hi tina, na dann hast du zumindest für dich schon einiges gelernt.. stimmt diisos hat jeder mal, kommt nur drauf an wie häufig und ausgeprägt sie sind. das mit den "borderlinearten", habe ich gerade irgendwo gelesen, dass es manche theras gibt die in wut bzw angst einteilen... ich war früher total verschlossen..eine thera hatte bei mir mal vertretung, wurde dann später , in der klinik meine ärztin .. und agte mir, dass sieangste gehabt hätte, da ich immer so abwehrend war..arme vor der brust verschränkt, blick nach unten und so und in der therapie, nicht nur da..jetzt die jahre über habe ich gelernt was wut heißt, das svv wut ist, wie ich meine wut anders rauslassen kann...wie sagte meine vt- mal zu mir..sie würde mich gern mal sehen wenn ich einen wutanfall hätte..kam es auch irgendwann mal dazu *hüstl* glücklicherweise ausserhalb des therapieraumes, als wir schon im vorflur waren. ich glaube bei mir war es ein prozess, von wut, was ist das..ich habe mein svv nie als wut betrachtet und jetzt eben auch wut haben dürfen und wenn es geht dorthin "schicken" wo sie hingehört...habe für die finanzen eine gesetzl betreuung und die hat nach 2einhalb wochen den brief vom amt aufgemacht und festgestellt, dass mir der mehrbedarf ohne brgündung gestrichen wurde, glücklicherweise habe ich den antrag mit anderer betreuung zusammen eingeworfen..aber so war ich heute extrem geladen, weil sie gestern und heute dort keinen erreicht hat...wäre ich gut gewesen, hätte ich sie "rund" gemacht und nciht mich...aber dass sind dann noch die feinheiten, gg und auch nur zufällig beim nachfragen erfahren, dass sie wohl für weitere 2 jahre betreuung bleibt, da ich gutachterin nciht gesehen habe.. ( meine schuld) ich weiß nicht wo du wohnst.. aber selbst in hamburg einen amb platz für einen borderliner zu bekommen..ist fast aussichtslos..ausser in den instituten wo die leute zwar schon fertig ausgebildet sind, aber eben noch ihre kassenzulassun machen müssen. ich habe zwischendurch probiert zu wechseln und es war schlichtweg nciht möglich..teilweise hatte ich schon termine und als dann nach der diagnose gefragt wurde...öhm, ne machen sie mal ihre therapie zu ende und dann ne analyse etc... ich bin jetzt zwar in amb behanlung, aber innerhalb einer borderline station der klinik...man kommt einfach nciht weg behandelnde psychiaterin sagt, wenn sie nocheinmal schrieb aus ner klinik wegen toxen bekommt, kann sie verantwortung für mich nicht mehr übernehmen, ..aber wohin...es haben mich vorher schon einige psychiater nicht angenommen, als sie nen entlassungsbrief , der nen halbes jahr als war, gelesen haben...über sie sind mir zu zeitaufwenidg und sollten eigentlich gleich wieder in die klinik..bis zu ..ich behandel sie, aber das tavor wird abgesetzt und die uniklinik muss sie traumamäßig behandeln...na super, machen die bei frühraumatisierten nicht und tavor mal eben weg nach über4 jahren einnahme, damals in nicht unerheblicher dosis..juhuu also stehe ich jetzt etwas unter druck zu deinem text über deine betreuung...ist hart, vor allem wegen der kinder...wohl aber auch "für" die kinder und eigentlich zu deinem schutz gemacht ich kenne eigentlich fast nur jüngere die gesetzl betreuung haben...mit kind gar keinen mehr mag ich hier nciht dazu sagen. neni, ich habe weder kinder noch bin ich verheiratet oder hab nen freund etc....der letzte war der stein des anstosses ich glaube wir nehmen semmelbrösels thread gerade etwas auseinander..... oder es hilft etwas auch aus unserer sicht zu sehen.
Hallo , du hast recht Mücke , wir nehmen Semmelbrösels Thread auseinander ..... möche aber gerne wissen , wie Semmelbrösels Gedanken dazu sind . Liebe Semmelbrösel..... schreib doch bitte mal deine Gedanken dazu auf . Nimmt es dich mit das hier zulesen , oder geht es an dir vorbei ? LG Tina
hallo ihr beiden! was ihr geschrieben habt, hat mich sehr bewegt. für mich ist eine beschäftigung mit dem thema auch schwierig -- einerseits will ich mich damit befassen aber natürlich "greift" es mich auch an, weil ich in bestimmten punkten "traumatisiert" bin aufgrund der erfahrungen der letzten jahren. ich bin euch beiden aber unglaublich dankbar, dass ihr so offen über die sache geschrieben habt. ich versuche gerade herauszubekommen was es eigentlich für den betroffenen selbst bedeutet, mit solch einer diagnose leben zu müssen. momentan lese ich noch viele bücher und steige in die thematik ein und überwinde baue mir brücken für die bereiche, die mir schwer fallen. wenn ich fallbeispiele lese, bekomme ich oft "flashbacks" und erinnere mich an viele situationen mit meiner mutter. besonders geholfen hat mir ein buch, das sich speziell dem verhältnis von borderlinemüttern und ihren kindern widmet. es war hart zu lesen aber hat vieles klarer gemacht. bei uns ist in den letzten tagen viel passiert: meine mutter hat mich endgültig begonnen, aus ihrem leben zu tilgen. wir sind für sie alle wie schachfiguren und da ich nicht länger "ihre welt" mitspiele -- und das hat sie nun endgültig begriffen -- muss sie mich im wahrsten sinne des wortes "ausradieren". sie vernichtet alle photos auf denen ich bin. sie streicht überall meinen namen wo er steht. des weiteren hat sie in den letzten wochen durch exzessives einkaufen so viele schulden angehäuft, dass mein vater die konten trennen musste. es geht nicht mehr anders. wie wir die schulden beheben ist erst einmal das kleinste problem. außerdem hat sich mein vater vor ein paar tagen getrennt, weil er nicht mehr kann. ich denke, dass wir beide nicht gegangen wären, wenn sie nicht diesen hass auf uns abladen würde. und wenn nicht diese aggressionen und gewalttätigkeiten da wären. bei uns ist die familie gescheitert -- es bringt nichts, wenn sich die angehörigen therapieren und beraten lassen und der dritte im bunde bleibt immer auf dem standpunkt, dass er gesund ist und die anderen sind reif für die psychiatrie. (ich weiß echt nicht wie oft ich im leben den satz gehört habe, ich sei nichts wert, reif für die anstalt (zitat! nicht meine ausdrucksweise!) usw.) ich mache mir gedanken, wie meine mutter alleine leben soll. unter einem dach funktioniert es einfach auch mit meinem vater nicht mehr. aber wie soll sie sich halten? sie hat außerdem noch nie in der selbstständigkeit gelebt. bei ihr ist in den letzten wochen eine solche verschlechterung eingetreten, dass ich denke, dass sie tief in ihrem innern bestimmt verzweifelt ist und sie weiß überhauptnicht wie sie damit umgehen soll. zum glück habe ich einen guten therapeuten gefunden und kann diese sachen besprechen! das hilft mir sehr, weil ich einige dinge wirklcih noch sortieren muss. und vor allem muss mir klarer werden, dass man einige dinge einfach nicht verstehen kann. liebe grüße semmelbrösel
Hallo Semmelbrösel , habe erst jetzt hier gelesen . Es tut mit alles sehr leid , aber es musste so kommen . Sie wird Hilfe finden , wenn auch über Polizei oder Notartz ....egal . Deine Mutter macht ihren Weg , dessen bin ich mir sicher . Sie wird wieder zu sich selbst finden auch wenn es noch Jahre dauern kann . Sie hat deinen Vater und dich aus ihrem Leben verbannt und helfen könnt ihr nur wenn ihr für sie da seit , wenn sie euch braucht . LG Tina
