Wenn man zuerst das Sjögren-Syndrom hatte und danach erst die Gelenkschmerzen auftraten, kann das eigentlich unter Umständen heißen, dass die diagnostizierte rheumatoide Arthritis gar keine ist? Ich habe eine Menge im Internet über die Sjögren-Erkrankung gelesen und bin über einen längeren Bericht gestolpert in dem es heißt, im Falle eines sekundären Sjögren-Syndroms ist die Primärerkrankung (rheumatoide Arthritis oder andere ähnliche Erkrankungen) verantwortlich. Beim primären Sjögren-Syndrom kann es ebenfalls zu Muskel- und Gelenkschmerzen kommen, diese sind jedoch nicht erosiv. Könnte das bedeuten, dass jemand, der zuerst die Beschwerden des Sjögren-Syndroms hatte, nicht unbedingt rheumatoide Arthritis haben muß sondern einfach nur ähnliche Symptome? Meine Quelle ist sjoegren-erkrankung.de. Der Hintergrund meines Gedankenganges ist, dass ein Augenarzt bei mir gerade das Sjögren-Syndrom diagnostiziert ist. Ich hatte die Beschwerden schon länger, lange bevor meine rheumatische Erkrankung anfing. Allerdings hätte wahrscheinlich der Antikörper-Test beim Rheumatologen dann auch entsprechend ausfallen müssen, oder? Kann man Sjögren immer im Blut nachweisen? Das einzige, was bei mir auffällig war, war der CCP-Wert, alles andere war negativ.