Hallo zusammen, ich war am Mi. zur Blutabnahme weil ich im Sommer ja einen erhöhten Cardiolipinwert hatte. Diesen wollte mein HA nochmals überprüfen und heute hab ich dann kurz in der Praxis vorbei geschaut. Er kam gleich damit raus das der Wert negativ wäre und SLE (Kollagenose) ausgeschlossen sei, drückte mir den Befund in die Hand und wünschte ein frohes Fest. Zu Hause angekommen schaute ich mir das Laborblatt genauer an. Und jetzt kommt das was ich nicht verstehe. Auf dem Laborblatt steht folgendes: Cardiolipin IgG 6.5 Referenz <10 Cardiolipin IgM 6.5 Refernez <9 Cardiolipin IgA 4.8 Referenz <8 Der Befund schließt serologisch die Annahme eines erhöhten tromboembolischen Risikos im Sinne eines Anti-Phospholid-Syndroms nicht vollständig aus und sollte durch die Bestimmung von AK gegen Phosphatylserin egänzt werden. Letztere treten bei etwa 56% der SLE-Fälle auf und korrelieren ebenfalls eng mit tromboembolischen Komplikationen. Ähm...wieso meinte mein HA alles negativ?? Verstehe ich nicht. Muss mir jetzt erstmal in Ruhe Gedanken machen ob ich der Sache weiter auf den Grund gehe oder es dabei belasse und als *gesund* durch die Welt wandel. ANA hat er auch nicht nochmals überprüft (waren im Okt. bei 1:200) und am Mi hat er noch so einen komischen Test mit mir gemacht wegen meinen ganzen geplatzten Äderchen. Ließ die Arzthelferin die Blutdruckmanschette auf 200 aufpumpen und dann haben wir 4 Min. gewartet. Da sich an meinem Arm nicht viele kleine Pünktchen zeigten (geplatzte blutgefäße sollten das dann wohl sein) meinte er es wäre alles ok und das wäre bei mir wohl eher ein kosmetisches Problem Komme mir langsam echt vor wie ein Simulant Was meint ihr? Am Ball bleiben (und wenn ja, was würdet ihr mir raten wohin als nächstes?) oder alles in den Sand kloppen und irgendwie durchs Leben kommen? Gruß Claudia
liebe claudia, ich meine, du solltest damit zu einem internistischen rheumatologen gehen, und dessen meinung einholen. nichts gegen deinen ha, aber ich würde sicher gehen wollen. alles gute marie
hallo claudia, ich schliesse mich marie an. der richtige ansprechpartner ist der internistischen rheumatologe.