Rheumapanik

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von bradamante, 26. September 2007.

  1. bradamante

    bradamante Neues Mitglied

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    Seit meinem 18-ten Lebensjahr hatte ich Rheumaschmerzen. Nahm Cortison und litt trotzdem. Nahrungsänderungen, Kaffeereduktion, diverse Medikamente haben meinen Leidensweg begleitet. Ich konnte meine Arme nicht mehr anheben. Das Gehen fiel mir schwer.
    Und dann kam der Hammer: mit Anfang 40 lernte ich jemanden kennen, der sich mti den seelischen Hintergründer von Krankheiten und eben auch Rheuma beschäftigt. Und ich war verblüfft, wie sich seitdem mein Leben extrem verändert hat.
    Zuerst war ich schockiert, daß ich mich als Person ganz anders wahrnahm, als ich in Wirklichkeit war. Bzw. Wie mich die anderern wahrnehmen.
    Und wie ich feststellen mußte, welche Mechanismen mich dazu veranlaßt haben, meinen armen Körper diesen Schmerzen auszuliefern.
    Und dann kam das Wunder: ich habe die Zusammenhänge erkannt und konnte feststellen, wann die Schmerzen kamen und wie ich sie selber wieder wegbekam.
    Ein wesenlticher Punkt war, daß ich ganz leicht wegen geringfügigen Anlässen in Panik geriet. Und damit habe ich mich beschäftigt.
    Muß jetzt aufhören, ich schreibe später weiter.
     
  2. Blume2000

    Blume2000 Blume2000

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    Hallo bradamante,
    über deinen Beitrag bin ich ein wenig verwirrt,
    habe ihm nicht sorecht verstanden.
    Natürlich freut es mich wenn es dir besser geht,
    und sicherlich gibt es auch Dinge die man nicht erklären kann.
    Aber wie sieht es mit kleinen Kindern aus,die noch keine
    seelischen Probleme haben?

    LG Astrid
     
  3. Clau

    Clau Neues Mitglied

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    Liebe bradamante
    dein Beitrag hört sich sehr interessant an. Ich gerate auch immer schnell in Panik und letztes Mal hat mich jemand gefragt, ob ich wüsste, mit welchen Charakterzügen das Rheuma zu tun hätte. Es würde mich also sehr interessieren, mehr über das Thema zu hören und gerade was den Punkt der Panik angeht, was schlägst Du denn vor?
    Viele liebe Grüsse
    Claudia
     
  4. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo bradamante,

    und ein herzliches Willkommen hier bei uns...

    Ich bin gespannt, wie Dein Bericht weiter geht...

    Viele Grüße
    Colana
     
  5. kathyB

    kathyB Realistin

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    welcome!!!!!!!!

    auf die fortsetzung bin ich aber nun mächtig gespannt.......

    gruss

    kathy
     
  6. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Rheumapanik und Rheumaschmerzen :confused: klingt ja vielversprechend

    :) Kira
     
  7. Garfield

    Garfield Aktives Mitglied

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    Hallo Badamante,
    schön, daß es Dir so gut geht.

    Dann klär uns mal auf.
    Bin schon echt gespannt.
    Obwohl ...

    ... na ja ...

    ... könnte mir schon denken was da ...

    Na - warten wir mal ab.

    LG
     
  8. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    panik kenne ich nicht - bei mir läuft alles rund :)
    (ok,außer bei atemnot,die aber schon jahre her ist und physische gründe hatte :D )
    warum habe ich trotzdem immer entzündungen in den gelenken? :confused: :rolleyes:

    lieben gruß,
    diana :))
     
  9. bradamante

    bradamante Neues Mitglied

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    panik

    ufff, bei so viel Reaktion muß ich aber Acht geben, daß ich nicht in Panik gerate.:confused:
    Da war ganz am Anfang diese Frage, wie es dann da mit Kindern ist, warum die dann auch so Schmerzen haben. Ich bin ja kein Experte, sondern selber Betroffene. Aber ic könnte mir denken, daß sich erstens mal das WEsen selber schon im Kind zeigt, also die sogenannte Charaktersruktur. Aber es gibt auch die Reaktionen des Kindes auf seine umwelt, meist wohl die Eltern und wie die drauf sind. Auch das kann ja wohl Panik auslösen.
    Will aber noch von mir erzählen:
    Früher hab ichmich zunächst drauf konzentriert, brav die verschriebenen meidkaminte zu nehmen, Massagen, Fangopackungen und Gymnastik waren angesagt. Und besonders Wärme und Bewegung haben mir was gebracht. Dann bin ich mehr in die alternative Richtung gegangen und hab voll die mdeidkamente abgesetzt, weil ich eine sehr empfindleichen magen habe und auch sonst meinen Körper nicht belastenwollte.
    Ich muß gestehen, daß ich auch ziemlich Kaffe-süchtig war und immer rnoch dazu neige. Und die Säurebildung im Körper ist natürlich eine ziemlich schädlicher Faktor. Die Säuren schaffen dann die ekligen spitzen Kristalle inden Gelenken oder den Muskeln die uns so peinigen.Das ist sicher laienhaft ausgedrückt, aber ihr kennt sicher alle diese Gefühl, daß sich im Körper überall viele spitke kleine Messer beifnden die sich überall schmerzhaft einsetzten. So bin ich einerseits auf die Entsäuerung durch Salzbäder und sogenannte Entsäuerungspflaster gestoßen. Und auf vorbeugende Maßnahmen durch Ernährungsumstellung.
    Und man macht und macht und trotztdem tuts immer noch weh, ja das stimmt.
    Dann bin ich auf einen Gesprächskreis gestoßen, der sich mit den seeelischen Hintergürnden von Krankheiten befaßt. Ab da hab ich mich beobachtet, wann und i welchen Situationen ich Schmerzen bekommmen habe, obwohl ich mich nach allen inzwischen erkanntnen Regeln "richtig" verhalten habe.
    Und jetzt muß ich mit meiner Buchhaltung weitermachen und melde mich wieder.
     
  10. Garfield

    Garfield Aktives Mitglied

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    Hallo bradamante,
    schön wieder von Dir zu lesen.
    Ich hoffe Dir gehts weiterhin gut.:)
    Schade, daß Du uns bzgl. des Zusammenhangs zwischen Panik und Rheumaerkrankung

    nicht weiter aufgeklärt hast.:o

    Ich könnte mir vorstellen, daß einige User neugierig drauf warten.
    Na ja - vielleicht kommen Deine Erklärungen ja noch.:rolleyes: ;)

    LG
     
  11. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    **

    Hmmmm,
    bei mir stehen die Schmerzen nicht im Vordergrund,aber sie gehen auch nicht weg,obwohl positives Denken angesagt ist.
     
  12. Colana

    Colana Musikus

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    Bei mir ist och positives Denken angesagt... aber dit hat sich noch nich uff meene Gelenke ausjewirkt...

    Ich wees, wenn ick Stress habe, dass dann meene Gelenke jut wehtun, aber Stress kann niemand verhindern, weder positiven noch negativen Stress...
    -----------
    Sorry - im Hochdeutschen weiter ;) :
    Klar - die Macht der Gedanken... Murphy und Joseph Freitag haben sich lange damit beschäftigt.. - ich habe ein paar Bücher von ihnen..

    Und ja: hinter jeder Erkrankung kann die Psyche stecken... es gibt dazu sogar einen Link:

    http://www.panikattacken.at/psychosomatik/psychosomatik.htm
    TEIL 2: DIE VIELEN GESICHTER DER PSYCHOSOMATISCHEN STÖRUNGEN
    auch Kollagenosen, PSA, Arthritis, Fibro sowieso sind mit dabei...

    Noch was zum Lesen:
    http://www.nutrishop.at/kat381.html

    http://www.rafa.at/46sons01.htm


    Ich bin gespannt, wie Du es geschafft hast, Deine Schmerzen zu besiegen..
    Viele neugierige Grüße
    Colana
     
  13. Diana1970

    Diana1970 Ruhrpottgöre

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    die psyche ist ein teil von uns,und darum ist sie "immer".
    soll heißen,daß sie krankheiten mit beeinflussen oder auch bedingen kann.

    bei den autoimmunen geschichten habe ich da aber meine zweifel.
    bin ich körperlich sehr aktiv und überlaste mich sogar,was ja auch nicht immer zu verhindern ist,reagiert mein körper mit entzündungen und vermehrten schmerzen.
    was passiert da also,wenn ich physisch gefordert bin?
    wir haben alle unsere eigene "chemiefabrik" - läßt ein physischer stresszustand dann das immunsystem aktiver werden,welches sich bei uns ja wiederum gegen das eigene gewebe richtet?
    wie sollte ich diese wechselwirkung mit der psyche beeinflussen können?

    ich vergleiche das mal mit einem beschleunigten herzschlag,bei schnellem laufen z.b.
    diesen kann ich nicht per psychischem einfluss herunterfahren,eine ganz normale reaktion.....

    colana sagt es richtig,ein stressfreies leben ist nicht möglich,weder physisch noch psychisch.
    regt mich etwas auf,steigt u.U. der blutdruck,der herzschlag wird schneller etc
    sicher können wir versuchen,vieles lockerer zu sehen und uns situationen,die uns nicht guttun,gar nicht erst auszusetzen.

    aber das leben besteht aus interaktionen,auf aktion folgt reaktion,welche geprägt sind von emotionen,instinkten und letztlich erfahrungswerten.
    ohne ängste,wut,traurigkeit,freude etc ist interaktion unmöglich,und sie sichern uns auch das miteinander leben und überleben.
    wollen wir also die uns oft vielleicht gar nicht bewußten psychischen einflüsse auf unsere erkrankung beseitigen,müßte wir alle diese eigenschaften abstellen.

    liebe grüße,
    diana :))
     
  14. Konny

    Konny Neues Mitglied

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    Hallo mein Name ist Konny und ich bin neu hier,

    eigentlich wollte ich garnicht schreiben :confused: warum .
    Durch einen Zufall bin ich bei R.O. gelandet,eigentlich wollte ich Information über meine neuen Tabletten haben.

    Ich habe seit 15 Jahren Rheuma. Negativer Stress , Unzufriedenheit , u.s.w.sind bei mir Auslöser. Ich habe mit der Zeit gelernt viele Dinge gelassener zu sehen und es hilft mir, klappt aber nicht immer;)
    Autogenestraining hilft mir sehr.
     
  15. Clau

    Clau Neues Mitglied

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    Liebe Diana
    Ich denke die Reaktionen, die Du beschreibst, sollen auch gar nicht unterdrückt werden, solange es natürliche Reaktionen in einem ausgeglichenen psychischen Zustand sind. Früher hing das Überleben davon ab. Aber es gibt Überreaktionen oder zu wenig Ruhezeiten, wo sich der Körper/Geist wieder entspannen kann. In unserer Gesellschaft, die grossen Wert auf Leistung legt, sind typische Stressymptome und Krankheiten stark vertreten, die sich nicht nur mit der Umweltverschmutzung erklären lassen. Das Immunsystem ist ein äusserst empfindliches System und Stress oder Unmut kann sich verherrend auswirken.
    Ich bin davon überzeugt, dass ein psychisch ausgeglichenes Leben grossen Einfluss auf rheumatische Erkrankungen hat, wie auch auf andere.
    Beispiele: Ermüdung äussert sich häufig durch stärkere allergische Reaktionen, Prüfungsstress löst Hauterkrankungen und Magen/Darmerkrankungen aus, depressive Menschen zeigen eine höhere Krebsrate, usw.
    Verbindungen Physisch/Psychisch:
    Die körperliche Aktivität erzeugt chemische Reaktionen im Körper, die auch durch z.B. durch Panikattacken ausgelöst werden können z.B. Produktion von Adrenalin, Endorphine....
    Durch autogenes Training lassen sich diese Reaktionen entscheidend beeinflussen, die Herzfrequenz kann z.B. bewusst erniedrigt werden.

    Wie gesagt, es ist und muss normal sein, den Körper in Alarmstellung zu bringen, wenn es nötig ist. Aber er braucht auch die nötigen Ruhepausen, sonst erkrankt er. Viele Menschen sind nun ständig in Alarm und können sich kaum entspannen. Diese Menschen sind viel krankheitsanfälliger als andere. Ein gestörtes Immunsystem spielt dabei eine zentrale Rolle.

    LG
    Claudia
     
    #15 2. Oktober 2007
    Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2007
  16. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Konny

    und ein herzliches Willkommen hier bei uns....

    Autogenes Training mache ich auch schon seit Jahren, darf aber nur die Unterstufe machen, da ich in der Oberstufe auf einer Mu-Ki-Kur weggesackt bin... Der Leiter hatte ziemliche Probleme, mich da raus zu holen... :rolleyes:

    Zu welchen Medis möchtest Du denn Antworten/Infos haben....

    Viele Grüße
    Colana
     
  17. Konny

    Konny Neues Mitglied

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    Hallo Colana,
    eratmal danke für Deinen Willkommens Gruß.:)
    Ich bin innerhalb einer Kur auch mal in einer Übung hängen geblieben, es war sehr unangenehm:confused:. Seit dem lehne ich für mich Autogenes Training in der Gruppe auch ab.
    Jetzt zu den Medis. Seit vier Wochen nehme Arcoxia (erst 120mg jetzt 90mg)ein. dann habe ich mit Oxycodon 40mg angfangen und wurde umgestellt auf Targin 10mg. Die richtige Dosierung habe ich noch nicht erst war ich benommen und jetzt habe ich wieder Schmerzen aber es wird schon;) .

    Liebe Grüße
    konny
     
  18. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    NRW
    Übersäuerung! Übersäuerungspflaster?

    Herzlich Willkommen
    Konny

    LG Gisi


    http://209.85.135.104/search?q=cache:GbMLDMcZEKcJ:www.gesund-heilfasten.de/entsaeuerung.html+Ents%C3%A4uerung&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de&lr=lang_de


    http://www.gesund-heilfasten.de/uebersaeuerung.html

    Link zu Verkaufsseite entfernt

    Ob ich die Lösung habe?

    LG Gisi
     
    #18 3. Oktober 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Oktober 2007
  19. bradamante

    bradamante Neues Mitglied

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    panik

    Durch einen Zufall bin ich in eine Gesprächsrunde geraten, die sich mit ganzheitlicher Medizin und der Auswirkung von Gefühlen auf den Körper beschäftigt.
    Und dadurch ist mir aufgefallen, daß ich die Schmerzen bekomme, wenn eben diese Panik vorher ausgelöst worden ist. z.B. ich habe eine Geburtstagsveranstaltung für meine fReund geplant und dann kommt ausgerechnet en diesem Tag ein wichtiger unaufschbibarer Geschäftstermin dazwischen. Oder ich habe meinn neues Kostüm an und das Nachbarskind schütet mir eine Suppe drüber und ich muß aber sofort wieder zu einem Termin und und ich könnte ausklinken. Tus aber nicht, weil ich das Kind ja nicht erschrecken will.
    Jemand im Büro erzählt wo einen Schmarrn über mich und ich könnte ihn eigentlich umbringen. Aber weil man ja keinen Streit vom Zaun brechen will, halte ich meinen Mund.
    Es ist, als ob ich völlig aus dem Häuschen gerate, wenn etwas anders läuft als von Mir geplant., Man hat mir gesagt, dafür gibts den Begriff Kontrollverlust. Es ist wie in ein dunkles Loch fallen. Für den Außenstheenden völlig unbegründet und übertreiben.
    Die Panik kommt bei kleinstne Kleinigkeiten und lädt, so empfinde ich es, Gift, Säure und Messerspitzen in meine Gelenken ab.
    Immer wenn eine Konfliktsituation anstand und ich meine Reaktion unterdrückt habe, hat sich dafür mein Körper geregt und mir Aua gemacht.
    anstatt daß ich den anderen Aua gemacht hätte. Also eine art Selbstbestrafung.
    Darüber haben wir in Gruppen und auch später in Einzelsitzungen mit der Leiterin ausführlich gesprochen. Alleine das drüber Reden hat schon viel entspannt.
    Dann bin ich dran gegangen und habe mir zunächst im Freundes-und Famiienkreis selber erlaubt , mal richtig auszuklinken. Das wurde in Absprache toleriert und sogar gefördert. Zunächst hab ich mich geschämt. Aber es war bei mir ein erster Heilungsschritt.
    Parallel dazu hab ich mir selber mehr Zeit gegeben, mich in Konfliktsituationen zu entspannen und, wenn Ausklinken nicht angesagt war, weils halt nicht immer passend ist, mir wenigstens zu erlauben bewußt entprechende Gedanken zu denken "so ein Arschloch oder so".
    Denn ich habe ach immer noch dazu geneigt, die Fehler anderer zu beschönigen und ganz uleib und nett zu sein.
    Das gelingt mir jetzt auch dadurch besser, daß ich mit anderen über so eine Situation rede und merke, daß man sich darüber ruhig mal aufregen kann.
    Wieder ein kleiner Schritt vorwärts.
    Ich merke, daß seit ich mir selber mehr erlaube, ich mich auch nicht mehr so viel über Situationen und andere Menschen aufrege.
    Was mir in der Gruppe aufgefallen ist, daß jeder Fall ein wenig anders liegt. Und es ist schon gut, wenn es da so eine geniale Leiterin gibt, die einem die hilfreichen Anstöße gibt.
     
  20. bradamante

    bradamante Neues Mitglied

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    26. September 2007
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    Panikl

    Hab meine Antwort wohl in ein falsches Bord geschrieben:

    Meine Panik kann ganz unterschiedlcihe URSACHEN HABEN, kleine und große.
    Eine Verabredung, die geplatzt ist, ein Fehler ind er Buchhaltung, ein Fleck auf einer Bluse, den ich erst bei der Einladung merke.
    Es ist etwas, was ich geplant habe und was dannn icht so eingtrifft, oder in Spaontansituationen, wo ich dann reagieren muß. Man nennt das auch Kontrollverlust. Ein typisches Rheumatikerbild. Angst vor Veränderung.
    Dan tutn mir plötzlich die Kohcen weh, oder di Hüfte. Und wenn ich das dann mwerke und mich beschfätige, merke ich plötzlich, daß der Schmerz wegggeht. Asl ob sich die säure und Giftsubstanz in den gelenken löst und abfließt. Beimir ist es so, je akuter ich, auf die Situatione reagiere, desto akuter verschwindet auch der Schmerz. je langwieriger was schwelt, z.B. das nicht Verzeihen klnnne einer zurückligenden Situation, desto ahrtnäckiger bleibt der Schmerz. Da hat mir eben mein Gesprächskreis sehr gehilfrn. Und die geniale Leiterin, die einen meist im Gespräch oder anschleießenden Einzelsitzungen auf den Punkt hilft. Und alleine das drüber Reden hilft schon viel.
     
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