Ich möchte gerne, nachdem die Diagnose Fibro jetzt sicher ist und ich auch den Befund über die Hashimoto habe eine Antrag auf Erhöhung stellen. WEr kann mir raten wie ich das am besten mache um eine Zusage zu bekommen? Beim Erstantrag haben sie nur die Depression anerkannt.
Halo meggie, also eine erhöhung des gdb` aufgrund der diagnose "fibro" ist wohl sehr schwierig. Auf jeden fall aber ist es wichtig, das du genau angibst, welche beeinträchtigungen du hast. im fibro forum: www.fibromyalgie-treffpunkt.de gibt es unter : juristisches mehrere gute beiträge dazu viel erfolg! ich drück dir die daumen, liebe grüße netti
In Deiner Nähe gibt es doch bestimmt auch einen Integrationsfachdienst nach dem SGB IX, hier nennt sich das Die Brücke. Diese Leute unterstützen "Behinderte" bei den Formularen, Wiedereingliederungen und diversen anderen Geschichten. Ich werde meinen Gleichstellungsantrag mithilfe dieser Leute versuchen durchzusetzen, weil sie einfach mehr Erfahrung mit den genehmigenden Bürokraten haben.
Danke netti, da hab ich schon gekuckt. Mal sehen ob das hilft. @ tennismieze Sowas kenn ich bei uns nicht. Weiß nicht, wonach ich da schauen könnte. Den Gleichstellungsantrag muss man ja beim Arbeitsamt sprich: Bundesagentur für Arbeit stellen. Die schienen mir sehr nett zu sein. Aber für den antrag beim Versorgungsamt bräucht ich eben Tipps.
@Meggie Vielleicht solltest Du mal Ausschau nach einer Behindertenwerkstätte halten, bei uns sitzen die Berater quasi nebenan.
Der Sozialverband VdK hilft dir auch beim Verschlechterungsantrag. Allerdings sollte man bei denen Mitglied sein. Ich habe mir einen privaten Sozial-/Rentenberater zu Hilfe genommen. Der weiß genau Bescheid, was man wie angeben sollte. Er hat mir auch gesagt, dass es nicht ratsam ist, einen Erhöhungsantrag wegen Fibromyalgie zu stellen. Diese Erkrankung ist auch bei den Versorgungsämtern nicht wirklich anerkannt. Ein Arzt sagte mir mal, er selbst spricht immer nur von einer chronischen Schmerzerkrankung. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Antrag. Viele Grüße pumuckl
hallo pumuckel, du schriebst kann man durch schmerzen nicht beeinträchtigt sein??? dachte immer, dass es heir auch leute gibt, die auf fibro rente bekommen haben ?? weiss es nciht genau, aber die haben sie ja auch nicht aus lust und laune und vor allem, sich auch nicht selber zuerkannt und nicht jeder arzt sieht es so.... "verschlechtern" kann sich durch die angabe der fibro zumindest nix... @meggie wenn der hashimoto gut eingestellt ist, wirst du dafür wohl eher nix bekommen, zumindest laut meinem "älteren" exemplar, der gdb buches
Hallo Mücke, ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden! Durch Schmerzen kann man sehr wohl beeinträchtigt sein und das nicht wenig!!! Ich bin selbst auch davon betroffen. Bei manchen Versorgungsämtern ist aber Fibro eben ein rotes Tuch und dieser Arzt ist auch überzeugt, dass es Fibromyalgie gibt, er interpretiert es eben nur anders. Es war übrigens ein Arzt, der ein Referat hielt bei einem reuma-online Workshop! Ich meinte ja auch nicht, dass Meggie keinen Erhöhungsantrag stellen soll, sondern dass das Wort "Fibro" nicht unbedingt benutzt werden sollte, sondern "chronische Schmerzen". Wenn Fibro immer mehr anerkannt wird, kann es mir nur Recht sein. Alles Gute pumuckl
Hallo pumuckl und mücke, danke für eure Ratschläge. ich meine auch hier im forum schon mal von jemandem gelesen zu haben der wegen Fibro einen GdB bekommen hat. Wie man das Kind nennt ist ja ne andere Sache. Nrebenbei hab ich auch verschiedene ARthrosen, Tinnitus und ne Osteochondrose. Das alles könnte vielleicht auch ne Rolle spielen, oder?