Muskelschwäche - 2 unterschiedliche Diagnosen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von ingrid-anna, 20. September 2007.

  1. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Hallo, bin auch mal wieder ratsuchend;)

    war gestern in der Uni-Klinik Erlangen, Muskelambulanz, um dort meine Muskelschwäche abklären zu lassen. Ich habe eine RZA Vaskulitis seit Dez. 05 und nehme derzeit noch 7 mg Cortison (Cortisoneinnahme seit ca. 1 3/4 Jahr). Jetzt habe ich zwei unterschiedliche, sich widersprechende Diagnosen!:confused:

    1. Beim niedergelassenen Neurologe wurde Anfang Aug. 07 nach einem EMG folgende Diagnose ermittelt: keine Anzeichen für eine Myopathie, es wurde ein auffälliges neurogenes Muster festgestellt.

    2. In der Uni-Erlangen wurde, unter anderem durch verschiedene Tests und durch körperliche Untersuchungen, eine cortisonbedingte Myopathie diagnostiziert. Im EMG zeigte sich diesmal kein "neurogenes Muster".

    Die Diagnose der cortisonabhängigen Myopathie wurde mir vom Prof. (der überdies sehr nett war und sich auch Zeit genommen hat) so erklärt:

    - Muskelschwäche, verzugsweise in den Oberschenkeln, keine Schmerzen und keine CK-Werterhöhung sprechen bei Cortisoneinnahme für eine Myopathie, auch wenn in den letzten 5 Monaten "nur" 8 bzw. 7 mg Cortison eingenommen wurden; wobei bei 7 mg die Nebenwirkungen eigentlich zurückgehen sollten.

    - eine Polyneuropathie ist ebenfalls nicht zu erkennen und ein Zusammenhang der Muskelschwäche mit der Vaskulitis ebenfalls nicht, da unter anderem auch der CK-Wert nicht erhöht sei. Der sei sogar eher niedrig.

    - ein MRT sei unter diesen Umständen nicht erforderlich (ich hab' da noch mal nachgehakt, ob ein MRT gemacht wird)

    Ich bin schon sehr froh, dass der "Verdacht" einer neurogen Muskelerkrankung sich nicht bestätigt hat, eine cortisonbedingte Myopathie ist mir da nun doch schon viel "lieber". :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Aber nun bin ich etwas über die beiden doch sehr unterschiedlichen Diagnosen irritiert! Soll ich es nun dabei belassen??? Und warten, ob es schlimmer wird???:D

    In den letzten 3 - 4 Wochen haben sich überdies die Muskelbeschwerden verstärkt. Ich spüre die Muskulatur bei Belastung (Treppen, Stuhl aufstehen, Auto einsteigen - meistens muss ich mein rechtes Bein noch mit der Hand herholen- Morgensteifigkeit/Benommenheit und schwere Glieder, längeres Gehen -einige Kilometer-) grundsätzlich. Und manchmal bin ich nun doch wieder extrem körperlich müde und energielos und schleppe mich so durch den Tag.

    Wobei ich den Eindruck habe, dass die extreme Müdigkeit durch die "schweren Muskeln" kommt und weniger mit der eigentlichen Grunderkrankung zu tun hat.

    Habe gerade zur cortisonbedingten Myopathie das noch gefunden:

    "7) Bewegungsapparat
    Neben einer seltenen akuten Myopathie („critical illness myopathy“) kann eine chronische Cortisonmyopathie auftreten. Typisch ist hierfür nach längerer Therapie mit über 30mg Prednisolonäquivalent neben einer Muskelatrophie die Schwäche der stammnahen Muskulatur (Aufstehen aus der Hocke, Kämmen, Umdrehen im Bett etc.). Die CK ist meist normal, nach Steroidreduktion ist die Myopathie meist reversibel."

    30 mg Cortison habe ich z.B. nur am Beginn der Erkrankung (das ist nun schon 1 3/4 Jahre her) für 1 Woche eingenommen und dann mit der Reduzierung in 5 mg-Schritten angefangen!

    Ich weiß irgendwie nicht, welcher Diagnose ich nun "glauben" soll?:mad:

    Liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  2. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Ingrid-Mama

    und - leider - willkommen im Club zu diesem Thema...

    Ich habe das Gleiche wie Du, nur ohne Cortison... Exakt die gleichen Beschwerden, nur das meine CK-Werte für die Skelettmuskulatur erhöht sind (von 350 - 388 U/l) und meine LDH-Werte (stehen ebenfalls mit der Muskulatur im Zusammenhang zum 2.x erhöht (272...)

    Cortison nahm ich erst nach dem Muskelzentrum St. Georg in HH, war ab 30 mg fast schmerzfrei, ab 32,5 mg absolut schmerzfrei....

    Diagnose: ?????????????????????????????????????????????????????????????

    Keiner weiß, was los ist...

    Ich kann Dir nur raten: Bleib am Ball.... - nerv die Leute, vor allem Du musst ja auch für Deine Familie und den Haushalt da sein....

    Mit meinen Beinen ist es so, dass ich beim Anziehen das re Bein unterstützen muss, beim Einsteigen muss ich meist das linke Bein unterstützen, wenn ich fahre, ansonsten eher das Rechte...

    Gläser öffnen - negativ, Kartoffelschälen und nähen: wird immer schwerer,
    lange Spaziergänge: Schmerzen und Steifheit anschließend, die 5 Stufen hochkommen sieht schon sehr komisch aus - so nach asbachuralt.....,
    langes Sitzen: noch besser ;) :D , anschließend das Gehen: da kannste Dich nur noch schlapp lachen - gehe mit Krücken.... Der Buggy von meinem 2jährigen Sohn ist zur Zeit mein Gehwagen... usw...

    Manches Mal denke ich, dass ich über 150 Jahre alt bin.... :D :rolleyes: :D

    Viele Grüße
    Colana

    P. S. Nun schicken sie mich wg des Verdachts auf eine rheumat.-entzündl. Erkrankung auf eine rheumatolog. Abteilung...

    Viele Grüße
    Colana
     
  3. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Hallo Colana, da sind wir wieder beim Thema:) , Muskelschwäche: wo kommt sie her?:rolleyes: .

    Das würde doch aber bei Dir bedeuten, dass die Muskelschmerzen von einem entzündlichen Prozeß herkommen oder auch was autoimmunes, wenn Du unter Cortison schmerzfrei wirst?

    Das bringt mich auf eine Idee: Ich könnte ja mal versuchen, die Cortisondosis für ein paar Tage zu erhöhen, um zu sehen, ob die Muskelbeschwerden dann weg sind oder besser werden (und dann natürlich wieder ausschleichend innerhalb von ein paar Tagen auf meine derzeitige Dosis zurückgehen).

    Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass sich der Prof. in der Uni-Klinik etwas vorzeitig festgelegt hat. Nicht mal ein MRT hat er für erforderlich gehalten!!!:mad:

    Ja, aber was soll ich im Moment machen? Erstmal wird es vermutlich keine Überweisung sonst wohin von meiner Internistin geben. Sollten die Muskelbeschwerden zunehmen, wird wohl MTX (wenn möglich) eingesetzt, damit wir von den 7 mg Corti runterkommen. Wenn ich dann das Corti reduzieren kann (sollte MTX anschlagen) und dann die Muskelbeschwerden immer noch nicht besser sind - das kann Monate dauern! - sind vielleicht weitere Untersuchungen möglich!

    Meine Internistin ist sonst recht kooperativ. Aber ich denke, dass sie es wohl auch erstmal bei dieser Diagnose (Cortisonmyopathie) belassen wird:( . Mhm, vielleicht kann sie mich doch noch zum MRT überweisen, bei dem könnte dann evtl. festgestellt werden, ob die Muskeln entzündet sind. Das würde ich dann in einem Radiologiezentrum hier in meiner Nähe machen lassen.

    Ja, an manchen Tagen könnte ich das auch von mir meinen:mad: Aber wenn ich mich dann wieder nach ein paar Stunden "eingelaufen" habe sind es mindestens 50 Jahre weniger:p :D :D :D :D :D

    Bin jetzt erst wieder in 4 Wochen bei meinem Arzt und habe ihn gestern nur telefonisch über das Ergebnis aus der Uniklinik Erlangen informiert. Meine Ärztin war ja auch etwas besorgt und hatte gehofft, dass es nicht in die neurogene Richtung geht. Sie hat mir gestern gesagt, dass sie sich auch im Internet über neurogene Muskelerkrankungen informiert hat (find' ich toll von ihr) und jetzt doch erleichtert ist, dass es nicht in diese Richtung geht.

    So, jetzt noch viele Grüsse
    ingrid-anna
     
  4. Colana

    Colana Musikus

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    Hi Ingrid-Mama,

    ich habe hier noch ein paar Info-Links für Dich:

    http://www.dgm.org/files/myalgie_differenzialdiagnose.pdf

    http://www.muckis-und-ihre-freunde.de/

    http://www.baur-institut.de/krankheitsbilder/metabolische_myopathien/
    (Adulter Typ
    Die Spätmanifestationsform der Erkrankung umfasst alle milderen, sehr variablen Verlaufstypen, die sich als langsam progrediente proximaler Myopathie mit zum Teil ausgeprägter Schwäche der axialen Rückenmuskulatur darstellt. Haupttodesursache ist die respiratorische Insuffizienz. In der Regel geben Patienten ihre ersten Beschwerden um das dreißigste Lebensjahr an. Schnelles Rennen und Treppensteigen, sowie aus dem Stuhlaufstehen ohne Armhilfe sind häufig die ersten Symptome. Zusätzlich sind initial rasche Ermüdbarkeit der Muskulatur und Muskelkrämpfe relativ häufig. Die Diagnosestellung erfolgt zumeist zwischen dem 1. und 6. Jahr der Erkrankung. Im Verlauf stehen die progrediente Gangstörung durch Atrophie der Rücken- und Beckenmuskulatur mit teilweise Rollstuhlpflichtigkeit und die pulmonale Insuffizienz ganz im Vordergrund.
    Die Enzymrestaktivität der sauren Maltase liegt in der Regel zwischen 2 und 30%. )

    Sind Deine Schilddrüsenwerte in Ordnung?
    http://www.hashimotothyreoiditis.de/HT-Symptome.html

    Schaun wir mal, ob das tatsächlich die richtige Diagnose ist... lass Dir mal alle Ergebnisse, auch die Blut-Ug in Kopieform geben (es können hierbei Kopiekosten anfallen)... bin auf die CK-Werte gespannt...

    Viele liebe Grüße
    Colana
     
  5. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Liebe Colana,​

    vielen lieben Dank für die Links, zwei davon hatte ich bereits schon in meinen "Favoriten" gespeichert, als ich in den letzten Wochen auch schon 'rumgesucht hatte, was so auf meine Muskelschwäche passen könnte:) .​

    Aber irgendwie ist das alles nicht das Richtige *seufz*, passt immer nur ein bißchen was!:rolleyes:

    Schilddrüsenwerte sind überdies in Ordnung! Lass ich grundsätzlich regelmässig überprüfen, da ich vor 2 Jahren schon mal eine Schilddrüsen-OP (gutartige Knoten und Überfunktion) hatte.

    Und die CK-Werte sind in den letzten 3 Jahren immer mal sporadisch mitgeprüft worden, das letzte Mal vor ca. 4 Wochen, die waren immer alle in Ordnung. Da hatte der Prof. von der Uni-Erlangen sogar gemeint, die wären niedrig!:eek:

    Aber, es wurde in der Uni-Erlangen kein Blut entnommen. Es wurden nur körperliche Untersuchungen, Gangtest, Krafttest durch Gegendrücken der Muskulatur etc. vom Prof. vorgenommen. EMG und noch 2 andere Tests wurden ebenfalls gemacht. Das war's!!!:(

    Meine sämtlichen Befunde und Blutwerte sammle ich seit Beginn meiner Vaskulitis im Ordner:) , da achte ich sehr drauf, dass mir da nix fehlt:D .

    Der Befund von der Uni Erlangen wird wohl in der nächsten Woche eingehen, den werd ich nochmal genau studieren. Wird allerdings nichts Neues für mich drin stehen, da der Prof. in meinem Beisein den Befund komplett diktiert hat.

    Es wird mir im Moment doch wohl nur der "Selbsttest" mit der Cortierhöhung bleiben, um zu sehen, ob es eine entzündliche Muskelgeschichte ist. Wenn es mir besser geht, kann es keine cortisonbedingte Myopathie sein (denk ich mir so als Laie!:cool: ).

    Liebe Grüsse aus Franken
    ingrid-anna
     
  6. Colana

    Colana Musikus

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    Es gibt eine entzündliche Gefäßerkrankung, die heißt Angiitis... sie soll u. a. auch eine Muskelschwäche und -schmerzen verursachen. So wurde es mir mal in einem Ärzteforum erklärt... - leider war diese Richtung bei mir negativ...

    Aber die Angiitis gehört zur Vasculitis... ich bin gespannt, was im dortigen Forum, wo Du Deine Anfrage gestartet hast, herauskommt...

    Mehr finde ich im Augenblick nicht.... :( - irgendwie verstricke ich mich gerade, da ja auch ich immer wieder für mich Infos suche... :o ...
    Wenn ich noch etwas finde, setze ich es mit hier ein...

    Hier kannst Du noch gut Infos finden, dort bin ich u. a. auch im Forum:

    http://www.dgm.org/

    Viele Grüße
    Colana
     
  7. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Danke Colana,

    ich glaube, wir sind hier bei RO fast die Einzigen, die eine "merkwürdige" Muskelschwäche haben *seufz*;) ;)

    Ich dachte eine rheumatische Erkrankung zu diagnostizieren ist schon kompliziert, aber die Muskelerkrankungen sind es wohl auch ein bißchen:) .

    Liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  8. Colana

    Colana Musikus

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    Nee Ingrid-Mama,

    ich kenne noch eine, sie hat aber immerhin eine Diagnose...

    Erst ein Mal guten Morgen....

    In der Praxis von meiner Hausärztin geistert auch noch eine Patienten mit dieser Problematik herum und ist auch fibro-diagnostiziert. Ob sie allerdings den Corti-Stoßtest gemacht hat, weiß ich nicht. Aber da liegt auch alles im Unklaren....

    Gestern hatte ich solche Krämpfe, das mir nur noch die Tränen liefen.. deshalb war ich gestern auch nicht hier... es ging mir einfach nur noch sehr sehr bescheiden. Dann kommt noch meine Erkältung oben drauf..

    Bei meinen Exkursionen habe ich langsam den Verdacht, dass ich entweder eine von diesen merkwürdigen Speicherkrankheiten ( ich glaube das gehört zu den Metabol. Myopathien) oder eine atypische andere Muskelgeschichte so Richtung Polymyalgia rheumatica habe, denn es sind definitv die Muskeln, die so weh tun. Die Knochen fühlen sich anders an.

    Hmmm - mal schaun, was im Oktober rauskommt oder ob die mich gleich weiter schicken. Die Unterlagen habe ich schon ein Mal an die rheumat. Abteilung geschickt, damit die sich einlesen können. Vielleicht schicken die mich gleich eine Stadt weiter...

    Wird es denn bei Dir besser, wenn Du das Corti reduzierst? Bekommst Du dann etwas anderes?

    Kannst Du mit den Links etwas anfangen?

    Viele Grüße
    Colana
     
  9. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Oh je, das "hört" sich aber gar nicht gut an.:eek: Da wird es doch allerhöchste Zeit, dass die Ärzte Deine Muskelprobleme einordnen können. Damit eine Behandlung erfolgen kann.

    Konntest Du im Muskelforum hier Anhaltspunkte finden? Auf jeden Fall wäre ein MRT wohl sehr wichtig (vielleicht schaffst Du es, trotz Deiner Platzangst, das hinter dich zu kriegen). Bei dieser Untersuchung kann man wohl feststellen ob die Muskeln entzündet sind. Ich denke das ist recht wichtig!

    Was mich aber bei Dir irritiert ist, dass bereits eine Biopsie gemacht wurde und die kein Ergebnis für die Diagnose brachte:confused:

    NEIN! Ich habe im letzten halben Jahr ca. 4 Monate 8 mg genommen und jetzt seit gut 2 Monaten 7 mg. Die Muskelschwäche ist in den letzten 2 Monaten markanter geworden, wo sie doch eigentlich weniger sein müsste. Und das ist es ja, was für mich nicht zusammenpasst, dass es angeblich eine cortisonbeddingte Myopathie sein soll. Typisch für eine Cortisonmyopathie wäre, wenn ich über Jahre hinweg mehr als 30 mg Corti genommen hätte. Aber ich nehme Corti erst seit 1 3/4 Jahr und hatte nur 1 Woche lang 30 mg und hab dann mit dem Ausschleichen angefangen.

    JA, liebe Colana. Vielen Dank noch mal, einige hat ich schon, die anderen habe ich neu in meine "Favoriten" aufgenommen, um bei Bedarf nachzulesen.

    Ich hoffe sehr, dass Deine Schmerzen besser geworden sind und DU nicht mehr so leiden musst.

    Ganz viele Wünsche und liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  10. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Ingrid-Anna,

    ja, es geht mir heuer wieder besser... Am Freitag war richtig schlimm, am Sa bis heute geht es wieder... bis auf die üblichen Nettigkeiten...

    Bei meiner Muskelbiopsie wurde ooch nischt festgestellt...

    Ich denke mal, dass wir uns so durchschleichen werden... - wg der Corti bedingten Myopoathie werde ich mich noch mal umschauen...

    Wie schauts bei Dir aus? Geht es so einigermaßen?

    Liebe Grüße
    Colana
     
  11. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Hallo Colana,

    ein Glück, dass es Dir wieder besser geht und Deine Schmerzen nachgelassen haben - sozusagen bis zum nächsten Mal:( .

    War übrigens heute beim Heilpraktiker:) ;) . Wenn seine Theorie stimmt, müsste es mir mit den Tropfen, die er mir mitgegeben hat, innerhalb der nächsten 2 - 3 Wochen besser gehen:D und auch die Muskelschwäche sollte sich damit so langsam verabschieden. Schaun mer' mal. Ich halte Dich auf dem Laufenden:) .

    Hab' die letzten 2 Tagen im Internet deswegen schon rumgesucht und überdies noch diese Webseite gefunden:
    http://www.neuroscript.com/index.htm?http://www.neuroscript.com/myasthen.htm&XNeuromus.htm

    Kennst Du die schon?

    Bin Morgen früh wegen einer Ausschabung im Krankenhaus, habe heute Nachmittag das Vorgesspräch dort geführt. Bleibe, wenn alles gute geht, 1 Nacht und kann dann wieder nach Hause. Die Abrasion wird normalerweise ambulant gemacht, aber wegen den Vorerkrankungen war es mir lieber - und den Ärzten auch - noch zur Beobachtung da zu bleiben. Hat meine Krankenkasse dann auch, nachdem meine Internistin eine Begründung geschrieben hat, genehmigt.

    Wenn die mich wieder rausgelassen haben:D, melde ich mich, liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  12. Colana

    Colana Musikus

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    Na denne, gute Besserung... versuch Dich ein wenig zu erholen, wenn Du kannst...

    Und ja die Seite kenne ich...

    Liebe Grüße
    Colana
     
  13. Stine

    Stine Moderatorin

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    Liebe Ingrid-Anna,
    ich wünsche dir für morgen alles Gute - drücke die Daumen.

    Ach übrigens seid ihr zwei nicht alleine - ich habe eine Cortisonmyopathie, allerdings nehme ich auch seit fast 20 Jahren ununterbrochen Cortison.
     
  14. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Hallo Stine:) ,

    ganz kurz noch, bevor ich ins Krankenhaus "entschwinden":D , schön wieder von Dir zu hören. Was war denn mit Deinen Untersuchungen in der letzten Zeit??? Ist was dabei herausgekommen? Und, vor allen Dingen, wie geht es Dir?:(

    Seit wann hast Du denn die Cortisonmyopathie und wie ist sie diagnostiziert worden?

    So, jetzt ist aber endgültig Schluß für heute:D, gehe ins Bett;)

    Liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  15. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Ingrid-Anna,

    hoffentlich hast Du alles gut überstanden...

    Ich wünsche Dir gute Besserung
    Viele Grüße
    Colana
     
  16. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Ingrid-Mama,

    na - wie schauts aus?

    Lt meiner Hausärztin, die ich heute beehrte, weil ich mir anversich meinen HbA1C-Wert holen wollte, die die Mädels dort aber nicht angekreuzt haben (bin ja nur Diabetikerin), sind meine Schilddrüsen-Werte im Normalbereich. Es wäre normal, dass er auch mal absacken würde...

    Naja - ich werde es im KH nachforschen lassen, ansonsten ist mein CK-Wert zur Abwechslung mal auf 247 U/l gesunken - wow, dafür jedoch der Hämoglobinwert auf 12,9 (v 13-18), Hämatokrit auf 0,38 (0,4 - 0,52) gesunken und die Monocyten sind zur Abwechslung mal wieder gestiegen auf 9,2 (v 2-8), Calcium ist hart an der Grenze...

    Wat solls...

    Viele Grüße
    Colana
     
  17. Stine

    Stine Moderatorin

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    Hallo Ingrid-Anna,
    hab grad erst gelesen, dass du mir noch am gleichen Tag geantwortet hast - entschuldige. Hoffentlich hast du alles gut überstanden und bist wenigstens halbwegs wieder wohlauf.
    Ich bin erst wieder in der Neurol.Kl. letztens auf den Kopf gestellt worden: schwere Polyneuropathie usw. darunter auch Cortisonmyopathie, deutliche Muskelrückbildung v.a. in den Beinen - aber: ich bilde kein eigenes Cortison mehr - komm also nie mehr davon los, wie es aussieht und von Muskelaufbau kann unter Cortison keine Rede sein. Im MRT war von Entzündungen nichts zu sehen.
    Danke der Nachfrage: mir gehts soweit wieder besser, bekomme nochmals (hoffentlich die letzte) eine Chemotherapie nächsten Dienstag, dann werde ich wahrscheinlich zu Imurek zurückgehen - steht noch offen.
    Wie siehts bei dir aus? Meinst du, dass du für Lindau am 20.10. fit genug bist - wäre schön, wenn wir uns dort wiedersehen würden.
     
  18. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Hallo Colana,

    Es geht mir derzeit recht gut:) . Wissen die Götter warum? Vielleicht liegt's ja auch mit an den Tropfen, die ich vom Heilpraktiker bekommen habe;) , die nehme ich jetzt seit letzten Donnerstag:D . Aber vermutlich ist es nur Zufall:) :)

    Irgendwie geben aber diese Blutwerte auch keine rechten Anhaltspunkte für Deine Muskelbeschwerden:confused: . Wie ist denn der Referenzwert für das CK?

    Hast Du Dich jetzt entschieden, ein MRT machen zu lassen, um feststellen zu lassen, ob die Muskeln entzündet sind? Ich werde das auf jeden Fall mit meiner Ärztin besprechen, damit ich eine Muskelentzündung evtl. ausschließen kann. Wurde in der Uni-Erlangen nämlich nicht gemacht:( , weil ja die Diagnose auf cortisonbedingte Myopathie sooooo eindeutig war:mad: :mad: :mad: . Ich glaube aber nicht 'dran:cool: .

    Liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  19. ingrid-anna

    ingrid-anna Neues Mitglied

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    Liebe Stine,

    ich hab' es befürchtet, mit der Polyneuropathie, als ich Deine Beschwerden gelesen habe.

    Schicke Dir noch zusätzlich eine PN.

    Viele liebe Grüsse
    ingrid-anna
     
  20. Colana

    Colana Musikus

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    Von 350 auf 247 U/l runter...

    Ich denke, dass MRT auf jeden Fall gemacht wird - sollen die mich halt schlafen legen...
    Ebenso mit der Schilddrüse - da werde ich der Sache auch nachgehen...

    Sind ja nur noch 5 Tg, dann bin ich drinnen... :rolleyes:

    Viele Grüße
    Colana
     
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