für den Körper, da sie ein antioxidatives Potential besitzen. Der natürliche Gehalt an Polyphenolen dieses Aronia-Muttersaftes ist so hoch, dass sein antioxitatives Potential in der Regel sogar handelsüblichen Granatapfel- und Cranberrysaft um dass 3-4fache übertrifft. Die Polyphenole dieses Saftes, vor allem Anthocyane und Procyanide kann man sehen und schmecken, denn sie sind für die intensive dunkle Farbe und den arteigenen, leicht herben Geschmack des Saftes verantwortlich.

    Die durchschnittliche TAEC antioxidative Kapazität von 100 ml Muttersaft (natürliche Schwankungen möglich) ist 64,8 mmol/L Trolox Äquivalent
    Gesamtpolyphenolgehalt
    - mit Catechin als Bezugssubstanz 6,92 g/L
    -mit Cyanidin-3-glucosid als Bezugssubstanz 7,42 g/L
    Gesamtanthocyagehalt (quantizifiert als Cyanidin-3glucosi
     
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