Hi Michael , sehr berührend die Fotos mit der Omi , sie hat ja ein stattliches Alter erreicht . Meine allesgeliebte Omi ist sehr früh gestorben , leider ............. das Pic mit dem Seniorenteller ist echt cool * fg * schmunzel :o :o :o die Doro
Was machte ich heute? Ich traf ganz viele ältere Leute. Mit ihnen war ich vor über 50 Jahren in einem Chor, wir trafen uns schon mehrere Jahre zuvor. Es war einfach wieder schön, so viele Leute aus meiner Jugendzeit zu sehn. Wir haben damals alle dicht zusammen gelebt, nach ein paar Jahren haben viele aber in die Ferne gestrebt. Drei Paare aus dem Chor haben sich zusammengefunden und haben sich dann vor dem Standesamt gebunden. Mich freute es, zwei von diesen Paaren wieder zu sehn, zum dritten Paar muss man leider ins Seniorenheim gehen. Aber alle anderen sahen noch, ei der Daus, richtig gut und fröhlich aus. Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht, wir haben natürlich auch an die Abwesenden gedacht. Manche erzählten aus ihrem Leben, auch von der Flucht, so ist das eben. Diese Zeiten sind aber so lange her, und im Fernsehn hört man darüber, kreuz und quer. Das ist wohl modern, das will man immer öfter senden, aber wir wollen unsere Gedanken nach vorne wenden, wollen nicht in den bedrückenden Geschichten kramen, wir schicken die ungenehmen Gedanken weg! Amen! Es tut uns alle beträchtlich stören, überall nur immer so viel Schlimmes zu hören, die nächsten Jahre wollen wir positiv sehn, ich hoffe, es wird uns weiter gut dann gehn. Natürlich haben wir auch gesungen, die Lieder, die wir sangen als die „Jungen,“ es hat sich laut und wirklich noch gut angehört, es hat keinen einzigen im Lokal gestört. Man sah, und man staune, alle hatten richtig gute Laune! und in einem Jahr wollen wir uns dann wiedersehn, ach, das wird dann wieder schön! Es gab doch noch zum Schluss ein kleines Debakel, manche waren weg, die anderen verabschiedeten sich mit Spektakel, da fand einer seinen Mantel nicht mehr, alle kamen zum Suchen her. Ein Mantel war da zum Schluss noch gehangen auf dieser ziemlich breiten Garderoben-Stangen. In der Manteltasche war ein Handy drin, die eingespeicherte Anschrift machte für uns Sinn. Dieser Mann war schon nach Mülheim gefahren, um sich vor den großen Staus auf der Autobahn zu bewahren. Der Mann mit dem vermissten Mantel musste nach Meckenheim, nun natürlich mit dem falschen Mantel, mit fremdem Handy, so sollte es sein! Und ich habe gerade bei Google Maps gelernt, die beiden Orte sind 116 Kilometer voneinander entfernt. Ich bin sicher, die beiden haben sich getroffen, und vielleicht sogar ein Bierchen zusammen ges……. Proooooooooooooost!
Schön neli, wenn ich das so höre braucht man viell. doch nicht so viel Angst vor Alter, Falten und Co. zu haben..... oder nur ein bisschen.. LG von Juliane.
Wie man bei unserer lieben Neli sehen kann, gibt es lustige Erlebnisse in jedem Alter - dann und wann. An Neli will ich mir ein Beispiel nehmen, sie sieht immer das Gute im Leben! Liebe Neli, da kann ich nur sagen - "weiter so" - was ich von Dir lese, das macht mich froh!
Gruss aus Sitges Wir muessen das Leben geniessen, jeder auf seine Art auch wenn die Krankheiten spriessen wir bleiben hart. Mehr krieg ich nicht zusammen, schlimm. Liebe Gruesse zum 1. Advent Moehrle
Manoman, ich bin richtig beschämt, Ihr seid alle die geborenen Klempner , so gut wie Ihr dichten könnt Ich krieg solche Reime kaum hin. LG Michael
Lieber Aufrecht, ich kann zwar solche Geschichten ganz locker und ohne Anstrengung dichten, aber meinen Wasserhahn dichten kann ich nicht, das ist eine richtig traurige Geschicht. Ich bin sicher, Du wirst das können, das würde ich Deiner Frau nun wirklich gönnen. Viele liebe Grüße Neli
Du solltest mit deinem Hahn in Reimen sprechen, dafür würd' er sich sicher nicht rächen, er würde es toppen und nicht mehr droppen. Wie Du siehst, gehts bei mir immer nur nach dem Motto, reim dich oder ich fress dich Hoffentlich keine Alterserscheinung ;-) LG Michael
Nach meinem Besprechen tropft er nun noch mehr, es muss entweder ein Klempner und der Aufrecht her, ich bind das Ding jetzt mal mit dicken Lappen zu, denn ich brauch jetzt kurz vor elf mal endlich meine Ruh. Gute Nacht, gebt alle auf Euch Acht!
Thema weiterführen Hallo Michael, ist zwar eine Weile her, Dein Beitrag, habe ihn gerade entdeckt - und weißt Du was? Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht, wie gerade eben! Köstlich! Manchmal kommt es mir so vor, als gingen kranke Menschen mit dem Thema "Alter" etwas gelassener um, als andere. Denn die sind ja ohnehin gewohnt, mit Einschränkungen zu leben. Und dann werden es eben noch einige mehr. Hat nicht jemand Lust, dieses Thema weiter zu führen? Ich habe den Eindruck, es ist irgendwie unerschöpflich ... Immer noch lachend! Susanne
Liebe Pauline, wegen Deines hohen Alters will ich Trost Dir spenden und Dir deshalb meine selbst erlebte Geschichte senden, so kann es Dir gehen in weiteren 10-11 Jahren, da bist Du in solchen Dingen schon sehr erfahren. Ich war zum Frühstück im Café Extrablatt eingeladen, -hoffentlich verlier ich jetzt nicht den Faden -, ich wollte nicht so gerne hin fahren, ich wollte mir lieber die Wärme in meinem Bett bewahren. Heute um diese frühe Zeit war es mir nicht recht, so frühe Aktivität bekommt mir im allgemeinen schlecht. Stell Dich nicht an, nimm Dich zusammen, nimm all Deine Sinne zusammen, geh Dich schnell waschen und pack dann Deine Taschen!!! Wenn ich um halb bin drüben am Bus, mit dem ich ja leider fahren muss, wenn ich dann kann pünktlich einsteigen, dann kann ich mich um zehn Uhr im Café Extrablatt zeigen. Der Bus kam ziemlich pünktlich an, das tut er selten, mannomann, nach einer Viertelstunde kam er am Bahnhof um die Ecke, hatte hinter sich schon eine längere Strecke. Ich guckte gemütlich raus, sah am Bahnhof die große Uhr, was geschah da nur? Die Uhr stand auf viertel vor neun, das kann nicht sein! Trotz der frühen Stunde hab ich dann helle auf mein Handy geguckt, da ist in meinem Gehirn ein Gedanke gezuckt. So wie ich mich auch um Entschuldigungen bemüh, es war einfach eine Stunde zu früh. Ich reg mich natürlich nicht auf, bin ja heute wirklich gut drauf, fahr einfach weiter bis zur Endhaltestelle, zum neuen Einkaufszentrum, auf alle Fälle. Dieser neue Klotz ist erschreckend groß, wie sag ich`s bloß? Die vielen scheußlichen Geschäfte hatten noch nicht auf, aber, wie gesagt, ich bin ja heute richtig gut drauf. Ich werde gehen einfach mal prophylaktisch aufs WC, das ich natürlich nirgends seh. Nach langer Zeit wies mich ein kleines Schild auf die 1. Etage, die schnelle Rolltreppe machte mir Angst und brachte mich in Rage. Ich geh dann lieber zu Fuß durch das Treppenhaus, da war es wieder mit meiner Fassung aus. Eine kleine Tür ging beim Anfassen meterbreit auf, da standen große Behälter zuhauf, das war wohl eine Lagerhalle, in jedem Falle. Ich machte mir von den weiteren Örtlichkeiten ein Bild, da erschien auf einmal ein winziges Schild, dass man dort, ohne sich groß zu schinden, in diesem Gange könnte einen Aufzug finden- Ich erreichte bald die Toilette schon, ich war an diesem Tag dort wohl die erste Person, konnte ja jetzt ohne Probleme den Aufzug nach unten finden, ohne mich zu schinden. Jetzt bin ich vollkommen draus, wie komm ich hier unten aus diesem ekligen Klotz wieder raus? Ich fand einen jungen Herrn, ich war ganz beglückt, ich war vor seiner Freundlichkeit total entzückt. Sie müssen gehen links, dann wieder links, und dann um die Ecken, rechts, wieder links, bis zu den Adventsgestecken, da finden Sie dann ganz leicht raus, ei der Daus. O Mann, o Mann, wie so ein junger Herr lächeln kann! An der Haltestelle hab ich noch längere Zeit in der Kälte gewartet, der Bus fährt selten, ist aber pünktlich gestartet. Auf meinem Kopf wehte der Wind, ich hatte keinen Hut, aber das Frühstück im Café Extrablatt tat mir dann so richtig gut! Liebe Pauline, ich will nicht stöhnen, aber ich denke, Du solltest Dich schon mal ans Alter gewöhnen! ........................................
