Wer weiß was über Kollagenose?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Sandra71, 13. November 2007.

  1. Sandra71

    Sandra71 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    23. Juli 2007
    Beiträge:
    28
    Hallo Ihr Lieben!
    Ab morgen wollte ich nun eigentlich nur noch 2,5 mg Corti nehmen, nachdem 2 Wochen mit 5 mg rum sind. Aber ich traue mich gar nicht. Ich nehme wohl lieber weiter 5 mg, bis ich am 10.12. zur Rheumatologin muss.
    Ich hoffe ja, dass sie mir dann endlich ein Basismedi verschreibt. Weil so, wie es jetzt ist, dauernd immerhin noch 5 mg Corti und trotzdem Schmerzen, das kann es ja nicht sein.
    Ich wüsste gern vorher mal von Euch, was es gegen Kollagenose alles so für Basismedis gibt? Was nehmt Ihr? Also, so allgemein gegen Kollagenosen, da ich ja noch nicht weiß, was für eine spezielle "Unterart" es ist. Ich würde nämlich vorher gern in der Apotheke mir dann von diesen Medis die Beipackzettel durchlesen, um dann zu versuchen, von ihr das mit den wenigsten Nebenwirkungen zu bekommen, falls sie eben meint, dass dieses dann auch dagegen helfen müsste!
    Schreibt mir doch kurz was ihr nehmt und wie gut es hilft, oder was ihr schon an anderen Medis probiert habt und wie die halfen und evtl. was ihr für eine Kollagenose habt! Vielen Dank!
    Viele Grüße, Sandra.;)
     
  2. bise

    bise Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Februar 2004
    Beiträge:
    4.653
    Ort:
    bei Frau Antje
    ehrliche antwort, Sandra?

    diese fragen kann dir niemand beantworten!!!

    1. zunächst muss überhaupt feststehen, um welche spielart von kollagenose es sich bei dir handelt. vorher läuft absolut nix.
    2. es gibt kollagenosen gegen die ist kein kraut gewachsen!!!!! sei dann froh, wenn irgendetwas überhaupt anschlägt. dann hättest du nämlich nen 6er im lotto!!!!
    3. die idee mit den beipackzetteln ist nachvollziehbar.
    doch vergess es schleunigst.
    4. entweder du hast vertrauen zu dem rheuma doc oder wenn nicht, bleib aus der praxis fort. dein doc muss sich nämlich auch verlassen, dass er dir vertrauen kann.
    gerade die interaktionen der einzelnen medis laufen so unterschiedlich ab, dass es von einem mediz. laien absolut sträflich ist, darein zu fuschen.
    5. solltest du auf die glorreiche idee kommen, etwas mit homöopatie oder pflanzl. zusätzlich zu versuchen (ist durchaus nachvollziehbar), dann lass es den rheuma doc sofort wissen. sperrt er sich, dann lass es.

    hoffentlich war das jetzt mal deutlich.

    so nun zu meiner person:
    soeben habe ich mal wieder erfahren, dass man nicht ungestraft bei kollagenose noch etwas anderes ausprobieren darf. war ja nur ein ganz klein wenig, wollte es nur versuchen, jetzt sitze ich schön im schlamassel. es wird monate dauern, bis die balance im stoffwechsel wieder hergestellt sein wird. natürl. erwartet mich auch noch eine klitze kleine op deswegen. oh ich könnte mich ohrfeigen. einmal nicht aufgepasst und irgendjem. geglaubt, der null ahnung von kollagenose hat. doch da muss ich (wieder!) durch. lehrgeld habe ich schon genug gezahlt. es reicht langsam.
    gruss
     
  3. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    16. November 2007
    Beiträge:
    274
    Hi Sandra,

    ich gehöre auch zu den Wenigen, die sich mit Händen und Füßen (im wahrsten Sinne des Wortes) gegen die Basis sträuben. Ich glaube, meine Bedenken vor einem Chemiecocktail sind bei mir (jedenfalls zur Zeit noch) größer als die Angst vor den Beschwerden. Irgendwas muss doch das Ganze auslösen... Ich habe schon Sämtliches versucht. (Die finanziellen Ausgaben liegen bereits im vierstelligen Bereich...). Auch meine Finger sind nicht mehr so formschön wie einst.... Aber es geht mir körperlich immer noch so, dass ich die Schmerzen ertragen kann. Ich habe auch Angst, wenn ich mit den Basis anfange, dass ich dann so eine Art "Abhängigkeit" davon bekomme und erst recht in einem Teufelskreis lande. Ich kämpfe noch mit meiner Entscheidung, die Basismedikation anzufangen. Tja, was das Richtige ist, kann mir wohl keiner sagen - diese Entscheidung muss ich selber tragen. (Und natürlich auch für die Folgen selbst verantwortlich sein). Ich kann mir manchmal selbst nicht erklären, warum sich alles in mir gegen diese Tabletten sträubt... Wenn es mir in Zukunft schlechter gehen sollte, werde ich die natürlich auch nehmen - ich möchte ja auch noch eine einigermaßen gute Lebensqualität haben. Aber bis jetzt ringe ich mich einfach noch nicht durch und suche nach Alternativen. Ich bin mir immer noch sicher, dass es auch anders gehen kann - nur die Lösung finde ich nicht..... Jeder muss für sich den richtigen Weg finde und ich drücke dir die Daumen, dass auch du das Richtige für dich finden wirst...

    LG
    Bebsi
     
  4. elron

    elron Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    10
    Ort:
    Mönchengladbach
    Mtx

    Hallo Ihr Lieben, wollte gern eine Erfahrung mitteilen.
    Habe seit 8 Jahren Borreliose und dadurch verursacht eine Lyme Arthrose immer schubweise sich verschlimmernd in beiden Gelenken.
    Dann bekam ich vor vier Jahren die Diagnose Systemsklerose und wurde ein Jahr lang mit MTX behandelt ohne gleichzeitig Antibiotika zu erhalten.
    In diesem Jahr wurde ein Hüftgelenk so zerstört, dass ich eine Prothese brauchte.
    Es gibt noch viel mehr Bakterien, denen man mit MTX die Tür weit aufmacht. Also wenn man die in sich hat, dann muß man höllisch aufpassen.
    Gruß Elron
     
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