Hallo, ich habe mich schon längere Zeit nicht mehr bei euch gemeldet, weil es mir - vor allem im Sommer - recht gut ging. Den ersten Verdacht auf Rheuma, Kortisontherapie usw. gab es bei mir vor ziemlich genau zwei Jahren. Fünf Monate später hatte ich meinen ersten Termin bei der Rheumatologin. Sie hat das Kortison ausschleichen lassen, aber wie ich das verstehe, konnte weder durch die Blutuntersuchungen noch durchs Röntgen eine genaue Diagnose gefunden werden. Verdacht auf Rheuma besteht immer noch. Ich hatte zwischendurch auch immer mal wieder diese Schmerzen, aber nicht allzu schlimm, also habe ich sie ignoriert bzw. Voltaren genommen dann gings wieder. Frau hat ja eigentlich auch gar keine Zeit zum Kranksein. Jetzt habe ich schon seit längerer Zeit wieder Gelenkschmerzen (vor allem Finger- und Handgelenke) und letzte Woche Freitag Mittag war es so, dass es mir richtig schlecht ging. Mir war schwindelig, übel und auch ein bischen eng am Hals. Einen Termin für die Rheumatologin habe ich erst für morgen bekommen, deshalb war ich am Freitag dann beim Hausarzt. Der hat ein EKG gemacht, das war i.O. Dann hat er mich erstmal krank geschrieben und als Schmerzmittel Voltaren verschrieben (das hatte ich nach dem Kortison auch von der Rheumatologin bekommen). Auch das Allgemeinbefinden leidet immer darunter, wenn die Gelenkschmerzen wieder da sind. Mir tut manchmal alles weh, ähnlich wie bei einer Erkältung. Treppensteigen und bergauf laufen strengt mich sehr an, wo ich sonst immer sehr leichtfüßig bin. Und ich bin immer so kaputt und müde. Mal sehen, was morgen beim Rheumatologen-Termin rauskommt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wieder nichts genaues festgestellt werden kann. Dann komme ich mir immer vor, als wäre ich eine eingebildete Kranke . So ich werde jetzt mal das Essen aufwärmen. Mein Sohn kommt gleich aus der Schule. Schöne Grüße Ani4
Hallo Ani4 Hallo Bei mir hatt man im April ne CP festgestellt. Musste mich allerdings dafür 10 Tage Stationär ins Krankenhaus legen. Dort wurde dann wirklich alles untersucht. Von Röntgen bis CT MRT usw usw würde ich dir auch raten um ganz sicher zu sein und richtig eingestellt zu werden. lg sven1210
Hallo und Rehi Ani, für den morgigen Tag drücke ich Dir ganz doll die Daumen... Vielleicht magst Du ja mal auflisten, was Dir wann wo wie wehtat und welche Beschwerden Du hast, ob Du noch Flaschen öffnen kannst oder nähen oder schneiden usw.... Und lass Dir alles immer in Kopieform geben. Somit hast Du alles zusammen, kannst jederzeit in Ruhe nachlesen und ggf Fragen notieren... Außerdem hast Du auch keine Laufereien mehr, wenn irgendein Arzt Unterlagen haben will. Die hast Du dann und der kann sie sich kopieren... Ich wünsche Dir gute Besserung und viel Kraft... Viele Grüße Colana
Ich bin wieder da vom Arzt, aber viel schlauer bin ich nicht. Ich musste diesen Fragebogen ausfüllen, ob ich schreiben kann, mich bücken, was Schweres heben usw., das kennt ihr bestimmt. Erst habe ich von meinen Beschwerden erzählt und, dass es mir letzte Woche so schlecht ging. Außerdem habe ich seid gestern noch Rückenschmerzen (habe ich oft). Dann hat sie mich eine Menge Sachen gefragt, die ich meistens mit nein beantwortet habe. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sie gleich sagt: Setzen 6. Sie hat dann wieder eine Blutuntersuchung angeordnet und dass ich in einer Woche anrufen soll wegen den Ergebnissen. Außerdem habe ich Physiotherapiebehandlungen verschrieben bekommen wegen der Rückenschmerzen, na gut, das kann nicht schaden. Für den Hausarzt habe ich vom letzen Mal den Befundbericht mitbekommen darin steht: gesichert Zervikobrachial-Syndrom und gesichert Polyarthritis. Die Blutwerte (vom letzten Mal, ist schon eine Weile her) sind böhmische Dörfer für mich und soweit ich das beurteilen kann, ist alles im so ziemlich im Normwert. Das einzige was mir auffällt ist: ANA, qual. positiv, Rheumafaktor ist bei 8,7, das scheint normal zu sein. Bei der Röntgenuntersuchung (ist auch schon ein Jahr her) steht im Befundbericht: Hände: gelenknahme Osteoporose im Bereich der MCP, sonst keine pathologischen Befunde, keine wesentlichen degenerativen Veränderungen Füße: geringe Hallux valgus-Bildung bds., ansonsten wie bei den Händen. Vielleicht kann ja jemand von euch was damit anfangen. Ich warte mal, was sie mir nächste Woche am Telefon erzählt. Schönen Abend euch allen. Ani4 Eine Frage habe ich noch, ich habe hier im Forum schon mal was von einem Schmerztagebuch gelesen. Wie fängt man sowas an. Das wäre vielleicht gut für mich, da bin ich für den nächsten Arztbesuch besser vorbereitet.