hallo zusammen, ich bin ganz neu hier und möchte erst einmal hallo sagen. ich muss sagen, dass es sehr gut ist, dass man hier gleichgesinnte findet, denn was ich bisher erlebt habe ist doch sehr erschreckend. bei mir wurde vor 3 wochen blut entnommen und das ergebnis lässt eindeutig auf RA schliessen. zunächst einmal habe ich das so hingenommen, aber nachdem ich mich hier genau über das krankheitsbild informiert habe bin ich sehr geschockt wie man mit diesen patienten umgeht. wie gesagt, vor wochen blutentnahme. man hat mir einen termin für ende september gegeben, allrdings BEVOR die blutwerte analysiert wurden. da ich zusätzlich noch an autoimmuner hepatitis leide wollte ich, dass die blutwerte auch an diesen arzt geschickt werden. es vergingen zwei wochen ehe ich mich selbst darum gekümmert habe. nach vielen telefonaten wurden die ergebnisse endlich an meinen arzt weitergeleitet. der is kein fa für rheuma, aber ein super internist der mein hepatitis sehr gut im griff hat. der hat mir nun gesagt, dass eine RA vorliegt und ich schnellstmöglich einen termin beim rheumatologen machen soll. aber das ist UNMÖGLICH. kein arzt kann mir einen termin vor ende des jahres geben und man sagte mir ich könne froh sein überhaupt einen termin ende september zu haben. so weit so gut...aber: hier bei rheuma-online steht eindeutig, dass eine schnellstmöglich therapie begonnen werden müsse, um beste heilungschancen zu bekommen möglicht innerhalb 12 wochen nach feststellung. wie kann es da sein, dass man mir nicht einmal meine schlechten blutwerte mitteilt und ich dann erst so spät einen termin bekomme??? was kann ich noch tun? ich habe alle rheumatologen angerufen, uns überall die selbe antwort, kein termin möglich. muss ich wirklich bis ende september warten und wertvolle zeit verstreichen lassen? viele grüße heiko
hallo heiko, herzlich willkommen hier bei ro. leider gibt es zu wenig rheumatologen!mit deinem termin im september hast du noch glück gehabt.einige ärzte haben eine warteliste von 1/2j und länger.wünsch dir viel glück und das der arzt auch der richtige für dich ist,und ihr dann schnell mit einer behandlung loslegen könnt. lieben gruß katjes
Hallo Heiko, leider ist das so. Ich weiß allerdings nicht wie das in Deinem Bundesland mit Früharthritissprechstunden aussieht? Hier in NRW bieten das einige Ärzte an und man bekommt innerhalb von 14 Tagen einen Termin. Woher kommst Du denn? Diese Termine der Früharthritissprechstunde kann nur der Hausarzt machen. Liebe Grüße Locin32
@locin: ich komme aus der nähe von kassel, hessen. dann werde ich gleich mal meine hausärztin fragen ob es sowas hier gibt. schon mal danke
Hallo Heiko, weil ich keinen Termin bekommen konnte, habe ich von meinem HA eine einweisung in die Rheumatologie bekommen und bin PRÄSTATIONÄR untersucht worden. Das heißt ich hab mich im KH aufnehmen lassen, alle Untersuchungen wurden gemacht und danach bin ich wieder nach Hause gefahren. Vielleicht geht das bei Dir auch? Liebe Grüße Anja
Hallo heiko...herzlich Willkommen hier... Ich komme aus Alsfeld,meine Rheumatologin ist in Marburg.Das ist die Praxis Müller-Brodmann und Elisabeth Niewersch,daß ist eine Gemeinschaftspraxis.Dort läuft es super gut,die haben alles da,da muß man nicht nochmal wo anders hin um röntgen...Ultraschall,u.s.w. machen zu lassen.Ich hatte einen Rheumafaktor von 143 und meine hausärztin hat dort angerufen und ich hatte binnen drei Tagen einen Termin bei ihr.Als ich dort angerufen habe hätte ich vier Monate warten müssen.Rede mit deinem Arzt wenn der anruft geht es fix. Ich wünsche dir viel Erfolg das du ganz bald einen Termin bekommst.Liebe Grüße aus dem heißen Alsfeld http://www.alsfeld.de/Marktplatz_Cam.251.0.html
Hi Ihr, zur Prästationären konnte ich wieder nach Hause gehen...2 Tage später bin ich dann allerdings als Notfall aufgenommen worden(habs nicht mehr ausgehalten vor Schmerzen) und war dann 2 Wochen auf Station. Liebe Grüße Anja
Hallo Heiko, bei meinem Rheumadoc gibt es Notfall Zeiten.Ich habe damals nur 5 Tage warten müssen. Allerdings weiss ich nicht woher du kommst.Mein Rheumadoc ist in Tübingen (BW). Wir haben bei uns zwei Rheumadocs.Als cih bei der ertsna nrief hat dei zu mir gesagt ich solle nicht son wind machen daran ist noch keiner gestorben obwohl mein HA zu mir sagte ich muss so dringend wie möglich zum RD.Dabei hab ich nur ganz normal nach einem Termin gefragt und gesagt das mein HA das sagte.Naja ich legte auf das war mir zu blöd und rief bei dem nächsten an,dort bekam ich gleich 5 Tage später einen Termin.Die Arzthelferin meinte,mit so hohen Werten darf mn das nicht herausschieben. Allso werde ich das nächstemal wenn es wieder so was gibt einfach bei mehreren Ärzten anrufen auch auf die Gefahr hin das ich ca. 20,30km weiter fahren muss. Liebe Grüße Angelika
der termin bei meiner ha hat mir auch nicht weitergeholfen. die kennt das spiel leider nur zu gut. teilweise wurden patienten die als notfall eingewiesen wurden wieder nach hause geschickt....ich werde am montag nochmal versuchen einen termin zu bekommen bei den ärzten die urlaub hatten. meine ha hat mir cortison gegen die scmerzen verschrieben, was allerdings zur folge hätte, dass sich meine werte bis zum termin verbessern würde und ich evtl. gefragt werde was ich denn überhaupt hier wolle. auch das ist wohl schon vorgekommen. am ende bleibt wohl doch nur abzuwarten
Cortison Hallo Heiko, das ist einfach ohne Worte .... die Warterei auf einen Termin beim Rheumatologen .. aber leider ist das so ...... Du solltest trotzdem nicht zum "erstbesten" gehen .... Wenn die Diagnostik nicht kompetent durchgeführt wird, hast Du nichts davon ... Ich verstehe, dass Du Deine Symptome erstmal "loswerden willst", und deshalb gerne auf das Cortison "zurückgreifen" möchtest .... Allerdings muss Dir bewußt sein, dass eine ordentliche Diagnostik nur "cortisonfrei" durchgeführt werden kann. Wenn du also Cortison einnimmst, solltest Du es einige Zeit vor dem Termin beim Rheumatologen wieder abgesetzt haben. Insbesondere bei Deiner schon bekannten Autoimmunhepatitis gibt es ja auch diagnostisch und in der Auswahl eines eventuell notwendigen Basismedikamentes einiges zu bedenken ..... Gruß waschbär
Hallo Heiko, erstmal: herzlich willkommen bei uns! Die Wartezeiten auf einen Termin beim Rheumatologen sind leider normal. Ein Erstgespräch dauert bei einem umsichtigen Arzt mindestens eine Stunde (bei mir waren es damals 1,5 Stunden). U.a. dadurch erklären sich die ewigen Wartezeiten. Steckt man in einem akuten Schub, ist auch eine Beschleunigung möglich. So war es bei mir einst (ist fast ein Jahrzehnt her ...). Im Juni bekam ich statt eines Termins Anfang Oktober einen im Juli, d.h. ca. nach drei Wochen. Damals hatte mein Hausarzt Druck gemacht. Ohne akute Beschwerden ist ein Termin im September aber vollkommen okay. Liebe Grüße Angie
@waschbär: das cortison soll ich nur 3 tage lang nehmen, jewels 2*100 mg. es soll einfach nur zur akuten schmerzbekämpfung dienen. ich habe jedoch noch nicht damit angefangen, weil ich das genau so sehe wie du. ich möchte da einfach nichts verfälschen. in wie weit sich drei tage auf die werte auswirken weiss ich jedoch nicht. mit meiner autoimmunen hepatitis wäre das kein problem, weil ich auch da schon 1,5 jahre cortison eingenommen habe. mal eine andere frage: was kann ich bis zu meinem termin gegen die ra machen? sport? ernährung? etc.
Hi Heiko, wenn du das Cortison nur drei Tage lang einnehmen sollst . .. das dürfte die Diagnostik im September nicht verfälschen ... Gruß waschbär
Also für mich war es NICHT normal ein halbes Jahr lang auf einen Termin warten zu müssen! Ich kann nicht mit SCHMERZEN so lange warten, das klappt nicht! Also habe ich weiterhin rumtelefoniert und in Hannover einen guten Rheumatologen gefunden, der mir einen Termin nach 2 Wochen geben konnte! Im Zweifelsfall musst du deinen Arzt bitten dort anzurunfen und einen Termin auszumachen, dann klappt das auch!
es hat geklappt, nach erneutem aufsuchen der hausärztin und viel druck habe ich einen termin für morgen bekommen. hartnäckigkeit hat sich dann doch mal ausgezahlt. allerdings habe ich keinen genauen termin, die werden mich irgendwann dazwischen schieben, aber das ist mir egal, werde ein oder zwei bücher mitnehmen . kennt jemand die praxis von frau dr. maltzahn in kassel?
so, ich hatte heute meinen termin. die rheumathologin erkundigte sich nach meinen beschwerden, meinen vorerkrankungen und deren medikamente. danach abtasten der gelenke, medikamentenbesprechung und die ganze sache war in 15 minuten erledigt . nach ihrer meinung kommen die schmerzen von der absetzung des cortison und der herabsetzung von azatiophrin. sehr wahrscheinlich waren die symptome schon länger vorhanden, wurden aber durch das cortison und azatioprin unterdrückt. jetzt also wieder cortison und erhöhung von azatiophrin, das wars. in drei monaten soll ich zur kontrolle wiederkommen. mal schauen wie sich die ganze sache jetzt entwickelt.
Hallo Heiko, Du siehst mich etwas verwirrt ..... Vermutlich hast Du vergessen zu berichten, dass Du wegen Deiner Autoimmunhepatitis schonmal Cortison und Azathioprin nehmen musst(est) ... Joo, Deine Erfahrung bei der Rheumatologin sind nicht so ungewöhnlich .... Kann ja schon möglich sein, dass eben die beiden Autoimmunerkrankungen auch irgendwie zusammenhängen ... und bezüglich der Medikation kann die Rheumatologin sich dann auch ziemlich sicher sein, dass sie der Leber mit dem Azathioprin nicht schadet (wenn meine Schlussfolgerung oben stimmt?) Wenn Du Dir allerdings unsicher bist: dann mache einen Termin aus bei einem 2. Rheumatologen .... Gruß waschbär
@waschbär: nene, dass mit der autoimmun-hepatitis hab ich ihr erzählt. auch die medikamente dazu. hab ich das net geschrieben , wie auch immer. hab gedacht sone erstuntersuchung würde irgendwie länger dauern und blutwerte würden nochmals abgenommen, etc. letzenendes bin ich mit cortison a einverstanden, daich das so eit ganz gut vertragen habe, einziger nachteil dass zeugs schlägt bei mir auf die knochen, sprich osteoporose, deshalb ja der rückzug. mit der einnahme ging es mir wirklich sehr gut und deswegen bin ich auch nicht unbedingt unglücklich darüber, hab aber irgendwie gedacht da spielen noch mehr faktoren eine rolle. leider auch keine aufklärung mit lebensumstellung, etc., aber da hab ich natürlich auch net dran gedacht, also auch selbst etwas schuld . ich hab ja noch den termin ende september bei dem anderen rheumathologen, aber soll ich da wirklich noch hingehen? was sagt die krankenkasse? was wenn der noch andere medis verschreiben will und ich dann wieder zur jetzigen ärztin gehe und der dan berichte: "der hat aber das gesagt....", keine ahnung wie sowas ankommt. sobald der befund der hausärztin vorliegt werd ich die auch nochmal um rat bitten, ebenso meinen spezi für die hepatitis, der will sowieso wissen was für medis ich nehmen soll...alles gar nicht so einfach, aberwenns einfach wäre würde es ja auch kein forum für sowas geben viele grüße
Hi Heiko, Du hattest hier nicht erzählt, dass Du schon Azathioprin eingenommen hast .. deshalb war ich etwas verwirrt.... Wenn Du kein gutes Gefühl bei der Rheumatologin hast, würde ich persönlich eine 2. Meinung einholen, sprich den Termin im September beim 2. Rheumatologen wahrnehmen... Eigentlich dürfte die Krankenkasse kein Probelm machen ..... Gruß waschbär