Hallo zusammen , einiges habe ich hier ja schon gelesen, möchte aber doch mehr erfahren Bin weiblich und habe vor kurzem die 50 geschafft, aber meine Beschwerden sind in den letzten drei Jahren so vermehrt, dass ich immer weniger arbeitsfähig bin. Erste Diagnosen waren Verengung des Karpaltunnel beidseits(wurde OP gemacht), dann Daumensattelgelenkarthrose, mittlerweile nach jeweilen Kernspintos Bandscheibenprotrusionen im HWS; LWS und BWS. Pleuroergüsse beidseits in den Lungen. Daraufhin wurden diverse Blutwerte ermittel und den Kot untersucht(dazu weiter unten). Heute wurde eine CT des Thorax gemacht, welches kein Befund in den Lungen ergab, dafür aber in der Leber. Die MRT`s werden in einem Radiologiezentrum gemacht, daher kann es vor kömmen, dass verschiedene Ärzte diagnostizieren. Beim MRT der BWS wurden die Ergüsse festgestellt, beim heutigen CT des Thorax widerrum nicht, sondern dunkle Flecken in der Leber. Meine Beschwerden fangen im Haushalt schon an: Längeres stehen, bücken, bügeln etc. kann ich nur kurzzeitig. Fahrradfahren reichen mir 1 km, dann muss ich meine Hände schonen. Andere sportlichen Bewegungen lasse ich schon aus. Gewichtszunahme durch Wasser nervt mich zudem. Anatiter wurde bereits zweimal mit Cortison behandelt. Im Beruf stehe ich den ganzen Tag und muss meine Hände ständig einsetzen (heben, verschrauben, verklemmen, überkopf verräumen), was mich leider immer nur kurz befähigt zu arbeiten. Der Schwerbehindertenbeirat unterstützt mich in meiner Situation zum Glück. Ich habe glücklicherweise bereits vor drei Monaten einen Termin beim Radiologen in Bensheim vereinbart, welcher nun Ende November stattfindet. Morgen bin ich noch beim Internisten zum Ultraschall der Lungen, damit der Entzündungsparameter bestimmt werden kann. Ich habe aber das Gefühl, dass mich die Ärzten hinundher schieben und möchte hier anfragen, was ihr von diesen Werten haltet und mir noch empfehlen würdet. BKS: 12/22 RF=14.1 + LEUK=11.1 + ERY=4.33; HB=14.4; HK=41.1; MCV=96 MCH=33.2; MCHC=34.7; THRO=271; NGRA=64.7; LYM=22.6; MON=11.8 + EOS=0.4 -; BASO=0.5; ASL=27.1; CRP=1.4 Weiterhin wurden festgestellt: Kreatinin im Serum 0,8 mg/dl TSH, Basalwert 1,83 µlU/ml Im grossen Blutbild außer den obrigen bestätigten Werten: Hämoglobin 14,4 g/dl Hämatokrit 41,1 V % MCV 96 fl MCH 33,2 pg MCHC 34,7 g/dl Ery. Thrombozyten 271 /nl Neutrophile 64,7 % Lymphozyten 22,6 % Monozyten 11,8 % Eosinophile 0,4 % Basophile 0,5 % Immunologie: CRV ultrasensitiv: 1,4 mg/l Rheumafaktor, quantitativ: 14,1 IU/ml AK gegen cycl. citrull. Peptid: 0,6 RE/ml Anti-Streptolysin ASL: 27,1 IU/ml Wie ich versucht habe im Inet zu lesen, habe ich jedenfalls eine Entzündung im Körper, die meine Beschwerden verursacht. Ob da nun weiße Blutkörperchen oder sonst was ursächlich dran schuld ist kann mir bislang noch keiner sagen. Letzes Wochenende bekam ich hierzu heftige Schmerzen in den Händen, Knie und Beine. Nach mehreren Schmerzmittel bin ich bei Novalgin 500mg gelandet, welches die Schmerzen lindert und ich keine Magenschmerzen habe. Auch habe ich mir kalte Wickel um die Knie gelegt, was geholfen hat. Sind das Rheuma-Schübe? Bin ich nun auf dem richtigen Weg oder am Anfang vom Ende? Ich möchte wieder arbeiten und mich bewegen können und nicht nur von Arzt zu Arzt fahren. Ich danke Euch für Antworten. LG Andrea
Hallo Andrea Herzlich Willkommen bei R-O Das ist ja eine lange Krankengeschichte da sind einige Punkte bei die sich nach einer Rheumatichen Erkrankung anhören warst du schon bei einem Rheumatologen würde ich dringend empfehlen Wünsche Dir Gute Besserung
Hallo Gerhard, danke für deine Antwort. Da der Text doch lang war, habe ich mich mit Radiologen und dem Rheuma-Doc in Bensheim vertan. Meinen Termin habe ich Ende November, nach fast vier Monaten warten auf diesen Termin. Damals war das nur mal so angedacht, dass ich dies dort abklären lasse. Wies es nun aussieht, ist der Termin dringend erforderlich. Bis dahin bin ich aber gespannt auf weitere Anregungen, Tipps und Meinungen zu meinen obigen Werten. LG Andrea