Hallo bradamante, ich lese deinen Thread die ganze Zeit mit, war ganz gespannt auf deine Berichte. Bitte sei mir nicht böse und auch bitte nicht angegriffen fühlen, aber ich denke, Rheuma kann man nicht mit positiven Gedanken dazu bringen, wegzugehen. Keine Frage, das die Psyche eine wichtige Rolle spielt, z.b. auch in der Schmerzwahrnehmung. Aber entzündete Gelenke bringe ich nicht mit Entspannung und veränderten Verhaltensweisen zum Heilen. Das ist ein Aspekt und kann die Situation beeinflussen. Aber egal, was ich denke, die Hauptsache ist, das es dir so besser geht! Jeder muß eben seinen Weg finden, mit den Schmerzen und allem Drum und Dran zurecht zu kommen. Liebe Grüße an dich und wie gesagt, nicht übel nehmen! Antje
Rheumabeschwerden Hallo Ich bin der gleichen Meinung wie Clau. Die meisten Krankheiten kommen zum Vorschein, wenn Körper und Geist nicht eins sind. Genau wie autogenes Training, hilft auch Kyrhia Joga. Ist auch auf die Atem technik aufgebaut. Wahre Wunder wirkt auch ein spezieller Rheuma Tee mit verschiedenen Kräutern aus Südamerika, der täglich eingenommen werden muss. (1 Liter) Zusätzlich noch jeden Tag 5 - 8 gr Hagenbuttenpulver, ist zu empfehlen. Die Hagebutte hat einen sehr grossen Gehalt an Galaktolipid. (verhindert, dass Leukozyten in das Entzündungsgebiet einwandern können) , entzündungshemmend für die Gelenke und Rücken. Siehe bei soulpower.ch Ich wünsche allen alles Gute Andi Im Gesunden Körper lebt ein gesunder Geist und ein gesunder Geist heilt sich selbst.
Schmerzen Hallo liebe Antje, danke für Deine lieben Worte. Ja akute Probleme wie Entzüdungen müssen natürlich auch "akut" Behandelt werden, da bin ich ganz bei Dir, Und Entsäuerung mit Bädern und viel Trinken finde ich wichtig. Diese Beschäftigung mit Seele und Psyche mache ich, damit sich nach der aktuen Behandlung nicht wieder die Giftstoffe im Körper bilden und ansammeln und Schmerzen. Denn das ist es doch, man hat Schmerzen, macht eine Behandlung, die Schmerzen gehen zuerst (hoffentlich) weg. Und bei nächster Gelegenheit haben wir wieder Schmerzen. Und um diese neue Schmerzproduktion geht es. In meinem Gesprächskreis beschäftigen wir uns sozusagen mit unserern individuellen Schmerzproduktionsstellen. Der Schmerz ist sozusagen eigentlich eine Signal-Lampe für unsere seleisch-psychische Problematik, die wir verändenr lernen und damit die heftigen Schmerz-Signale dadurch verschwinden. Man muß sich richtig selber kennenlernen, das ist oft ganz schön heftig. Es kann sein, daß man seine privaten oder Beruflichen Lebesnumstände betrachtet und merkt , daß man da entscheidende Veränderungen durchführen muß um gesund sein zu können. Oder man muß lernen die Lebensumstände nicht mehr als schlimm zu erleben. Beides ist nicht einfach und deshalb bleibt man oft lieber krank, anstatt sich zu bewegen.. Zum Krankheitsbild gehört bei uns Rheumatikern ja deshalb oft der Hang sich seelisch und körperlich nicht bewegen zu wollen und das drückt sich dann auch in den körperlichen Beschwerden aus. Manche Rheumatiker kompensieren das dann auch in einer Überaktivität was dann wieder erneut zu starken Schmerzen führt. Das Thema ist nicht einfach und braucht wirklich ständige Dehnungsübungen auf allen Ebenen. Und Menschen die einen da unterstützen und Verständnis haben.
Hallo Bradamante Auch ich bin sehr gespannt was zu berichten hast über die *seelischen* Hintergründe der Krankheit. Ich beschäftige mich selbst, manchmal auch mit einem tibetischen arzt zusammen, mit diesem thema. gruss Blume
Seele Also in unserem Gesprächskreis kommt schon raus, daß die Auswirkungen und Ursachen der Panik und der Ängste bei den Teionehmern sehr unterschiedlich sind. Aber es gibt eine Grundtendenz. Beschwerden (Schmerzen, Unbeweglichkeit, Schwellungen) gehen einnher oder kommen schubweise, - wenn der Betreffende unverhofft vor eine Tatsche gestellt ist, die sein bisheriges Lebensprogramm unterbrechen oder sein Wetlbild erschüttern - wenn ein Plan durcheinandergebracht wird, - wenn eine Erwartung nicht erfüllt wird (Tadel statt Lob, Untreue usw.) Der Rehumatiker kann dann nicht klar denken und die Situation kuhl beurteilen, sondern er fühlt sich sozusagen vom Geschehen überrumpelt, erdreht innerlich total. Wenn er von seiner Umgebung die Erlaubnis erhält, sich so gepanikt zu äußern, kann sein Horrror meist wenn auch anstrengend gelöst werden. Wenn er, wie das meist in unserer Gesllschaft erwartet wird, seine Gefühle unterdrückt und sich nach außen ruhig gibt, bewirkt das anscheinend eine starke Säureproduktion und -Ablagerung die sich oft ganz aktut in Schmerzen äußert. Diese angestaute "Panik"Säure muß dann wieder mühsam durch einen Entsäurungsvorgang eliminiert werden. Es kann aber auch sein, daß bei einer rechtzeigen Bearbeitung des Panikgeschehens sich die Schmerzen von alleine wieder auflösen. Keine Ahnung warum das so ist. Wird aber öfter so erlebt. Es kamen schon öfter die Einwendungen, daß es sich bei diesen Rheuma- Schmerzen um Placeboschmerzen handelt und vielleicht gar kein Rheumafaktor im Blut zu finden sei. Dazu kann icht nichts sagen. Ich kann nur berichten, wie es bei Menschen in meinem Bekanntenkreis abgelaufen ist. Und sicher ist nicht jeder für so ein Vorgehen offen und geeignet. Es ist halt eine Möglichkeit. Und auffallend ist, daß diese Gespräöchstherapie oft von Menschen ergriffen wird, bei denen alles andere nicht geholfen hat.
