Partnerschaft - großes Problem

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Bettyline, 27. Januar 2008.

  1. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Hallo!

    Ich habe ein großes Problem! Ich bin nun schon seit fast fünf Jahren Single! Mittlerweile bin ich drauf gekommen, dass es fast immer mit meiner Erkrankung an Rheuma zusammen hängt, dass die Männer nichts mehr von mir wissen wollen! Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie ich damit umgehen soll! :mad:

    Hat von euch vielleicht jemand einen Rat für mich???:confused:
     
  2. matrose

    matrose *Festlandmatrosin*

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    Dann Betty...

    war die *richtige* - *wahre* LIEBE noch nicht dabei - - ganz einfach !

    Gruß
    v.d.matrosin
     
  3. KatzeS

    KatzeS Aktives Mitglied

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    Hallo,

    ehrlich gesagt kann ich dir wohl auch keinen guten Tipp geben. Ich war schon einige Zeit mit meinem Freund zusammen, bevor ich erkrankt bin.
    Es ist je generell nicht leicht, einen passenden Partner zu finden. Aber wenn man auch noch eine chronische Krankheit hat, die einen einschränkt, dann hat man wahrscheinlich weniger Energie für die Partnersuche. Außerdem ist man ja auch damit beschäftigt, die Krankheit zu akzeptieren und zu lernen, damit umzugehen, ist frustriert, weil man vieles nicht mehr kann und hat Selbstzweifel. Das macht die Sache auch nicht einfacher.

    Aber eines muss dir klar sein: Ein Partner sollte uneingeschränkt zu dir stehen und dich auch mit Krankheit lieben! Ansonsten kannst du auch auf ihn verzichten.

    Wie alt bist du denn und seit wann hast du die Krankheit?

    Lg KatzeS
     
  4. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Ich sag mir ja auch immer, dass der richtige einfach noch nicht dabei war! Ich bin jetzt 25 Jahre alt und seit ca 10 Jahren an Rheuma erkrankt. Früher war es aber noch nicht so schlimm und von da her auch kein wirkliches Problem für mich! Doch in den letzten Jahren hab ich mich immer mehr zurück gezogen und nun tu ich mir ziemlich schwer jemanden an mich heran zu lassen!
     
  5. kerstin67

    kerstin67 Neues Mitglied

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    Hallo Betty!
    Du bist ja noch einiges jünger als ich, da könnte man doch meinen es wäre einfacher!:(
    Aber ich kenne dein problem...bin jetzt fast 3 Jahre allein und es ist wirklich sehr schwer jemand passenden zu finden. Die meisten in meinem Alter sind "besetzt" die was taugen und der rest ist wahrlich übrig geblieben. Mir fällt es auch sehr schwer, da dran zu bleiben, weil man dann meistens nach 1 Treffen so bedient ist, das man es wieder läßt. Ich gehe kaum fort, so Tanzen oder ähnliches, deswegen bleibt mir auch nur Internet...
    Und durch meine CP habe ich auch nicht wirklich die Kraft mich so zu kümmern...
    Und bevor man jemand hat, auf den man sich nicht verlassen kann...ja da kann man auch allein bleiben.
    Oft denke ich auch, es ist wegen der Krankheit, aber ich glaube, wenn man jemanden wirklich liebt, tritt das in den Hintergrund.War ja leider bei meinem Ex nicht so....obwohl er wußte, das ich die Krankheit habe, aber es war am Anfang eben nicht so schlimm...das wurde erst die letzten jahre und das wuchs ihm wohl über den Kopf!
    Wahrscheinlich haben wir eben noch nicht das passende gefunden!;)
    Ein Patentrezept habe ich leider auch nicht.Habe nur gemerkt, wie blöd es ist so allein, wenn man auf Hilfe angewiesen ist, jetzt als ich meinen Oberschenkelhalsbruch hatte. da ist es nur gut, daß meine Eltern noch so fit sind...
    Wir sollten den Kopf nicht hängen lassen!
    Alles Gute!
    LG Kerstin
     
  6. halbnull

    halbnull Neues Mitglied

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    rheuma und dann?

    hallo betty,

    es ist schon schlimm, wenn man erkrankt.

    als single ersehnt man sich einen partner, an den man die schulter mal anlegen kann. der einen aufbaut und stützt.

    sofern man in einer beziehung steckt, hat man zwar einen partner. die frage ist nur, wie kann der damit umgehen. der partner hatte einen vielleicht noch gesund und munter kennengelernt. man war ohne einschränkungen und konnte vieles mitmachen. doch dann kommt die oder eine krankheit und man verzweifelt. der betroffene verzweifelt, da nichts mehr so ist, wie es war. die gemeinsamen aktivitäten schrumpfen. der nichtbetroffene denkt an die unbeschwerte zeit zurück, vielleicht sehnt er sie sogar zurück. auch für ihn ist es jetzt schwierig geworden, mit dem partner weiter zusammenzuleben. jetzt kommt die zeit der grossen kompromisse.

    ich weiss, wovon ich schreibe. es ist nicht nur das rheuma, welches mich befallen hat vor etwa 2 jahren. knapp 1 jahr davor hatte ich einen hirninfarkt.

    mich hat aus meinem tiefen loch - als solches empfand ich diese situation - die psychotherapie gebracht.

    also mein rat: verkrampfe dich nicht bei der suche nach einem partner. wenn es kommt, dann kommt es eben. das glück ist halt nicht zu erzwingen.

    vielleicht klappt es mal bei dir. vielleicht sogar bei einem ro-treffen. denn da sind leute mit ähnlichen problemen, wie du sie hast.

    kopf hoch!
     
  7. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Hallo meine Lieben!

    Vielen Danke für eure Beiträge und vor allem für die aufmunternden Worte!:)

    Ich wohl wirklich Geduld haben müssen, bis der richtige kommt!

    LG
    bettyline
     
  8. Steff

    Steff Neues Mitglied

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    Erfurt
    Hallo!

    Ich kann allen, die in Sachen Liebe noch keinen Erfolg hatte, nur Mut machen!

    Habe auch seit 15 Jahren schwere cP und es sind einige Beziehung dadurch (allerdings nicht nur dadurch!) kaputt gegangen. Trotz, dass ich oft unleidlich bin, es mir nicht gut geht, Sex weit hinten ansteht und wir schwere Entscheidungen treffen müssen (Kinder oder nicht, Op oder nicht, neue Arbeit, ...) liebt er mich.

    Wir haben uns über freenet.de kennen gelernt oder du schaust mal bei handycaplove.de rein. Frauen können sich dort überall kostenlos anmelden und wenn man nicht so viel weggehen kann ist das eine angenehme Alternative!

    Ich drücke dir die Daumen und wünsche viel Erfolg! Erzwingen kann man ja eh nicht, aber ich glaube: Irgendwann trifft die Liebe jeden ; ) Früher oder später ...

    LG Stefanie
     
  9. grummelzack

    grummelzack Barbara

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    hallo betty,

    fast. fast immer. Wie bist du drauf gekommen? Könntest du dich da nicht irren?


    herzlichst grummel:)
     
  10. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Hallo Grummel

    Wie ich da drauf gekommen bin? Gute Frage!
    Erst muss ich vielleicht festhalten, dass es natürlich auch zum Teil an mir gelegen ist! Hab mich in den letzten Jahren einfach mehr zurückgezogen und tu mir nun schwer jemanden an mich heranzulassen!
    Meistens ist es anfangs ganz gut gelaufen, doch sobald ich über meine Erkrankung gesprochen hab oder die Beziehungen an einem gewissen Punkt (Sex) angelangt sind, war es auf einmal vorbei! :(
    Tja, das gibt einem doch zu denken, oder!?
     
  11. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Antwort zum Eintrag von Stefanie

    Liebe Stefanie!

    Danke für einen Eintrag und die lieben Worte! Es freut mich sehr für dich, dass du den richtigen Partner gefunden hast, der dich auch in schweren Zeiten durchs Leben begleitet! ;)

    Zu deinem Vorschlag mit der Online-Suche kann ich nur sagen, dass ich bereits seit 3 Jahren auf sämtlichen Online-Singlebörsen registriert bin! Leider hatte ich auch da noch kein Glück! Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden! Ich gebe auf jeden Fall nicht auf!! :)

    LG
    Bettyline
     
  12. Lilly

    Lilly offline

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    hallo betty,

    ich kann dein problem verstehen. aber was meinst du damit:

    ist es so, dass du keinen sex mit dem partner haben möchtest?
    wenn das so sein sollte, dann denke ich nicht, dass es mit deiner krankheit zu tun hat....
    sex gehört zur partnerschaft, wie auch liebe und vertrauen ....
    in diesem fall solltest du psychotherapeutische hilfe in anspruch nehmen. sex ist auch mit körperl einschränkungen, behinderungen möglich...
    ....aber sex beginnt im kopf....

    ich kann dir nur den tipp geben:

    akzepiere dich so, wie du bist! die erkrankung ist ein teil deines lebens und wird dich weiter begleiten.
    sieh auch deine positiven, nicht nur negativen eigenschaften (hat jeder mensch :D )
    sei optimistisch, erfreue dich an den schönen dingen des lebens.
    lerne wieder zu lachen!
    sperre dich nicht ein, werde selber aktiv (der märchenprinz wird nicht von selber an deine haustüre klopfen, denn er weiß ja nicht, dass es dich gibt ;) )

    du strahlst aus, wie du dich fühlst! selbstbewuste, fröhliche menschen werden bevorzugt, da ist es egal, ob sie eine erkrankung haben, oder nicht!

    ich habe meinen mann hier auf ro- kennen und lieben gelernt :) .
    unsere erste gemeinsamkeit war die erkrankung,- verständnis für die probleme des anderen, daraus wurde liebe!

    ich wünsche dir alles gute!
    werde aktiv, nur du kannst an deinem schicksal was ändern,- das kann dir leider keiner abnehmen....
     
    #12 30. Januar 2008
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2008
  13. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Hallo Lilly

    Danke für deinen Eintrag!

    Um deine Frage zu beantworten, es war natürlich nicht so, dass ich keinen Sex wollte! Das war Problem war eher, dass ich eben doch gewissen Einschränkungen durch die Krankheit habe und die meisten damit einfach nicht umgehen konnten.

    Es freut mich wirklich sehr zu hören, dass auch hier im Forum Menschen zueinander finden! Vor allem freut es mich für dich bzw euch!:)

    Natürlich bin ich keine Stubenhockerin, die sich gegenüber der Männerwelt total verschließt. Nein, ich bin eben nur vorsichtiger geworden, wem ich mich anvertraue und das kann doch wohl kein Fehler sein!?

    LG
    Bettyline
     
  14. Arlene

    Arlene stilles Wasser

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    Liebe Betty,
    ich kann Deinen Kummer gut verstehen, aber vielleicht solltest Du versuchen, Dein unfreiwilliges Singledasein nicht auf das Rheuma zu reduzieren. Auch viele "gesunde" Menschen schlagen sich mit den gleichen Problemen herum. Ich habe in meinem Umfeld die Beobachtung gemacht, dass je verzweifelter die Suche wird, desto unwahrscheinlicher es ist , dass der Märchenprinz auftaucht. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, versuche offen zu sein. Richte Dir Dein Leben ein, wie es Dir gefällt, geh Deinen Interessen nach. Auch alleinlebend kann man sein Leben genießen - alleine leben heißt nicht zwangsläufig einsam sein! Nicht nur, dass Du so mehr Lebensfreude erfährst: ein neugieriger, autarker, positiver Mensch wirkt ungleich anziehender als ein hilflos verbitterter, der jemanden zum Festhalten braucht (versteh micht nicht falsch: ich behaupte nicht, dass Du so bist!!!).
    Versuche auch, Dich selbst und Deine Partnersuche mit kritischen Augen zu betrachten: was wünsche, erwarte ich mir von einem Partner? Wie wirke ich auf andere, wie kommuniziere ich meine Wünsche? Hat es Gründe, dass ich immer in die gleiche Falle tappe? Vielleicht klammere ich? Oder bin ich zurückhaltend und distanziert?
    Zum Schluss möchte ich Dir noch kurz meine Partnergeschichte erzählen. Ich selbst bin ja kein Rheumi, sondern über meinen Göga Garfield in dieses Forum gekommen. Als wir uns vor 12 Jahren kennenlernten, war er schon erkrankt und hat daraus kein Geheimnis gemacht - aber auch kein Aufhebens. Meine Fragen hat er offen und freundlich beantwortet und mir dadurch nur soviel mitgeteilt, wie ich wissen wollte bzw. verdauen konnte. Ganz ehrlich, die Frage musste ich mir ja stellen: kann ich mich mit 25 Jahren an einen chronisch kranken Mann binden, schaffe ich das? Sein souveräner Umgang mit seiner Krankheit hat mir gezeigt: wenn er das schafft, schaffe ich das auch. Denn eins war mir bei Garfield von Anfang an klar: wenn ich jetzt ja sage, dann für immer, in guten wie in schlechten Tagen. Wie konnte es auch anders sein bei diesem Traumkater? Und so wurde das Rheuma nicht zum bestimmenden Faktor unserer Beziehung, sondern zu einer von vielen Facetten seines Wesens und Charakters. Und ich bereue es keinen Augenblick, damals den Mut gefasst zu haben.
    Liebe und aufmunternde Grüße,
    die Arlene
     
    #14 30. Januar 2008
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2008
  15. Lilly

    Lilly offline

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    hallo tenderness,

    soll heißen: wen der kopf dafür nicht bereit (frei) ist (aus welchem grund auch immer), dann ist es der körper auch nicht :) .... darum die aussage: sex beginnt im kopf.
    ich war auch lange zeit alleine, mein damaliger partner hat mich wegen rheuma verlassen. er kam damit nicht klar, dass ich durch die medis sehr viel zugenommen habe. wir hatten ein gemeinsames hobby: sport (bodybuilding) das ich auch nicht mehr ausübern konnte :( ...

    ich schrieb diesen beitrag aus meiner erfahrung :) .

    hallo bettyline,

    nein, es ist sicher kein fehler, mit oder ohne rheuma. :)
     
  16. Lilly

    Lilly offline

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    5.184
    liebe arlene,

    deine geschichte ist eine einzige liebeserklärung an deinen kater,- schöööööööööön- schnuuuurr :D :D

    ich wünsche euch beiden alles glück der welt! :)

    den anderen usern natürlich auch!
     
  17. Arlene

    Arlene stilles Wasser

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    Danke Lilly,
    das wünsche ich euch natürlich auch - genauso wie auch Betty und allen anderen
    Arlene
     

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  18. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo ihr lieben,

    ich finde, das auch sehr langjährige partnerschaften durch die erkrankung arg strapaziert sind. zumindest kann ich da von mir sprechen, möchte es nicht unbedingt verallgemeinern. mein männe und ich, wirkennen uns mittlerweile 30 jahre und sind fast 26jahre lang verheiratet ... wir führen eine superbeziehung, aber ich komme mir in der letzten zeit furchtbar schuldig vor, das viele dinge, die wir mal geplant hatten, nun so nicht mehr funktionieren.
    schuldig daran, das sich unser gesamtes leben total verändert hat. vielleicht wird es einem noch mehr bewußt, weil die erwachsenen kinder aus dem haus sind. man muss sich selber mögen, das ist wohl eine der grundvorraussetzungen für eine gut laufende partnerschaft.
    noch dazu kommt jetzt der räumlich getrennte schlaf ...
    ich vermisse so vieles, vor allen dingen die unbeschwertheit, die zwischen uns mal herrschte.
    klar sind da noch einige andere baustellen, die sich leider als unbezwingbarer haufen türmen.....

    @arlene,
    könntest du bitte deine schriftfarbe dunkler gestalten? ich kann deine beiträge leider nicht lesen (habe grauen star).
     
  19. Papillon

    Papillon Schmetterlings..erythem;)

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    Hallo, Bettyline!

    Ich kann dich sehr gut verstehen, mein Problem ist ein ähnliches:
    Bin seit fast 2 Jahren mit meinem Partner zusammen, der beruflich sportlich sehr engagiert ist, er hat mich mit 50kg und noch relativ gesund kennengelernt, obwohl ich damals meine Diagnose schon hatte -doch erst seit ein paar Wochen.
    Jetzt wieg ich knapp über 80kg, fühl mich unansehnlich und meine Krankheit (SLE) nimmt leider ihren Lauf :( Ich bekomme immer mehr Einschränkungen, die sich natürlich auch auf unsre Beziehungen auswirken und ich habe schon lange das Gefühl, dass er das nicht mehr mitmachen will.

    Er geht seinen Weg, wird immer egoistischer und konzentriert sich nur noch auf sich; ich habe schon oft über eine Trennung nachgedacht; jedoch hab ich Angst, keinen mehr zu finden, denn: wer nimmt schon einen kranken Menschen??
    Noch dazu fühl ich mich einfach unattraktiv, man kann sich also nicht mehr so präsentieren wie früher, geschweige denn 'ausgehen' durch die Schmerzen/körperliche Verfassung, wie soll man da wen kenenlernen?!

    Versteh dich also sehr gut!!

    LG
     
  20. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. Juni 2006
    Beiträge:
    22
    @Papillon

    Das tut mir wirklich sehr leid, dass die Krankheit deine Beziehung so verändert bzw so beeinflusst hat! Ich verstehe, dass du Angst hast und wünsche dir deshalb von Herzen, dass es für dich wieder besser wird!

    Alles Gute
    Bettyline
     
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