Traurig, auch wenn ich es verstehe

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von eva59, 25. Oktober 2008.

  1. eva59

    eva59 Neues Mitglied

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    Hallo,
    gestern hat uns die noch zu Hause wohnende Jüngste (knapp 21, Studentin) eröffnet, dass sie mit ihrem Freund zusammen ziehen möchte. Obwohl das in diesem Alter wohl ganz normal ist und mir klar war, dass das früher oder später passieren wird, bin ich jetzt doch total traurig:sniff::sniff::sniff:, dass unser kleiner Sonnenschein bald nicht mehr bei uns wohnen wird. Ich kann mir nach 27 Jahren Leben mit mindestens einem Kind gar nicht vorstellen, wie das sein wird.
    Danke für´s "Zuhören", lg
    Eva
     
  2. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    Abnabeln

    Hallo Eva,

    tja, die erste Abnabelung geht ja meist unter im Trubel der Geburt - nun erlebst du, wie Millionen Mamas täglich auch diese Abnabelung ganz intensiv. Deine Aufgabe als Mutter ist, einem Kind den Weg in ein ordentliches und rechtschaffenes Leben zu zeigen und es mit dem Bewusstsein ziehen zu lassen: egal was das Leben dir bringt, hier ist dein Zuhause.

    Ich war sowas von happy, mit 21 J. endlich gehen zu dürfen, dass ich nach der Heirat täglich bei Muttern nach der Arbeit auf der Matte stand: Kaffee und Tratsch:D Mach dir keinen Kopf, auch du hast mal eine Mama verlassen.

    Such dir eine Aufgabe, nutz die Zeit nun für dich und gib deinem Kind beim Abschied ein Lächeln :)

    Ich drück dich in Gedanken und wünsche dir viel Freude an mehr Freizeit.

    Pumpkin
     
  3. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    Hi Eva,
    Deine Kleine wird doch trotzdem immer wieder zu Muttern heim kommen. Sie schläft zwar nicht mehr zuhause, wird Dich aber doch immer wieder um Rat fragen.
    Nun ist es halt Zeit, daß Du Dich wieder vermehrt um Dich und Deinen Partner kümmerst. Stell Dir einfach vor, Du gehst in Rente und hast plötzlich einen Haufen Zeit für Dinge, die Du früher nie erledigen konntest. Mach was draus! Die Kleine kommt eventuell früh genug mit ihrem Nachwuchs an und fragt, ob Du babysittest!;)
     
  4. Mupfeline

    Mupfeline Neues Mitglied

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    Liebe Eva, das es schwer ist , das weiss ich. Mir ging es ja
    nicht anders. Im Moment haben wir nur noch eine Enkeltochter
    die wir ab und an sehen dürfen. Sonst niemanden mehr.

    Ich habe gelernt damit zu leben - und schlicht gesagt: "Wer es so
    will der soll es so kriegen", jetzt stehen mein Mann und ich für uns an
    erster Stelle. Und danach kommt der Rest.

    Ich hoffe und wünsche für Dich dass Du mit der Abnablung Deiner
    Tochter mehr Glück hast als wir bei der selben Zeremonie mit
    unserem Sohn. Und ich denke inzwischen dass auch Kinder sich
    nicht jedes Recht herausnehmen können und dürfen. Irgendwo
    ist eine Grenze.

    Sei nicht traurig, wenn sie Hilfe braucht wird sie sicher auf
    der Matte stehen :D
     
  5. Aquarell

    Aquarell Sharpie

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    Hallo Eva,

    ich glaube, daß geht uns vielen Eltern so :sniff:
    Bei mir war es genauso als mein Sohn ausgezogen ist.

    Es wird vielleicht ein bißchen dauern, aber du gewöhnst dich daran und wenn sie zu Besuch kommt wird es doppelt so schön sein
     
  6. eva59

    eva59 Neues Mitglied

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    Hallo an alle,
    vielen Dank für den lieben Zuspruch. Natürlich werden wir uns daran gewöhnen, und da wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander haben, werde ich sie sicher oft sehen; Sohn und Schwiegertochter sehe ich ja auch sehr oft. Wird einfach eine Weile dauern bis ich mich daran gewöhnt habe, dass wir statt einer Familie mit großen Kindern nun ein ältere Ehepaar sind. Und die Aussicht auf Enkelkinder (hoffentlich) ist auch tröstlich.
    Nochmals vielen Dank für eure netten Postings
    lg
    Eva
     
  7. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo Eva,
    ich wär auch traurig,wenn eins meiner Kinder ausziehen würde.
    Bei uns ist das gerade auch das Thema Nr. 1.Mein Grosser(25) nimmt
    sich Zuhause sehr viel raus,es gibt ständig Steit mit den Geschwistern
    (23 u. 16),.
    Er ist kaum Zuhause,aber wenn er da ist,hängt er den Boss raus,
    tut was er will,ohne Rücksicht auf uns und die Anderen.Zudem ist
    er nicht bereit,etwas zu helfen (manchmal bräuchte mein Mann auch
    mal Hilfe im Garten oder beim Holzmachen usw.)Unser Grosser drückt
    sich leider immer davor,zu mir ist er oft ganz schön ekelhaft.Nur wenn
    er was braucht kann er richtig nett sein.Dann gibts auch noch Probl.
    mit seiner Freundin,die ist sehr nett,kann gegen sie nichts sagen,aber
    sie ist verheiratet (sehr unglücklich,ist Philipina)und hat drei Kinder
    (2,8,11)Sie hat sich dieses Jahr im Frühjahr von ihrem Mann getrennt,
    wir haben geholfen bei Ämtern und Behörden,haben im Bekanntenkreis
    für Sie eine Wohnung bekommen,Möbel oranisiert,geputzt uvm.
    Nur ihr blöder Mann hat sich geweigert,die Kinder zu ihr zu lassen.
    (die wohnen in einer Bruchbude,ohne Bad,ohne Küche,ohne Heizung,
    alles Baustelle)Er sitzt seit 7 Jahren zuhause,schickt sie arbeiten und
    kassiert Kinder-und Erziehungsgeld.Trotzdem,und obwohl sie eine saubere
    Wohnung für die Kinder usw. hatte,hatt das Familiengericht bestimmt,
    die Kinder müssen bei ihm bleiben mit div.Auflagen.Sie hätte die Kinder
    nur alle 14 Tage am Wochenende bekommen.Wir haben ihr geholfen,
    Anwalt usw. organ.,warum die Behörden solche Entscheidungen fällen,
    ist uns allen ein Rätsel unter den Umständen.
    Nun ist sie letzte Woche wieder zurück zu ihren Kindern gegangen.
    Sie hält es psych. nicht aus, die Kinder so selten zu sehen.
    Jetzt trifft sich mein Sohn heimlich mit ihr,sie liebt ihn und er sie,
    sie kann aber ohne die Kids nicht leben.
    Klar ist die Situation sehr schwierig für ihn,aber deshalb auf alle anderen
    loszugehen ist auch keine Lösung.Und bei uns im Haus ist nur Unfrieden.
    Ich hab ihm deshalb nahegelegt,er möge sich eine eigene Wohnung
    suchen,ich hab einfach den Stress so satt,bin ja auch immer mitten-
    drin,so lange er da ist.
    Mir fällt es sehr schwer,da konsequent zu bleiben,aber ich denke,
    es kommt halt mal die Zeit,da müssen die Kinder auch auf eigenen
    Beinen stehen,sie können ja jederzeit wieder kommen,wenn was ist,
    man hilft sowieso immer.
    lg Sieglinde
     
  8. Mupfeline

    Mupfeline Neues Mitglied

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    Hallo Siggy, ich kann Dich gut verstehen - das alles kommt mir
    nämlich irgendwie bekannt vor ... Irgendwann stellt man fest
    dass man sich aufreibt, die Nerven verrückt spielen und man sich voll
    und ganz den Interessen der Kinder untergeordnet hat. Und ein
    Danke schön dass kann man eh vergebens suchen ...

    Ich will nicht mehr, ich habe akzeptiert dass Sohn fort ist. Er weiss
    dass er heimkommen kann wund wir uns freuen würden wenn er kommt
    aber ich unternehme keinen Versuch mehr als erste die Hand zu
    reichen, ich habe es oft genug getan, es reicht. Wenn die Kinder nicht
    selber einsehen das sie mit ihren Problemen allein fertig werden
    müssen - sie haben sie nämlich auch verursacht - dann tut es mir
    leid. Mehr nicht. Mit Mitte 50 will ich mit dem Mann noch paar schöne
    Jahre haben und nicht die Fußmatte für den Herrn Sohn spielen.

    Und Du hast noch zwei Kinder an die Du denken musst. Irgendwann
    müssen sie sich ihren Problemen stellen. Da können wir nichts mehr
    tun - wir machen uns nur fertig. Und ich habe mir fest vorgenommen
    dass zumindest damit jetzt Schluss ist.
     
  9. eva59

    eva59 Neues Mitglied

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    @Siggy und Mupfeline,
    es tut mir echt leid, dass es mit euren Kindern nicht ganz so klappt, wie man sich das als Mutter (und bestimmt auch als Vater) immer wünscht. Ich schäme mich jetzt fast ein wenig für mein Gejammer. Es fällt mir einfach schwer, mein Mäuschen "hergeben" zu müssen. Aber mein Mann und ich wissen, dass wir mit unseren problemlosen, lieben Kindern (und deren Partnern, die auch beide wirklich lieb sind), sehr viel Glück haben und sind auch dankbar dafür. Ich halt Euch die Daumen, dass nach schwierigen Phasen wieder bessere kommen.
    lg
    Eva
     
  10. Mupfeline

    Mupfeline Neues Mitglied

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    Liebe Eva, Du gibst sie nicht her. Sie wird immer Dein Kind bleiben.
    Egal wie alt Du oder Dein Kind sind :)

    Man nimmt sich vor den Kindern das Beste mitzugeben, man will
    dass sie gute Menschen werden und ihren WEg allein gehen also
    muss man irgendwann loslassen. Entweder sie packen es oder sie
    müssen lernen sich langsam freizuschwimmen - mehr können wir
    nicht tun :)

    Liebe Grüße

    Mupfeline
     
  11. Ruth

    Ruth Bekanntes Mitglied

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    liebe eva!

    bestimmt werden dein mann und du bald die angenehmen seiten des lebens "nur zu zweit" entdecken! unsere kinder sind schon eine ganze weile ausser haus, und ich muss sagen, es hat wirklich viele vorteile, sich mal nur um sich selber und den partner zu kümmern. ausserdem ist es umso schöner, wenn die "kinder" zu besuch kommen. wenn ich es richtig verstehe, bleibt eure tochter ja auch "vor ort"? also steht häufigeren besuchen ja nichts im wege. z. b. wirst du sie bestimmt beide mal zu mittag einladen oder so...ich z. b. geniesse es sehr, mich mit meiner tochter mal in der stadt zum shoppen zu trefffen, meist gehen wir dann noch kaffee trinken oder eine kleinigkeit essen.
    also, kopf hoch!. das allerbeste ist ja sowieso, dass ihr euch so gut mit den erwachsenen kindern und deren partnern versteht! ich finde es auch sehr schön, dass du das extra erwähnst und es auch als glücksfall empfindest.
    mit vielen grüssen,
    ruth
     
  12. ioani

    ioani Neues Mitglied

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    Tirol
    liebe eva,

    ich mich noch gut daran erinnern, als ich auszog. mein auto war voll gepackt mit sachen bis zum dach :). ich parkte genau vor der haustür. als ich losgefahren bin, ist mir mein mutti noch nachgelaufen mit einem kochtopf in der hand :D den hab ich heute noch. ach ja... ich mußte mich bemühen, noch was zu sehen, das federbett war zu mächtig im aut:D

    ich :troest: ganz lieb

    ioani
     
  13. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    30. April 2003
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    entenhausen
    liebe eva,

    ich verteh dich gut :)
    auch wenn es der lauf der welt ist, es schmerzt.
    nach einer weile gewöhnst du dich daran loszulassen.
    eine gewisse sehnsucht nach alten tagen bleibt wohl immer,
    aber desto schöner sind dann die treffen mit den lieben!

    jetzt kommt die zeit in der du verstärkt an dich denken kannst!
    geniesse es!

    lieben gruss marie
     
  14. Lilly

    Lilly offline

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    liebe eva,

    ich kann dir so gut nachfühlen ... :(

    mein sohn ist vor 7 jahren (mit 24) von zu hause ausgezogen.
    im moment ist es so, wie wenn einem die füße vom boden weggerissen werden.
    ich habe sein zimmer viele jahre lang so gelassen, wie es war..... (vielleicht in der hoffnung, dass er wieder zurück kommt? :rolleyes:)
    auch hatte ich große angst, dass er "da draussen" in der großen,- bösen welt nicht alleine zurecht kommt (habe immer versucht,- alles "böse" von ihm fern zu halten,- was ja auch nicht immer gut ist... er ist sehr sensibel und verletzbar)

    aber er hat es mir gezeigt, dass er es auch ohne mich kann und ich bin sehr,- sehr stolz auf ihn!

    so ist der lauf der welt....
     
  15. Elke

    Elke wünscht allen

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    Hallo Eva,

    ich kann dich ja soooo gut verstehen!!

    unsere Tochter 19 j. ist vor knapp 4 Monaten ausgezogen, auch mit
    ihrem freund zusammen, er ist auch ein ganz lieber und behandlet sie
    auch gut

    doch ich war auch irgendwie geschockt und dennoch stolz auf sie,
    das sie es sich jetzt schon zugetraut hat, und das obwohl wir auch ein super
    tolles freundschaftliches verhältnis haben, sie also noch lange nicht
    hätte ausziehen müssen, zumal sie jetzt gerade ihr lehrstudium angefangen
    hat wo sie geld zahlen muss und keine bekommt.

    anfangs war sie noch öfter hier da ihr studium erst am 15. Oktober anfing,
    du siehst das ist noch nicht lange her, und nun ist sie jeden tag von morgens 6 uhr bis abend 18-19uhr außer haus,
    es ist wieder eine umstellung für mich, ich kann nicht einfach mal anrufen und bissel mit ihr quatschen, oder sie fragen ob sie rüber kommt auf einen plausch oder was auch immer

    wir machen viel zusammen, oder besser haben viel zusammen gemacht, ob gebastelt, bilder gemalt oder jeder an seiner nähmaschine sich was neues genäht (gerade heute waren wir auf dem stoffmarkt)

    ich muss ehrlich gestehen, es zog mich wieder etwas runter und ich kämpfe derzeit auch noch dagegen an.

    es ist ein ganz normaler prozess, und auch wir haben SOOOOO viel glück mit unserer sehr lieben tochter und ihrem freund, wofür ich tag täglich Danke sage, doch sie gehen lassen, oh je, das loslassen fällt mir schwer,
    sicher tu ich es damit sie ihren weg gehen kann, auch zeige ich ihr nicht so genau was in mir vorgeht, aber die eine oder andere träne hab ich schon geweint, teils aus stolz, teils aus sehnsucht und auch teils aus angst

    aber es wird besser, alles braucht seine zeit!

    und mich hält immer aufrecht, das wissen (und innige hoffen) das ich sie ja immer wieder mal in meine arme schließen kann um sie zu knuddeln, leider
    haben nicht alle eltern dieses glück, und diese eltern tun mir wahnsinnig leid und ich bete das mir das erspart bleibt und unsere süße steinalt werden darf.

    Also Eva, du siehst du bist nicht alleine, es ist schmerzhaft sie in die welt zu setzen und es ist schmerzhaft sie loszu lassen, und alles ist der normale lauf der dinge
    und wie heißt es doch so treffend: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!

    und auch daran werden wir uns gewöhnen!!! und wie du sagst, auf die Enkelkinder hoffen *lächel* und dann iss was los ;);)

    lieben gruß und kopf hoch
    elke
     
  16. pablo56

    pablo56 Neues Mitglied

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    abnabeln

    hallo zusammen,
    habe soeben die interessanten beiträge zum thema erwachsene kinder, ausziehen aus dem elternhaus, konflikte im zusammenleben mit erwachsenen kindern usw. gelesen. mir haben "damals", als mein 25jähriger sohn auszog, folgende überlegungen und das wissen um diese aspekte sehr über die "trennung" hinweggeholfen.
    habe mir immer dieses zitat vor augen gehalten:
    kinder sind gäste, die nach dem weg fragen

    pubertierende kinder sind auf der suche nach ihrer identität. je inniger die beziehung, bzw. die emotionale bindung an die eltern ist, desto heftiger und konfliktreicher läuft der abnabelungsprozeß ab. bei uns flogen damals wirklich die fetzen, und es war zum teil sehr verletzend und unerträglich.
    und ohne das entsprechende "hintergrundwissen" umso schlimmer.

    und bei allen problemen zwischen eltern und ihren erwachsenen oder erwachsen werdenden kindern bedenke ich, daß sie das, was wir empfinden, kaum nachvollziehen können, denn man kann die dinge erst nachempfinden, wenn einem ähnliches widerfährt. soll heißen, wenn sie selbst mal kinder in ähnlicher situation und mit ähnlichem verhalten haben, werden sie sich erinnern, wie es ihren eltern "damals" ergangen ist.

    das schrieb eine mutter eines heute 35jährigen sohnes.

    liebe grüße an euch
    Pablo56
    P.S. dennoch schließen logische erklärungen bzw.einsichten emotionale empfindungen nicht aus. gefühle sind halt oft stärker, als der verstand.
     
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