Mtx

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von serafina13, 24. Juni 2008.

  1. serafina13

    serafina13 Neues Mitglied

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    Hallo.
    Kann mir vieliecht jemand weiter helfen.Ich habe Morbus Bechterew und soll ab august MTX bekommen. Habe seit 1999 rheuma aber in den letzten 3 jahren ist es so schlimm das ich unter ständigen schmerzen leide, und jetzt schon 10 op`s hinter mir habe. Mache mir etwas sorgen wegen den nebenwirkungen da ich auch asthma habe.
    Kann mir jemand sagen was es für nebenwirkungen gibt. Oder kann mir jemand ein anderes mittel empfehlen.
     
  2. Venus

    Venus Neues Mitglied

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    Hallo Serafina 13
    zu deiner krankeheit kann ich nichts sagen.Ich selber habe Arthritis proriatica.
    Ich nehme seit 2 jahren MTX und Arava nehme noch ein Magenschutz ein das ich dir auf jedenfall rate. Zu den neben wirkungen,kann ich nur sagen das es bei jeden anders ist. Ich nehme MTX immer Freitags wenn ich zu Bett gehe, so verschlafe ich das meinste. Bin zwar am nächsten tag sehr müde.Aber damit kann ich leben.:D Habe ja den Samstag um mich zu erholen.
    Ich wünsch Dir alles gute und hoffe das ich dir ein wenig helfen konnte!!
    LG Venus:p
     
  3. GiGa

    GiGa Neues Mitglied

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    MTX kann Krebs verursachen

    Hallo Serafina

    Zu den Nebenwirkungen von MTX habe ich folgendes gefunden:

    Eine australische Studie hat ergeben, dass Methotrexate (MTX) bei Rheumapatienten, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken um 50% erhöht.
    Die Wahrscheinlichkeit an Lymphdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin) zu erkranken ist 5x und für die Entwicklung eines Melanoms 3x höher.

    Quelle: http://abclocal.go.com/wls/story?section=news/health&id=6218484

    Ich kann Deine Bedenken absolut verstehen.


    LG

    GiGa
     
  4. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi Serafina,

    auch ich kann deine Ängste verstehen. Das mit dem Krebs hat mir auch schon ein Arzt gesagt, er sagte aber auch, dass das eigentlich "totgeschwiegen" wird. Auch ich müsste schon längst MTX wegen meiner CP nehmen, versuche es zur Zeit noch Alternativ. Leider schlägt auch das nicht so an, wie ich es gerne hätte. Also habe ich meinen Rheumatologen gefragt, ob ich es nicht erst einmal mit Sulfazalazin (leichteres Basismedikament) versuchen kann, denn stärker kann man immer noch gehen. Er meinte, man könne es versuchen. Ich weiß nicht, ob es bei deiner Krankheit angebracht ist, aber ich würde mal nachfragen, was sonst noch in Frage käme. Ich finde, man muss nicht immer das härteste Geschütz auffahren.... Klar, die Erfolgschancen sind am größten, aber die Nebenwirkungen auch...

    LG

    Bebsi
     
  5. Melen

    Melen Neues Mitglied

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    Ist die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken nur bei MTX erhöht? Oder generell bei Basismedikamenten, also auch Sulfa (das ich nehme)?

    Liebe Grüße
    Melen

    PS: Sorry für off-topic!
     
  6. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Also ich bin ja kein Arzt,könnte mir aber durchaus vorstellen,daß die erhöhte Möglichkeit an Krebs zu erkranken auch mit der ständigen Entzündungsaktivität zusammenhängt,die bei Rheumatikern ja quasi ständig vorhanden ist.Bin auch der Meinung,daß MTX trotz aller möglichen NW das am längsten erprobte Medikament ist(bei Rheuma,mit Ausnahme von Corti natürlich.)MTX wird in höherer Dosierung ja in der Onkologie verwendet.
    Auf alle Fälle ist es sinnlos in Panik zu verfallen,schon alleine aus Mangel an Alternativen zu Basismedis.Die nächste Stufe wären dann ja TNF-Alpha Blocker.Vielleicht kann sich ja noch jemand dazu äussern,der mehr Ahnung davon hat.


    Außerdem finde ich(ist meine ganz persönliche Meinung),daß die Medis den meisten Rheumatikern doch einen wesentlich höheren Lebensstandart bescheren.Die Medizin ist heute zum Glück schon ein gutes Stück weiter als gerade noch vor 20 Jahren...und was das Leben noch so alles bereit hält kann ohnehin niemand voraus sagen.Ich meine,man lebt sein Leben jetzt und sollte es auch genießen so gut es geht ohne sich ständig den Kopf zu zerbrechen,was da kommen könnte.So ist das Leben.Und es ist schön.Meine Meinung.
     
    #6 29. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2008
  7. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

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    Hallo serafina,
    Alle Basismedikamente haben sogenannte "unerwünschte Wirkungen".

    MTX ist eines der in der Rheumatologie am längsten verwendete, auch bei Kindern eingesetzte, Basismedikament. Die Nebenwirkungen sind deshalb gut bekannt.
    Die "neueren" Basismedikamente sind noch nicht so lange auf dem Markt und deshalb hat man mit ihnen auch noch nicht so viel Erfahrung - auch in puncto Nebenwirkungen nicht.

    Bislang haben sich in der Dosierung, in der MTX in der Rheumatologie eingesetzt wird keine Hinweise ergeben, dass von MTX (in der "Rheuma-Dosierung" verabreicht) ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken ausgeht.

    (In der Krebstherapie in ganz anderen Dosen eingesetzt gibt es Patienten, die Zweittumoren entwickelt haben .. aber ob sie die nicht auch ohne Chemotherapie (ohne MTX) entwickelt hätten .....?)


    Gruß waschbär
     
  8. GiGa

    GiGa Neues Mitglied

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    Hallo lieber Waschbär

    Ich will mit meinem Beitrag keine Panik verbreiten, aber so ignorant darfst du meinen Beitrag nicht abtun. Das immununterdrückende Medikamente die Krebsgefahr nicht erhöhen darf nicht behauptet werden. Mein Vater ist am Non-Hodgkin gestorben und auch wir haben geglaubt, das MTX absolut sicher ist. Jedes Basismedikament erhöht die Krebsgefahr, da das Immunsystem durch diese Chemie negativ beeinflusst wird. Mein Arzt will auch das ich Medikamente einnehme, aber ich werde es bis zuletzt aushalten.
    Das MTX in Deutschland selbst bei Kindern eingesetzt wird ist traurig genug.

    Diesmal ohne liebe Grüsse

    GiGa
     
  9. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

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    Hallo Giga,

    es ist traurig, dass Dein Vater an einem NHL verstorben ist.
    (und anscheinend zuvor MTX in "Rheuma-Dosis" erhalten hat).
    Wie alt war denn Dein Vater ?

    Vielleicht klingt das, was ich jetzt schreibe angesichts der Krankheit und des Todes Deines Vaters vielleicht ein wenig "zynisch". Ich bitte Dich, dies vorab zu entschuldigen.

    Es ist so, dass man letztlich in der Medizin immer nur statistische Werte hat.

    Das heißt:
    so und so viele Menschen werden in Rheumadosis mit MTX behandelt. Davon bekommen so und so viele Menschen (über die Jahrzehnte betrachtet) einen Tumor.
    Dagegen "aufgerechnet" wird das Risiko ohne MTX-Behandlung an einem Tumor zu erkranken.
    Wenn die Werte gleich sind besteht (statistisch) kein erhöhtes Risiko für eine Tumorerkrankung durch MTX-Therapie in "Rheumadosis".

    Liebe Grüße

    waschbär

    P.S. Bei Kindern ist man, was Nebenwirkungen von Medikamenten angeht sehr "hellhörig".
    Es wird der Schaden und Nutzen einer medikamentösen Therapie - noch viel mehr als bei Erwachsenen - sehr genau gegeneinander abgewogen .....
    Dass MTX für die Rheumatherapie bei Kindern nicht offiziell zugelassen ist hat andere Gründe als die nicht kalkulierbarer Risiken und Nebenwirkungen ....
     
    #9 29. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2008
  10. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Hallo GiGa
    Es ist sehr traurig,daß dein Vater gestorben ist.Du schreibst,es sei traurig,daß MTX bei Kindern eingesetzt wird.Ja,aber noch viel trauriger finde ich,daß Kinder überhaupt an solchen Krankheiten leiden:sniff:.
    Es gibt ja auch sehr viele Kinder die Krebs haben auch ohne MTX oder sonstwas.Kinder sollten eigentlich gesund sein.Nur wenn sie es nicht sind,dann ist es gut daß ihnen geholfen werden kann.
    Manchmal versagt die Medizin eben auch,es gibt für nichts im Leben eine Garantie...so traurig es auch ist.:sniff:
     
  11. GiGa

    GiGa Neues Mitglied

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    Hallo Sabsi,

    wie krank ist das denn? "Nur wenn sie es nicht sind, dann ist es gut das ihnen geholfen werden kann."

    Geholfen mit Krebs????

    Mach Dir doch einmal Gedanken warum die Kinder krank werden.
    Warum bekommen Kinder Krebs? Weil die sog. Erwachsenen so bekloppt sind, die Kinder vergiften zu lassen, alles glauben was ihnen erzählt wird.

    Du tust mir wirklich leid.

    GiGa
     
  12. grummelzack

    grummelzack Barbara

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    hallo leute,

    eure angst an krebs zu erkranken ist verständlich. Aber:

    Krebs ist ein abnormes zellwachtum und mtx ist ein chemisches medikament welches das zellwachstum unterdrückt. in den allermeisten fällen verursacht ein immunsupressiva kein krebs, im gegenteil es wird in der krebstherapie eingesetzt um das zellwachstum eines tumors zu unterdrücken.

    abgesehen davon kann ein patient auch schon nach einmaliger dosierung eines aspirins an einem blutenden magengeschwür erkranken.

    was ich damit sagen will es kommt auch sehr auf den organismus an wie er mit einem von außen zugeführten stoff umgeht.

    @serafina
    die allermeisten nebenwirkungen des mtx beschränken sich in den ersten wochen auf müdigkeit, zusätzlichen gelenkbeschwerden (man hat das gefühl daß mtx alles verschlimmert) und übelkeit. dem kannst du entgegenwirken indem du das medikament kurz vor dem schlafen gehen einnimmst und zusätzlich am anderen tag stündlich ein glas wasser ohne kohlensäure trinkst.

    ich wünsch dir viel glück und gute besserung

    ps: es ist bedauerlich daß du erst jetze mit einem immunsupressiva beginnst, vieles hätte vermieden werden können....

    herzlichst grummel
     
  13. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Hallo GiGa

    Vielleicht liest du mal genau,bevor du hier jemanden angreifst.Du suchst offensichtlich in deiner Trauer jemanden,den du die Schuld am Tod deines Vaters geben kannst.Aber hast du schon mal überlegt,wieviele Kinder an Krebs erkranken,ohne mit MTX oder sonstigen Medikamenten behandelt worden zu sein?Wodurch ist deiner Meinung nach bei diesen Kindern(die mit Sicherheit in der Mehrzahl sind) Krebs ausgelöst worden?Wo sind da die Bekloppten,die ihre Kinder vergiften lassen?Ich werde mich mit dir auf keine weitere Diskussion mehr einlassen,du kannst dir also weitere Mitleidsbekundungen sparen.
     
  14. jana94

    Gesperrter Benutzer

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    Es muss immer Nutzen und Risiko beachtet werden!
    Waschbär hat recht, statistisch kann man keinen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme von MTX und Krebserkrankungen belegen!
    Natürlich haben alle Medikamente ihre Nebenwirkungen!
    Doch hat man die Wahl,wenn ein Kind an Rheuma (in diesem Fall) erkrankt ist?
    Will man riskieren,dass es sich ohne Behandlung mit 20 vielleicht schon nicht mehr richtig bewegen kann, weil man die Nebenwirkungen insgesamt gut wirksamer Medikamente fürchtet?
    Ich denke, über diesen Aspekt sollte man nachdenken, bevor man solche Äußerungen tätigt!
     
  15. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Also ich nehme auch MTX und ich mache mir über die möglichen Nebenwirkungen überhaupt KEINEN einzigen GEDANKEN. Denn wenn man die ganze Zeit denkt: "MTX = Krebs, oh mein Gott, was ist wenn ich dadurch Krebs kriege, was wäre wenn... und und und", dann geht man daran kaputt.
    Es lohnt sich in meinen Augen auch nicht darüber so arg zu Diskutieren, MTX ist da um uns zu helfen und nicht um uns Krebskrank zu machen, denn dann, wenn das der Fall wäre, dass das MTX Krebs verursacht, dann dürfte es das Medikament nicht auf dem Markt geben.

    Ich kann es auch nicht verstehen das man sich über die Nebenwirkungen sooooooooo viele Gedanken macht, mal durchlesen ist gut und dann wars das, mehr Gedanken verschwende ich daran nicht.

    Gruß

    Kristina
     
  16. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Ich finde auch,daß es sich nicht lohnt,noch darüber zu diskutieren. Ich hoffe nur für die eigentliche Fragenstellerin,daß sie jetzt ruhig bleibt und für sich selbst die richtige Entscheidung trifft,ohne sich von derartigen Vermutungen über mögliche Nebenwirkungen beeinflussen zu lassen.Ich denke jeder,der schon mal gesehen hat,was CP mit einem Menschen anstellt,überlegt sich solche Ansagen sehr genau.Aber letztes Endes ist jeder für sich selbst verantwortlich und kann seine Entscheidungen selbstständig treffen.Bei Kindern müssen eben die Eltern entscheiden.Ich hab mir die Entscheidung bei meiner Tochter MTX einzusetzen alles andere als leicht gemacht.So, und nun hoffe ich,daß dieses Thema wieder vom Tisch kommt.
     
  17. Gabi Kemnitz

    Gabi Kemnitz Neues Mitglied

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    Bingen
    Hallo Ihr Lieben,

    keiner ist bisher darauf eingegangen, dass MTX eigentlich ein Krebs-Medikament ist und seit mehr als 30 Jahren und das sehr erfolgreich im Kampf gegen Krebs eingesetzt wird. Als man vor vielen vielen Jahren durch einen Zufall feststellte, dass sich bei einer KrebsPatientin auch die CP verbesserte, begann man mit der Dosis zu experimentieren und fand bald heraus, dass man für rheumatische Erkrankung eine sehr viel geringere Dosis brauchte um ein gutes Resultat zu erzielen als für die Krebsbehandlung gebraucht wurde.

    Es ist wie schon erwähnt eines der am besten erforschten und getesteten Krebs/Rheuma-Medis die es auf dem Markt gibt und durch seine so lange Existenz auch ausgesprochen preiswert im Verhältnis zu den anderen Medis.
    Ich kann MTX wegen extremer allergischer Hautreaktionen (wie große Brandwunden) leider nicht mehr nehmen und nach erfolglosen Versuchen mit Arava und Sulfasalazin spritze ich jetzt seit einem Jahr Humira, hatte trotzdem schon wieder einen fast zweimonatigen Schub und immer mal wieder kleinere Geplänkel. Durch mein COPD bin ich angeblich auch einem höheren Krebsrisiko (Lunge!!!!) ausgesetzt. Was nutzt es mir aber das geringfügig erhöhte Krebsrisiko über ein selbstbestimmtes Leben zu stellen. Ohne die Medikamente wäre ich schon erwerbsunfähig oder erwerbsgemindert oder vielleicht sogar schon ein Pflegefall.
    Viel größer ist mein Risiko an Brustkrebs zu erkranken, weil meine Mutter, die Mutter meiner Mutter und drei Schwestern meiner Oma Brustkrebs hatten. Das ist ein wirklicher Risikofaktor. Soll ich mich deshalb in Drepressionen stürzen oder mich vielleicht sogar umbringen.

    Übrigens, das MTX auch bei Kindern eingesetzt wird finde ich nicht traurig sondern wunderbar, denn bei nicht wenigen verhindert es dass diese Kinder zum Pflegefall werden und das ist allemal sehr viel mehr wert als das geringstfügig erhöhte Risiko von einem Antikrebsmittel Krebs zu bekommen.

    Liebe Grüße
    Gabi (bibi ro-lerin seit 2003)
     
  18. Colana

    Colana Musikus

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  19. waschbär

    waschbär Neues Mitglied

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    Hallo Gabi,

    was Du bezüglich des MTX als Krebsmedikament geschrieben hst ist goldrichtig :top:

    Und auch der Rest ....:top:

    @serafina:
    es gibt ein paar Dinge, die man bei MTX-Einnahme oder
    -spritzen beachten/kontrollieren muss ... wenn Du mehr Infos möchtest, schreibe einfach nochmal ...ich schreibe dann was dazu ..

    liebe Grüße
    waschbär
     
  20. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Hallo Gaby,muß dich berichtigen,habe schon geschrieben,daß MTX in der Onkologie (Krebsbehandlung) in höheren Dosen(Zytostatiker) verwendet wird.:) Ansonsten stimme ich dir voll zu.Wie ich schon geschrieben habe gibt es für gar nix im Leben eine Garantie.Sein Leben muß man jetzt genießen,was in 10 oder 20 Jahren ist...wer weiß.Besonders gut gefallen hat mir dein Satz über das selbstbestimmte Leben:top:.Ich könnte mir auf keinen Fall vorstellen,meine Tochter vielleicht in 10Jahren im Rollstuhl spazieren zu schieben,weil ich ihr die Hilfe verweigert habe, bloß weil ich das mit meinen eigenen Ängsten nicht unter einen Hut bringe... Wer übernimmt dafür die Verantwortung?Wie von Waschbär und Jana ganz richtig geschrieben,der Nutzen muß größer sein als das Risiko.
     
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