Hallo, mich hat jemand gebeten, im Internet zu recherchieren, von wem das folgende Gedicht ist. Meine Google-Suche hat aber versagt. Kennt es jemand von euch zufällig? lg Eva Der August Der August geht über die Felder und tropft blutroten Mohn. Es klopft im Wald ein Specht, ein Eichhörnchen springt, immer seltener ein Vogel singt. Des Jahres Höhe ist erklommen, es werden noch schöne Tage kommen, sind viele mit tiefblauem Himmel dabei, Heuschreckengeschwirr und Grillenschrei – Aber da und dort sinkt ein Blatt, und das Grün, das im Frühling so saftig und satt wird matt. Und die Sensen blinken, und der Hafer ist gelb, und sein Sinken und vieles, was man nicht sagt, doch fühlt: ein Windstoß, der in den Bäumen wühlt, Zyklamen, die erste Herbstzeitlose, und schon eine Aster, des Herbstes Rose. Herrliche Tage im August, noch macht uns glücklich des Sommers Lust, doch das Herz durchzieht ein ahnendes Fragen: Wie viele sind von diesen Tagen noch unser? Oh, ihr herrlichen Wälder der August geht über die Felder
Hallo Eva Ich suche schon eine Weile. Ich meine es wäre von Goethe. Habe auch die Gedichte von Februar bis Juni gefunden. Aber 40 Bücher durchwühlen ist schon eine Aufgabe. Aber ich versuche es weiter. Liebe Grüße Poldi
Hallo Poldi, das ist gaaanz lieb von Dir. Ich wollte aber niemandem Arbeit machen, ich dachte, die Gedichtfans wissen das vielleicht auswendig...:o lg Eva