Hallo, ich würde gerne ne Selbsthilfe-Gruppe gründen.Seit ca. 2Jahren haben wir eine Gymnastikgruppe,die sich 1x die Woche für 1Std. zum Turnen trifft.Ne Therapeutin haben wir über eine ortsansässige praxis und die Halle bekommen wir von der Stadt gestellt,natürlich gegen Miete.Leider sind wir nicht ganz so viele Leutchen(da ebend rein privat um was zu tun) und wir möchten uns auch nicht unbedingt irgend einem Verein(Rheuma.Liga,RBs usw) anschliessen.Deshalb meine Frage:Wie können wir ne Selbsthilfegruppe gründen um vielleicht auch Zuschüsse zu bekommen,an wen wendet man ,sich was ist zubeachten,muß man immer in irgendeinem Verband sein? Lieben Gruß Jula
In NRW hilft Kiss bei der Gründung und berät. Vielleicht gibts da im solling auch eine Gruppe? http://www.lwl.org/ks-download/downloads/publikationen/M3/M3-R4.pdf Gruß Kuki
Hallo Jula haben vor 25 Jahren eine Wassergymnastikgruppe gegründet haben auch erst alles alleine gemacht aber zuletzt war die Organisation zu viel und wir haben uns der Rheumaliga angeschlossen die kosten waren zu hoch den eine einzelne Gruppe bekommt einen schlechten Preis...leider das vom Arzt verschriebene Funktionstraining darf auch nur von einigen Selbsthilfegruppen durchgeführt werden aber wichtig ist man macht erstmal was Viel Spass
hallo Jula, hier bei Nakos: http://www.nakos.de/site/foerderung/einleitung/ findest du alles über Förderungen und noch viel mehr
Hallo Jula, unsere Gruppe haben wir 2003 gegründet. Inzwischen läuft sie sehr erfolgreich und wir mußten sogar mehr Therapiestunden anbieten. Alles was wir wissen mußten haben wir beim BSNW Behindertensportverband NRW erfahren. Um Rehasportrezepte der Krankenkassen abrechnen zu können ist eine Mitgliedschaft im BSNW erforderlich und ihr müßt einen beratenden Arzt nennen können. Diese würde im Falle der Fälle , dass bei einer Therapiestunde etwas passiert theoretisch telefonisch zur Verfügung stehen. Praktisch würde man soweso den Notarzt arlamieren. Außerdem braucht ihr eine Satzung und evtl. einen Vorstand. Wir haben uns der Satzung und dem Vorstand des örtlichen Turnvereins unterworfen. Das hatte den Vorteil, dass der Papierkram gering ist. Der TV war ganz begeistert uns zu bekommen , weil er bereist eine Koronarsportgruppe hatte und so keine Mehrarbeit für die Betroffenen anfiel. Der Vorstand läßt uns völlig freie Hand, wir rechnen die Rezepte direkt mit den KK ab und profitieren zusätzlich noch vom Versicherungsschutz, der durch die Mitgliedschaft automatisch besteht. Es ist absolut nicht schwer so etwas auf die Beine zu stellen, aber es braucht schon den einen oder anderen Brief und Telefonanruf. Viele Grüße Kira