nach einigen Beiträgen wäre es an der Zeit mich vorzustellen Ich bin bald 48 Jahre alt und vor 9 Jahren an RA erkrankt. Die vielen Basismedikamente, die ich bisher durch probiert habe, helfen leider nicht genügend. Vor 4 Wochen bekam ich wenigstens einen positiven Rentenbescheid. Ging bei mir ganz fix obwohl das Schweizer-IV-Gesetz verschärft wurde. Vor einem Jahr habe ich die Ausbildung zur Farbtherapeutin abgeschlossen und kürzlich meine Diplomarbeit geschrieben mit dem Titel: Rheumatoide Arthritis - bewegungsloses Rot? Darin bin ich der Frage nachgegangen, welche Beziehung RA-Kranke zur Farbe Rot haben, ob sie ihr Rot genauso leben können, wie Nicht-Betroffene... sprich, ob sie Wut, Aerger, etc ebenfalls so deutlich zeigen können. War eine spannende Arbeit - Diplom kam vor 3 Tagen
Hallo flychen! Herzlich Willkommen bei RO und herzlichen Glückwunsch zu deinem Diplom! Den Titel deiner Diplomarbeit finde ich sehr interessant! Magst du die nicht mal bei uns einstellen??? Ich wünsche dir hier bei Ro nette Kontakte und einen schönen Austausch von Erfahrungen und Tipps...aber auch von Dingen die nichts mit der Erkrankung zu tun haben Du schreibst, dass mehrere Basismedikationen noch nicht ausreichend geholfen haben... was nimmst du denn zur Zeit und bist zu zufrieden mit deinem Rheumatologen? Gibt er sich Mühe was zu finden, was dir hilft? Fühlst du dich dort gut aufgehoben?? Fragen über Fragen....aber alles in ROT! Ich wünsche dir alles Gute! Julia
wow, kuhl dieses Rot .. danke Vampi!! im Moment spritz ich wöchentlich 2 Ampullen MTX, 1 Ampulle Enbrel und dazu noch (seit 1 Woche) 2 Tabletten Salazopyrin 500 mg. Davor haben 1 Jahr Arava und 9 Monate Humira auch nix genutzt. Meine Rheumatologin kümmert sich sehr um mich und nimmt mich ernst. Ich fühl' mich bei ihr wirklichsehr gut aufgehoben. Offensichtlich bin ich ein hartnäckiger Fall Ui, meine Diplomarbeit umfasst fast 60 Seiten; die kann ich hier wohl kaum einstellen. Wen's aber interessiert, kann mir gerne seine Mail-Adresse per pn schicken - dann kommt sie per pdf.
Hey flychen... 2 Ampullen Mtx, wieviel mg sind das? Haben dir Arava und Humira denn garnicht geholfen während du es genommen hast, oder nur nach einer bestimmten Zeit die Wirkung aufgehört?? Immerhin hast du beides ja schon ne ganze Weile genommen... Ich bin auch so ein hartnäckiger Fall Sulfasalazin hat bei mir garnicht geholfen. Remicade und Enbrel jeweils 1,5 Jahre gut und von heut auf morgen war die Wirkung wieder futsch. Tja, das ist halt bei jedem anders. Bei einem schlägts an, beim anderen nicht... Aber es gibt ja Gott sei Dank noch ein paar Sachen die du ausprobieren kannst Liebe Grüße, Julia Ps: PN ist unterwegs
2 Ampullen sind 4 mg... Ehrlich gesagt, hat mir bloss MTX in den ersten 2 oder 3 Jahren geholfen. Alles andere hat gar nie angeschlagen *grmbl ist halt mühsam, weil wertvolle Zeit verstreicht Diplomarbeit ist an dich unterwegs! Viel Vergnügen beim Lesen
danke Julia - war halt ein Thema das MEIN Thema ist! Ich hab' da unheimlich viel Herz und Gefühl reingelegt...
Bitte Das hat man gemerkt! Ich war auch sehr bewegt von deiner Art zu schreiben! Ich hab mich auch oft wieder erkannt und konnt mir sogar ein Tränchen nicht verkneifen :o ...ist halt auch mein Thema Liebe Grüße...
Hallo... Hallo flychen, wie geht es Dir? Ich wollte Dich im RO auch nochmal herzlich willkommen heißen und mich auch noch mal für Deine Nachricht bedanken.Man freut sich eben immer wenn man eine Nachricht von jemanden bekommt.Ach ja; Herzlichen Glückwusch zu Deiner Diplomarbeit! Ich wünsche Dir alles Gute und liebe Grüße....Hoxi ( Uschi)
Danke Uschi und Mandy Na ja, es geht mir nicht grad berauschend; oft Fieberschübe und eigentlich täglich zahlreiche Gelenke entzündet. Abends ist es besonders schlimm; da bin ich kaum zu was zu gebrauchen. Wir suchen noch immer nach den richtigen Medis für mich - bisher war bzw. bin ich einfach resistent gegen ALLE
Hallo! flychen, da wünsche ich dir, dass das richtige Mittel für dich bald gefunden wird. Gute Besserung und hoffentlich bald weniger Beschwerden! Liebe Grüße
Hallo flychen, ich heiße Dich auch ganz herzlich willkommen bei RO Und herzlichen Glückwunsch zu Deinem Diplom! So was neben Job und Erkrankung zu schaffen ist wirklich spitze. Vor einigen Jahen konnte ich Farblichttherapie in einem Anthroposophischen Krankenhaus ausprobieren. Das war sehr spannend! Ist Deine Ausbildung zur Farbtherapeutin etwas ähnliches? Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Deine Dipl-Arbeit lesen dürfte *mal lieb nachgefragt* Alles Gute Schnaki
Hallo Schnaki ja meine Ausbildung ist praktisch dasselbe. In der farbtherapeutischen Praxis werden verschiedene Hilfsmittel wie zum Beispiel Farblampen mit Spezialfiltern, Farbpunkturgeräte, farbaktivierte Öle, Seidentücher, Farbklangkassetten und Farbbrillen eingesetzt. Die Farbtherapie ist eine Therapieform des Heilens, welche schon vor über 10`000 Jahren angewandt wurde. Schon damals wurde der Zusammenhang zwischen Leben und Farben dokumentiert. Im Zentrum der Farbtherapie steht das Licht als die Kraft, welche alles Leben entstehen, sich entwickeln und heil werden lässt. Ohne Licht gibt es kein Leben und auch keine Farben. Im Alltag reagieren wir permanent auf innere und äussere Schwingungen. Diese lösen Reaktionen wie Freude, Glück und Zufriedenheit, aber auch Ärger, Wut und Zorn aus. Farben sind Schwingungen, über die wir Ruhe, Entspannung, Ausgeglichenheit, Sicherheit und Wohlgefühl erzeugen können. Die Therapie mit Farben beruht auf dem Ausgleich von Disharmonien auf energetischer und informativer Ebene. Farben können chemische Veränderungen innerhalb unseres Körpers hervorrufen und damit Heilprozesse bei körperlichen und psychischen Krankheiten unterstützen. Durch die Kraft der Farben wird das innere Gleichgewicht wiederhergestellt. Die Farbtherapie ist eine ausgezeichnete Therapieform, welche sich zur Gesundheitserhaltung sowie zur persönlichen Weiterentwicklung eignet. Bei akuten und chronischen Krankheiten wird sie ergänzend zur Schulmedizin als begleitende und unterstützende Therapie integriert. Die Farbtherapie ist eine sanfte, schmerzfreie Therapieform. Dennoch ist es von grösster Bedeutung, dass sie bewusst, mit Respekt und verantwortungsvoll eingesetzt wird. Ein Grundgedanke der Farbtherapie besteht darin, Hilfesuchende zu mehr Selbsterkenntnis, Bewusstsein und Eigenverantwortung zu ermutigen und sie durch die Kraft der Farben dabei zu unterstützen. du kannst meine DA gerne lesen - schick' mir deine Mailadresse per pn und dann kommt das Lesefutter.
Hallo Flychen und auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns... und fühl Dich einfach wohl... aber Achtung: R-O macht süchtig... Meine Farbe ist eher ein warmes grün, ein warmes flieder, bordeux (richtig geschrieben *grübel*) oder lila... Gute Besserung u viele Grüße Colana
ja ich weiss Colana, ganz besonders in guten Foren mit netten Leuten... ich denk', ich hab in der Forenwelt so an die 30'000 Beiträge hinterlassen fast richtig geschrieben... bordeaux...
Farbtherapie Also, in der anthro. Klinik waren das große (denke 1x1,5m) geschliffene Glasscheiben in unterschiedlichsten Farbkombinationen. Diese Gläser an sich waren Kunstwerke! Für mich hatte es etwas von entspannter sakraler Stimmung. Vielleicht weil die Gläser mich an Kirchenfenster erinnerten. Auf jeden Fall war ich danach immer sehr schön durchwärmt und das soll bei mir Frostbeule etwas heißen Einen guten Wochenanfang euch allen Schnaki