Hallo, gibt es hier irgendjemanden, bei dem eine Hirnbiopsie gemacht oder empfohlen wurde? (Zur Abklärung einer Vaskulitis z.B.) Wenn ja, was für Erfahrung hast Du damit gemacht? Gab es ein eindeutiges Ergebnis? Wo wurde dieser Eingriff gemacht? Viele Grüße Erato
Danke Hallo Witty, vielen Dank für Deinen Rat. Die Seite kannte ich schon, aber das Forum nicht Naja, vielleicht meldet sich ja hier noch wer - oder hat das niemand bisher überlebt ? Viele Grüße Erato
... mus es denn unbedingt das gehirn sein??? meine vaskulitis wurde über eine hautbiobsie gesichert. ich denke, das ich am gehirn keinen rumschnippeln lassen würde.
Hallo liebe Klaraklarissa, zum Nachweis einer cerebralen (< die heißt so, weil sie im Hirn - lateinisch - ist und eben nicht an der Haut, leider) Vaskulitis ist die Hirnbiopsie der Goldstandard bei der Diagnostik- soweit ich richtig gegoogelt habe. Guggst Du hier: Quelle:http://www.dgn.org/140.0.html Hier eine Beschreibung einer Cerebr. Vask. bei RA: http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/aktneu/doi/10.1055/s-2004-833456 Natürlich muss man sowas abwägen - ich habe mir diese Empfehlung auch nicht in die Befunde geschrieben und mich bisher vor erfolgreich gedrückt (genauer gesagt, seit einem Jahr. Ich bespreche das aber im März dann auch mit meinen Neuroimmu-Docs. Zur Zeit "nervts" mich halt wirklich mal wieder (so rein symptomatisch, meine ich).... So was macht man aber nicht nur bei Vaskulitis-Verdacht, sondern auch bei ZNS-Beteiligungen z.B. von Kollagenosen. Ich sage mal, vielleicht richtet sich die Bereitschaft dazu auch nach dem Leidensdruck. Ist halt genauso wie mit den Medikamenten... Viele Grüße Erato
Zns Hallo liebe Dörte, Guggst Du in den Link, den ich oben reingesetzt habe von der dgn. Eine cerebrale Vaskulitis ist, wenn überhaupt, anders gar nicht dingfest zu machen - außer natürlich NACH dem Tod ;-). Alles anderen diagnostischen Mittel ergeben höchstens den "Verd.a." - soweit ich das richtig verstanden habe. Soweit ich jetzt weiterhin (=heute) richtig recherchiert habe, schließt sich bei solch einem Verdacht eine recht aggressive Therapie an. Und die will dann ja auch gut überlegt sein. Zumal - Du weißt ja weshalb - ich da ja auch so meine Bedenken habe aus Gründen. Aber ist eh alles Spekulatius, bevor die mir nicht mal konkret sagen, was sie nun denken. Bisher bekomme ich immer nur so diffuse Aussagen, was sich wahrscheinlich - leide - mit dem Stand der Erkenntnis deckt ;-). Zu meinem persönlichen Leidensfaktor habe ich Dir grad ne Mail geschickt Viele Grüße Erato
Guten Abend arsutico, ist das Deine Vorstellung? Übersieh bitte nicht, dass der Post aus dem Jahre 2008 stammt, könnte also sein, dass sich niemand meldet.