Ihr Lieben, ersteinmal möchte ich mich ganz lieb bedanken für die lieben Zusprüche meines Threads "Zigaretten ade!". Leider bin ich daran ein wenig gescheitert. Auch möchte ich mich bei allen bedanken, die mir liebe Pn´s und auch liebe Profilnachrichten schrieben, und auch noch schreiben. Ich freue mich darüber immer wirklich sehr. Leider schaff ich es momentan nicht wirklich, zu antworten. Seid mir nicht böse, aber ich packs grad irgendwie nicht. Familie, Haushalt, "Arztgerenne" und auf Arbeit ist der Teufel los ... Überstunden ... für ein Gesunden vielleicht nicht viel, aber mir reichts. Selbst meine "gesunden" Kollegen meinen, wir könnten gut und gerne noch eine weitere Kraft gebrauchen, es ist kaum noch zu schaffen. Pünktlich Feierabend ... bleibt nur ein Wunsch. Ich komm jeden Abend fix und foxy nach Hause, und fall abends in mein Bett. Wirklich an Schlaf ist nicht zu denken, weil man sich ja schon wieder Gedanken macht um den nächsten Tag, und die Rückenschmerzen tun ihr übriges. Dann kommt noch dazu, dass unsere Lütte dadurch oft und viel allein ist. Und welch Mutter macht sich da nicht seine Gedanken. Aber sie meistert es (als Schlüsselkind) mit Ihren 8 Jahren (fast 9) wirklich sehr gut. Auch mein liebster Männe hat Einsicht, bleibt Haushalt liegen, machens wir am Wochenende zusammen. Aber ist auch schwer ... er geht ja mitunter auch seine 10std. arbeiten, meist körperlich sehr schwer.:o Da möcht ich Ihn am WE auch nicht noch sonderlich belasten. Erholung brauch auch er. Naja, und wie es mir bei diesem tollen Wetter geht, könnt Ihr Euch sicher vorstellen.:o Ich hoffe, Ihr könnt mir ein wenig verstehen. Wenn alles wieder "seinen Gang" geht, und der Stress sich abbaut, hab ich sicher auch wieder mehr Zeit. *hoff* Meinen Op-Termin, wegen meines Knies, werde ich hoffentlich morgen gesagt bekommen. Da muss ich mich telefonisch nocheinmal melden. Ich wünsche allen einen schönen Abend, und falls man sich nicht mehr liest, ein wunderschönes Wochenende, mit viel Erholung, wenig Schmerzen und viel Sonne! Liebe Grüsse suse
Guten Morgen Suse! Das kann schon passieren, dass es nicht beim ersten Mal klappt. Ich selber hatte es auch vor einiger Zeit versucht und nach 4 Tage habe ich mir wieder welche gekauft. Im Nachhinein habe ich es allerdings auch bereut. Aber ich werde es wieder versuchen und irgendwann wird es klappen. So auch bei dir. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Dani
Guten Morgen Suse, ich bin auch ein Streßraucher. Je mehr Streß ich habe, umso mehr rauche ich. Ich weiß, ist nicht so gut, zumal ich bei Streß nichts essen kann. Aber so wie es bei dir gerade abgeht, kann ich sehr gut verstehen, dass du schwach geworden bist. Mach dir kein schlechtes Gewissen, dass sind alles Faktoren, an die man vor dem Aufhören nicht denkt. Trotzdem finde ich es mutig, dass du überhaupt angefangen hast, aufzuhören (welch geniales Deutsch ) Ja und in unseren Kindern steckt oft mehr drinn, als wir denken. Und was das gemeinsame Arbeiten am WE mit Göga angeht, mach es weiterhin, a) zu zweit ist man schneller fertig, und b) du schaffst doch auch genug. Ich wünsche dir, dass es schnell wieder aufwärts geht, und nicht den Mut verlieren.
Guten Morgen ihr Lieben Den Entschluß, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man beginnen wenn man seelisch und körperlich einigermaßen zufrieden und ruhig ist. Nur Geduld, noch einmal versuchen wenn Physe und Psyche etwas ruhiger gestellt sind Alles Liebe Mupfeline
Hallo ich habe auch 3 Anläufe gebraucht bis ich es dann entgüldig geschafft hatte es ist jetzt 7 Jahre her beim letzten mal habe ich keinem was davon gesagt weil man wieso zu mir gesagt hätte das ich es wieder nicht schaffen würde ich habe da auch jeden Tag das Geld für die Zigaretten weg gelegt und einmal im Monat zur Bank gebracht nach einem halben Jahr bin ich von diesem Geld für 1 Woche nach Formentera geflogen ich spare heute immer noch das Geld und gönne mir jedes jahr was schönes Ich bin auch mitlerweile die schlimmeste NICHT-Raucherin die es wohl gibt wenn du es wirklich willst wirst du es auch irgendewann schaffen Ich drück dir die Daumen
liebe suse! du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen!! zwar habe ich dir nicht in deinem zigaretten-thread geschrieben, aber gedacht hab´ich schon an dich mach dir keine gedanken, es wird später mal klappen, ganz bestimmt! und mach dir auch keine gedanken, dass du weniger zeit für RO im moment hast. jetzt musst du doch erstmal dein eigenes leben regeln mit der vielen arbeit, der krankheit und natürlich auch deiner lieben familie. ich wünsche dir alles gute, hoffe, dass du bald den OP-termmin hast und dass es dir einfach wieder besser geht! mit leiben grüssen, ruth
Liebe Suse, auch ich bin Raucherin und bewundere jeden, der die Kraft aufbringt,es wenigstens zu versuchen, sich das Laster abzugewöhnen. Leider bin ich noch nicht so weit,geb ehrlich zu, mir fehlt einfach der Wille. Sie es nicht so eng,vielleicht kommt irgendwann der Tag,an dems von alleine klappt (auf den wart ich auch noch) Meine Schwimu ist inzwischen 76 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben lang geraucht! Im Februar dieses Jahres hatte sie eine heftige Bronchitis und konnte nicht qualmen und siehe da, sie hats geschafft und nicht mehr damit angefangen.Dass es auch noch Menschen gibt,die so lange geraucht haben und es dann auch noch schaffen können,davon weg zu kommen,hat mir richtig Mut gemacht.(sie hätte es selbst nie gedacht,dass sie mal mit dem Rauchen aufhören würde!) Ich glaub,man braucht einfach die notwendige Kraft und auch Ruhe,im Stress funktioniert das nicht! lg Sieglinde
Hallo und guten Abend, ich habe 38 Jahre Reval ohne Filter gequalmt und irgendwann die Schnauze voll gehabt! Ich hab 6 Kilo abgenommen und an diesem Tag eine Schachtel, aus der eine Zigarette gefehlt hat, zerbröselt. (8 Kilo wieder zugenommen) Nach Tausend Schweißausbrüchen und Halluzinationen bin ich jetzt seit 26 Monaten rauchfrei! In meinem Freundeskreis sind immer noch sehr viele Raucher und das macht mir überhaupt nichts aus. Hallo Suse, irgendwann wirst Du es schon schaffen ***daumendrück*** Liebe Grüße von trapper Die dunkle Welt wird durch ein Lachen erhellt!
Hey Suse, Ich glaube es gibt keinen Mensch auf der Welt, der Dich so gut verstehen kann wie ich, hab sogar diese Woche einen ganzen Tag nicht geraucht und mir dann vorgestern wieder ein P. Zig. gekauft. hab in den letzten zwei Jahren 2-3 Versuche mit bis zu 6 Wochen hinter mir. ich kämpfe mit dieser Sucht, bislang ist sie immer stärker wie ich. Auch ich bin ein massiver Streßraucher, 1-2 P./Tag, arbeite voll, zieh ein kleines Kind alleine groß, hab nen altes Haus am Hacken, muss eben grad mit der ziemlich wahrscheinlichen Rheumadaignose und den Schmerzen klarkommen...hab also alles Verständnis dieser Welt! Trotzdem geben wir NICHT auf, eines Tages klappt das SICHER, wollen ja möglichst lang für unsere Kiddies da sein, gell? Liebe Grüße
liebe suse, es macht wohl wirklich keinen sinn in einer stresssituation diese sucht zu bekämpfen. hauptsache ist, du versuchst es wieder! einfach die zigarette wegzulegen und trotz gelüsten stark zu bleiben ist auch für einen gesunden schon schwer. nobody is perfect ich wünsche dir kraft für alles und toll, dass du so eine liebe familie hast! lieben gruss marie
Hallo, hatte ja auch bei "Zigarette ade" geschrieben das ich aufhören will. Mein Mann hatte sich darüber sehr gefreut zumal er Nichtraucher ist mir aber trotzdem die Zigaretten gegönnt hat. Hatte es auch geschafft bis Freitag. Der Anfang mit aufhören war leichter wie gedacht. Musste ja am 12.11. ins Krankenhaus und hatte dann am 13.11. die OP. In der Aorta im Bauch-und Beckenbereich wurde ein Stent von 5 cm eingesetzt, da bereits Durchblutungsstörungen in linken Bein vorlag. Dies war also eine günstige Gelegenheit für die Gesundheit keine Zigartette mehr anzurühren. Wie gesagt bis Freitag. Wie aus heiterem Himmel hat sich die Schwiegertochter von unserem Sohn getrennt und das nach 20 Jahren. Die Schwiegertochter war für uns eigentlich wie eine eigene Tochter. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis auch mit ihren Eltern. Am 08.11. haben wir noch zusammen meinem Sohn sein Geburtstag (42) gefeiert. Ein anderer Mann ist nicht im Spiel. "Auseinander gelebt" Ich bin mit den Nerven total am Ende da ich mich ja auch in die Lage meines Sohnes hinein denke. Wir heulen hier "Rotz und Wasser". Seit Freitag Zigaretten, Kaffee und kaum Schlaf. Man macht sich ja auch Gedanken wie es weiter gehen soll. Sie haben zusammen sich ein Haus gekauft, umgebaut und noch nicht abbezahlt. Wir hatten die ganze Zeit noch Hoffnung das es sich wieder einrenkt. Gestern war unsere Schwiegertochter zu uns gekommen um mit uns zu sprechen. Ist ihr auch hoch anzurechnen. Aber unsere Hoffnung ist geschwunden. Mein Sohn, habe gerade mit ihm telefoniert, hat immer noch Hoffnung. Wie soll ich ihm als Mutter beibringen das es keine mehr gibt. Meine Schwiegertochter meinte zum Schluss ich soll stark bleiben für meinen Sohn. Durch den ganzen Schei... habe ich jetzt einen Schub und war so froh als ich durch MabThera in Teilremission war. Der November ist ein ganz blöder Monat. Jedenfalls für uns persönlich. Mein Vater ist mit 49 Jahren gestorben und hatten gerade mal 1/4 Jahr im neuen Haus gewohnt. 2001 waren wir mit meiner Mutter auf dem Geburtstag unseres Sohnes. Als wir nach Hause kamen waren Einbrecher im Haus gewesen. Alles durchwühlt, die ganzen Schubläden aus den Schränken auf dem Fußboden. Schmuck und Bargeld entwendet. Sogar die Eheringe waren weg. Konnte keinen tragen da ich 14 Tage vorher eine Sehnen-OP und Sehenabschabung der Hand-Innenfläche hatte und Gips trug. Meine Mutter hatte dies alles nicht verkraftet und ist 3 Wochen später ohne jegliche Vorwarnung verstorben. Wenn ich mich wieder gefangen habe, weis nicht wann es sein wird, versuche ich wieder zu sagen"Zigarette ade". Sorry die Geschichte ist etwas lang geworden. Hatte aber das Bedürfnis dies mal alles mitzuteilen. Ich weis hier hat man immer gute Zuhörer. Vielen Dank. Angelika Anna Sohn und Schwiegertochter waren gerade mal2 Jahre verheiratet wurde auch im November festgestellt das er Hodenkrebs hat. Der Hausarzt hatte ihn immer behandelt wegen Entzündung und ist nicht weiter der Krankheit nachgegangen. Im gleichen Jahr also bevor die Diagnose feststand hatte der Sonntag-Notdienst ihn als Simulant nach Hause geschickt. Er war dort hin wegen Nierenschmerzen. Hat laso 3/4 Jahr gedauer bis dies alles erkannt wurde. War eine schlimme Zeit und wir wussten nicht ob er es schafft, da sich um die Hauptschlagader sich das Karzinom schon ausgebreitet hatte.