hallo ihr lieben, komme soeben von meinem hautarzt. meine rheumadocin hat mich bei meinem letzten besuch dorthin geschickt. hatte bereits im jahre 2001/2002, also bereits 3 jahre vor meinen ersten gelenkbeschwerden einen unerklärbaren hautausschlag im gesicht, am hals, auf der kopfhaut und an den ohrläppchen. ende letzten jahres ist es dann wieder aufgetreten, vor allem aber auf der kopfhaut und an den ohren. mein hautarzt schreibt jetzt folgendes: atop. ekzem/kopfekzem dd psoriasis inversa hl-a 27 nicht bestimmt wer weiß, ob das jetzt schon bedeutet, daß meine diagnose eventuell von seronegativer cp auf psoriasis geändert wird? was bedeutet dieser blutwert hl -a 27? kann man also psoriasis doch im blut nachweisen. hatte gehört, daß man da im blut auch nichts findet. zur zeit habe ich allerdings mit meiner haut kaum probleme, allenfalls minimal auf der kopfhaut und eben diese extreme empfindlichkeit der haut. mein nächster termin bei meiner rheumadocin ist erst wieder am 31. oktober. suche nun weitere infos und erfahrungen über psoriasis. liebe grüße christi
Hallo Christi schau mal hier wegen hla-b27 http://www.rheuma-online.de/a-z/h/hla-b27.html es könnte sein,dies weiss jedoch ganz bestimmt dein Doc lg
Hallo Christi, auch ich gehöre zu den schuppigen Ungeheuern , nee mal im Ernst.. auch ich leide unter psoriasis-arthritis, machte sich bei mir auch bemerkbar mit starken Gelenkbeschwerden und Psoriasis nur auf der Kopfhaut und etwas die Ohren... Dieser hl-a 27 - Wert kann im Blut nachgwiesen werden, bei Pso.-Arth.-Leuten ist dieser meistens 4 fach höher als bei Normalos, so war dies auch bei mir, jedoch auch wenn dieser nicht nachgewiesen werden kann, heißt dies nicht automatisch man ist nicht betroffen, bei ca. 50% aller Pso.-ler wird er als negativ diagnostiziert, hatte mir mein Rheumi-Doc so gesagt. Wichtig ist dieser Wert, um festzustellen, ob ein Weichteilrheumatismus vorliegt, wie morbus bechterew usw. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, laß dass alles richtig abchecken, vielleicht kann ich ja irgendwie helfen, beruhigen oder sonstiges, wenn fragen sind, meld dich einfach... lieben Gruß Katja
Hi Christi! Ich habe auch eine Psoriasis-Arthritis.. und kaum Hautbeteiligung. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung ein bisschen hinter den Ohren, ein kleiner Fleck am Bauch und auf den Füßen. Der HLA-27 Wert sagt aus, dass man eine Veranlagung hat, an einer Spond- oder Psoriasisarhthristis (auch MB) zu erkranken, aber nicht alle Menschen, die darauf positiv getestet werden, erkranken zwangsläufig. Ist aber auf jeden Fall ein Hinweis.. Bin auch positiv.. Ich wünsch Dir alles Gute für die weiteren Untersuchungen! Und drück die Daumen!! Liebe Grüße, Wanda
hallo christi, in diesem thread findest du ganz viele informationen über die psa. http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=24397 liebe grüße, diana )
hallo arnekat, der hla b27 ist ein genetischer marker, er kann positiv oder negativ sein, aber nicht erhöht oder erniedrigt. deshalb vermute ich, dass du einen anderen wert bei dir meinst. oder verstehe ich dich miss? lieben gruss marie
hallo, danke für eure schnellen antworten. das hilft mir schon etwas weiter. ich nehme allerdings mal an, daß sich für mich dadurch ja nicht allzu viel ändert, zumindest was die therapie anbelangt. bekomme ja z.zeit humira und 5 mg. cortison. es ergäbe sich mal nur die frage, welche der erkrankungen eigentlich schlimmer ist, cp oder psa?? weiß nämlich nicht, ob ich mich jetzt freuen soll? wie ich euch verstanden habe, ist der hla 27 immer zu testen, egal ob die haut gerade am schuppen ist. bin ja schon gespannt. irgendwie fände ich es gut, mal eine entgültige diagnose zu bekommen. mit den negativen blutwerten bei cp steht man ja doch immer irgendwie mit einem bein auf der psychoschiene, so wie ich übrigens damals mit meiner haut auch stand. liebe grüße christi
Hallo Christi, ich denke Du hast sicherlich den Link von Gucki in Post#2 gelesen und somit muß ich nicht weiter auf den HLA-B27 eingehen, zumal auch Marie2 ja kompetent geantwortet hat. Tja - das ist pauschal natürlich nicht zu beantworten. Dazu mal eine Bemerkung, die ein Arzt bei meinem letzten Kuraufenthalt während eines Seminars abgegeben hat: "Heute weiß man, daß die PsA zu den am agressivsten verlaufenden Rheumaerkrankungen zählt." Meine gesicherte Diagnose PsA bekam ich Anfang 1992. Heute weiß ich, daß ich PsA bereits seit 1986 habe. Der Verlauf war anfangs recht harmlos und "nur" mit Schmerzen behaftet. 1996 begann die PsA aber bei mir derart agressiv zu werden, daß ich innerhalb weniger Wochen Gelenksverformungen sehr schwerer Art bekam, die auch zu erheblichen Bewegungseinschänkungen führten. Seinerzeit begann ich eine Therapie mit Sulfa und hatte wenigstens vom Schmerzbild her nach einigen Monaten eine gute Prognose. Leider versagte Sulfa als Basis nach einiger Zeit. MTX folgte als Therapie aber ich vertrug es nach einiger Zeit nicht mehr. Seit 2003 bekomme ich Enbrel und bin bis Ende letzten Jahres in Remission gewesen. Z.Zt. gehts leider wieder etwas bergab, aber unter Hinzunahme von Arcoxia sollte mein Schmerzbild sich in nächster Zeit wieder bessern. Du siehst: CP, RA oder PsA ist wohl alles kein Zuckerschlecken und wählen wollte ich da auch nicht. Nimms einfach wie es ist, Hauptsache ist, daß Du eine gesicherte Diagnose bekommst und die Therapie richtig angesetzt wird. Mit Humira bekommst Du ja ein hochpotentes Mittelchen. Alles Gute für Dich und halt uns mal auf dem Laufenden. LG vom Niederrhein
Hallo Marie 2... ich hatte heute morgen tatsächlich eine gehirnmäßige Blockade...Du hast natürlich recht, hab da was durcheinandergehaun...rot werd...:o, sollte mich halt im Unterricht auf den Unterricht konzentrieren und in der Freizeit ebend auf die selbige...und ich dachte immer wir Frauen können 2 Dinge gleichzeitig und nun hab ich dermaßen abgelousert....aber Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung liebe Grüße von Katja
liebe arnekat ich hab auch was gelernt! du bist w! ich hab nur das arne.... gesehen, und damit wars für mich klar! so kann man sich irren, wenn man nicht bis unten zur unterschrift liest! schönen abend, marie *g*
Hallo Christi, die PsA ist einfach nur schlechter zu diagnostizieren als die CP. Ich habe auch PsA und keine Schwellungen/Rötungen/Ergüsse in den Gelenken. Habe jetzt wieder bei der Vetretung meines Rheumadocs ungläubige Blicke dafür geerntet. Leider/Gott sei Dank?Verabschieden sich meine Zehenend-und Zehenmittelgelenke ohne das ich irgendetwas davon gemerkt hätte,da ist dann der Beweis dafür das es tatsächlich PsA sein muss. Ich habe einen sehr guten Rheumadoc der das schon ohne eindeutige Röntgenzeichen gewußt hat. Die Behandlung bei Dir bleibt die gleiche aber ich verstehe das Du endlich eine genaue Diagnose haben möchtest. Liebe Grüße Locin32
neue diagnose: psoriasis-arthritis???? Hallo, @ garfield wenn wir wählen könnten, würden wir doch keines von alldem wählen. naja werde mal warten, was meine rheumadocin dazu meint. ist leider noch ne weile hin bis zum nächsten termin. @ locin 32 dachte immer, es wäre genau umgekehrt, dass die psa leichter zu diagnostizieren wäre als eine cp mit negativen blutwerten. meine rheumadocin hat sich jedenfalls richtig draufgestürzt um mehr darüber zu erfahren, als ich das letzte mal von meinen alten hautproblemen sprach. mit meinen zehen hab ich noch kaum probleme, außer mit dem großen. was bei mir wieder eher für die psa sprechen würde wäre der "strahlenförmige" befall, d.h. alle gelenke einzelner finger. auch die beteiligungen von den beugesehnen der finger und an den fersen die achillessehnen. hat sich allerdings seit humira erheblich gebessert. @ all naja, wie schon gesagt, der nächste termin bei meiner rheumadocin ist noch weit. gehe jetzt erst am 10.10.ins kh um mir endlich meine drähte von der teilversteifung meines rechten handgelenkes entfernen zu lassen. hoffe dann mit meiner hand wieder besser klar zu kommen. liebe grüße christi