Orthopädischer Rheumatologe

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Chaquinto, 16. Juni 2008.

  1. Chaquinto

    Chaquinto Neues Mitglied

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    23. April 2008
    Beiträge:
    178
    Ort:
    Bad Salzuflen
    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe eben im Forum gelesen, dass ein Int.Rheumatologe besser sei als ein Orth.Rheumatologe.Ich habe seit Sept.07 cP. Ich bekomme MTX,Schmerzmittel, Magenmittel etc. Werde trotzdem vor Schmerzen halb wahnsinnig.Nun hat mein Int.Rheumatologe empfohlen Rente zu beantragen,ich bin 57 Jahre alt,und bekomme durch einen schweren Unfall schon eine kleine Erwerbsminderungsrente.Nun kommt der Hammer, alle mich behandelnden Ärzte Neurologen,Internisten, und Rheumatologe haben einen ärztlichen Befund erstellt, der zur BfA geschickt wurde.Nun schreibt mir die BfA ich möchte zu einem Gutachten bei einem Orth.Rheumatologen erscheinen.Ich habe schon mal hier geschrieben,dass ich in einer Rehaklinik seit 32 Jahren arbeite, und viele ärztliche Gutachten der BfA kenne.Leider komme ich immer mehr zu der Überzeugung ,dass wenn man etwas körperliches hat so wie wir hier,ist es schwierig Rente zu bekommen . Es wird nur einfach wenn , ein Gutachten vom Psychiater vorliegt, aus dem hervorgeht dass alles nur psychisch bedingt ist, dann wird alles ganz einfach.Obwohl doch auch unsere Schmerzen langsam an die Psyche gehen.Es verstehe einer wer will unser Rentensystem. Gott sei Dank bin ich im Sozialverband ,diese Leute unterstützen wo sie nur können. Liebe Grüsse an alle Chaquinto
     
  2. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    24. September 2003
    Beiträge:
    3.971
    hallo chaquinto,
    ich habe von rentendingen keine ahnung, würde aber meinen, dass die bei der bfa denken, dass neurologe, internist und intern. rheumatologe den zustand der gelenke nicht ausreichend beurteilen können und deshalb vielleicht noch mal ein gutachten von einem entsprechenden facharzt verlangen. wenn du einen guten orthopäden am start hast, der dich wohlwollend unterstützt, würde ich das machen lassen, diskutieren über das "warum?" bringt mit solchen ämtern meist ja eh nichts.
    da ich selbst auch in der pflege gearbeitet habe (u.a. während meines schlimmen rheumaschubes 2003), weiß ich, wie zermürbend die arbeit sein kann, wenn man ständig gegen die schmerzen kämpft und beides (arbeit und erkrankung) einen regelrecht auslaugen. ich drücke dir alle daumen, dass du das durchkriegst.

    liebe grüsse
    lexxus
     
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