Dringend Hilfe gebeten

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Kroliczku, 8. Februar 2008.

  1. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    8. Februar 2008
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    Stuttgart
    Hallo,

    ich bin neu hier,
    habe ein großes Problem, ich leide seit 5Jahren an einer Rheumatischen Erkrankung aber keiner weiß was es genau ist. Das einzige was man festhalten kann ist das meine Blutwerte von zeit zu zeit sehr schlecht werden, also entzündungswerte und ACE.
    Habe immer wieder schubweise starke schmerzen, fieber und ständig schlapp und müde.

    Da kommen wir schon zu meinem Problem:
    will gerne wieder mit arbeiten anfangen,
    aber bin ständig müde und schlapp.. Habt ihr tips für mich??

    Wenn ihr mehr Infos wollt/braucht,
    einfach melden.

    Danke Euch!
     
  2. Michel

    Michel Mitglied

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    9. Januar 2007
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    Hohenlohekeis
    Hallo,

    erstmal gaaanz herzlich Willkommen.
    Daß mit der Müdigkeit und Schlappheit kennen hier sehr viele, aber leider gibt es kein Patentrezept. Wenn Du oben bei "Suchen" Müdigkeit eingibst bekommst Du viele Meinungen und Tipps. Ich leg mich als mal hin und geh abends früh ins Bett. Außerdem teil ich mir meine Arbeit in müden Zeiten gut ein, damit ich nicht soviel Energie brauche. Aber ein Patentrezept hab ich auch nicht.

    Bist Du eigendlich bei einem Rheumadoc, weil mann noch nicht weiß, was Du hast?

    Viel Spaß beim Suchen und Finden
    Michel
     
  3. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    ich gehe früh schlafen,
    das hilft nicht und bei der arbeit kann ich mich nicht schlafen legen..

    ja bin beim Rheumaarzt..
    Bin ein Rätsel an sich..
     
  4. bärlusch

    bärlusch Neues Mitglied

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    Hallo krolizcku,
    Es gibt internistische und orthopädische Rheumatologen. Wenn du schon beim internistischen Rheumatologen warst, dann wäre die nächste Möglichkeit mal zu schauen, ob in einer Klinik in deiner Nähe eine Rheumaambulanz ist. Dort lasse Dich gründlich durchchecken. Gib nicht auf und setze dich auch gegen die"Halbgötter in Weiß" durch.
    Grüßle bärlusch
     
  5. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    Hallo,

    war schon zweimal Stationär,
    und in 4 verschiedenen Ambulanzen..

    Bin jetzt beim 3 Rheumatologen..

    Die Schwanken zwischen Gelenksrheuma, Sarkoidose und Fibromyalgie..
     
  6. Maus634

    Maus634 Neues Mitglied

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    Hallo Kroliczku,

    herzlich willkommen hier. Sehr gesprächig bist du nicht, oder? ;)

    Das Gefühl von Müdigkeit und Abgeschlagenheit kennen wir fast alle. Viel Obst, Bewegung an der frischen Luft, zeitig für ruhigen Schlaf sorgen etc. pp., mehr Tips kann man nicht geben.

    Wenn du schon bei so vielen Ärtzen und in Krankenhäusern warst, fragt sich, warum noch immer keine feste Diagnose und vorallem eine Therapie eingeleitet wurde. Für Fibro gibt es derzeit außer Schmerzmittel und ggf. Antidepressiva in geringen Mengen keine wirksame Medikamententherapie. Hier hilft u.a. Bewegungstraining usw.

    Bei Rheumatismus könnte eine Basistherapie eingeleitet werden. Ist mal eine Cortisonstoßtherapie gemacht worden? Bekommst du überhaupt schon Medikamente?

    Ach ja, wir alle können uns bei der Arbeit nicht schlafen legen, das kann glaub ich keiner. ;)
     
  7. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    Habe über ein Jahr Cortison bekommen und ausser dass
    ich fett geworden bin ist nix passiert,

    der körper hat nicht drauf angesprochen..
    Dann MTX und Sulfacalacin, habe ich nicht vertragen.

    Dann Quensyl, hat nix gebracht..

    Gehe Walken und mache Wassergynmastik und nehme sonst fleißig Tilidin ;)..

    Das einzige was feststeht ist das CRP, Blutsenkung und ACE erhöht ist, zuviele weiße Blutkörperchen. Rheumafaktor negativ. Achso und seit neuestem so ein Wert der für Gelenksrheuma spricht erhöht..

    Mein Körper ist soweit in Ordnung,
    in allen Gelenken schmerzen plus Muskeln..

    seit 5jahren
     
  8. Kachingl

    Kachingl Neues Mitglied

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    Huhu!

    Meinst du den anti ccp? Denn dieser ist sehr spezifisch für rheumatoide Arthritis. damit hättest Du ja dann die Diagnose. Dieser Wert ist bei mir um das 10fache des normalen erhöht, ansonsten bin ich auch Rheumafaktor negativ.

    liebe Grüße,
    Kachingl
     
  9. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    ja im KH hieß es ja auch das es das sei,
    aber mein Rheumatologe sagt er sei nicht hoch genug..

    Hab langsam auch keine ahnung mehr..
     
  10. Kachingl

    Kachingl Neues Mitglied

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    Huhu!

    Das ist echt nervig, wenn sich die Ärzte nicht einig sind.
    Wie hoch ist der Wert bei Dir denn? Wenn Du magst, kann ich ihn mal bei mir nachgucken.
    denn wie gesagt, meines Wissens nach ist der Wert sehr spezifisch für RA. das sagte mir sowohl mein Rheumatologe, ich habs aber auch selbst gelesen. Und wenn man schon mal eine sichere Diagnose hat, dann lässt sich auch garantiert die Therapie besser beginnen!

    Wünsche dir auf jeden Fall auch weiterhin alles gute! :)

    lg, Katy.
     
  11. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

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    weiß ich nicht auswendig,
    er hat letzte woche nochmal blut abgenommen..

    Meine Rheum. meinte halt wenn es echt RA wäre hätte sie auf die Cortisontherapie angesprochen und deshalb würde es doch eher für Sarkoidose sprechen.. Es macht mich halt verrückt weil ich mein leben nicht mehr so leben kann wie ich es will. Denke wenn ich 50 wäre oder so okay aber doch nicht mit 25..
    War heute auf einem Fotoshooting,
    dort wäre ich fast umgekippt und nun liege ich wieder auf m sofa und bin fertig mit mir und dem rest der welt.. es ist samstag -- eigentlich partytime!!
    :rolleyes:
     
  12. üpoi

    üpoi Neues Mitglied

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    Schwierig

    Ich bin jahrelang mit eher geringen, aber vorhandenen Blutwerten auf Rheuma behandelt worden, und hatte sicher anfangs auch eine rheumatische Erkrankung. Entsprechende (geringe) Werte habe ich bis heute. Ich hatte seinerzeit das Gefühl, dass mir Thymuskin-Injektionen insbesondere gegen dieses elende KO-Gefühl helfen.:rolleyes: Diesen Ratschlag kann ich heute nur noch mit ZUrückhaltung geben, nach dem sich in meinem Fall herausgestellt hat, dass nicht die Blutwerte, sondern die Psyche der entscheidende Faktor waren. :eek: Falls noch nicht geschehen, empfehle ich jedenfalls dringend, die Frage einer psychischen Ursache deiner Beschwerden fachärztlich zu erörtern. Depressionen fühlen sich zum Teil wie Rheuma an. :mad: Das gilt nicht für entzündliches Rheuma, also "klare Fälle". Die gehören zum Rheumadoc.
     
  13. Kroliczku

    Kroliczku Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Stuttgart
    danke dafür,

    bin seit ich 14 bin in Psychologischer Behandlung, mit teils großen Pausen..

    Die Ärzte schließen aus,
    dass es sich um einen psychischen Auslöser handelt.
     
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