Borderline Syndrom

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von semmelbrösel, 30. Mai 2008.

  1. semmelbrösel

    semmelbrösel krümelmonster

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    hallo,
    mir geht es gerade nicht besonders gut -- deshalb war ich auch ein paar tage überhaupt nicht hier.
    meine mutter hat ein starkes borderline syndrom und verletzt sich selbst und begeht suizidversuche. vor ein paar tagen war wieder so eine situation. mich zieht die ganze sache sehr runter, weil man mit ihr auch überhaupt nicht mehr reden kann. sie lebt in ganz anderen systemen (gut-schlecht) und arbeitet sich an mir ab. seit ich im studium ausgezogen bin, bin ich in ihren augen die verräterin und werde nur noch wüst beschimpft. ich kann das alles hier schlecht darstellen. meistens komme ich mit der sache gut zurecht -- bei bedarf kann ich auch immer zu einem psychotherapeuten gehen. in situationen wie z.b. einem suizidversuch ist das aber alles noch schwieriger.

    meine frage wäre, ob es hier noch andere angehörige gibt? hättet ihr evtl. interesse, euch darüber per pn auszutauschen?
    kennt jemand gute literatur zu dem thema?
    kann jemand ein forum/internetseiten empfehlen?

    liebe grüße
    semmelbrösel
     
  2. Kristina cux.

    Kristina cux. Küstenkind

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    Hi Semmelbrösel,

    ich habe eine Freundin die das Borderline Syndrom hat, ganz schlimm und auch schon viele Suizidversuche hinter such hat. Auch ein 8 wöchiger Klinik Aufenthalt half ihr nicht. Sie soll jetzt wieder in die Klinik, in der Hoffnung mehr Erfolg zu haben, es ist zwar kein Familienangehöriger von mir, aber eben eine Freundin, ihre Ausbildung musste sie deshalb auch beenden und geht im Herbst nach Berlin. Ich denke das wird ihr sehr gut tun dort zu leben, weg von ihrer Familie.

    Ich wünsche dir viel Kraft und denke auch daran an DICH zu denken. Du darfst dich deshalb nicht vernachlässigen.

    Lg

    Kristina
     
  3. Gilla54

    Gilla54 Ruhrpott-Mädel

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    Hi, Semmelbrösel,

    oh ja, es ist nicht immer einfach, als Angehöriger mit der Erkrankung, die Deine Mutter hat, klarzukommen. Da kann ich selbst ein Liedchen von singen:rolleyes:.
    Meine Tochter (21J.) leidet seit ihrem 12. LJ an einer psychischen Erkrankung, d.h. Panikattacken, Agoraphopie und auch Anteile eines Borderline-Syndroms.
    Sie selbst hat sich auch immer wieder verletzt, wenn sie "Druck ablassen wollte".
    Ich als Mutter war mit der ganzen Situation immer irgendwie überfordert, weil... ich wollte ja helfen....nur es ging irgendwie nie. Logisch.. das hab ich nach Jahren auch kapiert.. Man kann nur unterstützen.
    Es gibt eine tolle Plattform, der ich damals auch beigetreten bin und wo ich mir Hilfe, Tipps und Kraft hergeholt habe.
    http://www.borderline-plattform.de/

    Ich wünsche Dir viel Kraft und falls Du noch irgendwelche Fragen hast, kannst du mir gern eine PN schicken.
     
  4. Mücke

    Mücke Guest

    hi semmelbrösel,

    ich bin selber betroffen.

    kann dir die internetseiten

    www.borderline-netzwerk.com und

    www.borderline-plattform.de empfehlen.

    in beiden gibt es auch austausch im ersten auch expertenrat für angehörige.

    an literatur, speziell für angehörige kenne ich nur --schluss mit dem eiertanz ansonsten gibt es viel literatur für betroffene und angehörige zusammen
    z.b. zwischen extremen...finde ich sehr gut, weil sehr viel fallbeispiele dargestellt sind..aber du findest auch dazu auf den internetseiten informationen


    @kristina,
    8 wochen klinikaufenthalt ist , sorry, auch dafür ein witz

    ich kenne eigentlich keine klinik, ausser der reinen psychatrie, die bl-behandlungen unter 3 monaten macht, meist sogar in mehreren intervallen und dann eben noch ambulante therapie.
     
  5. phoebe

    phoebe Bekanntes Mitglied

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    hallo

    ich bin selbst auch betroffen - kann dir nur sagen>: grenze dich ganz klar ab bei deiner mutter -sage ihr woran sie ist -damit fährst du am besten.
    wir wollen sicherheit und klarheit -auch wenn wir sie nicht immer direkt verarbeiten können -es ist am besten.
    ich möchte nur mal anmerken das borderliner sich nicht immer selbst verletzen..das ist nur eine mögliche faszette vom borderline-syndrom.
    die typischen borderline foren meide ich -denn da ist zu viel was mich belasten würde -aber es gibt ein forum wo ich finde, dass es total gut ist für mich -undich mich dort voll verstanden fühle -und auch in tagen der hoffnungslosigkeit gut aufgefangen werde -das ist das www.med1.de unter psychologie.
    Wenn es möglich ist ..dann trenne dich auch auf zeit von deiner mutter -wenn es dir besser geht dadurch -dies ist kein verrat sondern nur eine mögliche abgrenzung -sie wird das auch irgendwann so sehen.
    lg
     
  6. phoebe

    phoebe Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    1.266
    Ort:
    Düsseldorf-Heerdt
    ach ja

    das buch -schluss mit dem eiertanz -ist meines erachtens nach das beste buch für angehörige das es gibt! :top:
     
  7. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    Dortmund
    Liste über Literatur, Foren, Kliniken

    Hallo Semmelbrösel,
    es tut mir sehr leid für Dich, dass Deine Mutter an einer so ernsten Erkrankung leidet.
    Ich füge eine längere Liste zu Büchern, Links und Kliniken an in der Hoffnung, Dir weitere Informationen geben zu können.

    Viel Kraft und liebe Grüße
    Erika

    Bücher:
    Allgemeine und fachliche Grundlagen:
    Ein sehr gutes Buch mit den derzeit neuesten psychologischen Erkenntnissen ist das unten aufgeführte. Der Autor, Thomas Reiner, ist Leiter einer psychologischen Fachklinik in Velbert, in der Nähe von Wuppertal. Er hat in dem Buch nicht nur seine Erfahrungen niedergeschrieben, sondern auch eine neue Form der Therapie und Hilfe entwickelt, die er auch mit seinen ambulanten und stationären Patienten durchführt.
    Therapie an der Grenze: die Borderline-Persönlichkeit. Modifiziert-analytische Langzeitbehandlungen (Leben Lernen 172) (Broschiert)
    Thomas Reiner
    http://www.amazon.de/Therapie-Grenze-Borderline-Pers%C3%B6nlichkeit-Modifiziert-analytische-Langzeitbehandlungen/dp/3608897305/ref=sr_1_112?ie=UTF8&s=books&qid=1212278270&sr=1-112


    Innere Kinder, Täter, Helfer & Co: Ego-State-Therapie des traumatisierten Selbst
    http://www.amazon.de/Innere-Kinder-T%C3%A4ter-Helfer-Ego-State-Therapie/dp/3608890475/ref=sr_1_150?ie=UTF8&s=books&qid=1212278345&sr=1-150


    Borderline - Das Selbsthilfebuch
    http://www.amazon.de/Borderline-Das-Selbsthilfebuch-Andreas-Knuf/dp/3884143743/ref=sr_1_203?ie=UTF8&s=books&qid=1212278505&sr=1-203



    Für Angehörige:
    Borderline-Mütter und ihre Kinder: Wege zur Bewältigung einer schwierigen Beziehung
    http://www.amazon.de/Borderline-M%C3%BCtter-ihre-Kinder-Bew%C3%A4ltigung-schwierigen/dp/3898062562/ref=sr_1_9?ie=UTF8&s=books&qid=1212277931&sr=1-9


    Grenzenlose Grenzwelten: Ein Buch, geschrieben von Borderlinern, für Borderliner, Angehörige und Interessierte
    http://www.amazon.de/Grenzenlose-Grenzwelten-geschrieben-Borderlinern-Interessierte/dp/3938297336/ref=sr_1_173?ie=UTF8&s=books&qid=1212278408&sr=1-173


    Zerrissen zwischen Extremen: Leben mit einer Borderline-Störung. Hilfe für Betroffene und Angehörige
    http://www.amazon.de/Zerrissen-zwischen-Extremen-Borderline-St%C3%B6rung-Betroffene/dp/3442169763/ref=sr_1_14?ie=UTF8&s=books&qid=1212277984&sr=1-14


    Schluss mit dem Eiertanz: Für Angehörige von Menschen mit Borderline
    http://www.amazon.de/Schluss-mit-dem-Eiertanz-Angeh%C3%B6rige/dp/3867390053/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1212277931&sr=1-6


    Ich hasse dich, verlaß' mich nicht: Die schwarzweiße Welt der Borderline-Persönlichkeit
    http://www.amazon.de/hasse-dich-verla%C3%9F-nicht-Borderline-Pers%C3%B6nlichkeit/dp/3466307198/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1212277931&sr=1-7


    Wenn lieben weh tut - Ein Kommunikationsratgeber für Partner in der Borderline-Beziehung
    http://www.amazon.de/Wenn-lieben-weh-Kommunikationsratgeber-Borderline-Beziehung/dp/3980949672/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1212277931&sr=1-3


    Internet-Sites und Foren:
    Eine kurze, jedoch gute Information:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline-Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung


    Information, aber auch konkrete weiterführende Hilfsangebote wie Therapeutenlisten oder Behandlungsmöglichkeiten:
    http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/borderline/borderline.html


    Sites für Betroffene und Angehörige:
    http://www.borderline-plattform.de/


    Hier schreiben vorwiegend junge Betroffene, allerdings auch Angehörige:
    http://www.rotetraenen.de/


    Eine Site, die gute, leider aber auch manchmal oberflächliche Informationen enthält:
    http://www.verletzte-helfer.de/



    Kliniken:
    Grundsätzlich werden in nahezu jeder psychiatrischen Klinik Borderline-Patienten behandelt. Jedoch ist von einer Behandlung in einer Klinik ohne spezielle Abteilung nur für Borderliner dringend abzuraten, weil die Erkrankten aufgrund ihrer Störung nur sehr schwer Vertrauen aufbauen können. Ferner sind sie sehr gut in der Lage, die Tiefe ihrer Erkrankung zu verschleiern, so dass auch Fachmediziner die Schwere oft erst sehr spät erkennen können. Deshalb geschieht es leider sehr häufig, dass die Patienten anscheinend stabilisiert entlassen werden, jedoch in Wirklichkeit ist dies nicht der Fall. Wie bereits in einem obigem Beitrag geschrieben, sollte aufgrund der Schwere der Erkrankung ein Klinik-Aufenthalt mindestens 3 Monate dauern.


    Die derzeit beste Klinik in der BRD für Betroffene. Hier wurde auch das therapeutische Konzept entwickelt, das heute bevorzugt bei der Behandlung Borderline erkrankter Menschen eingesetzt wird
    Klinik Grönenbach
    http://www.wka.de/ecomaXL/?site=rpsy-Home


    Folgende Fachkliniken haben ebenfalls eine gute Abteilung speziell für Borderline-Patienten
    Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn, bei Göttingen in Niedersachsen
    http://www.asklepios.com/tiefenbrunn/default.asp


    Asklepios Fachklinikum Hamburg
    http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych2/index.asp

    http://www.borderline-hamburg.de/


    Michael-Balint-Klinik
    http://www.michael-balint-klinik.de/index.php?pid=2&cid=1&gclid=CNmn2L_34Y0CFSB6Zwod_DA6pA


    P.S. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit
     
  8. Mücke

    Mücke Guest

    hallo erika,

    zu schreiben grönebach sei derzeit die beste klinik ist ein wneig einseitig gesehen..es kommt darauf an, worauf man anspricht...für mich wäre grönebach gar nix!!!

    die michael-balint- klinik, wo ich 16 monate war, schreibt zwar, dass die das dbt programm macht, aber dass wenn nur in anlehnung...
    ich habe noch nie eine so unstrukturierte therapie gesehen und habe nicht mal alle module kennengelernt,
    für trauma soll sie sehr gut sein, aber dort wollte man nicht ran und hat auch erst dort bl diagnostiziert..mal im vorbeigehen...
    umgebung reizvollernährungsberatung, super, also wohl auch für essgestörte gut...

    klinikum nord hamburg..die asclepios klinik..hat lange wartezeiten. ist mit eine der schwersten therapien überhaupt..woe grönebach eben nicht verhaltensthera...
    ich bin dort seit 2 jahren, anderthalb jahre davon ambulant..wenn du für die langzeittherapie zugelassen wirst, kannst du mit 6-9 MON stationärem aufenthalt rechnen...
    ambulant bin derzeit nur ich (gründe, keine ahnung..meine ärztin/Thera hat mich damals von einer anderen station dorthin mitgenommen und behandelt mich seitdem dort ab, da ich für stationär nciht belastbar genug bin)

    in tiefenbrunn, war ich auch schon und bin dort auch nciht wirklich gut rausgekommen.eher haben sie nach 10 wochen festgestellt, dass ich doch besser in die heimatpsychiatrie zurück müsse..warum braucht man dafür so lange...ansonsten ist das anwesen ganz schon, da die stationen, einzelne häuser sind..

    davon abgesehen , geht es um semmelbrösel und nicht ihre mutter, die ich mal hoffe, hilfe bekommt
    ich weiß nicht wie alt semmelbrösel ist, aber ein evtl aufenthaltswechsel, wäre viell, wie jemand schon geschrieben hat, nciht schlecht
     
  9. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    Dortmund
    Hallo Mücke,
    mir ist bewußt, dass Semmelbrösel als Angehörige betroffen ist und sehr unter der Erkrankung ihrer Mutter leidet.
    Deshalb habe ich auch Buchtipps und Forentipps für Angehörige angegeben, nicht nur für Betroffene. Die Klinik-Links habe ich lediglich als zusätzlichen Hinweis angegeben.
    Ich habe übrigens Respekt und Achtung vor Dir, dass Du Deine Erfahrungen so ehrlich und ungeschönt weitergibst.
    Liebe Grüße und hoffentlich gute Stunden und Tage
    Erika
     
  10. Mücke

    Mücke Guest

    hallo erika,
    grummel, ja bin mal wieder etwas zu schnell in die höhe gegangen..sorry

    ja, mit den büchertipps find ich auch gut, habe ja auch schon welche reingstellt..wweiß nur immer nciht, ob sowas eben akut hilft..
    mal liest ja dies und jenes kommt vor und reagieren sie so oder so, aber finde es schwer umzusetzen...es gibt eben nicht den borderliner, da eben viele symptome verschiedene möglichkeiten zur veränderten persönlichkeit machen und sowas können bücher ja leider nicht mit einbeziehen.

    meine mutter war in eienr selbsthilfegruppe und es hat ihr wohl etwas gebracht, vielleicht ist das noch ein weg, aber soviel gibt es da für angehörige vor allem, für kinder leider nicht

    danke dir :knuddel:
     
  11. Krümmel

    Krümmel Neues Mitglied

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    Borderlein

    Hallo
    Ich habe eine Tochter die Borderlein hat und ich kann nur sagen das es ganz schön schwierig ist
    Sie hat im Januar diesen Jahres versucht sich um zu bringen ich war am Ende
    Sie lebt nicht mehr zu Hause und was ich sagen muß der Rat von den selbst betroffenen hier im Forum fand ich klasse ich habe mich auch von ihr ganz klar abgegrenzt,und das komische ist das sie fast nur mich angreift sie macht alles was schief läuft in ihrem Leben an mir festIch kämpfe immer mit den Schuld zu weisungen sie macht mir ständig Vorwürfe,das habe ich bis zum letzten Jahr im August auch mit gemacht dann war ich am Ende ich mußte zur Reha und dort habe ich mir vor genommen das es so nicht weiter gehen kann.
    Es ist eine ständige Gradwanderung was mir aber am meißten zu schaffen macht ist das sie sich nicht helfen lassen will sie sollte auch in die Reha das hat sie abgesagt und eine weiter Therapy hat sie auch abgebrochen ich kann nichts machen sie ist 21!!!
    Also ich wäre auch für einen Erfahrungsaustausch denn ich bin am Ende!!
    Ich will helfen weiß aber nicht wie???
    Hoffe von euch zu hören lg Krümmel
     
  12. Mücke

    Mücke Guest

    Hallo krümmel,

    ich glaube wirklich helfen kannst du ihr nicht, sondern nur dir. IN dem auch du vielleicht eine therapie machst, wie du mit umgehen kannst, wo genau bei euch, ausser den schuldzuweisungen die probleme liegen etc.
    so, dass du für dich grenzen schaffen kannst und diese dann auch anwenden kannst.

    ich habe öfter mit meiner mutter kontakt"pausen", wenn es mir zuviel wird, weil ich mal wieder das gefühl habe so überhaupt nicht verstanden zu werden etc.
    ich lege dann meist den telefonhörer einfach auf und schreibe dann per msn , sms oder email ein paar zeilen...ich weiß mit dem telefonhörer auflegen ist nicht die feine art, aber ich bin dann meist schon so auf 300 dass dann nichts mehr geht...mittlerweile schaffe ich es immerhin ihr zu erklären was schief war, für mein empfinden

    ich weiß nicht wie es für dich wäre, sowas eben mal umgekehrt zu machen ??

    ansonsten kann ich nur sagen, sie sollte möglichst mit betroffenen reden können und so vielleicht erfahren, dass therapie wichtig ist
    dass sie ein gar icniht angetreten hat und die andere abgebrochen, gehört leider zum borderline dazu....es bedarf sehr viel verrtrauen ehe man sich wirklich auf therapie einlassen kann
    ich bin seit 5einhalb jahren in therapie und jetzt bei der dreitenlangezitbehandlung, nach übr2 jahren, fange ich gaaanz langsam an, etwas vertrauen entgegen zu bringen und es bedarf von seiten der therapeuten ein hohes maß an energie, solche paienten zu behandeln und ich ziehe den hut vor diesen leuten....ich weiß wie oft ich abbrechen wollte, angerufen habe, nicht mehr gekommen bin etc...ud sie hat immer noch meine termine, hält sie mir immer frei
    sie war auch die erste, die mir versprochen hat, dass sie dass mit mir zusammen durchsteht..die beiden anderen..eine zog weg und die andere therapie war durch die kasse beendet..waren also mehr misserfolge für mich..sprich, eben wieder nichts zu ende bekommen.

    und 21 jahre ist noch recht jung..ich war von den 5einhalb jahren überwiegend stationär..aber so richtig gefruchtet hat die therapie erst bei den älteren, oder eben die die wirklich freiwillig---und das ist bedingung für eine therapie- was ändern wollen

    sorry, das da jetzt soviele rechtschreibfehler drin sind, aber musste mich beeilen, da meine betreurin gekommen ist..

    kannst aber gern fragen stellen wenn du magst


    dir alles liebe
     
  13. Krümmel

    Krümmel Neues Mitglied

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    In einem eigenen Haus im schönen Ostfriesland
    Borderlein

    Hallo Mücke
    Finde ich echt gut das du so offen bist aber jetzt wo du es sagst fällt mir auf das ist genau das was mir fehlt offenheit und das hat sie nicht ich habe immer das Gefühl das sie mir etwas vorspielt sie sagt nur Dinge damit ich nicht weiterfrage.
    Ja und es ist so das sie mir für alles die Schuld gibt aber auch erwartet sie so viel und ich kann ihr das nicht geben ich habe selber schweres Rheuma und ich kann nicht mehr so wie früher und das macht mich fertig das sie das nicht sieht.
    Eines habe ich nun umgesetzt ich spreche nicht mehr mit ihr wenn sie wieder anfängt mir zu drohen oder mich verbal total fertig macht das kann und will ich nicht mehr ertragen.
    Ich danke dir jeden falls und hoffe auch weiter von dir zu hören
    lg Krümmel
     
  14. ErikaSt

    ErikaSt ErikaSt

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    Dortmund
    Hallo Mücke,
    Du brauchst Dich nicht bei mir entschuldigen, es ist doch in Ordnung. Jeder übersieht doch etwas, mal wichtigeres, mal weniger wichtiges. Und ist ein Mensch in einer Sache oder Situation sehr engagiert oder betroffen, wie Du es bist, dann geschieht dies häufiger, insbesondere wenn man in einzelnen Punkten bedeutend mehr weiß als andere Menschen.

    Hallo Semmelbrösel, hallo Krümmel,
    ich werde im Folgenden versuchen darzulegen, wie Angehörige eines schwer erkrankten Menschen regieren und handeln könnten, um sich selber von der Belastung etwas befreien zu können.
    Diese meine Sichtweise kann für jede Erkrankung zugrunde gelegt werden. Ich habe versucht, sowohl für Angehörige als auch für Betroffene die m. E. wichtigsten Punkte darzulegen, die jedoch keineswegs vollständig sind.

    Da das ganze recht viel Text ist, wünsche ich bereits hier allen viel Kraft, gute Stunden, Tage, Wochen und Monate. Und gute Freunde, die Euch in schweren Stunden auffangen können.
    Liebe Grüße
    Erika


    Angehörige von schwer erkrankten Menschen haben es immer äußerst schwer, weil sie mit den kranken Familienangehörigen mitleiden, hilflos daneben stehen, helfen wollen und nicht wissen, wie sie helfen können.
    Handelt es sich dann auch noch um eine psychische Erkrankung, wird die Situation noch schwerer.
    * Entweder, weil der Erkrankte das Gefühl hat, niemand könne ihn verstehen und ihm helfen, weil er nicht bzw. nur schwer erkennen kann, dass er sich irrt.
    * Oder die Angehörigen haben das Gefühl, dass nicht nur sein Verständnis und seine Hilfsangebote kategorisch abgelehnt werden, sondern sogar dem Angehörigen eine Schuldzuweisung wegen der Erkrankung gegeben wird.
    * Oder sowohl Erkrankte als auch Angehörige haben gegenseitig voneinander das Gefühl, nicht verstanden zu werden und schieben sich gegenseitig die Schuld zu.

    Egal um welche Erkrankung oder um welche Situation es sich handelt – es gilt, folgende wichtige Schritte zu gehen:
    * Sich über die Art der Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten intensiv informieren:
    o Bei Ärzten
    o In Büchern
    o Im Internet
    o Bei Selbsthilfegruppen
    * Sich mit Betroffenen austauschen:
    o In einer Selbsthilfegruppe. Bei den Gesundheitsämtern der Stadt können Adressen erfragt werden
    o Im Internet in Foren oder Chats. Oder wie gerade hier
    o Bei Ärzten, Therapeuten oder in Kliniken fragen, ob Aushänge angebracht werden dürfen, auf denen die Kontaktaufnahme von ebenfalls Betroffenen gewünscht wird
    o An öffentlichen Stellen, wie z. B. in Gemeindezentren, Apotheken, Supermärkten, Metzger, Bäcker, Friseur fragen, ob dort auch die Aushänge angebracht werden dürfen
    * Sich selber jegliche Unterstützung holen:
    o Medizinisch
    o Psychotherapeutisch
    o Familienangehörige
    o Gute Freunde
    * Sich seiner Ohnmacht bewusst werden:
    o Akzeptieren, dass eine schwere Erkrankung vorliegt
    o Akzeptieren, dass der Betroffene nur sich selber helfen kann. Indem er sowohl Einsicht in seine Erkrankung findet als auch dahingehend, vorhandene Behandlungsmöglichkeiten anzunehmen. Oder auch auszuschlagen.
    Gerade der letzte Punkt ist für Angehörige besonders schwer zu akzeptieren und zu ertragen, weil sie immens leiden
    * Keine Vorwürfe machen und keine Gespräche aufzwingen, so schwer dies auch ist
    * Sich abgrenzen:
    o Keine Schuldzuweisung annehmen, denn es ist niemals ein Mensch an einer Erkrankung schuld, sondern es treffen immer mehrere Faktoren zusammen
    o Räumlich abgrenzen. Es kann sinnvoll und nötig sein, einen Wohnortwechsel vorzunehmen, insbesondere wenn sowohl Betroffener als auch Angehöriger erwachsen sind. Entweder dass der Erkrankte auszieht oder der Angehörige. Diese räumliche Trennung bewirkt eine sinnvolle Distanz, aufgrund derer eine erneute, hoffentlich positivere Annäherung geschehen kann. Und sie bewirkt, dass Beide ihren Verantwortungsteil besser erkennen können.
    Der Angehörige: Dass er nur für sich verantwortlich ist, nicht für den Erkrankten. Vorausgesetzt, der Betroffene ist volljährig.
    Der Betroffene: Dass er Verantwortung für sich und seine Handlungen übernehmen muss und diese nicht auf andere abwälzen kann.
    o Zeitlich abgrenzen. Es hilft keinem, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für erkrankte Angehörige da zu sein, um anschließend selber einen physischen und psychischen Zusammenbruch zu erleiden.
    o Handlungsmäßig abgrenzen. Klar darlegen, und auch konsequent einhalten, in welchen Situationen, bei welchen Handlungen und zu welchen Themen der Angehörige um Hilfe gebeten werden kann. Der Erkrankte weiß dann genau, wen er wann um Hilfe bitten kann. Weiß auch, dass ihm zuverlässig geholfen werden kann.
    § Denn: wird Hilfe angeboten und der Angehörige kann diese nicht einhalten, weil er z. B. zur Arbeit muss, es ihm gerade selber schlecht geht oder er fühlt sich durch die Handlung des Betroffenen absolut überfordert, wird sich der Betroffene abgewiesen fühlen.
    · Ein psychisch gesunder, jedoch physisch kranker Mensch wird dies nach einem Gespräch nachträglich verstehen können
    · Ein psychisch erkrankter Mensch jedoch wird dies nur sehr schwer bzw. gar nicht verstehen können, insbesondere ein an Borderline erkrankter Mensch wird sich zurückgesetzt und verraten fühlen. Weil er in völlig anderen Strukturen entweder-oder, schwarz-weiß denken kann.
    § Aber: wird Hilfe angeboten und der Erkrankte nimmt sie an, dann dürfen seitens des Angehörigen keine Zurückweisungen erfolgen. Denn sonst fühlt sich der Betroffene verraten und im Stich gelassen.
    o Konsequenzen aufzeigen. Klar darlegen, bei welchen Handlungen Taten folgen, z. B. bei ausgeprägtem selbst verletzendem Handeln den Rettungswagen rufen.
    * Erste-Hilfe-Set zur Krisenintervention erstellen, d. h. wenn sich der Erkrankte oder der Angehörige in einer absoluten Notsituation befindet, sind folgende Schritte zu tun:
    o Telefonkontakt aufnehmen zu:
    § Notruf Krankenwagen, schildern um welche Situation es sich handelt, bestenfalls bereits eine Liste der notwendigen Medikamente vorher erstellt haben
    § Notruf Arzt, Therapeut
    § Notruf Lebensgefährte, bester Freund, Mitglied der Selbsthilfegruppe
    o Ausreichend Medikamente und Verbandsmaterial samt Desinfektionsmittel vorrätig haben
    o In guten Tagen mit dem Erkrankten eine Alternativliste erstellen, bzw. den Erkrankten bitten, solch eine Liste für sich selber zu erstellen. Beispiel: Der Borderline erkrankte Mensch verspürt den Druck, sich zu schneiden. Alternativ dazu könnte er sich kneifen. Der Schmerz ist dann auch vorhanden, jedoch hat er sich keine erneute, sich möglicherweise infizierende Wunde zugefügt. Oder er verspürt den Druck, den Kopf gegen die Wand zu schlagen. Alternativ dazu könnte er mit Boxhandschuhen auf einen Boxsack eindreschen. Der Druck zu schlagen ist weg und er hat sich nicht verletzt
     
    #14 2. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2008
  15. semmelbrösel

    semmelbrösel krümelmonster

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    44
    guten abend!
    vielen vielen dank für eure antworten!!!!!!!!! ihr seid alle so offen! das hilft mir sehr, denn so richtig reden kann ich über die sache mit niemanden. bei bedarf gehe ich immer zu einem psychotherapeuten -- aber da sprechen wir dann auch mehr über extremsituationen, die geschehen sind und mit denen ich nicht gut klarkomme von zeit zu zeit. der alltagsstress und gewissensbisse können meistens nicht thematisiert werden. und durch den gang zum psychotherapeuten lerne ich auch keine anderen betroffenen und angehörigen kennen.

    ich bin einzelkind und mein vater verschließt sich der sache ziemlich. d.h., dass ich immer alleine mit meinem kram klarkommen muss.
    bitte versteht das nicht falsch -- ich liebe meine mutter über alles aber ich halte es einfach seit einiger zeit nicht mehr aus. seit ich auf der welt war hat sie alles auf mir abgeladen, alles auf mich projiziert. entweder war ich in ihren augen die tollste tochter der welt oder sie hat mich als abschaum etc. beschimpft. grundsätzlich hatte ich an allem schuld wenn etwas schief gelaufen ist. ich stelle mir oft die frage inwieweit sie mich wirklich liebt, was sie für mich empfindet. was sie überhaupt fühlt. was sie von den extremen bei sich merkt.
    während des studiums habe ich immer mal wieder zu hause gewohnt, war aber auch oft ganz weg. ich merke aber, dass ich an meinen grenzen gelandet bin. deshalb bin ich letztens ganz ausgezogen. meine mutter hat mich -- wenn wir in den letzten monaten kontakt hatten -- oft "einfach so" angerufen und mich nur beleidigt, versucht fertig zu machen, gekränkt und verletzt. ich ertrage diese beschimpfungen und hasstiraden einfach nicht mehr. vor einigen wochen habe ich ihr dann einen abschiedsbrief geschrieben. die lösung finde ich besser als ein gespräch, weil sie mich sowieso nur anschreien würde. eine kopie des briefes hat mein vater (natürlich im verschlossenen umschlag). falls sie doch noch einmal kontakt zu mir möchte, kann sie die zeilen lesen -- oder falls sie merken sollte, dass eine therapie ganz gut wäre und sie verstehen möchte warum ich gegangen bin. ich habe in diesen brief auch reingeschrieben, das ich sie liebe und das ich diesen brief gerade deshalb schreibe.

    das problem bei ihr ist auch, dass es immer schlimmer wird, da sie sich nicht therapieren lässt. sie hält sich für gesund und wenn sie nach einem suizidversuch in der psychiatrie landet, wollen wir sie -- in ihren augen -- nur loswerden. sich selbst verletzten und suizidversuche werden im nachhinein von ihr maximal als "kleiner nervenzusammenbruch" beschrieben. meistens schweigt sie sich aber komplett darüber aus und tut so als ob nie etwas passiert wäre. wenn man die sachen anspricht rennt sie weg oder fängt an herumzuschreiben etc.
    nach einem suizidversuch kommt sie natürlich in eine klinik. dort kommt sie nach wenigen wochen aber wieder raus, weil sie sich jeder therapie verschließt. das ist ein absoluter teufelskreislauf. und die ärzte halten auch niemandmit gewalt fest, der nicht gemeingefährlich ist.
    ich habe mir in den letzten jahren oft die frage gestellt, ob ich vielleicht eine schlechte tochter bin, weil ich immer wieder überlegt habe zu gehen. schließlich lässt man jemanden nicht alleine mit seinen problemen sondern versucht etwas zu bewegen. genau das kann ich aber nicht mehr, weil mir nur noch hass entgegenströmt.
    des weiteren ist sie extrem boshaft und hat uns schon abführmittel ins essen gemischt oder auch hundefutter vorgesetzt.


    @phoebe und mücke: vielen dank, dass ihr als selbst betroffene geschrieben habt. geht ihr mit eurer erkrankung offen um? (z.b. freundeskreis) ich kenne ja bisher nur das beispiel von meiner mutter, die ja meinem vater und mir immer sagt wir seien krank und nicht sie.
    wie schwer war es für euch eine therapie zu machen?
    die fragen klingen jetzt vielleicht total doof -- aber ich kenne einfach nur "die andere seite" und habe keine ahnung wie man sich eigentlich fühlt, wenn man die krankheit hat. darüber habe ich nur eine ganz abstrakte vorstellung und theoretische erklärungen.


    @all: vielen dank für die tollen buchtipps. ich habe mir schon zwei bestellt und hole die morgen in der bibliothek ab. dann werde ich mal anfangen darin zu lesen.

    mhhhh, ich habe meinen text noch einmal durchgelesen -- habe aber die befürchtung, dass das schrecklich unsortiert ist...ich schaffe es momentan einfach nicht, einen vernünftig strukturierten text darüber zu verfassen. wahrscheinlich, weil mich das sehr aufwühlt.

    liebe grüße
    semmelbrösel
     
  16. Tina_38

    Tina_38 Ich liebe Orcas

    Registriert seit:
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    203
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    Ruhrpott
    Hallo Semmelbrösel....

    auch ich selber leide unter Borderline und finde mich in der beschreibung über deiner Mutter wieder .
    Denke auch immer , die anderen sind krank , nicht ich (meinte die Ärzte damit) .
    Was mich jetzt allerdings wundert ist.....deine Mutter halten sie nicht fest ?
    Nach jedem Suizitversuch von mir bekam ich einen Beschluss , der solange aufrecht gehalten wurde , bis ich als "Stabil" entlassen werden konnte , und das hatte manchmal Monate gedauert .

    Mich halten die Ärzte auch für "nicht Therapierbar" und zwangen mich trotzdem bei einem DBT-Programm mit zumachen.....Stationär.....viele , viele Monate . Ich habe nun alle Module hinter mir , eines musste ich sogar doppelt machen . Auch da war ein Beschluss ausschlaggebend .


    Mein Mann lässt mich einfach in ruhe wenn es mir schlecht geht.....dann allerdings auch nie alleine . Wir haben so viele Bekannte , die er dann bei uns vorbeischickt , wenn er es für nötig hält , damit ich nicht alleine bin .

    Ich selber war zur Therapie in Warstein . Sie hatten sich echt sehr bemüht . Sehr empfehlungswert.....
    Dort lernte ich jedes einzelne Modul.....mit Hausaufgaben usw , lernte mich einigermassen auszudrücken , meine Gefühle lernte ich einzeln zu beschreiben ( so gut es ging , klappt allerdings auch heute noch selten ), aber ich lerne auch heute noch immer dazu .

    Wäre es frech zu fragen wie alt deine Mutter ist ?

    Es tut mir leid , dass es deiner Mutter im mom so schlecht geht .
    Viel schlimmer aber finde ich , dass du darunter leiden musst .
    Meine Kinder leiden auch heute noch unter mir.....aber sie haben dank meiner Ärzte auch gelernt , sich von mir abzugrenzen .
    Auch haben sie gelernt , mir direkt ins Gesicht zu sagen , wenn ich mal wieder unfair war .

    Natürlich versucht mein Mann , alles was mich auch nur etwas belasten könnte , von mir fern zuhalten .
    Aber , ich kann nur sagen DAS ist falsch .

    Unsere Kinder haben aber auch die unterstüzung von Jugendamt .
    Dorthin können sie sich wenden , wenn ihnen alles zu viel oder zu hart wird .

    Du hast schon sehr viele Tips bekommen .

    Büchertips die du gut lesen kannst .

    Mich hat das Buch "ich hasse dich-verlass mich nicht" sehr mitgenommen .
    Hatte es nicht einmal bis zur Seite 50 geschafft .
    Ob es was für Angehörige ist , kann ich dir nicht sagen .
    Was ich aber sagen kann ist.....für Betroffene denen es echt schlecht geht , ist dieses Buch überhaupt nichts .

    Für dich wünsche ich mir , dass du lernst dich von deiner Mutter klar abzugrenzen . Du lässt sie ja nicht alleine....


    LG Tina


    Noch etwas....obwohl meine Kinder auch leicht Therapiert wurden , damit sie lernen mit mir klar zu kommen , schaffen sie es auch heute noch nicht immer . Meinem Mann geht es leider genauso .
    Für Angehörige scheint es doch schwer zu sein damit klar zukommen
     
    #16 3. Juni 2008
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2008
  17. Mücke

    Mücke Guest

    @Tina,

    wie soll jemand mit uns" klarkommen, wenn wir selber es nicht schaffen und oft gar nicht wissen, woran es nun wieder hakt und die stimmungen sich munter im wind drehen..zumindest bei mir

    ich lerne auch langsam, gefühle zu spüren, wenn ich auch sie noch nicht oft benennen kann, dazu brauche ich noch viel Hilfe.

    Zu dem "festhalten in der kLinik... Wenn ich mit medis toxe, wird dies aufgeschrieben, komme auf die zwischenintensiv, evtl folgt ein kurzes gespräch mit dem diensthabenden psychiater, aber das wars dann auch
    selbst einmal als ich auch zugetoxt und mit sv in die ambulanz kam und der pfleger mich schon auf medikamentenüberdosierung ansprach und ich sagte,was ich genommen habe (bisher nie in suizidabsicht, sondern, um einfach mal alles los zu sein, nur für ein paar std) bemerkte er so nebenbei, das ich ja nicht mehr richtig gehen könne und lallen würde...er telte dies dem arzt mit..die wunden wurden versorgt. ich wurde gefragt, ob ich einen psychiater sprechen wollte..nein und dann durfte ich nach hause gehen.ohne dass irgendwas von der intoxikation im arztbrief stand....

    ich habe selbt keinen beschluss bekomme als ich vor 5einhalb jahren akut-suizidal über den sozial-psychiatrischen dienst und meiner schwester in die klinik gekommen bin ( einige ältere hier erinnern sich vielleicht daran, dass ich eine ganze weile nicht da war), allerdings war für mich auf der offenen station, die tür "zu"...hätte ich die station verlassen wäre ich auf die geschlossene gekommen

    ich glaube es ist sehr stark, vom arzt abhängig..es gibt dort auch einen der schon beim svv, die leute auf der geschlossenen behält, weil es könnte ja noch mehr passieren...so jemand hat eben nicht wirklich ahnung von borderline
    dass es bei den selbstverl, wie du ja auch weißt, nciht um suizidale absichten geht...sondern eher um druckabbau, selbstbesrafung, dissoziationen entgegen wirken-sprich sich wieder spüren können oder sehen..das man lebt etc.

    @ Semmelbrösel

    hm, ich hatte als ich die 18 mon in der psychiatrie war..über ein jahr lang keinen kontakt zu meiner mutter....für mich war es gut...sie hat wohl ziemlich gelitten und konnte es gar nicht verstehen, hat mir in der zeit, auf anraten meiner therapeutin, mit der sie ein gespräch hatte, einen brief geschrieben. ich denke er hat ihr ein wenig gehollfen, etwas an mich zu adressieren was ihr auf der seele lag...ich weiß gar nicht mehr was oder ob ich überhaupt geantwortet habe, war damals mit medis ziemlich abgeschossen.

    Therapie auf beschluss, wie es bei Tina war...finde ich nicht glücklich...ich kenne genug, die nichts davon mitgenommen haben, da die motivation fehlte---

    ob ich im freundeskreis auch so offen bin..ehrlich gesagt...ich habe keinen mehr....ich habe über die pssychiatrie 2 leute kennengelernt, eine mittderselben diagnose und eine mit einer anderen persönlichkeitssstörung...wir hatten auch noch kontakt, als beide shcon entlasen waren...aber ich kann viel nähe nicht aushlaten, so dass ich nach nem halbem jahr ca...dann plötzlich alles abbreche
    mir ist eine alte schulfreundin geblieben..die sozialpädagogin ist , aber bl ist kaum thema und wenn telefonieren wir eher,obwohl sie nciht weit entfernt wohnt..eine ehemalige schulkameradin wohnt jetzt in nrw und auch sie sagt ich kann mich jederzeit melden..aber die angst abgelehnt zu wrden sit bei ihr viel zu groß...da von ihr sprüche kamen, ..z.b. in richtung arbeit...ob ich nichtmal wieder anfangen möchte...sie vergleicht die soziale phobie, die ich mit dem bl entwickelt habe, mit ihrer angst nach einer woche wieder ins fitnessstudio zu gehen etc...und das ist für mich schwer nach zu vollziehen

    alle anderen freunde, arbeitskollegen haben sich manche plötzlich andere klangheimlich aus meinen leben verabschiedet..zum teil meine schuld da man eben freundschaften pflegen muss..was ich in den letzten jahren nicht mehr gut konnte bzw kann oder eben die stigmatisierung von anderen--psychisch krank--ne so jemand möchte ich nicht , oder oh, kannst du deine arme verstecken...nein, es gehört zu meinem leben und ich möchte mich nicht immer verstecken müssen...es ist eh selten genug, dass ich mal ein t-shirt trage...entweder nimmt mich jemand so wie ich bin, oder er lässt es
    bleiben...

    denke das ist bei rheuma nicht anders und ein teil der "freunde" hatte sich e schon verabschiedet, als ich nicht mehr volleyballspielen konnte...

    sowas hat hier wohl schon jeder durchgemacht.
    bei rheumatikern sieht man nix und trotzdem ist eine minderung der belastbarkeit auch im freizeitbereich da..so dass sich freunde evtl verabschieden aber das thema rheuma ist einfach noch wohlwollende rin der gesellschaft geshen...als wenn jemand "beklopt" ist...wie hier jemand in den letzten tagen schrieb..nur weil man in einem betreutem wohnen lebt.....

    ansonsten gehe ich schon recht vorsichtig mit dem begriff um..ich glaube , es ist hier das erste mal, dass ich so offen darüber schreibe...vielleicht durch die anonymität, aber auch das schon länger "kennen" von einigen, die um mich und meine erkrankung wissen
    vielleicht ist es auch ein versuch in einem geschütze rahmen wie dem forum, etwas öffentlicher zu werden...??????

    Therapie, hm...schwer...da meine erste begenung mit therapie in der psychiatrie stattfand, in di ich ja mehr oder weniger freiwillig über den sozial-psyhciatrischen dienst gekommen bin, war es für mich ersteinmal eine erleichterung, überhaupt in eniem geschützen trahmen zu sein...ich habe dort allerdings keine bl-therapie gemacht, sondern mit stabilsierung ohne ende, um die suizialität abzuwenden und um mich auf eine traumatherapie vorzubereiten.

    als die therapeutin, dann jeoch in einer anderen stadt eine eigene praxis eröffnete, war schon innerhlab der klinik mit mir und einer psychologin im praktikum geklärt, dass ich bei ihr die therapie amb weitermache, dann jedoch verhaltenstherapie---hier erfolgten sehr häufig anrufe bei ihr bzw in dem institut wo sie arbeitete, dass ich die therapie abbrechen wollte, weil ich keine fortschritte sah..es mir einfach nur schlecht ging ( früher sagte man, wenn ein borderliner eine therapie macht....wird es ca 7 jahre dauern, bis man etwas merkt--diese zahl, für mein empfinden gilt so nicht mehr)

    ich wollte, jetztmal abgesehen von den vielen klinikaufenthalten, hier in hamburg nocheinmal versuchen eine traumatherapie mit einem besonderen konzept ausprobieren..am ende dieser therapie..naja, des ersten intervalles sagte man mr dann, dass ich mir einen termin auf der bl-langzeitstation holen sollte...da der rattenschwanz, was bei mir alles dranhängen würde zu lang wäre...
    wieder ins abseits geschoben
    vorgespräch auf der langzeitstation...habe den raum etwas fluchtartig verlassen, weil mich eine frage sher, an eine situation erinnerte, die *salopp gesagt* ich niee wieder in meiner erinnerung haben wollte und auch nciht drüber sprechen wollte...es wurde dann gesagt, dann könne man mir nicht helfen...ich solle die therapie machen die tina gemacht hat (DBT
    die hatte ich aber schon gemacht, nur eben leider sehr unstrukturiert, so dass es mir nciht sehr viel gebracht hat--also wieder abgeschoben

    ich bin dann, wie ist egal, auf die krisenstaton für borderliner der klinik gekommen und die ärztin dort, durfte 2 patineten therapieren, die aneren machten dort lediglich eine krisenintervention..nachdem ich nach 2 monaten mit den worten, wenn sie sterben wollen, können sie das auch zu hause und wenn sie leben wollen, können sie wiederkommen..nach hause geschickt wurde...bin nach 2 tagen wieder aufgetaucht...nciht mit dem versprechen, dass immer alles glatt gehen würde..aber es war für die therapeutin o.k....
    sie versprach mir, dass sie die behhandlung bei mir durchzieht, egal wie schwer..glaube konnte ich es nciht und ich habe sie und stelle sie auch noch viel auf die probe...weil das vertrauen noch nicht so gefestigt ist...trotz unserer jetzt schon über 2 jährigen andauernden therapie

    worauf man sich bei einer tiefenpsychologischen therapie einlassen muss, ist elemente aus der vergangenheit wiederzuerleben..mir wurde gesagt, dass es weh tun würde und damit wurde nciht untertrieben..aber es wird alles mögliche getan, dies dann aufzufangen und durch positive erfahunrgn zu ersetzen....

    ich für mich, habe mir gesagt, es ist meine letzte therapie..ich hab jetzt alles mögliche durch und irgendwann, ist die suche nach dem richtigen therapeuten, der richtigen therapieform etc einfach nur noch, bäh...
    gerade das vertrauen bei borderliner u anderen menschen ist gestört und dann soll man so oft jemanden sein inneres offenbaren...nenene.
    man kommt sehr oft an die grenzen in der therapie, will alles hinschmeissen und braucht dann jemanden der einen wieder aufrichtet und mit einem zusammen erarbeitet, warum das leben doch lebenswert ist und wofür man kämpft...
    nichts anderes ist es...ein kampf mit sich, seinen gefühlen und der umwelt
    borderliner haben nicht das problem dass sie nciht intelligent sind..im eher m gegenteil, viele sind hochbegabt..aber die persönlichkeitsentwicklung v.a. im bereich emotionen ist aus welchen gründen auch immer, in den kinderfüßen steckengeblieben...
    es gab mal irgendeine situation, worauf meine therapeutin meinte...oh, das entspricht schon dem alter von 3 :eek: *hüstl* ich--na super-sie--ja, dafür dass vor ein paar wochen noch gar nciht an therapie bzw beziehung gedacht werden konnte und sie ihre gefühle gar nicht gezeigt, gesprüt etc haben, ist es ein großer fortschritt....naja mit sowas muss man sich dann auch beschäftigen :umfall:
    schwer ist eine therapie auch, weil man sozusagen schon durch ein wort o.ä. stimmungsmäßig eine wendung um 180^machen kann..manchmal weiß man , warum, oft ncht und damit umzugehen, ist für betroffen wie für andere nciht leicht...

    so, ich glaube das ist jetzt lesestoff, für die nächsten tage :D

    sorry, für den roman

    aber viell hat es dir einen kleinen einblick gegeben

    was ich jedoch nciht kenne, ist das was du beschreibst mit abführmittel in essen mischen oder so...
    ich bin eher eigengefährdet als fremdgefährdend, das kommt nur sehr selten vor und ist bei mir dann auch offensichtlich

    dir alles gute
     
  18. Tina_38

    Tina_38 Ich liebe Orcas

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    Hallo Ihr....

    Ja Mücke.....du hast wohl recht . Wie soll jemand mit uns klar kommen , wenn wir es nicht selber schaffen .
    Bei mir ist es auch so.....was war es dieses mal ??
    Auch ich spüre langsam Gefühle und kann sie oft nicht benennen , was ich aber als völlig normal ansehe . Zumindest weiß ich eins ganz genau.....ich liebe meinen Mann und meine Kinder , auch wenn ich es ihnen nicht sagen kann .

    Das ich nur mit den Beschlüssen in der Klinik landete , war ich selber schuld . Ich verschliesse mich auch heute noch gegen jede Therapie .
    Allerdings waren meine Suizitversuche so , dass ich wirklich sterben wollte . Ich hab nicht nur ein paar Tabletten geschluckt , nein , es waren schon genug um wirklich zu sterben . Nur leider fand man mich etwas zu früh . Sage auch heute immer noch zu meinem Mann.....du hast den sechsten Sinn dafür .
    Ärzte , Psychologen und auch das Jugendamt.....alle haben sie angst , dass irgendwann eins unserer Kinder mich so vorfindet ( wobei ich schon seit über einem Jahr stabil bin ) . Deswegen haben sie mich immer solange behalten , bis sie mich ohne angst entlassen konnten . Auf einer offenen war ich nur in Warstein......aber nie hier bei uns.....immer geschlossene , Wochen , Monate .
    Wegen den SVV halten sie mich auch nicht fest.....das hatten sie noch nie getan .


    Das DBT-Programm half mir etwas , auch wenn in den Berichten von Warstein nicht sehr viel positives steht .

    Ich habe nie zugegeben das es etwas half , tat desinteressiert , was auch in den Berichten steht .
    Ich gehöre zu den Inpulsiven Typ . Da flogen so manches mal die Fetzen . Aber auch diese Monate überstand ich gut und habe einiges mitgenommen .


    Traumatherapie.....wenn ich das höre....tztz....alles von Kind auf noch einmal durchmachen ?? Oh nee....lieber nicht .


    Semmelbrösel.....

    dir kann ich auch jetzt immer noch sagen....versuche zu lernen damit klar zu kommen . Du liest ja an Mücke´s und meiner Geschichte das alles schwer ist für uns....egal was wir auch machen .
    In Warstein sagte mir mal ein Therapeut.....wir werden älter und lernen mehr dazu.....wenn wir fünfzig sind , merkt keiner mehr das wir an Borderline leiden.....was immer das auch heissen mag .

    LG Tina
     
  19. Mücke

    Mücke Guest

    @ tina..
    ich habe mir die traumathera auch nicht gewünscht..es gab halt n halbes jahr vorher ne retraumatisierung und gleichzeitig kamen flashs von kindheitstagen..(vorher konnte ich mich an meine kindheit bis ca 10-12 jahren nicht erinnern) und dann schlussendlich..die "halbe" zwangseinweisung
    die heutige traumatherapie zielt bei schwertraumatissierten, fast nur noch auf stabilisierung ab, da man herausgefunden hat, dass ein erneutes durchleben, oft eine retraumatisiserung mit sich bringt. letztendlich lernst du, dort wie du dir in krsen mit dissos und flash backs besser helfen kannst...was ja nicht so verkehrt wäre ;)
    expositionsversuche sind bei mir auch in die hose gegangen und wurden schnell wieder abgebrochen.

    und impulsiv....naja, ich habe mch auch für ein anderes geschirr und gläserdesign entschieden..auch habe ich schon häufiger tastauren oder mäuse in ihrem flugverhalten getstet, sowei cd´s oder auch das schöne jengaspiel..das die verpackung nicht hielt...*schulterzuck*
    ein etwas impulsiveres verhalten endete auf der geschlossenen station, da ich die station etwas auseinadergenommen /verwüstethabe..alles nur, weil ich druck hatte und nachts einen kurzen spaziergang machen wollte, was man mir nciht gestattete

    das mit der entlassung bei sicherheit, dass nix mehr passiert, wurde von meiner damaligen ärztin anders gehandhabt.
    sie sagte sie weiss, dass ich chr suizidal bin und sowohl sie, als person/ärztin der klinik, als auch ich müssen damit leben

    aber was meinst du mit impulsvem typ...entweder bl ( wo du auch impulsiv bist) oder "nur" impulsvier typ..emo-instabil ist ja nur oberbegriff

    ich kann dir nur zu einer therapie raten...es wird schlechte zeiten geben, aber du wirst auch immer wieder aufgefangen und wäre es nciht ein schönes ziel, deinem mann und deinen kindern sagen zu können, dass du sie liebst...von anderen sachen mal abgesehen

    übrigens habe ich auch nicht nur ein paar tabletten geschluckt, aber ich bin von der art der medikamente abhängig un vor daher, langt es nur, zum schlafen...jedoch setzte meine psychiaterin mir mittlerweile die pistole auf die brust, dass wenn ich das nächste mal überdosiere/toxe..sie die verantwortung für mich als petientin nicht mehr übernehmen könne

    seit knapp 3 wochen habe ich den entzug begonnen..wie weit ich es schaffe..wie weit die ärztin für gut hält ????da sie selber sagt, dass sie mir keine alternativen bieten kann
     
    #19 3. Juni 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Juni 2008
  20. Tina_38

    Tina_38 Ich liebe Orcas

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    Na ja ...... an meine Kindheit erinnere ich mich auch nicht...und....möchte es auch nicht mehr . Das , was mir zwischendurch einfällt , ist nicht das , was ich wissen möchte . Also....nee..lieber nicht .

    Die Kriesen zu überwinden , lernte ich auch in Warstein , genau so lernte ich auch mit Flashbacks umzugehen . Dazu brauche ich keine Traumatherapie . Na ja , vielleicht hätte ich ja mehr lernen können , als nur das , was ich bisher gelernt habe . Bin ich ja auch selber schuld *gg*.
    Dissoziative Zustände hat jeder mal .

    Ich habe mehrere Arten von Borderline kennen gelernt . Eine Mitpatientin in Warstein z.B. war genau das gegenteil von mir . Sie war ruhig....mir etwas zu ruhig . Auch gibt es Borderliner , die sich nicht selbst Verletzten sondern wenn , dann es gleich richtig machen . Auch solche lernte ich kennen .

    Ich zähle zu dem Impulsiven , Aggresiven Typ . Kein Therapeut und kein Psychater der Ambulant behandelt , wollte mich aufnehmen . Somit bleibt mir selber nur die Klinik die mich auch Stationär behandelt .

    Du siehst , auch ich werde aufgefangen , zur Not auch Stationär *gg*

    Diese Diagnose aber zerstört mein ganzes Leben .
    Falls ich mich mal von meinem Mann trennen sollte (was hoffendlich nicht passieren wird ) , bekomme ich keines unserer Kinder .
    Habe auch einen Betreuer....das allerdings macht mein Mann . Sollten Ärzte und Richter mitbekommen , dass er es nicht schafft , bekomme ich einem vom Staat .
    Das Jungendamt sitzt uns im Nacken .
    Ich muss um jede einzelne Diagnose kämpfen , da alles aufs Borderline geschoben wird .
    Diese Ärzte machen einem es auch nicht leicht . Wegen soetwas fallen wir sehr häufig in ein tiefes Loch .
    Du siehst , nicht nur Borderline lässt uns austicken .

    Mücke.....hast du Kinder oder bist du Verheiratet ?


    LG Tina
     
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