arbeiten und rheuma, eure erfahrungen?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von anny84, 16. November 2007.

  1. anny84

    anny84 Neues Mitglied

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    hallöchen,

    sagt mal wie macht ihr das mit rheuma und eurem job?

    ich hab krankenschwester gelernt, nach dem examen meinen sohn bekommen und nach dem babyjahr hab ich 7 monate auf thoraxchirurgie gearbeitet.

    da ich aber durch meine gelenkbeschwerden kaum in der lage war zu arbeiten und zuzupacken, mich die schichten fertig machten und ich auch psychisch nicht mehr stark genug war das ganze elend und die sterbenden zu ertragen hab ich nach 7 monaten gekündigt.

    nun lerne ich PTA (pharmazeut.-techn. assistenz, apotheke).
    hab im august diesen jahres angefangen.

    ich bin erst 23 und jetzt mit dem rheuma (was ich aber schon seit ca 8 jahren unbehandelt mit mir schleppe) hab ich angst vor der zukunft! meine finger sind schon leicht verbogen (wirklich nur leicht) und schmerzen habe ich eigentlich immer, mal mehr mal weniger.
    die lehre geht 2,5 jahre (2 jahre nur schule und 6 monate praktikum). die schule ist extrem schwer und wenn man da länger als 1 woche fehlt kann man den stoff kaum nachholen. vorallem die praktischen fächer (chemie und arzneimittelherstellung und botanik/drogenkunde). denn zuhause kann ich schlecht analysen durchführen oder pflanzen mikroskopieren oder zäpfchen gießen.
    dazu kommt, dass man nicht mehr als 40 krankentage haben darf, weil sonst keine prüfungszulassung erteilt wird!!!!

    ich hab erst 4 krankentage, allerdings ist mein sohn erst 2 und demnach auch öfter mal krank!
    ich habe nun angst, dass ich die lehre nicht beenden kann und dann ohne was da stehe. mein freund studiert dipl.ing. und wird ab januar ungefähr arbeiten (im westen, also WE-beziehung, d.h. ich muss immer zuhause bleiben wenn der lütte krank ist).
    wie ich dann haushalt, kind und schule alleine schaffen soll weiß ich auch noch nicht :( denn mein freund nimmt mir viel ab, ich kann unseren sohn ja nicht mal die treppen hochtragen (und wenn er alleine läuft...naja kinder sind ja meistens stur :o ).

    als krankenschwester kann ich keinesfalls arbeiten, das schaff ich einfach nicht-psychisch und physisch!

    was meint ihr? ich meine natürlich werd ich erstmal weiter die schule machen und abwarten wie sich alles entwickelt, vielleicht gehts mir mit medis auch besser als jetzt vorstellbar!

    aber wie ist das, wenn ich nach der lehre ein vorstellg.-termin hab? muss ich sagen, dass ich chronisch krank bin? wer nimmt mich denn dann? die apotheker wissen sicher was rheuma bedeutet!!!! von der unbelastbarkeit mal abgesehen wären die fehltage sicher auch ein problem.

    ich weiß ich mach mich schon wieder kirre, aber wenn man ein kind hat, dann muss man eben etwas planen und gucken wie man alles schafft!

    wär dankbar für tipps und eure erfahrungen!!!!

    lg
    anny
     
  2. Sanchen

    Sanchen Neues Mitglied

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    hallo anny
    grad lese ich das hier und denke, dass für mich nicht Rheuma und Job, sondern eher Kind und Fachschulausbildung schwierig werden könnten. Du hast schon recht, dass das gut geplant sein muss, um erfolgreich zum Abschluss zu kommen.
    Ich denke du kannst viel schaffen, wenn du klare, verbindliche Strukturen für euch und den Alltag findest. Kinderbertreuung, Haushalt, feste Lernzeiten, Erholungsphasen mit und ohne Kind, laufen meist besser an, wenn mans in der Family bespricht, Planbares festlegt und ausprobiert.

    Man weiß ja nie ob etwas klappt oder nicht, wenn man es nicht versucht hat. Vielleicht musst du dich ein wenig mehr mit der Zuversicht aufladen, wie du es schaffen kannst, statt zu viel daran zu denken, was schief gehen könnte.;)
    Was du möchtest hört sich gut an! Leg einfach los! lg Sanchen
     
  3. anny84

    anny84 Neues Mitglied

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    hallo sanchen =)

    naja das problem liegt nicht bei "kind+schule" sondern bei "kind+schule+rheuma" sozusagen.

    bisher haben wir es zu dritt ganz gut gemeistert. connor (unser sohn) geht 18uhr ins bett und ab da lerne ich jeden abend ca 90min (maximal). das reicht für meinen schnitt von 1,3 *freu* *stolz ist*.

    ich hab eben nur angst vor den fehlzeiten :mad: ich werd sicher mal wieder n paar tage krank sein, ansonsten übernimmt das mein kind =)

    nicht das ich umsonst ackere und lerne und am ende keine prüfung machen darf. gibts da vielleicht gesetze für chronisch kranke? oder vielleicht kann man dann die lehre verlängern :confused: mal sehen.

    wenn mein freund weg ist muss ich connor eben in die KiTa bringen und abholen, das wird schon irgendwie gehen (bis januar ist er vielleicht weniger stur und läuft mal alleine treppen hoch *g* *hoff*).

    mir grauts halt auch vor dem berufsleben... muss man das preisgeben dass man chron. krank ist?
     
  4. Sanchen

    Sanchen Neues Mitglied

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    hallo anny:)

    super, dass es jetzt so gut mit dem Kleinen klappt. Und deine Noten sind spitzenklasse!
    Vielleicht wäre es aber doch eine Überlegung wert, du suchst bereits heute eine gute Kita. Wenn dein Freund weg ist und du schickst deinen Sohn dann in die Kita, könnte er Angst haben, dass du auch weggehst. Kinder denken so.
    Wenn er schon jetzt Kitaerfahrungen machen kann, ist die Umstellung besser zu verkraften. Dann hat er bis dahin schon Freunde und du vielleicht Kontakt zu anderen Eltern, was sehr hilfreich sein kann, wenns mal mit dem Bringen und Abholen eng wird. Zudem kann er sein Immunsystem trainieren, solange dein Freund noch da ist. Im ersten Jahr nehmen die Kids so manchen Infekt mit nach Hause und brüten den aus.

    Ist deine Ausbildung denn nicht in einer Rehabilitationsfachschule? Ist sie keine Umschulung wegen deiner chronischen Erkrankung? Da gäbe es Kinderbetreuung die auf deine Schulzeit abgestimmt ist und Gleichgesinnte mit denen du dich zu Beruf und chronische Erkrankung, austauschen könntest. Und weiter würde dort dann auch Rücksicht auf deine Behinderungen genommen und wenn es noch so ist, wie es einmal war bekämst du Übergangsgeld, Renten und Krankenversicherung für die Zeit dieser Maßnahme. lg Sanchen

    PS: man muss beim Arbeitgeber nicht alles preisgeben. Wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast, musst du allerdings angeben wie viel Prozent du behindert bist, weil du ja einen Ausgleich bekommst. Rheuma würde ich schon angeben, weils ein Vertrauensbruch wäre, wenn du dann Rücksichtnahme bräuchtest. Du musst es halt überzeugt und selbstverständlich anbringen, so dass gut rüberkommt, dass du mit Krankheit, Arbeit und dem Kollegium umgehen kannst.
     
  5. anny84

    anny84 Neues Mitglied

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    *g* du hast da was falsch verstanden... connor geht schon seit er 14 monate alt ist in den KiTa =) nur z.zt. bringt und holt ihn mein freund (damit ich nicht so zeitig raus muss, denn mein freund brauch früh nicht so lang).

    wenn mein freund dann weg ist muss ich das machen. naja da werde ich auch nicht sterben.

    ja ich freu mich auch über meine noten, spornt mich sehr an das durch zu ziehen! zumal ich anfangs richtig panik hatte, denn chemie und mathe waren nie meine stärke. aber irgendwie klappts richtig gut. lerne ja auch viel mehr als früher!

    naja mal abwarten. das meiste ergibt sich von selbst =)

    nein, die schule ist eine berufsfachschule. als ich im KH gekündigt hab, hatte ich noch keine diagnose (wohl die vermutung aber mein schlechter HA wimmelte mich immer ab, erst der HA-wechsel am montag brachte es ans licht!!!).

    daher hab ich wohl keinen anspruch auf irgendwas. ich werd mich aber mit meiner KK in verbindg setzen wenn ich immer medis schlucken muss zwecks befreiung. bin ja nur schüler und verdiene nix. nur kindergeld für mich und meinen sohn und bissl bafög. und der KiTa wird bezahlt.

    mal sehen, danke für deine lieben worte und deine zeit =)
    lg
    anny
     
  6. Sanchen

    Sanchen Neues Mitglied

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    hallo anny
    *lach* super, da habt ihr ja alles gut im Griff.
    Schweinerei, mit deinem HA. Wenn deine Gelenke in der Ausbildung probleme machen sollten, kannst du ja immer noch in der Argentur für Arbeit eine berufliche Reha beantragen. Aber so wie es aussieht schaffst du das auch so:)
    lg Sanchen
     
  7. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo Anny,

    das mit dem Arbeiten ist bei mir auch so eine Sache: Ich habe im Dezember 2006 eine neue Arbeitsstelle angefangen. Da wusste ich schon, dass ich cp habe. Zum Glück war ich zu der Zeit noch seronegativ und hatte keinerlei Entzündungszeichen im Blut. Auch das Bewegen ging noch besser als heute. Bei der Blutentnahme (bei der Firma wurde das getestet) hatte ich tierische Angst, da ich den Job unbedingt wollte und nur eine kurze Fahrzeit zur Arbeitsstelle hatte (vorher musste ich für halbtags 50 km einfach fahren). Nochmals war es Glück, dass der Arzt mich nur nach "Vorerkrankungen" gefragt hatte - hätte er gefragt, ob ich zur Zeit Beschwerden hätte, weiß ich nicht was ich gesagt hätte. Die Blutwerte waren auch okay, ich habe den Job bekommen. Leider ist die Stelle befristet. Es sieht zwar gut aus, dass ich später mal übernommen werde, aber da meine Schmerzen doch immer schlimmer werden und ich keinen auf der Arbeit davon erzähle, nehme ich morgens halt eine Schmerztablette - dann geht es für den Vormittag. (Ich arbeite nur halbtags, denn ich habe eine 10-jährige Tochter). Meine cp hat erst vor 3 Jahren angefangen, deshalb ist es für mich mit Kind leichter. Es ist bestimmt nicht einfach mit einem Kleinkind und dieser Krankheit... Sollte ich nochmals schwanger werden, wüsste ich auch nicht so richtig, wie es weitergehen soll. Jetzt ist meine Tochter schon recht selbstständig, da kann sie doch schon vieles selber machen.

    Ich wünsche Dir alles Gute!

    Bebsi
     
  8. Elfe

    Elfe Mitglied

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    Hallo bebsi70,

    wo gibts denn sowas, daß der Arbeitgeber den Arbeitnehmer durch Blutentnahme testet. Ich habe schon gehört, daß es soetwas in USA geben soll, aber hier***grummel***. Das wird ja immer schlimmer. Zum Betriebsarzt und Auskunft vom HA das kenne ich auch.
    Aber so, ich bin sprachlos.


    Liebe Grüße
    Elfe
     
  9. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo Elfe,

    ich finde das auch heftig. Aber das ist (jedenfalls hier im Umkreis) bei großen Firmen so üblich. Ein halbes Jahr davor hatte ich auch schon mal eine Untersuchung wegen einer Stelle. Da wurde ich eingehend untersucht und es wurde mir auch Blut abgenommen. Dort wurde ich leider nicht genommen. (Weiß nicht, ob das mit meiner Untersuchung zusammenhing). Bei kleinen Firmen kommt das nicht vor. Ich denke, mit schlechten Blutwerten wäre ich wahrscheinlich nicht genommen worden.... Ich weiß, wenn man zum Betriebsarzt muss (zur Eignungsuntersuchung) wird immer Blut abgenommen.

    Liebe Grüße

    Bebsi
     
  10. Marimo

    Marimo in memoriam † 28.8.2008

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    Hallo Anny,

    es ist bestimmt hart, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber Du solltest Deinem Söhnchen auch klar machen, dass Mama Aua hat, und ihn nicht die Treppe tragen kann. Du schreibst ja auch, wenn er mag dann kann er auch die Treppe gehen, also mach ihm klar mit einfachen Worten, Mama kann nicht und er muß selbst, weil er ja ein großer Junge ist. Meine Freundin hat auch eine mittlerweile 5jährige Tochter. Und diese Maus hat eigentlich von Anfang gelernt, dass Mama nicht immer kann und das klappt sagenhaft gut. Neulich hat sie zu ihrer Mama gesagt: Mama, wenn ich zaubern könnte, hättest Du keine Schmerzen mehr. Ich finde das einfach toll, von einer 5jährigen. Deshalb, zwing Dich nicht zu Sachen, die Du nicht schaffst, das rächt sich. Überzeug Deinen Zwerg, dass er das selbst kann.

    Und Deine Ausbildung - ich denke, da brauchst Du keine Bedenken zu haben. Du bist so ehrgeizig, Du wirst das schaffen, ganz bestimmt.

    LG Marion
     
  11. anny84

    anny84 Neues Mitglied

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    vielen dank marion :o !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    ich werds schon irgendwie schaffen. aufgeben zählt nicht, wa? ;)

    als ich vor der überlegung stand einen sicheren job (damals im KH) zu kündigen und was neues ohne gehalt zu beginnen hab ich mir gedacht:

    manchmal muss man einfach den richtigen weg gehen, nicht den leichteren...

    staune immernoch über mich, dass ich das wirklich durchgezogen hab! sonst war ich nie ein mensch der großen taten, hatte vor allem neuen angst und hab mich dadurch selbst gebremst. aber wenn man kinder hat ist irgendwie alles anders :p .

    lg und schöne woche!!!!
     
  12. Elfe

    Elfe Mitglied

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    @anny,

    Hochachtung, ich drücke die Daumen das alles wier amSchürchen klappt.

    @bebsi

    die sagen Dir nicht einmal das Blutergebnis, obwohl Du nicht eingestellt wurdest. Möglicherweise werden Werte getestet an die man whlt selbst nicht gedacht hätte. Ich komme aus Niedersachsen und höre das zun erstenmal, aus welchem Bundesland kommst Du?
    Das haut mich um, man ist den Arbeitgebern immer mehr ausgeliefert.
    Da ist man leider krank, da wird man mit zwei Klassen Medizin behandelt, und ist man arbeitsfähig, wird vielleicht noch zur Arbeitslosigkeit verdammt, nur weil das Blutbild den Herrschaften in den oberen reihen nicht paßt.
    Na dann, schöne Aussichten.

    Liebe Grüße
    Elfe
     
  13. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo Elfe,

    ich habe bei meiner Einstellungsuntersuchung (bei der ich später nicht genommen wurde) meine Bluttests nach Hause geschickt bekommen. Aber was natürlich sonst noch alles getestet wurde.... ist fraglich...
    Ich wohne in Hessen und hier ist es bei den großen Firmen üblich zu testen. Ich finde das echt mies. Wenn jemand nämlich eine Krankheit mit schlechten Blutwerten hat, glaube ich kaum, dass dieser genommen wird. Angeblich wird man nur überprüft, ob man Drogen o.ä. nimmt und man für den Arbeitsplatz geeignet ist. Aber ich denke, sobald die Werte nicht stimmen, ist der Arbeitsplatz mehr als in Gefahr.... Ich habe auch vor der Untersuchung echt gezittert, da das zum Schluss nur noch meine "letzte Hürde", die ich nehmen musste, war. Aber du hast Recht: Ich finde das auch total ungerecht. Man ist schon gestraft genug und dann bekommt man damit auch noch die Chance auf einen guten Arbeitsplatz. Aber du weißt ja: Geld regiert die Welt.....

    Liebe Grüße

    bebsi
     
  14. Elfe

    Elfe Mitglied

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    Hallo bebsi,

    wer weiß wo noch überall getestet wird. Hoffentlich wird auch ganz oben im Management durchgetestet, aber die haben womöglich noch Sonderrechte. Du hast Recht, Geld regiert die Welt.

    Liebe Grüße
    Elfe
     
  15. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi Elfe,

    hast du auch Probleme bei der Arbeit? Oder bist du zuhause? Wie machst du das dann? Würde mich interessieren, wie andere das mit Job oder so regeln...

    Bebsi
     
  16. ela192

    ela192 Neues Mitglied

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    Saarkand
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    Hallo ja ich bin auch krankenschwester und arbeite in der pflege psychisch habe ich kein problem damit, nur mein Körper will eben nicht so wie ichs gern hätte.
    Da ich nur einen zeitvertrag habe und auf einen festen warte ´mache ich keine krankenscheine wenn nicht geht schütte ich mich mit cortison und ibuprofen zu so das ich die schicht überstehe. Ich weiß nicht gerade klug aber es muss eben gehen. Ich möchte noch so 3 jahre durchhalten und dann eine Weiterbildung machen, so das ich nicht mehr eben aktiv in der pflege Arbeiten muss.
     
  17. Sabine 1962

    Sabine 1962 Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    das ist nicht nur im Hessenland üblich:(

    auch in NRW gehört es zum normalen Ablauf, zumindest die größeren Unternehmen und auch im öffentlichen Dienst.

    Anny dir viel Efolg:)

    Liebe Grüße
    Sabine
     
  18. grummelzack

    grummelzack Barbara

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    anny schrub schrieb schreibte
    nur kindergeld für mich und meinen sohn und bissl bafög.


    alles super im griff? das ist ganz schön heavy was du dir da zumutetst, anny*Hutab* ich drück dir feste meine daumen damit du durchhälst und es schaffst, du hast es verdient.

    herzlichst grummel;)
     
  19. Elfe

    Elfe Mitglied

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    Hallo bebsi,

    nein ich habe keine Probleme damit, ich kenne soetwas auch nicht aus unserer Firma, die mit über 200 Angestellten eigentlich ziemlich groß ist.
    Bin selbst allerdings schon über 20 Jahre dort, ist aber auch keine Versicherung auf Lebenszeit. Bei neuen Kolleginnen habe ich noch nie gehört, daß eine Blutentnahme vorgenommen wurde.
    Betriebsarzt ja.
    Aber wie ich lese wird es wo anders auch gemacht, aber vielleicht ticken die Uhren in Niedersachsen, Richtung Nordseeküste ja anders.

    Liebe Grüße
    Elfe
     
  20. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hi,

    finde ich gut, dass nicht alle Firmen sich ihre neuen Mitarbeiter so "raussieben"....
    Bei mir ist es ja wie bei ela192 - habe auch nur einen Zeitvertrag und hoffe, diesen in einen unbefristeten umgewandelt zu bekommen. D.h. natürlich auch nicht krank sein und bei Bedarf flleißig Schmerzmittel nehmen. Bis jetzt hält sich die Dosis zum Glück noch in Grenzen. Habe meinen Jahresvertrag verlängert bekommen. Im nächsten Jahr kann dieser dann in einen unbefristeten Vertrag geändert werden. Hoffe, dass meine Krankheit bis dahin sich nicht verschlimmert. Ich habe ja auch nicht vor, ab dann nur krankzumachen - im Gegenteil. Ich lasse mich eh nur sehr ungern krankschreiben. Aber wenns einen mal richtig umhaut, hat man nicht gleich Angst, sich wenigstens ein oder zwei Tage mal krankschreiben zu lassen, ohne gleich eine Kündigung zu bekommen. Auch nicht wegen so einer (chronischen) Diagnose. Wissen Eure Arbeitskollegen über Eure Erkrankung Bescheid?

    LG
    Bebsi
     
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