Fragen zur Remission

Dieses Thema im Forum "Kinder- und Jugendrheuma" wurde erstellt von sabsi, 1. Juni 2008.

  1. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. März 2008
    Beiträge:
    1.537
    Ort:
    Österreich
    Hallo an alle.Ich meine mich zu erinnern,hier im Forum mal irgendwo gelesen zu haben,dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Erwachsenen in Remission zu kommen bei ca.10% liegt:(.Nun meine Frage,wie sieht das bei Kindern aus?Ist es möglich,dass das Rheuma tatsächlich wieder ganz verschwindet?(wurde mir mal gesagt:confused:)Oder ist es so,dass es eben auch nur zum Stillstand gebracht werden kann,und damit ja die Möglichkeit besteht,dass es wiederkommt?Und welche Kriterien müssen eigentlich genau erfüllt sein,damit man überhaupt von Remission spricht? Und welche Rolle spielt das Alter(je jünger desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Remission?,schnelle Diagnose und Behandlung vorausgesetzt)Wer kennt sich damit aus ?:confused: Wünsche allen einen schönen sonnigen Tag:flowerface:
     
    #1 1. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2008
  2. Witty

    Witty Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    28. Dezember 2006
    Beiträge:
    1.810
    Ort:
    Rheinland-Pfalz
    Hallo Sabsi,
    bin zufällig auf deinen Thread gestoßen u. kann dir zu diesen Prozentzahlen u. Statisiken weiter nichts sagen.
    Aber etwas zur "Remission."
    Bei chron. Krankheiten (aller Art) erreicht man eine Vollremission, wenn man nach einer meistens langj. Therapie alle Medikamente absetzt und
    der Patient symtom- od. beschwerdefrei bleibt.
    Eine Teilremission ist erreicht, wenn man unter der Therapie symtom- u.
    beschwerdefrei ist, aber die Medikamente weiterhin benötigt.
    LG
     
  3. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. März 2008
    Beiträge:
    1.537
    Ort:
    Österreich
    Hallo witti

    danke für deine Antwort:).Was mich auch noch interessieren würde,ist nach welchen Gesichtspunkten man die Medis denn absetzt?Nur zum probieren vermutlich weniger?:confused:

    Nachdenkliche Grüsse:confused:
     
  4. Witty

    Witty Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    28. Dezember 2006
    Beiträge:
    1.810
    Ort:
    Rheinland-Pfalz
    Also so ähnl. ist es schon mit dem probieren.
    Man muss ja auch die Therapie in regelmäßigen Abständen überwachen.
    Dabei wird die Entzündungsaktivität festgestellt u. auch der körperl.
    Befund spielt nat. eine Rolle.
    Wenn sich der Zustand gebessert hat, werden ja auch die Medis runter-
    gefahren. Leider auch manchmal hoch wenn eine Verschlechterung eintritt.
    Wenn es gelingt ständig die Medikamente ganz langsam runterzusetzen,
    und der Zustand wird immer besser, die Aktivität kommt zum Erliegen,
    kann man es wagen die Medis ganz abzusetzen. Wenn es dann zu keiner
    Aktivität mehr kommt ist das eine Vollremission.
     
  5. Katharinaw

    Katharinaw Neues Mitglied

    Registriert seit:
    2. Mai 2008
    Beiträge:
    163
    Ort:
    Hamburg
    Hab seit ich 14 bin rheuma und nach 4 jahren behandlung hab ich es in die vollremission geschafft und war 5 jahre ohne medis und schmerzen, leider habe ich seit einem halben jahr wieder schübe.

    mein damaliger kinderrheumatologe hat damals gesagt, bei kindern die chance höher liegt einen stillstand zu erreichen, als bei erwachsenen. die möglichkeit, dass wieder schübe auftreten ist aber immer gegeben.

    gruß
    katharina
     
  6. motschegiebschen

    motschegiebschen Neues Mitglied

    Registriert seit:
    25. Mai 2007
    Beiträge:
    50
    Hallo sabsi.
    Das ist wirklich ein probieren.
    Nimm mal die Standardmedikamente Proxen und MTX. Dann wird erst ganz
    langsam das Proxen reduziert. Ist das Proxen dann einige Monate abgesetzt, folgt dann die Reduktion on MTX. Die Reduzierung um 0,5mg kann sich da über Monate hinziehen. Ich glaube man spricht auch nicht von Heilung, sondern von einem Ruhen der Erkrankung.
    Welche Rheumaformen eine bessere Prognose haben, ist wohl schwer zu sagen. Viele Kinder haben Glück, und verlieren ihre Neigung im Rahmen der Hormonumstellung während der Pubertät. Eine frühe und adäquate Behandlungen wirken sich aber wohl positiv aus.
    Viele Grüße
     
  7. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. März 2008
    Beiträge:
    1.537
    Ort:
    Österreich
    Hallo ihr lieben,danke für eure Antworten:).Ich lass mich überraschen,was da noch so daher kommt,wir haben die Diagnose ja erst seit einem Jahr.

     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden